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Familienzuwachs - Lim fahren oder Kombi kaufen?

Themenstarteram 3. Februar 2017 um 8:53

Morgen zusammen,

ich brauche eine kleine Entschiedungshilfe.

Ich bin Vater einer Tochter und musste bereits feststellen das eine Golf Lim zu klein ist wenn man in Urlaub fahren möchte. Für Ende nächsten Jahres ist Kind 2 geplant.

Rahmenbedingungen:

Fahrzeug aktuell: Golf 6 und sehr gepflegt mit 160 tkm auf der Uhr EZ 10/2009, Leistung: 25 tkm/Jahr

Zur Eischätzung des aktuellen VK:

(Außer der Reparatur der Standheizung waren keine außerordenlichen Schäden zu beheben)

- Unfallfrei

- großes Navi RNS510

- Standheizung ab Werk

- Schiebedach

- Alarmanlage

- Schaltgetriebe

- Sportsitze

- kein Xenon

Läuft ruhig und hat nie gezickt.

Nach DAT bekomme ich für mein Fahrzeug noch 5200€.

Daher meine Gedanken:

1. Dachbox nutzen

2. Wagen jetzt verkaufen so lange ich noch etas dafür bekomme

3. ansparen und wenn erforerlich neues Auto kaufen

- Rücklagen vorhanden sollen nicht angetastet werden.

- Sparvolumen im Jahr 6500 € + X

Preis neues Fahrzeug: Skoda Octavia - Golf 7 oder 320d immer als Kombi (19-23 t€)

Standheizung und Xenon sind ein MUSS, Automatik nice to have. Wobei ich beim BMW auf die SH verzichten würde.

Wie würdet ihr entscheiden?

Gruß aus BS

Beste Antwort im Thema

Wie haben es die Generationen vor uns bloß geschafft :)

Klar ist ein Golf kein Raumwunder - aber mit einem Kind sollte es gehen und die Dachbox Lösung ist m.E. nicht die schlechteste.

Die Frage nach dem "wie würdet Ihr entscheiden?" kann ich nur so beantworten:

Ich würde warten bis Kind Nummer 2 unterwegs oder da ist.

Was, wenn es Zwillinge werden?

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Ich würde Option 3 wählen und dann einen neuen Octavia kaufen.

Wenn man dann einmal im Jahr mit dem Auto in den Urlaub fährt, genau überlegen was man wirklich mitschleppen muss und auf was man evtl. verzichten kann.

Den Golf würde ich so lang fahren bis das zweite unterwegs ist. Der größte Wertverlust sollte jetzt durch sein.

Option 1 in Verbindung mit 3.

In eine große Dachbox passen gut die sperrigen Sachen (Kinderwagen) kombiniert mit gut knautschbaren Sachen (Bettzeug, Schuhe etc.). Dann kommt man auch mit einem "normalen" Kofferraum gut zurecht. Zumal man ja auch beim Golf die Hutablage daheim lassen und bis unters Dach stauen kann. Dann wäre allerdings die Anschaffung eines Gepäcknetzes ratsam.

Eigene Erfahrung: Für den Alltag reicht ein normales Auto, für den Urlaub ist, gerade bei Kleinkindern mit Kinderwagen, auch der Kombi (alleine, ohne Dachbox) zu klein.

Wenn denn mal irgendwann sowieso ein neues Auto fällig ist, kann es dann ja immer noch ein Kombi werden.

Wie haben es die Generationen vor uns bloß geschafft :)

Klar ist ein Golf kein Raumwunder - aber mit einem Kind sollte es gehen und die Dachbox Lösung ist m.E. nicht die schlechteste.

Die Frage nach dem "wie würdet Ihr entscheiden?" kann ich nur so beantworten:

Ich würde warten bis Kind Nummer 2 unterwegs oder da ist.

Was, wenn es Zwillinge werden?

Themenstarteram 3. Februar 2017 um 9:51

Damals gab es geringere bis keine Sicherheitsbestimmungen. Ich finde es schon erstaunlich wie viel Platz der Kindersitz einnimmt. Meine Frau und ich sind größer als der Durchschnitt. Wenn der Kindersitz hinter mit befestigt ist kann ich nicht "normal" sitzen.

Zitat:

@G4rg4mel schrieb am 3. Februar 2017 um 10:51:28 Uhr:

Damals gab es geringere bis keine Sicherheitsbestimmungen. Ich finde es schon erstaunlich wie viel Platz der Kindersitz einnimmt. Meine Frau und ich sind größer als der Durchschnitt. Wenn der Kindersitz hinter mit befestigt ist kann ich nicht "normal" sitzen.

Das stimmt allerdings. Ab Sommer kommt auf uns das "Problem" zu, dass 3 Kindersitze untergebracht werden müssen...

Vor der Geburt meiner Tochter (vor 10 Wochen) habe ich mit vielen Freunden und Kollegen gesprochen die auch gerade Kinder bekommen hatten. Das Ergebnis: alle fanden ihre Autos zu klein (z.B. Golf Kombi) und rieten mir zu einem großen Auto.

 

Ich kaufte dann einen A6 Kombi und in der Tat ist auch der voll bis unter die Dachkante wenn wir in den Urlaub fahren. Das liegt nun daran, dass wir (jetzt am Anfang) den Kinderwagen und das Kinderbett mit auf Reisen nehmen. Dann ist der Kofferraum schon damit voll. Wenn man die beiden Sachen zu Hause lässt und vor Ort im Urlaub mietet reicht aber sicher auch weiter ein Golf. Ist halt eine Frage der Ansprüche und Bequemlichkeit.

 

Rein finanziell kann es sich auch lohnen den Golf weiter zu fahren und für den Urlaub einen Kombi zu mieten.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 3. Februar 2017 um 10:55:28 Uhr:

Zitat:

@G4rg4mel schrieb am 3. Februar 2017 um 10:51:28 Uhr:

Damals gab es geringere bis keine Sicherheitsbestimmungen. Ich finde es schon erstaunlich wie viel Platz der Kindersitz einnimmt. Meine Frau und ich sind größer als der Durchschnitt. Wenn der Kindersitz hinter mit befestigt ist kann ich nicht "normal" sitzen.

Das stimmt allerdings. Ab Sommer kommt auf uns das "Problem" zu, dass 3 Kindersitze untergebracht werden müssen...

aus dieser Zeit bin ich seit ein paar Jahren gottseidank raus.

Klar - aber bitte welche Sicherheitsbestimmungen - ein Maxi Cosi und fertig. Kinderwagen (welcher noch schlechter auseinander zuklappen war als heute) gabe es damals auch.

Reisebetten - ich fand unsere recht handlich (wenn auch schwer). Bzgl. der Utensilien...Mit dem dritten Kind wurden wir entspannter und haben nicht immer alles mitgepöngelt - das ist aber Sache wie es jeder haben möchte oder nicht...Aus Kinderwagen werden nach 2 Sommerurlauben auch schnell Buggys und ja - wir hatten auch einen Kinderwagen mit Umbau auf Buggy und haben gerade wegen der Sperrigkeit dann einen "Reisebuggy" zusätzlich gekauft.

Als Empfehlung für 3 Kids (mit Kinderwagen) - lieber einen Sharan/Alhambra als einen VW Bus. Wir hatten bis 2015 einen Alhambra als 7 Sitzer - das Ding war richtig gut.

Variante 3, der Golf VI hat kaum noch Wertverlust, andererseits kannst du noch gut was ansparen und brauchst es auch, weil du ja eher teure Autos suchst.

Vielleicht kannst du in 12 bis 18 Monaten einen Golf VII günstige bekommen, wenn der kurz vor der Ablösung steht.

Es fehlt Option 4: Verkauf des bisherigen Golf und Kauf eines Jungen Gebrauchten mit Werks- und Anschlusgarantie nach entsprechender Ansparzeit..

Neuwagen sollte man als Privatperson unter finanziellen Erwägungen nur noch dann kaufen, wenn man sie mindestens mehr als 5 Jahre fahren will. Ansonsten "verbrennt" man - je nach Modell und Laufleistung - ab der Mittelklasse bei einem Neukauf pro Jahr in den ersten 5 Jahren meistens 3000 - 4000 € pro Jahr allein durch den Wertverlust des Fahrzeugs, was mal 25-30 tsd € neu nach Abzug möglicher Rabatte gekostet hat.

Etwaige Sonderaktionen der Händler und eventuelle Ersparnise durch gezielte Konfiguration des Neufahrzeugs können meiner Meinung nach den Preisabsturz von 30-45% bei "Jungen Gebrauchten" ( Jahreswagen) vom Listenneupreis so gut wie nie ausgleichen.

Neukauf "lohnt" sich am ehestens noch für Privatleute in der Preisklasse bis 15 tsd €. Darüber wird der Wertverlust zur Hauptkostendeterminante noch weit vor dem Treibstoffverbrauch.

am 3. Februar 2017 um 17:52

Ich würde den Wagen auch erstmal weiterfahren.

Allerdings sind die genannten Autos allein wegen der Kindersitze einfach zu klein, sobald das zweite Kind kommt. Gute Kindersitze sind insbesondere für Kleinkinder einfach sehr formatfüllend.

Mein Bruder hatte während seines Umzugs im letzten Frühjahr einen der platzsparendsten Kindersitze hinten rechts im 3er BMW, da konnte vorn rechts wirklich niemand mehr sitzen.

Auf die Empfehlung Reisebus mit Anhänger hab ich nur gewartet ...

Bzgl. Neuwagen, ich könnte mir vorstellen, dass ein Octavia EU-Neuwagen nicht wesentlich teurer als ein Jahreswagen ist. So lang es sich nicht um spezielle Wünsche handelt sollte da ein Schnapper drin sein.

Aber in erste Linie würde ich den G6 weiterfahren.

1. Golf behalten, weiterfahren und ggf. später als Zweitwagen nutzen.

2. Sparen auf ein großes Auto; Jung gebraucht oder auch als Neuwagen, wenn man den lange fahren wird.

3. Für den Urlaub ein großes Auto mieten, da kann man gleich mal das zukünftige Modell ausgiebig testen (an sich ist die Idee mit der Dachbox auch nicht schlecht, würde ich aber nur machen wenn die Dachbox auch in Zukunft eingesetzt wird/werden kann).

Hallo G4rg4mel,

ich bzw. wir sind in exakt der gleichen Situation wie Du. Allerdings ist unser 2ter Sohn schon seit ein paar Monaten auf der Welt.

Letzten Frühjahr habe ich mir auch viele Gedanken gemacht, da wir zum ersten Mal zu viert für 2 Wochen in den Urlaub fahren wollten. Wir haben uns dann für die Dachbox-Variante entschieden und dies nicht bereut. Unser Nachbar hat eine günstige Kamei Husky XXL mit rund 500 l Stauraum, die wir uns für die Zeit ausgeliehen haben. Im Nachhinein eine perfekte Lösung, da der gesamte Stauraum sogar dem eines Octavi Kombis weit übersteigt. Von 3er BMW brauchen wir gar nicht reden.

Diesen Winter haben wir gerade mit den beiden Kleinen die SH immer wieder zu schätzen gewusst- nie wieder ohne!

Aus meiner Sicht also unbedingt Variante 1. Es sei denn Du brauchst den Mehrplatz auch im Alltag. Dies ist bei uns nicht Fall, wir kommen mit demGolf 6 wunderbar klar.

Gruss

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