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Finanzierung ohne RSV
Hallo,
man kauft sich einen Wagen für 18.500.- EURO-Preis entspricht dem Marktwert- und zahlt 2.000 EURO an.
Der Rest von 16.500,- EURO wird -ohne RSV- über 5 Jahre finanziert. Sollte nun die Finanzierung z.B. durch Tod in die Hose gehen gehört der Wagen ja noch dem Finanzierer.
Wie Kalkuliert er dann den Restwert des Fahrzeuges, damit sich die Finanzierung auflöst.
Nimmt er den noch marktgerechten Verkaufspreis oder den Händlereinkaufspreis als Grundlage und wer kommt für den Rest auf, der evtl. noch als Minus übrig bleibt ? Wahrscheinlich die Erben, sollten sie denn das Erbe antreten wollen, oder ?
Danke.
Gruß
Wolfgang
Beste Antwort im Thema
Die Finanzierung hat eh 2 grobe Fehler, nur 2k Anzahlung und über 5 Jahre, klingt als würde der Kreditnehmer kein Geld haben und seine Erben dürfen schön die Suppe auslöffeln.
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13 Antworten
Die Finanzierung hat eh 2 grobe Fehler, nur 2k Anzahlung und über 5 Jahre, klingt als würde der Kreditnehmer kein Geld haben und seine Erben dürfen schön die Suppe auslöffeln.
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Die Finanzierung hat eh 2 grobe Fehler, nur 2k Anzahlung und über 5 Jahre, klingt als würde der Kreditnehmer kein Geld haben und seine Erben dürfen schön die Suppe auslöffeln.
Sie müssen ja das Erbe nicht annehmen ;) Ansonsten gebe ich dir aber hinsichtlich Anzahlung und Laufzeit recht. Eine vernünftigere Konstellation entschärft das Problem. Ich finde aber diese Restschuldversicherungen generell zu teuer und würde sowas auch nie abschliessen. Todesfallabsicherung ist für mich ganz klar ein Fall für die recht günstig zu kriegende Risiko-LV.
Diese Finanzierung finde ich auch nicht gut.
Die Verhältnismäßigkeit Anschaffungspreis ./. Anzahlung passt nicht.
Das sind gerade einmal 12% der gesamten Summe.
Und dann in 60 Monaten rund 16.500 Euro abstottern?
Das macht schlappe 260,- Euro ohne Zinsen. Huiiii...:eek:
Die RSV ist lt. Stiftung Warentest sehr bedenklich. In meinem Falle
hatte ich sie trotzdem abgechlossen, da die Kosten im Verhältnis
zur verbleibenden Restsumme in Ordnung war.
Wenn man für > 260,- Euro im Monat so flexibel ist ein Auto abzubezahlen, warum dann nur 2.000,- Euro Anzahlung?
Ich habe 55% Anzahlung geleistet. Das passt und die mtl. Raten sind
niedrig. Was machst du denn bei Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit etc.?
Mal den Tod ausgeschlossen, weil man einfach überlebt.
Glaube mir, dann sind > 260,- Euro ziemlich happig.
Sollte der Darlehnsnehmer innerhalb einer Finanzierung sterben und die Erben lehnen das Erbe ab, dann verwertet die Bank das Auto.
Wenn dabei Geld übrig bleibt hat die Bank Glück gehabt, wenn weniger erziehlt wird, dann hat Sie Pech gehabt.
Da das Erbe ja abgelehnt wurde, haben die Erben logischerweise keinen Anspruch aber auch keine Ansprüche mehr von der Bank zu befürchten.
Sollten die Erben das Erbe annehmen, dann zahlen die das Darlehn weiter oder können das Auto vorher komplett ablösen.
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Die Finanzierung hat eh 2 grobe Fehler, nur 2k Anzahlung und über 5 Jahre, klingt als würde der Kreditnehmer kein Geld haben und seine Erben dürfen schön die Suppe auslöffeln.
Also sind meine Leasings alle schlecht und man kann vermuten, dass ich kein Geld habe, denn ich habe 0,00 je Wagen angezahlt. Lediglich die Überführung des Smarts war mal ne Anzahlung.
So einen Mist habe ich ja noch nie gehört...
Schon mal dran gedacht, das man liquide Gelder lieber behält oder in älteren langfristigen Anlagen stecken und man dort lieber 5 oder 6% mitnimmt???
Und übrigens kann man ein finanziertes Auto bei Arbeitslosigkeit verkaufen?! Habe ich mal irgendwo gehört.
Aber hier sind ja nur und ausschließlich Verteufler der Banken unterwegs.
Boah ey , diese verkappte Spießerei hier... und das wieder bei einer ganz normalen Frage, die ausschließlich auf den Erbsachverhalt abzielte...
Der Post vor mir klärt das wenigstens.
BEN
Zitat:
Original geschrieben von benprettig
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
klingt als würde der Kreditnehmer kein Geld haben
Schon mal dran gedacht, das man liquide Gelder lieber behält oder in älteren langfristigen Anlagen stecken und man dort lieber 5 oder 6% mitnimmt???
Ja, den Fall, dass Leute ihre flüssigen mittel lieber gewinnbringend anlegen und das Auto günstig finanzieren gibt es tatsächlich. Den anderen Fall halte ich aber für statistisch wahrscheinlicher und bei der Fragestellung auch für gegeben ;)
Zitat:
Original geschrieben von benprettig
Schon mal dran gedacht, das man liquide Gelder lieber behält oder in älteren langfristigen Anlagen stecken und man dort lieber 5 oder 6% mitnimmt???
Stimmt da sollte ich lieber ein Auto für 6,9% finanzieren. :rolleyes:
Ich weis nicht ob ich keine Ahnung von Finanzen habe, aber das beste was ich aktuell bei Tagesgeld bekomme sind mickrige 2,5%. Aktien wackeln seit einem halben Jahr auch nur um einen Punkt. Da macht es wenig Sinn zu finanzieren.
Zitat:
Original geschrieben von benprettig
Also sind meine Leasings alle schlecht und man kann vermuten, dass ich kein Geld habe, denn ich habe 0,00 je Wagen angezahlt. Lediglich die Überführung des Smarts war mal ne Anzahlung.
So einen Mist habe ich ja noch nie gehört...
Schon mal dran gedacht, das man liquide Gelder lieber behält oder in älteren langfristigen Anlagen stecken und man dort lieber 5 oder 6% mitnimmt???
Nach sicheren Anlagen welche 6% bringen suche ich schon länger, kannst du mir verkappten Spießer da mal ein Tip geben denn meine dümpeln bei 4 % rum.
Hallo und erstmal danke für das Interesse und die Antworten dazu.
Der Käufer ist übrigens Beamter, kann also nicht arbeitslos werden und bei Krankheit erhält er auch seine Bezüge -Ende offen- in voller Höhe weiter. Bliebe also nur noch der Tod als Absicherung. Da er kein Vermögen angesammelt hat, habe ich nun zu einer Risikolebensversicherung geraten. Kostet ja mtl. nicht viel- natürlich je nach Höhe-, das Geld ist zwar nach Ablauf -ohne vorheriges Ableben- futsch, aber er hätte dann gegenüber seinen möglichen Erben bzgl. des Autos wohl ein besseres Gewissen, falls der Wertverlust die Höhe der Restforderung an den Finanzierer im Falle seinen vorzeiteigen Ablebens eingeholt hätte.
Nochmals Danke.
Gruß
Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Becker
Hallo und erstmal danke für das Interesse und die Antworten dazu.
Der Käufer ist übrigens Beamter, kann also nicht arbeitslos werden und bei Krankheit erhält er auch seine Bezüge -Ende offen- in voller Höhe weiter. Bliebe also nur noch der Tod als Absicherung. Da er kein Vermögen angesammelt hat, habe ich nun zu einer Risikolebensversicherung geraten. Kostet ja mtl. nicht viel- natürlich je nach Höhe-, das Geld ist zwar nach Ablauf -ohne vorheriges Ableben- futsch, aber er hätte dann gegenüber seinen möglichen Erben bzgl. des Autos wohl ein besseres Gewissen, falls der Wertverlust die Höhe der Restforderung an den Finanzierer im Falle seinen vorzeiteigen Ablebens eingeholt hätte.
Nochmals Danke.
Gruß
Wolfgang
Risikolebensversicherung bei einem Auto??? Die Kosten beispielsweise für eine 25er RLV liegen bei einer Laufzeit von 10 Jahren bei +- 1000 € Das Geld ist danach weg . Da kann man vielleicht besser eine Sterbegeldversicheung abschließen, denn wenn der Beamte sich sorgen um die Bezahlung des Autos der Erben macht so sollte er sich lieber sorgen darum machen wer die Kosten der Beerdigung zahlt.
Zitat:
Original geschrieben von benprettig
Schon mal dran gedacht, das man liquide Gelder lieber behält oder in älteren langfristigen Anlagen stecken und man dort lieber 5 oder 6% mitnimmt???
Wo gibts denn noch seriöse Geldanlagen mit solchen Zinssätzen ?
Moin,
alte Anlagen, Zertifakte von Sparkassen z.B. mit gestaffelten Zins. Vor 2 Jahren war bei meiner Hausbank noch ne 5 vorm Komma ab dem 5. Jahr möglich. Aber da musste man sich auch von vornherein 10 Jahre binden.
Für Neuabschlüsse jetzt gilt das natürlich nicht. Auch Schifffonds bringen solche Renditen, aber man kommt während der Laufzeit nicht an sein Geld.
BEN
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Becker
Hallo und erstmal danke für das Interesse und die Antworten dazu.
Der Käufer ist übrigens Beamter, kann also nicht arbeitslos werden und bei Krankheit erhält er auch seine Bezüge -Ende offen- in voller Höhe weiter. Bliebe also nur noch der Tod als Absicherung. Da er kein Vermögen angesammelt hat, habe ich nun zu einer Risikolebensversicherung geraten. Kostet ja mtl. nicht viel- natürlich je nach Höhe-, das Geld ist zwar nach Ablauf -ohne vorheriges Ableben- futsch, aber er hätte dann gegenüber seinen möglichen Erben bzgl. des Autos wohl ein besseres Gewissen, falls der Wertverlust die Höhe der Restforderung an den Finanzierer im Falle seinen vorzeiteigen Ablebens eingeholt hätte.
Nochmals Danke.
Gruß
Wolfgang
Risikolebensversicherung bei einem Auto??? Die Kosten beispielsweise für eine 25er RLV liegen bei einer Laufzeit von 10 Jahren bei +- 1000 € Das Geld ist danach weg . Da kann man vielleicht besser eine Sterbegeldversicheung abschließen, denn wenn der Beamte sich sorgen um die Bezahlung des
Autos der Erben macht so sollte er sich lieber sorgen darum machen wer die Kosten der Beerdigung zahlt.
stimmt natürlich. Bei einer entsprechend hohen Sterbegeldversicherung bleibt evtl. ja noch etwas fürs Auto übrig...
Aber das muss er alles selber entscheiden. Wollte das auch nur mal so hier zur Sprache bringen und die Meinungen der Experten einholen.
Vielen Dank nochmal, waren alles interessante Beiträge dazu.
Gruß
Wolfgang