Finanzierung VW AutoCredit - Reichen meine Angaben

Moin,

ich habe eine kleine Frage bezüglich einer Finanzierung bei VW mit dem AutoCredit. Diesen Monat habe ich meinen Job gewechselt und habe in dem Zuge mein altes Auto verkauft, 3 Wochen ohne Auto waren jetzt aber schon zu viel und ich würde gerne wieder ein Auto haben. Natürlich bin ich jetzt in der Probezeit, 6 Monate, deswegen muss ich diese 6 Monate noch aushalten und zum Sparen nutzen.

Folgende Angaben:
Bin 22 Jahre jung, deswegen brauche ich jetzt etwas Sportliches, da gibt es genug Auswahl
Einkommen:
2200€ Netto ist fix + variabler Anteil (bin Softwareentwickler) die kann man aber hier auch rauslassen
Ausgaben:
fixe Ausgaben von 212,80€ + 49,99€ + 200€ = 462,79€, wohne zuhause in meiner eigenen Etage und zahle 200€ (Miete, Strom, Essen) dafür

Bleiben also gute 1700€ im Monat übrig, die werden bis dahin auch schon gut angelegt, aktuell sieht es nach 1350€ im Monat anlegen aus (bisschen was brauch ich ja auch für mich) zuzüglich meine aktuellen Ersparnissen, würde ich auf einen Betrag von 15.000€ kommen die ich dann zur Verfügung habe.

Ich fahre nicht viel, da würden die 12.500 km im Jahr passen. Jetzt die Frage: Wäre ein Betrag von 40.000€ für einen Jahreswagen machbar mit einer Anzahlung von 10.000€ und 1700€ mtl. zur Verfügung? Die Frage bezieht sich jetzt nicht darauf, ob ich das bezahlen kann sondern eher darauf, ob die bei VW da mitspielen würden oder die sagen würden, dass meine Kohle dafür nicht ausreicht, weiß nicht wie VW da tickt

Gruß

Beste Antwort im Thema

Der TE ist noch sehr jung und wird vielleicht auch wie ich mit Ende 40 realisieren, dass er bei einer vernünftigen Spar- und Anlagestrategie mit 50 Jahren aufhören könnte zu arbeiten. Je nach Job und anderen Umständen ein paar Jahre früher oder später. Ich rede NICHT davon so zu Leben wie Dagobert Duck, aber gerade was Konsumgüter angeht das Preis-Leistungverhältnis im Auge zu behalten.

Auch wenn es einem mit 22 kaum in den Sinn kommt. Das Leben ist endlich, und seine Zeit einteilen zu können bevor man richtig alt ist, ist neben Gesundheit eines der höchsten Güter.

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@shgfa
Also einen 5-stelligen Betrag könnte man wirklich auf dem Konto haben ohne als besonders großer Sparer zu gelten. Vor allem wenn man sich Autos in der Größenordnung anschaut.

Wie kann man denn jemanden in dem Alter dazu raten sein Geld für Konsumgüter zu verschleudern anstatt sich was aufzubauen?!

Der TE könnte sich ja mal eine Software entwickeln die ihm auf den Bildschirm wirft wieviel Geld er bis er z.B. 30 Jahre alt ist gespart haben würde wenn er auf darauf verzichten könnte sich der reihenfinanzierten Mobilität hinzugeben.

Zitat:

@Chubbylover schrieb am 24. Mai 2018 um 19:52:36 Uhr:


@shgfa
Also einen 5-stelligen Betrag könnte man wirklich auf dem Konto haben ohne als besonders großer Sparer zu gelten. Vor allem wenn man sich Autos in der Größenordnung anschaut.

Wie kann man denn jemanden in dem Alter dazu raten sein Geld für Konsumgüter zu verschleudern anstatt sich was aufzubauen?!

Der TE könnte sich ja mal eine Software entwickeln die ihm auf den Bildschirm wirft wieviel Geld er bis er z.B. 30 Jahre alt ist gespart haben würde wenn er auf darauf verzichten könnte sich der reihenfinanzierten Mobilität hinzugeben.

Genau, wenn ich nur 26 Jahre statt 30 Jahre spare ist das Geld weg! Ich will nichts mehr hören von wegen sparen, spart ihr doch alles was geht, ich spar dann nur einen Bruchteil

Was soll denn, sich was aufbauen bedeuten?

Es muss doch jeder selber entscheiden was er machen will und wie er Leben will.

Finanziert habe ich bisher auch nur 2 Autos 1998 den 2er GTI und 2002 einen GolfIV, ansonsten ist nur das Haus finanziert.
Nichts desto trotz wird nicht groß gespart, wozu auch falls morgen die Lichter ausgehen.

Der eine geht halt den Weg und der andere geht halt den anderen Weg. Man muss nicht jeden bekehren...

Gruß

Flo

der trotz der Wahl des anderen Weges sein Einfamilienhaus mit 46 Jahren abbezahlt haben wird.

Zitat:

@shgfa schrieb am 24. Mai 2018 um 20:04:28 Uhr:


Was soll denn, sich was aufbauen bedeuten?

Es muss doch jeder selber entscheiden was er machen will und wie er Leben will.

Finanziert habe ich bisher auch nur 2 Autos 1998 den 2er GTI und 2002 einen GolfIV, ansonsten ist nur das Haus finanziert.
Nichts desto trotz wird nicht groß gespart, wozu auch falls morgen die Lichter ausgehen.

Der eine geht halt den Weg und der andere geht halt den anderen Weg. Man muss nicht jeden bekehren...

Gruß

Flo

der trotz der Wahl des anderen Weges sein Einfamilienhaus mit 46 Jahren abbezahlt haben wird.

ungeachtet der finanziellen Sizuation ist der TE, falls er mal ein Eigenheim haben möchte, gut beraten ein EK Anteil für das spätere Eigenheim aufzubauen. Wie bekannt, burzeln die Imo. Preise nicht gerade...

Egal, was er auch will... Mit der Möglichkeit der Firmenwagennutzung würde ich mir da nochmals alle Kosten ausrechnen und Gegenüberstellen. Evtl. wäre die Möglichkeit der Firmenwagennutzung die bessere Wahl. Darüber hinaus hätte er Geldmittel für andere "Projekte" übrig.

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Der TE ist noch sehr jung und wird vielleicht auch wie ich mit Ende 40 realisieren, dass er bei einer vernünftigen Spar- und Anlagestrategie mit 50 Jahren aufhören könnte zu arbeiten. Je nach Job und anderen Umständen ein paar Jahre früher oder später. Ich rede NICHT davon so zu Leben wie Dagobert Duck, aber gerade was Konsumgüter angeht das Preis-Leistungverhältnis im Auge zu behalten.

Auch wenn es einem mit 22 kaum in den Sinn kommt. Das Leben ist endlich, und seine Zeit einteilen zu können bevor man richtig alt ist, ist neben Gesundheit eines der höchsten Güter.

Ja gut ihr habt diesmal gewonnen, ich werde mir doch kein schönes Auto kaufen, war trotzdem eine gute Zeit in meinen Gedanken damit rum zu fahren, dann zieh ich doch lieber nächstes Jahr aus und bezahle die überteuerten Mieten in Hamburg und hoffe auf paar saftige Gehaltserhöhungen in den nächsten Jahren

Oder ich gucke mir das in 6 Monaten mit dem Firmenwagen noch mal an, aber irgendwie kann ich mir trotzdem nicht vorstellen dass sich das für mich lohnt? Ich würde dann schon mal den Teil Mobilitätspauschale verlieren und das sind 300€ Netto die einfach flöten gehen, mit 300€ Netto kann ich mir schon fast das gleiche Auto das ich da bekommen würde selber leasen

Ich sage immer, wenn man auf etwas Lust hat, dann mache es.

Wenn man hier fragt, ob das so passt, würde ich nie den Gedanken haben etwas auszureden, da man ja vielleicht noch ein Haus kauft.

Zitat:

@patrickschlueer schrieb am 27. Mai 2018 um 21:22:51 Uhr:


Oder ich gucke mir das in 6 Monaten mit dem Firmenwagen noch mal an, aber irgendwie kann ich mir trotzdem nicht vorstellen dass sich das für mich lohnt? Ich würde dann schon mal den Teil Mobilitätspauschale verlieren und das sind 300€ Netto die einfach flöten gehen, mit 300€ Netto kann ich mir schon fast das gleiche Auto das ich da bekommen würde selber leasen

Liste doch einfach mal alle Kosten der "Finanzierung" auf. Auch Sprit, Versicherung, Service etc. Also was die Karre dir insgesamt kostet aufs Jahr gesehen bzw. Monat.

Das stellst du gegenüber der Firmenwagen kosten. Beachte was alles inkl. Ist, Sprit, Versicherung, Werkstatt....

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