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Themenstarteram 15. Oktober 2016 um 10:41

Willkommen zum heiteren Samstags-Rätsel.

Wer findet den Fehler im Bild?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@martinb71 schrieb am 15. Oktober 2016 um 21:19:09 Uhr:

Die Nummer musst du mal erklären Uwe.

Es ist nicht immer sichergestellt, wenn ein Zug über einen ungesicherten Löschschlauch fährt, dass dieser durchtrennt wird. Vereinzelt ist es vorgekommen, dass der Zug den Schlauch mit sich gezogen hat. Sowas kann z.B. passieren, wenn der Zug eine Vollbremsung macht und die Räder stehen.

In diesen seltenen Fällen ist es zu bösen Unfällen gekommen, so z.B. wurden Feuerwehrmänner erheblich verletzt, die den Schlauch zum Löschen in der Hand hielten und in einem anderen Fall wurden auch Gaffer durch eine rumpeitschenden Schlauch (teilweise sogar schwer) verletzt.

Durch die Schlauchbrücken kann das nicht mehr passieren, denn es wird absolut sichergestellt, dass der Schlauch durchtrennt wird und dort liegen bleibt. Der Grund ist, dass die Schlauchbrücken wie ein Keil unter die Räder des Zugs gepresst und damit fest auf den Untergrund gedrückt werden. Ein Wegrutschen ist nicht möglich und auch der Schlauch ist fest fixiert, so dass die Schlauchbrücken und der Schlauch sauber durchtrennt werden.

Diese Schlauchbrücken dürfen aber nur bei Gleisen verwendet werden, über die langsame Züge fahren. Dies ist aber bei unbeschrankten Bahnübergängen und welchen mit Halbschranken immer der Fall, weil dort Züge langsam fahren müssen.

Stehen hingegen keine Schlauchbrücken zur Verfügung, so sollte der Schlauch vollständig abgerollt werden, auch wenn die Länge nicht gebraucht wird. Wenn dann der Schlauch von einem Zug erfasst wird, hat der Feuerwehrmann, der den Schlauch zum Löschen hält, genügend Zeit um zu reagieren.

Leider ist das nicht allen Feuerwehrleuten bekannt, weil manche Schulungen noch immer nicht diese aktuellen Erkenntnisse enthalten.

 

Gruß

Uwe

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Züge fahren nicht auf Sicht. Einfache Feuerwehrschläuche dieser Art kosten nicht vierstellig. Und wenn das Schienenprofil scharfkantig gefahren ist, ist der Verschleiß so groß, das es schon viel früher hätte getauscht werden sollen.

Ich hoffe doch sehr das einige Antworten hier eher spaßig gedacht waren. Ansonsten sehe ich für Deutschland schwarz ...

Themenstarteram 15. Oktober 2016 um 15:41

Zitat:

@HGcorsa schrieb am 15. Oktober 2016 um 17:10:32 Uhr:

Aber diese orangenen Aufsätze würde der Lockführer schneller sehen und dann vllt. schneller abbremsen können...

Ähh...du kennst den Bremsweg eines durchschnittlichen Zugs?

Themenstarteram 15. Oktober 2016 um 15:42

Zitat:

@Knergy schrieb am 15. Oktober 2016 um 17:41:19 Uhr:

Züge fahren nicht auf Sicht.

Stimmt, die fahren auf Schienen :D

So wie der Opel Omega ;)

Na vielleicht kommt da eh nur so einer (solo, ohne Waggon/s) vorbei :

https://de.images.search.yahoo.com/.../...aWQDQjI2NzNfMQRzZWMDc2M-?...

der kann dann bequem drüberfahren !

Wenn der Zug entgleist! Mir doch egal, aber meine Schläuche fahrt ih mir nicht kaputt !

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:17:57 Uhr:

Wenn der Zug entgleist! Mir doch egal, aber meine Schläuche fahrt ih mir nicht kaputt !

Genau und diesen Papierkram um neue Schläuche zubekommen braucht auch keiner ;)

Vermutlich ist der Bergungskran nicht ausgelastet.

Ich glaube ja nicht, dass sich ein Zug von diesen Plastikrampen beeindrucken lässt...

am 15. Oktober 2016 um 18:59

DIESER Zug nicht :D

Die sind aus Holz.

Weiß gar nicht wann ich über das Bild gelacht habe, dürfte schon über 10 Jahre her sein.

Gruß Metalhead

Das sind Feuerwehrleute, keine Wissenschaftler. Da wird routinemäßig der Schlauch ausgerollt, mit den roten Dingern vor dem Überfahren geschützt und gut ist. Da macht sich im Notfall keiner erst Gedanken, dass dieser Handgriff unnötig ist.

Ich finde es nur traurig, dass der Schlauch diesseits der Schienen angeschlossen werden muss. Der Löschvorgang wird doch durch einen Zug schlagartig unterbrochen.

Man muss ich immer gleich über etwas lustig machen, nur weil man es nicht versteht und den Hintergrund nicht kennt. :(

Die Feuerwehrkollegen haben den Schlauch absolut vorbildlich gesichert! :)

 

Gruß

Uwe

Die Nummer musst du mal erklären Uwe. Die Ostfriesen bauen ja auch nicht um alles Blaue einen Deich ;)

Zitat:

@martinb71 schrieb am 15. Oktober 2016 um 21:19:09 Uhr:

Die Nummer musst du mal erklären Uwe.

Es ist nicht immer sichergestellt, wenn ein Zug über einen ungesicherten Löschschlauch fährt, dass dieser durchtrennt wird. Vereinzelt ist es vorgekommen, dass der Zug den Schlauch mit sich gezogen hat. Sowas kann z.B. passieren, wenn der Zug eine Vollbremsung macht und die Räder stehen.

In diesen seltenen Fällen ist es zu bösen Unfällen gekommen, so z.B. wurden Feuerwehrmänner erheblich verletzt, die den Schlauch zum Löschen in der Hand hielten und in einem anderen Fall wurden auch Gaffer durch eine rumpeitschenden Schlauch (teilweise sogar schwer) verletzt.

Durch die Schlauchbrücken kann das nicht mehr passieren, denn es wird absolut sichergestellt, dass der Schlauch durchtrennt wird und dort liegen bleibt. Der Grund ist, dass die Schlauchbrücken wie ein Keil unter die Räder des Zugs gepresst und damit fest auf den Untergrund gedrückt werden. Ein Wegrutschen ist nicht möglich und auch der Schlauch ist fest fixiert, so dass die Schlauchbrücken und der Schlauch sauber durchtrennt werden.

Diese Schlauchbrücken dürfen aber nur bei Gleisen verwendet werden, über die langsame Züge fahren. Dies ist aber bei unbeschrankten Bahnübergängen und welchen mit Halbschranken immer der Fall, weil dort Züge langsam fahren müssen.

Stehen hingegen keine Schlauchbrücken zur Verfügung, so sollte der Schlauch vollständig abgerollt werden, auch wenn die Länge nicht gebraucht wird. Wenn dann der Schlauch von einem Zug erfasst wird, hat der Feuerwehrmann, der den Schlauch zum Löschen hält, genügend Zeit um zu reagieren.

Leider ist das nicht allen Feuerwehrleuten bekannt, weil manche Schulungen noch immer nicht diese aktuellen Erkenntnisse enthalten.

 

Gruß

Uwe

Danke macht Sinn auch wenn es lustig aussieht.

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