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Familienauto mit 3 Kindern

Themenstarteram 28. Januar 2019 um 16:54

Hallo zusammen,

wir sind auf der Suche nach einem Auto, welches zu unseren Anforderungen passt.

Wir sind eine Familie mit (bald) Kindern . Momentan sind wir zu viert mit unseren Zwillingen (im April 4 Jahre alt) und bekommen im Sommer ein weiteres Kind. :-)

Nun ist unsere momentanes Auto kompakt und super praktisch, wir fahren einen Seat Exeo ST 1,8T.

Wir haben uns damals für den Seat entschieden, weil es einfach auf Empfehlung wohl ein robuster Motor ist. Hab mich damals viel eingelesen und daher auch über die Steuerkettenproblematik der TSI Motoren erfahren. Ich liebe den Exeo, aber was weg muss, muss weg. :-/

Wie dem auch sei, wir brauchen ein größerens Auto. Nun hab ich mich ein wenig schlau gemacht und die üblichen Verdächtigen der Vans sind wohl Sharan/Alhambra und Ford S-Max.

Welche Motoren sind denn von diesen pflegeleicht und robust. Der 1.4l TSI wohl eher nicht oder? Mir wäre der Seat Alhambra aufgrund des momentanen Autos und der Optik am liebsten. Der S-Max gefällt mir optisch nicht so gut. Und ich weiß, andere sehen das genau andersherum.

Diesel kommen wegen der momenten Fahrverbotsthematik und den jährlichen Laufleistung eher nicht in Frage. Nichtsdestotrotz werden wir mit dem Auto 1, 2x in den Urlaub gen Süden fahren.

TLDR:

Familie: 2 Erwachsene + Kind 4 Jahre + Kind 4 Jahre + Baby

Jährliche Fahrleistung: 10.000 - 12.000 km

Kraftstoff: Benziner

Platzbedarf: 3 Kindersitze auf 2. Sitzreihe, 2x Fahrt in den Urlaub

Budget: ~ 15.000 €

Ideen? Empfehlungen? Auf was soll ich achten?

Beste Antwort im Thema

Für 15.000€ bekommst du den Lodgy als Neuwagen, mit drei Jahren Garantie und guter Ausstattung.

Da brauchst du dir keinen fragwürdigen gebrauchten antun, zudem du dann einen mit EU6d Temp. hast.

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57 Antworten
Themenstarteram 31. Januar 2019 um 12:54

Zitat:

@KingKamehaMeha

Und das lohnt imho nicht, wenn es einen neuen Alhambra 1.4TSI mit Zahnriemen, 6dtemp und zweckmäßiger Sonderausstattung Seitenairbag hinten, Gepäckraumpaket für 24.600€ zu kaufen gibt.

Ja, das Problem ist leider tatsächlich, dass der Gebrauchtwagenmarkt bzgl. Alhambra und Sharan Benziner sehr dünn ist und daher recht hochpreisig. Es gibt auch zu wenig vergleichbare Alternativen auf dem Markt. So langsam nervt die Autosuche ein wenig. :-)

Vielen Dank für all die Ideen. Ich suche weiter!

Themenstarteram 31. Januar 2019 um 12:58

Zitat:

@Maverick Zero schrieb am 31. Januar 2019 um 12:30:26 Uhr:

...und auch wieder "nur" Euro 5...

Aber ein Benziner. Da mache ich mir momentan noch keine Sorgen.

Wenn es kein Direkteinspritzer ist, brauchst du das auch nicht.

Das 6-Gang-DSG im Sharan ist unproblematisch. Lediglich die Ölwechselintervalle sind nicht ganz billig und alle 60.000 km fällig. Den 2.0 TSi hat ein Freund in seinem Alhambra und ist sehr zufrieden. Der Verbrauch liegt bei 10-11l/100km bei rel. viel Stadtverkehr. Viel Negatives ist mir zu diesem Motor auch nicht bekannt.

Themenstarteram 1. Februar 2019 um 7:52

Zitat:

@Cyrus_Ramsey schrieb am 31. Januar 2019 um 20:18:28 Uhr:

Wenn es kein Direkteinspritzer ist, brauchst du das auch nicht.

Hmm, der TSI ist ein Direkteinspritzer, oder? Wie meinst du das?

Zitat:

@.Elbkind.

Den 2.0 TSi hat ein Freund in seinem Alhambra und ist sehr zufrieden. Der Verbrauch liegt bei 10-11l/100km bei rel. viel Stadtverkehr. Viel Negatives ist mir zu diesem Motor auch nicht bekannt.

Mir geht es um ein Auto mit 100.000 km, also auch um Langzeiterfahrungen.

Hab jetzt wieder einiges zu den Audi Motoren mit 2.0 TFSI gelesen. :-(

Ist das der gleiche Motor? Kolbenbrüche und Ölverlust scheinen da ja ab einer gewissen LAufleistung fast schon an der Tagesordnung zu liegen... Das wäre natürlich ein Ausschlusskriterium für Benziner generell.

Die Frage ist eben ob der neuere EURO6 Diesel ab 2015 bei unseren Kurzstrecken nicht auch zu hohern Wartungs-/Reparaturkosten führen würde.

Langzeiterfahrungen zum TSI, gerade um 100.000km sind natürlich schwierig. Notfalls müsste man im MT Unterforum oder z.B. SGAF mal gezielt danach suchen.

Zum Thema Diesel und Kurzstrecke: wir fahren den 2.0 TDi 177PS DSG mit EZ 04/2014. Gekauft als Jahreswagen mit 3500km und aktuell 39.000km. Das Update zum Motor wurde im Februar 2017 aufgespielt.

Bisher gab es mit dem Wagen trotz extremer Kurzstrecke keinerlei Probleme. Mit entsprechenden Einstellungen an der Klima/Heizung habe ich den Sharan nach 5km Stadtverkehr auf 65°C Öltemperatur (bei Temperaturen um den Gefrierpunkt). Der Aschegehalt liegt nach Auslesen mittels VAG DPF (Android App) absolut im Rahmen und nicht höher als bei Fahrzeugen mit identer Laufleistung.

Wir fahren den Wagen aber sonst materialfreundlich, d.h. Turbo warm- und kaltfahren, alle 2-3 Wochen auch mal Langstrecke (mind. 20km am Stück) als Familienausflug oder berufliche Weiterbildung und vor den großen Urlaubsfahrten im Sommer und Herbst gibt es Liqui Moly Diesel-Systemreiniger. Ob Letzteres was bringt - keine Ahnung.

Die nächsten Jahre möchten wir den Wagen noch fahren, gerade weil es kaum bis keine Alternativen gibt.

Ja, die TSI sind Direkteinspritzer und ohne OPF ebenso wie Diesel bis Euro 6 gefährdet zukünftig nicht mehr in die Innenstädte zu dürfen. Wohnst du in solch einem Bereich oder musst dort regelmäßig hin, würde ich nur zu einem Euro6dtemp oder einen jüngeren Benziner ohne Direkteinspritzer raten.

So wie ich es rauslese, scheint euch der Alhambra vom Paket zu gefallen. Bei einer angedachten Haltedauer von vielen Jahren würde ich bei einem Fahrzeug, dass es neu in Basisausstattung dafür mit aktuellster Abgasnorm zum gleichen Preis bzw. knapp über dem junger Gebrauchter gibt nicht lange überlegen. Beim Diesel kommt ab 100tkm ganz sicher der RPF und auch das AGR geht als Verschleissteil durch.

Autobild hatte die erste Serie über 200tkm im Test und hier hat der Alhambra Diesel eine gute Figur gemacht.

Mit "Ganz sicher" wäre ich immer etwas zurückhaltend. Es gibt (hier) genügend Dieselfahrer, die 200.000 km und mehr auf dem Auto haben, und immer noch mit dem ersten Filter fahren.

Nur weil einige Hersteller diesen gerne bei 120.000km gewechselt sehen möchten, heisst das nicht dass er verbraucht ist.

Naja, die 120tkm sind ja nicht aus der Luft gegriffen sondern ein passender Schnitt wo es die meisten treffen wird. Denn dass der RPF gewechselt werden muss steht doch außer Frage. So wie einige 200tkm abspulen trifft es andere schon bei 80tkm. Wenn ich aber mit spitzem Bleistift rechne sollte auch an dieses Verschleißteil gedacht werden.

Oft werden Partikelfilter auch sinnlos von der Werkstatt gewechselt.

Da ist vielleicht nur der Schlauch vom Differenzdrucksensor defekt, zack neuer DPF inklu. dem ganzen Gedöns. Der Kunde zahlt es ja.

Ist doch bei Turboladern nicht anders.

Ich würde mir keinen Gebrauchtwagen mit potentiell anfälligem Motor zulegen.

Zitat:

@KingKamehaMeha schrieb am 1. Februar 2019 um 14:01:47 Uhr:

Naja, die 120tkm sind ja nicht aus der Luft gegriffen sondern ein passender Schnitt wo es die meisten treffen wird. Denn dass der RPF gewechselt werden muss steht doch außer Frage. So wie einige 200tkm abspulen trifft es andere schon bei 80tkm. Wenn ich aber mit spitzem Bleistift rechne sollte auch an dieses Verschleißteil gedacht werden.

Weiß ich nicht, ob das außer Frage steht.

Der zulässige Inhalt an Restasche ist ein mehr oder weniger willkürkich gewählter Wert vom Hersteller. Zudem wird dieser nur fiktiv errechnet, nicht gemessen.

Da teilweise Fahrzeuge die über Jahre extremem Kurzstreckenbetrieb ausgesetzt sind die gleichen errechneten Werte aufweisen wie ausgesprochene Langstreckenautos, sind an der Methode zumindest Zweifel angebracht.

Fakt ist, dass der Wechsel ein SEHR einträgliche Einnahmequelle für Werkstätten ist.

Wie viele Filter für teuer Geld sinnlos gewechselt werden, möchte ich lieber nicht wissen.

Ist eine Kilometerleistung um die 100.000 km erreicht, ist der DPF das erste was die Werkstatt austauscht, wenn irgendwelche Probleme auftauchen. Bringt immerhin vierstellige Beträge ein.

Wird den Benzinern aber künftig nicht anders ergehen. Der Kunde zahlt ja, nicht die Werkstatt.

Welcher Defekt ist heute keine einträgliche Einnahmequelle für die Werkstätten? Man muss ja nur die aberwitzigen Kosten für Service und Inspektion sehen.

Auch das heutzutage vielfach wild getauscht wird, statt ernsthaft nach einer Ursache zu suchen, ist bekannt.

Daher ja mein Tipp, statt einem Gebrachten mit hoher km Laufzeit zu einem etwas teureren Neuen mit überschaubarer Sonderausstattung und auf Wunsch bis zu 5 Jahren Werksgarantie greifen.

Der TE darf gerne Rückmeldung geben für welches Modell er sich letztendlich entschieden hat.

Themenstarteram 4. Februar 2019 um 14:46

Ich werde mich auf jeden Fall rückmelden, wenn wir uns entschieden haben.

Momentan ist nichtmal einen Tendenz zu erkennen. Das Budget ist eigentlich das Hauptproblem, wir sind einfach nicht bereit so viel Geld "nur" in das Auto zu investieren. Womit wir wieder bei Dacia sind.

Bei der Recherche hat mir dann von den Kastenwagen dann der Tourneo Connect noch am besten gefallen. Der hat einfach tolle Ausstattungslinien, die ihm den Lieferwagencharme wieder nehmen. Auch die Plattform klingt gut. Aber auch wieder außerhalb des Budgets..

Mal sehen, ich lasse das alles mal setzen. Bin aber immer noch offen für alle Ideen.

Danke jedenfalls bis hier her schon mal!!!

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