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Fiat lässt Chryslers Modelle sterben

Themenstarteram 27. Oktober 2009 um 12:49

Zitat:

Die Dodge Viper ist Geschichte. Fiat-Chef Sergio Marchionne stellt die Produktion des amerikanischen Kult-Super-Sportwagens ein. Und nicht nur die. Marchionne streicht die Modellpalette von Chrysler, Dodge und Jeep radikal zusammen. Stattdessen will der Fiat-Chef mit italienischen Autos und Marken die Amerikaner aus der Krise führen. Alfa Romeo soll es richten.

http://www.handelsblatt.com/.../...t-chryslers-modelle-sterben;2474175

Beste Antwort im Thema

Den Bericht wollte ich auch gerade posten, aber theWurst war schneller. Ich war zwar nie durchtriebener Mopar-Fan, erkenne aber respektvoll an, daß bei Chrysler immer großes geleistet wurde, ich sage nur "Forward Look", Hemi, oder Fuselage Bodies. Wenig ruhmreich beendete Chrysler seinerzeit AMC und wickelte den Laden aus Kenosha ab, tilgte ihn geradezu aus der Geschichte, nun droht ihnen selber das gleiche Schicksal.

Stattdessen bekommen die Amerikaner jetzt Turiner "Für Italiener ausreichende Technik". Ob sich das verkauft? Ich sehe da eher das nächste Milliardengrab, da sich Fiat kräftig auf dem Markt verheben wird. Wer glaubt, daß sich der patriotische US-Musclecar-Liebhaber statt Viper oder Challenger lieber eine nervöse Knochensäge aus Modena bestellt, dürfte schief gewickelt sein. Der geht zur Konkurrenz und besorgt sich Shelby oder Corvette. Ford und GM freuen sich und Fiat konzentriert sich politisch korrekt auf Mito und Uno? Mal sehen ob das gut geht...

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Kein Wunder wenn so ein italienischer Wurstverein,

der selbst eigentlich schon pleite war sich woanders

einkaufen muss... :mad:

Vereinheitlichen wir doch alle Autos direkt:

alle gleich groß, alle sehen gleich aus und alle

leisten dasselbe...

Den Bericht wollte ich auch gerade posten, aber theWurst war schneller. Ich war zwar nie durchtriebener Mopar-Fan, erkenne aber respektvoll an, daß bei Chrysler immer großes geleistet wurde, ich sage nur "Forward Look", Hemi, oder Fuselage Bodies. Wenig ruhmreich beendete Chrysler seinerzeit AMC und wickelte den Laden aus Kenosha ab, tilgte ihn geradezu aus der Geschichte, nun droht ihnen selber das gleiche Schicksal.

Stattdessen bekommen die Amerikaner jetzt Turiner "Für Italiener ausreichende Technik". Ob sich das verkauft? Ich sehe da eher das nächste Milliardengrab, da sich Fiat kräftig auf dem Markt verheben wird. Wer glaubt, daß sich der patriotische US-Musclecar-Liebhaber statt Viper oder Challenger lieber eine nervöse Knochensäge aus Modena bestellt, dürfte schief gewickelt sein. Der geht zur Konkurrenz und besorgt sich Shelby oder Corvette. Ford und GM freuen sich und Fiat konzentriert sich politisch korrekt auf Mito und Uno? Mal sehen ob das gut geht...

Naja, man muss schon zugeben, daß Chrysler technisch nicht mehr auf der Höhe war, das meiste stammte noch aus Mercedes-Zeiten und war schon da nicht mehr up-to-date. Moderne und zukunftsträchtige sind Konzepte meines Wissens nicht vorhanden. Steht ja auch im Artikel. Selbst GM und Ford begreifen so langsam die Zeichen der Zeit.

Daß man aber ausgerechnet die kompakten Caliber und Avenger zuerst einstellen will, verstehe ich nicht so recht. Sicher wird man mit den kompakten Italienern eingefleischte Mopar-Fans eher vergrätzen, aber ich denke man wird nicht so blauäugig sein und auch ein paar Dickschiffe weiterhin anbieten bzw. in moderner Form herstellen. Ich habe da was Munkeln gehört, daß man eine gemeinsame Plattform für einen großen Alfa und Chrysler/Dodge nutzen/entwickeln will.

Wirklich schade. Daß drastische Eingriffe nötig sein würden, war ja klar, aber soviele Modellreihen zu streichen, ist schon hart.

Gerade, wo es Chrysler schon einmal geschafft hat, nach Zeiten von zahlreicher "Fremdmotorisierung", v.a. Mitsubishi, aber auch VW (Horizon/Omni), eine (fast) komplett eigen-entwickelte Modellpalette zu schaffen: Neon-cloud cars-LH cars-Minivans.

Dann gelang es sogar, HEMI, Heckantrieb und Fullsize wieder salonfähig zu machen.

Vielleicht hätte man sich früher um eine weniger gewagte Neon-Nachfolge kümmern sollen, d.h. (zumindest neben dem Hatchback) einen Sedan, ein Innenraum, wie er jetzt in den Caliber kommt und einen würdigern SRT-4 (weniger hoch, leichter).

Daß das aktuelle Midsize-Segment so wenig Erfolg erntet, verstehe ich nicht ganz, im Vergleich zu den meisten Mitbewerben finde ich sogar das Design recht gelungen. Den gewissen Kultstatus des Cabrios in Europa verscherzte man sich m. M. n. durch inakzeptable Modellpolitik: V6 nur in der teuersten Ausstattung mit Blechklappdach - sehr gelungen, aber für Kunden, die viel Auto (und Motor!) für relativ wenig Geld suchen, bleibt nur mehr die Alternative des VW-Diesels, das kann es doch nicht sein - war es dann wohl auch nicht.

Bleibt nur mehr zu hoffen, daß die nächste Mittelklasse MÖGLICHST amerikanisch wird - Pentastar V6, Getriebe und ELektrik hoffentlich von Chrysler...darunter wirds wohl nur mehr Fiat-rebadged geben:(

Der 4-Zylinder auf Pentastar-Basis dürfte wohl auch Geschichte sein.

Ich bin zwar hoffnungsloser Optimist, aber ob der amerikanische Markt mit auf Europa zugeschnittenen Modellen erfolgreich zu bedienen ist,wage ich zu bezweifeln. Das hat Saturn schon mit dem Astra versucht - der nicht sehr hochgelobte, simplere Ion verkaufte sich aber wesetlich besser. Hoffentlich wird man nicht bald Sebring/Avenger -Verkaufszahlen nachtrauern...

P.S.:

R.I.P., Dodge Viper

 

Das darf doch nicht wahr sein.

Gerade erst ist doch der neue Challenger rausgekommen. *heul*

 

Die Viper, der neue Challenger und die Jeeps waren doch so ziemlich das beste, was Chrysler zu bieten hatte!

Wieso haben die Chrysler überhaupt gekauft, wenn die die interessanten Autos eh nicht weiterbauen wollen?

Da kann man eigentlich nur hoffen, daß Fiat bald pleite geht und die Marken wieder in die Hände von Leuten kommen, deren Autoherz am rechten Fleck schlägt.

Ich werde mir jetzt jedenfalls ganz sicher keinen Alfa mehr kaufen.

Immer ruhig mit den jungen Pferden. Challenger und Charger sollen auf jeden Fall bleiben. Quelle: Spiegel.de

Ich denke, dass gerade im Compact Segment der Alfa MiTo und der Punto Evo gute Chancen haben, Problem: Sie müssten dazu in Amerika gebaut werden. Das war auch der casus cnactus beim Saturn Astra.

Den wirklich grottigen Avenger (bin in den Staaten öfters in diversen SE herumgefahren) kann man gerne gegen etwas auf einer kommenden Milano Plattform ersetzen, als Motor kann da auch gerne der Pentastar V6 mit Automatik dienen ;), wird allerdings ein Frontkratzer.

Gut für Chrysler: Endlich Zugriff auf moderne und eigene Diesel (2.0/2.4 JTDm, ggf. bald 3.0 JTTDm), moderne Schaltgetriebe, Fahrwerke. Allerdings müssen die Karossen und Innenräume auf jeden Fall weiterhin in Detroit geplant werden, sonst wird das eine Katastrophe.

Ich fürchte als Realist allerdings auch eher, dass die Sache in die Binsen geht. Eigentlich sollte Chrysler lange tot sein und die Rosinen (Dodge, Jeep) an die Konkurrenz verkauft werden. Dieser Totentanz ist mehr als traurig.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Firekahn

Immer ruhig mit den jungen Pferden. Challenger und Charger sollen auf jeden Fall bleiben. Quelle: Spiegel.de

Ich denke, dass gerade im Compact Segment der Alfa MiTo und der Punto Evo gute Chancen haben, Problem: Sie müssten dazu in Amerika gebaut werden. Das war auch der casus cnactus beim Saturn Astra.

Den wirklich grottigen Avenger (bin in den Staaten öfters in diversen SE herumgefahren) kann man gerne gegen etwas auf einer kommenden Milano Plattform ersetzen, als Motor kann da auch gerne der Pentastar V6 mit Automatik dienen ;), wird allerdings ein Frontkratzer.

Außer dem 500 hat Fiat eigentlich auch nichts im Programm

was wirklich gut läuft, aber die Modelle bleiben natürlich alle.

Und mal ehrlich: Wen interessiert es welches Auto "up-to-date" ist?

Das bedeutet so wie ich das sehe nur noch mehr Steuergeräte,

noch mehr Software die den Geist aufgeben kann und keine

Chance bei einem Fehler "mal eben schnell" in der Werkstatt

nebenan was reparieren lassen.

Ne danke, ich verzichte gerne auf "Up-To-Date" Autos.

PS In unserer Tiefgarage ist letztens ein neuer VW Scirosto abgebrannt,

weil die integrierte iPod Dockingstation durchgeschmort ist.

Wie lächerlich ist das denn?

Ich fand es von Anfang an schon ziemlich schade, dass Chrysler an Fiat verkauft wird. Fiat ist hauptsächlich auf Kleinwagen spezialisiert, wofür amerikanische Autos jetzt nicht gerade bekannt sind. Durch die Streichung der besten Autos aus dem Chrysler Konzern schießt sich Fiat eigentlich nur selbst ins Bein.

Und diese ganzen Up to Date Autos brauche ich auch nicht wirklich. Spurhalteassistent, Ausweichassistent und was es inzwischen alles gibt, ist für mich nichts. Ich liebe das Gefühl beim fahren, für alles selbst verantwortlich zu sein, und nicht ständig gewarnt zu werden, wenn man mal 10 km/h auf einer freien Strecke zu schnell ist.

Wenn es jetzt tatsächlich soweit kommt, müsste man sich noch schnell eine Dodge Viper kaufen. Die werden in Zukunft sicher noch gefragter sein, als jetzt, bzw. reiche Liebhaber ein Vermögen dafür zahlen.

 

R.I.P.

Chrysler :(

am 28. Oktober 2009 um 14:38

lol....

 

...werde mal zur probe nen fiat logo auf unseren PT cruiser bappen...

am 29. Oktober 2009 um 8:59

Zitat:

Original geschrieben von capricecoupe

lol....

 

...werde mal zur probe nen fiat logo auf unseren PT cruiser bappen...

vielleicht gibts ja bald ein Multipla Bodykit für den PT , dann wär die Verwandling komplett :D

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