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Finanzierung Opel Insignia

Themenstarteram 11. Februar 2011 um 23:26

Hallo zusammen!

Ich würde gerne mal eure Meinung zu einer KFZ-Finanzierung hören...

nach dem Studium bin ich nun in meinem ersten Job tätig und werde in 3 Monaten die Probezeit beendet haben. Es ist schon ziemlich sicher, dass ich danach auch weiter dort beschäftigt sein werde.

Mein aktuelles Gehalt variiert monatlich in einem Rahmen von ca. 2400-2800 Euro Netto, je nach Spesen.... Miete wird mit meiner Freundin geteilt und ich zahle davon 500€/Monat (Mit Nebenkosten...). Es gibt auch noch 1,5 Monatsgehälter extra, somit also ca. 4000€ nochmal extra pro Jahr. Dieses Geld soll jedoch für andere Zwecke angespart werden.

Ich kann daher monatlich ca. 1000€ beiseite legen, ohne mich großartig einschränken zu müssen. Jedoch plane ich, in den nächsten Jahren, den Kauf einer Eigentumswohnung die ja auch finanziert werden will...

Nun ist die aktuelle Situation so, dass mein aktuelles Auto schon über 170000Km runter hat und ich aufgrund der Arbeitsstelle auch keinen Diesel mehr benötige. Täglich fahre ich nur noch ca. 45Km, da ich sehr viel auf Reisen bin kommen daher pro Jahr nur ca. 8000Km zusammen.

Das Auto muss in letzter Zeit auch öfter mal repariert werden, weshalb die angepeilten 1000€ manchmal nicht erreicht wurden. (Stoßdämpfer, Bremsscheiben+Beläge....).

Ich plane daher den Kauf eines ca. 2 Jahre alten Gebrauchtwagens. Mein jetziges Auto würde ich jedoch nicht weiterverkaufen, sondern würde es innerhalb der Familie weitergeben weshalb auch noch ca. 4000€ dabei rausspringen würden. Die aktuell in das Auto reingesteckten Kosten wären dabei also auch nicht wirklich umsonst.

An Eigenleistung würde ich in die Finanzierung dann noch ca. 6000€ mit reinstecken.

Nun zum Fahrzeug was ich in die nähere Auswahl nehmen werde:

Ein Opel Insignia, ca. 1-2 Jahre alt mit dem 2.0 T und nicht über 30000€. Denke eher so an einen 20000-25000€ Rahmen.

Meint ihr so ein Auto ist für mich finanzierbar? Ich wollte monatlich für das Auto keine Belastung aufnehmen, die höher als 400€ ist. Das übrige Geld würde ich dann in einen Bausparvertrag reinstecken.

Mit freundlichen Grüßen,

Blubb0r

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3 Antworten
am 11. Februar 2011 um 23:46

Zitat:

Original geschrieben von blubb0r11

Das Auto muss in letzter Zeit auch öfter mal repariert werden, weshalb die angepeilten 1000€ manchmal nicht erreicht wurden. (Stoßdämpfer, Bremsscheiben+Beläge....).

Das sind Verschleissteile, keine Reparaturen.

Die wird der neue in absehbarer Zeit genauso brauchen, und dann werden sie wahrscheinlich teurer sein. Inspektionen werden mit nem neuen Auto, grad wenn finanziert, bei der Vertragswerkstatt sein und nicht nen Ölwechsel irgendwo. Es muss ne Vollkasko sein, die dank hoher SF mal gut 4stellig kostet etc. Plötzlich hast du dann statt 200 Euro Unterhalt 500 an der Backe und fährst das Auto kaum.

Dazu sind die Kreditbedingungen auch nach der Probezeit bei kurzer Betriebszugehörigkeit nicht sonderlich gut. Meistens gibt's erst ab 3 Jahren bessere Konditionen.

Klar kannst du das finanzieren, aber ganz ehrlich - in der Situation mit dem ersten richtigen Gehalt loszurennen und sich was teures zu kaufen waren die meisten.

Nen 20.000 Euro "Neuwagen" holen, nur um 1000 Euro Verschleissteile oder 2000 EUR Reparatur zu sparen ist auch nicht grad ungewöhnlich. Aber der ist kaum abgezahlt, dann braucht er schon den selben finanziellen Aufwand.

Empfehlenswert ist es eher etwas abzuwarten und das "freie" Gehalt anzusparen.

Dann merkt man schnell, dass die Ansprüche seit der Studentenzeit auch angestiegen sind und am Ende des Monats doch nicht ganz so viel übrig bleibt. Vor allem wenn dann die Finanzspritzen aus dem Familienkreis ausbleiben, man alles selber zahlen muss und zu Weihnachten und dem Geburtstag nicht mehr ein paar hundert Euro reinkommen, sondern ne Krawatte und zwei Parfüms. :)

Das mit den Gehältern ist auch so ne Sache - wenn's wirtschaftlich gut geht und gut eingestellt wird (also wie im Moment), bekommst auch ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt. Das ist spätestens dann weg, wenn's wieder abwärts geht und die Nullrunden und der Reallohnverzicht anfangen (war vor keinen 2 Jahren noch so und inzwischen hab ich hier 6stellige Angebote rumfliegen) und gehen müssen dann meisten als erste die, die zuletzt gekommen sind.

Wenn du wirklich nen Tausender pro Monat zur Seite legen kannst, kannst das Auto dann in nem Jahr (12000 EUR) auch halb anzahlen (oder in 2 Jahren Komplett und das übrige Geld für den Unterhalt tut nicht mehr weh) und brauchst nicht über 36 oder 48 Monate finanzieren.

Themenstarteram 12. Februar 2011 um 0:16

Die Vollkaskoversicherung hab ich momentan auch schon, die würde für den neuen merkwürdigerweise sogar rund 150-200 Euro pro Jahr günstiger ausfallen...(Verstehe auch nicht wieso).

Eine Finanzierung würde ich wohl auch nicht über die Bank des Herstellers machen sondern mich selbst umschauen. Ich bin auch nicht jemand der sein Auto 3 Jahre fährt und sich dann nach dem nächsten Wagen umschaut. Da ich mein Diplom auch eher im technischen Bereich gemacht habe schraube ich auch gern mal selbst am Auto rum und fahre ein Auto schon ca. 8 Jahre lang.

Ich weiß halt ehrlich gesagt nicht wie lange mein aktuelles Auto noch mitmacht...das ist mein eigentliches Problem. Vor gut 7.000 Km war halt jetzt erst der Turbolader dran und momentan hat er ab und an halt auch Probleme beim Anlassen. Daher auch der Gedanke das Auto zu wechseln.

Natürlich mach ich mir auch im voraus schon Gedanken darüber und renn nicht einfach los und kauf ein Auto (die ganze Angelegenheit würde sowieso erst in 6 Monaten umgesetzt werden). Was wäre allerdings wenn nun wirklich eine größere Reparatur anfällt bzw. das Auto kaputt wäre (es sich nicht lohnen würde, es zu reparieren)? Dann müsste ich auf die Schnelle einen Ersatz finden...

 

Gerade wenn ich halt auch mal beruflich meinen Privatwagen nehmen muss (kommt zwar nicht oft vor weil ich meistens eh im Flieger sitze, aber kann mal vorkommen...) wär es mir halt etwas unangenehm mit dem Auto liegen zu bleiben.

Es hat irgendwie alles seine Vor- und Nachteile. Ein Angebot kann ich mir ja mal einholen und mir dann noch meine Gedanken machen. Kann man eigentlich bei einer Autofinanzierung auch eine Sondertilgung einrichten? Das wäre vielleicht auch eine Alternative.

Mit den Gehältern geb ich dir natürlich vollkommen Recht. Ich bin halt glücklicherweise recht hoch eingestiegen was das Gehalt angeht, dafür fordert der Job auch ziemlich viel von mir. Ich glaub von 6stelligen Angeboten kann ich aber auch nur träumen ;) Wäre froh wenn ich jemals so viel verdienen würde. Klar muss man erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln und dann kann man weitersehen, aber ob das jemals für mich erreichbar sein wird ist die andere Frage. Ich muss aber sagen, dass es als Berufseinsteiger ziemlich schwierig war etwas zu finden, auch in der aktuellen Situation. Mit 2 Jahren und mehr Berufserfahrung sieht das Ganze aber schon ganz anders aus, da gibt es ziemlich viele Angebote, allerdings habe ich da auch keine Erfahrung was die Gehaltsindikation angeht.

Nach Tarif wird es jedenfalls ziemlich unmöglich sein soviel zu verdienen :)

 

Grüße,

Blubb0r

am 12. Februar 2011 um 0:55

Zitat:

Original geschrieben von blubb0r11

Die Vollkaskoversicherung hab ich momentan auch schon, die würde für den neuen merkwürdigerweise sogar rund 150-200 Euro pro Jahr günstiger ausfallen...(Verstehe auch nicht wieso).

Klingt nach ungünstiger Versicherungseinstufung des aktuellen - die ist nicht immer so verständlich. Für was älteres ist Vollkasko eh meist rausgeschmissenes Geld. Die würde man garnicht in Anspruch nehmen, weil man so hochgestuft wird, dass man das Geld fast nie wieder reinbekommt bzw für nen neuen dann keine VK mehr leisten kann.

Zitat:

Original geschrieben von blubb0r11

Eine Finanzierung würde ich wohl auch nicht über die Bank des Herstellers machen sondern mich selbst umschauen.

Die dürfte teilwese fast bessere Konditionen haben als ne normale Bank, vor allem wenn irgendwelche Aktionen laufen (aber auch meistens nur für Neuwagen/auf Lager).

Weiss nicht, wie die im Banken im Moment so drauf sind, aber meine ersten Autofinanzierungspläne sind daran gescheitert, das trotz reichlichem Gehalt die Banken Geld nur für ca. 9% Zins rausrücken wollten. Bei besserer Bonität (in dem Fall war's die Betriebszugehörigkeit) hätt's das auch für 6% gegeben.

Zitat:

Original geschrieben von blubb0r11

Ich weiß halt ehrlich gesagt nicht wie lange mein aktuelles Auto noch mitmacht...das ist mein eigentliches Problem. Vor gut 7.000 Km war halt jetzt erst der Turbolader dran und momentan hat er ab und an halt auch Probleme beim Anlassen. Daher auch der Gedanke das Auto zu wechseln.

Natürlich mach ich mir auch im voraus schon Gedanken darüber und renn nicht einfach los und kauf ein Auto (die ganze Angelegenheit würde sowieso erst in 6 Monaten umgesetzt werden). Was wäre allerdings wenn nun wirklich eine größere Reparatur anfällt bzw. das Auto kaputt wäre (es sich nicht lohnen würde, es zu reparieren)? Dann müsste ich auf die Schnelle einen Ersatz finden...

 

Gerade wenn ich halt auch mal beruflich meinen Privatwagen nehmen muss (kommt zwar nicht oft vor weil ich meistens eh im Flieger sitze, aber kann mal vorkommen...) wär es mir halt etwas unangenehm mit dem Auto liegen zu bleiben.

Soll die Firma nen Mietwagen zahlen, wenn se schon keinen Firmenwagen rausrücken. :D

Also wenn das alte Auto wirklich in den letzten Zügen liegt, macht was neueres durchaus Sinn. Nur vielleicht nicht unbedingt für >20.000 Euro mit grossteil Finanzierung?

Wenn du die Sparrate wirklich ne Zeit lang durchhälst, kannst du den Kredit halt möglichst gering halten und wenn du merkst, das dir wirklich soviel Geld übrig bleibt wie geplant, kannst du halt auch ne grosse Rate zahlen und damit ist der Kredit schnell und Problemlos getilgt (was sich auch wieder positiv auf die Bonität auswirkt).

Zitat:

Original geschrieben von blubb0r11

Es hat irgendwie alles seine Vor- und Nachteile. Ein Angebot kann ich mir ja mal einholen und mir dann noch meine Gedanken machen. Kann man eigentlich bei einer Autofinanzierung auch eine Sondertilgung einrichten? Das wäre vielleicht auch eine Alternative.

Geht auch meistens, rechnet sich aber auch nicht oft, da die Banken dafür wieder entweder höhere Zinsen gleich einrechnen oder saftige Sonderkosten für Sondertilgungen haben.

Zitat:

Original geschrieben von blubb0r11

Ich glaub von 6stelligen Angeboten kann ich aber auch nur träumen ;) Wäre froh wenn ich jemals so viel verdienen würde.

Jo, kommt schon irgendwann - je nach Verzweiflungsgrad der Firmen und Angebot am Markt. Teils braucht's nur die richtigen Qualifikationen zur Richtigen Zeit.

Waren aber auch alle mit extremer Reisetätigkeit, was geht so lange man jung und ungebunden ist, und später ist man froher, wenn man den halben Stress für's selbe Geld haben kann.

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