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Familienvan

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 18:41

Liebes Forum,

wir müssen uns wohl oder übel nach einem neuen Familienauto umsehen. Ehrlich gesagt, fühlen wir uns total überfordert und wissen gar nicht, wo wir anfangen sollen. Wir schreiben daher einfach mal alles auf, was wir bereits wissen - vielleicht habt ihr ja Tipps, wie wir am besten weitermachen können?

- gesucht: Van oder großer Kombi (derzeit haben wir einen Peugeot 207 SW, der schon knapp ist), kein SUV

- mit Peugeot haben wir selbst sowie im näheren Umfeld schlechte Erfahrungen hinsichtlich des Reparaturaufkommens nach einer gewissen Zeit gemacht

- Neuwagen oder junger Gebrauchtwagen (wohl eher letzteres aus finanziellen Gründen)

- Finanzielle Möglichkeiten: Inzahlunggeben des aktuellen Peugeots (13 Jahre, 140.000 km), Einmalzahlung von etwa 2000,-, monatliche Rate max. 150,-€.

Habt ihr Modellempfehlungen?

Danke und viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Italo001 schrieb am 4. Juni 2020 um 21:54:27 Uhr:

Was sind kleinere Marken? Die sind doch heute alle verbandelt.

Sehe ich auch so, kleine Marken gibt es heute eigentlich nicht mehr.

 

Dacia gehört z.b. zu Renault und verwendet daher 100% Renault Technik. Geht sogar noch weiter der 1,3l Benziner z.b. im Dacia Lodgy/Duster ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Renault und Mercedes.

Das heißt in diversen Mercedes Modellen (A-B Klasse) arbeitet weitgehend der gleiche Motor wie in vielen Dacia Fahrzeugen.

 

"Leichen im Keller" kann man inzwischen bei fast allen Herstellern finden ob Groß oder Klein, Teuer oder Billig.

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Vom 207 zum Van ist schon ein großer Sprung.Wenn der 207 bis jetzt gereicht hat,tut es ein Kompaktkombi auch.Golf,Astra und Focus sind ja schon größer als der 207.

Gebrauchter Honda Civic Tourer (Kombi)

Hi,

habt ihr euch schon mal über den Dacia Lodgy informiert. Da bekommt ihr einen Neuwagen mit gut kalkulierbaren Kosten für vergleichsweise wenig Geld.

Alternative wäre evtl. ein Zafira.

Praktisch aber evtl. ne halbe Nr. kleiner Mazda 5.

Fiat 500l als Neu und Gebrauchtwagen oder den 500L Living/Wagon als Gebrauchtwagen. Der Living/Wagon hat einen längeren Kofferraum und liegt in der Größe zwischen Meriva und Zafira. Der Meriva wäre auch noch eine Option.

Zitat:

@Lhmr schrieb am 2. Juni 2020 um 20:41:56 Uhr:

wir müssen uns wohl oder übel nach einem neuen Familienauto umsehen.

warum "müssen"?

NUR wegen zu klein?

oder was spricht (sonst noch) gegen die weitere Nutzung?

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 18:07

Danke erstmal für die Vorschläge, das sind auf jeden Fall Ansatzpunkte. Für uns kommt aufgrund geringer Ahnung bei Gebrauchtkäufen nur ein Händlerkauf in Frage.

Kann uns jemand sagen, in welcher Preisspanne wir schauen müssen? Also was mit o.g. Konditionen finanzierbar ist?

Generell sind wir (ohne Ahnung zu haben) skeptisch bei den kleineren Marken...berechtigt?

Zitat:

@camper0711 schrieb am 3. Juni 2020 um 12:33:42 Uhr:

warum "müssen"?

NUR wegen zu klein?

oder was spricht (sonst noch) gegen die weitere Nutzung?

Auto ist kaputt, Reparatur lohnt sich nicht mehr.

Mit 150€ monatlich finanziert du in 60 Raten ca. 7.500€ Kaufpreis, als grober Richtwert. Plus deine Anzahlung von 2.000€ bist du also bei knapp 9.500€, wie gesagt, gilt als grober Überblick

Was sind kleinere Marken? Die sind doch heute alle verbandelt.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 4. Juni 2020 um 21:54:27 Uhr:

Was sind kleinere Marken? Die sind doch heute alle verbandelt.

Sehe ich auch so, kleine Marken gibt es heute eigentlich nicht mehr.

 

Dacia gehört z.b. zu Renault und verwendet daher 100% Renault Technik. Geht sogar noch weiter der 1,3l Benziner z.b. im Dacia Lodgy/Duster ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Renault und Mercedes.

Das heißt in diversen Mercedes Modellen (A-B Klasse) arbeitet weitgehend der gleiche Motor wie in vielen Dacia Fahrzeugen.

 

"Leichen im Keller" kann man inzwischen bei fast allen Herstellern finden ob Groß oder Klein, Teuer oder Billig.

Zitat:

@Lhmr schrieb am 4. Juni 2020 um 20:07:03 Uhr:

Zitat:

@camper0711 schrieb am 3. Juni 2020 um 12:33:42 Uhr:

warum "müssen"?

... was spricht (sonst noch) gegen die weitere Nutzung?

Auto ist kaputt, Reparatur lohnt sich nicht mehr.

und welche Erweiterung der "Finanzielle Möglichkeiten" soll dann das "Inzahlunggeben des aktuellen Peugeots (13 Jahre, 140.000 km)" bringen?

wenn dieser ein wirtschaftlicher Totalschaden ist!

bei

"Einmalzahlung von etwa 2000,-, monatliche Rate max. 150,-€." erübrigen sich "Modellempfehlungen"

die Frage ist wohl einzig und alleine, was an ausreichend geräumigen motorisierten Blechdosen im Budget zu kriegen ist!

ich finde (in der Annahme, dass das Auto über 5 Jahre = mit 60 Monatsraten abbezahlt sein sollte --> für 2.000 + 60 x 150 = 11.000 €) in der Kategorie "Van/Minibus"

- Fiat Qubo 1.4 Easy EL.FENSTERHEBER ISOFIX SCHIEBETÜR Tageszulassung, 0 km 9.950 € (mit "Keine Klimaanlage")

- Dacia Lodgy EU-Ausführung Neuwagen 10.566 € mit "Klimaanlage"

Ich fürchte bei dem knapp geschnittenen Budget sind keine außerplanmäßigen Reparaturen drin?

--> ein FINANZIERTER Gebrauchter erscheint mir recht riskant!

Gebrauchte würde ich nicht so lang finanzieren. Ford Focus gibt es auch schon für unter 10.000 Eur.

Zitat:

@gullof schrieb am 8. Juni 2020 um 13:40:36 Uhr:

Gebrauchte würde ich nicht so lang finanzieren. Ford Focus gibt es auch schon für unter 10.000 Eur.

Letztes Jahr hatte mein örtl. kleiner Ford Händler mal nen 4,5 Jahre alten Turnier, 1.5l Benziner Ecoboost mit ~100.000km für 8.900€ dastehen gehabt...

War mit großem Navi gar nicht mal schlecht ausgestattet...

Aber der Preis war so schon beachtlich!

Im Jahr zuvor hatte ich mit 7-8.000€ bei einem 9-10 Jahre alten Mittelklässler (Mondeo, Accord, 6, Insignia) keine Chance...

am 10. Juni 2020 um 5:07

Moin,

keine Ahnung, kein Geld, rechtzeitig (VOR dem kauf...) nachgefragt - alles richtig gemacht.

Irgendeine alte Schlurre bringt hier gar nichts, da 2.000 Eur Reparaturen schnell mal fällig werden und diese offenbar nicht im Budget sind.

Ich empfehle daher ebenfalls wärmstens den Dacia Lodgy neu zu kaufen. Der hat Platz, fährt vernünftig, ist vergleichsweise sicher und die Technik ist Renault Großserie.

ZK

Themenstarteram 12. Juni 2020 um 17:44

Liebe Alle,

tausend Dank für eure Ideen und Anregungen. Wir haben nun genauer sondiert, werden einen Kredit aufnehmen und dann 15.000-20.000 in die Hand nehmen. Haben morgen einen Termin bei Renault/Dacia und bei Opel/Hyundai und werden uns insbesondere ansehen:

- Renault Scenic

- Dacia Lodgy

- Opel Zafira

Sind aber auch für alles andere offen, was die Händler an Jahreswagen da haben. Gegen Neuwagen spricht aus unserer Sicht der immense Wertverlust im ersten Jahr, daher eher Jahreswagen.

Gibt es denn gegen Renault, Dacia oder Opel bzw. zu den genannten Modellen generelle Vorbehalte? Bekannte Schwächen und Reparaturhäufungen in den ersten Jahren?

Danke und Gruß

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