Farhzeug kaufen - herrichten - verkaufen
Hallo, spiel schon länger mit dem Gedanken ein Auto zu kaufen, herrichten (lackieren evtl. Unfallschäden ausbessern) und mit Gewinn weiter zu verkaufen.
Hab ein bisschen durch das Internet geschaut und bin drauf gekommen, dass es ein gewerbliches Handeln ist sobald man ein Auto kauft um es bewusst mit Gewinn weiter verkauft.
So und dann hab ich mir gedacht, (bitte entschuldigt wenn ich jetzt einen Denkfehler habe) wenn ich mir das Auto kaufe es mit Hänger abhole und nie auf meinen Namen anmelde einfach weil ich keine Anmeldung brauche, sollte es ja eigentlich gehen oder? Somit scheint das Auto ja nie irgendwo auf
Denn es ist ja durch den Kauf und durch den Kaufvertrag in meinem Besitz also wer sagt dass ich es anmelden muss.
Vielleicht hat hier schon jemand mal Erfahrung damit gemacht, oder kennt sich ein bisschen mehr wie ich in dieser Thematik aus.
Bin für alle Antworten dankbar und wünsch euch noch einen schönen Sonntag!
Beste Antwort im Thema
Wieder einer der denkt er wäre schlauer als jeder andere :-D
49 Antworten
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 3. Juni 2019 um 14:37:27 Uhr:
Es ist nun wirklich nichts verwerfliches da dran den abgerockten Wagen eines "Bekannten" (😉) zu kaufen, billig neue Verschleißteile einzubauen (z.B. Golf Bremsen hinten lächerliche 45 EUR-Teilekosten),mal ein Loch zu schweißen,... insg. den durch den TÜV zu bringen, aufzupolieren, kräftige Innenreinigung zu spendieren.... und dann wieder zu veräußern an Privatmann. Die private Freizeitschrauberei läßt man sich dann mit paar Eur über den Verkaufspreis vergolden.
Ja, das kannst schon mal machen, aber das geht nicht jeden Monat einmal. 😉
Außerdem ist die Frage ja wohl ein Witz: "weil das Fahrzeug nicht zugelassen wird ist es nicht gewerblich". 😁
Welcher Händler läßt bitte seine Fahrzeuge zu (wäre er ja blöd, würde nur weniger Wert durch einen Halter mehr)?
Daß das Finanzamt da nicht unbedingt gleich drauf kommt ist klar, aber da muß nur einer mal unzufrieden sein und hier bei MT nachfragen. Was kommt da Antwort bei Verdacht der Gewerbsmäßigkeit? Richtig: Erst mal beim Finanzamt anzeigen. 😉
Und nicht versteuertes Einkommen ist das zu 100,00% ist nur die Frage ob es auffliegt und dafür ist das Forum hier nicht da.
Gruß Metalhead
Mal ganz unabhängig von der Legalität und Seriosität des Vorhabens
Kommst du überhaupt an günstige und (wirtschaftlich)reparaturwürdige Autos ran? Schon beim Ankauf musst du nämlich mit allerhand Kalles, Igors, Alis und Konsorten konkurrieren.
Bist du ausserdem überhaupt in der Lage die Fahrzeuge "vernünftig" und trotzdem mit möglichst geringem Aufwand herzurichten, so dass du auch beim Verkauf wieder mit dem oben genannten (die z.T. sogar Gewährleistung geben müssen) konkurrieren kannst?
Wir haben nie gesagt, dass es einfach ist.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 4. Juni 2019 um 18:17:56 Uhr:
Mal ganz unabhängig von der Legalität und Seriosität des Vorhabens
Kommst du überhaupt an günstige und (wirtschaftlich)reparaturwürdige Autos ran? Schon beim Ankauf musst du nämlich mit allerhand Kalles, Igors, Alis und Konsorten konkurrieren.
Bist du ausserdem überhaupt in der Lage die Fahrzeuge "vernünftig" und trotzdem mit möglichst geringem Aufwand herzurichten, so dass du auch beim Verkauf wieder mit dem oben genannten (die z.T. sogar Gewährleistung geben müssen) konkurrieren kannst?
wird schwer
Die Alis und Co. kaufen gerne Unfaller billig, reparieren sie im Ausland, und verkaufen sie als unfallfrei in D wieder.
Bei Reklamation ist dann keiner greifbar von denen, oder du legst dich mit deren Klan an.
Habe schon ein paar Autos von denen angeschaut und ein paar waren wirklich Unfaller mit Rahmenschaden inkl. Elektronik im Arsch mit über 100 Fehlercodes 🙂
Also ich würde lieber ein paar Euro mehr zahlen für mein Auto als mir den Stress mit ausländischen Autoschiebern anzutun.
Ähnliche Themen
Zitat:
@wuzi0086 schrieb am 5. Juni 2019 um 12:43:03 Uhr:
Habe schon ein paar Autos von denen angeschaut und ein paar waren wirklich Unfaller mit Rahmenschaden inkl. Elektronik im Arsch mit über 100 Fehlercodes 🙂
Das bedeutet ja im Umkehrschluß, daß die überwiegende Anzahl der Fahrzeuge okay war.
Derartige Fehlgriffe sind auch bei deutschen Händlern nicht auszuschließen.
Letztlich kommt es immer auf die gründliche Prüfung durch den Fahrzeuginteressenten an.