Falsch geblitzt, falsches Schild. Was würdet ihr machen?
Wurde geblitzt obwohl ich 100 Km/h schnell war, wie auch der Schild es vorgegeben hat!
Baustellen Bereich. A45 von Frankfurt nach Siegen!
Vor Baustelle Schild mit 100 Km/h angezeigt, dazwischen Blitzer und nach Blitzer erst 80 Km/h Schild (Sehe Bilder) Wurde trotzdem geblitzt "Es sei dem, Hinter man wurde geblitzt, der war aber meine Meinung zu weit für den Blitzer, also gehe ich davon erst aus, ich wurde geblitzt!
Habe Dashcam Video beweis, das ich alles richtig gemacht habe!
Wie würdet ihr handeln, ungefähr 18 Km/h zu schnell, zahlen um Ruhe zu haben oder aus Prinzip Widerspruch schreiben und erst danach, wenn wieder was kommt, mit Video beweis kontern?
91 Antworten
Ich wusste es schon im August 😉
Zitat:
@gordonairdail schrieb am 28. November 2023 um 09:12:26 Uhr:
Zitat:
@verso33 schrieb am 26. November 2023 um 20:21:06 Uhr:
Hi, wollte mich mal melden. Hab nichts bekommen, denke wie es vermutet wurde, durch Großes Dachbox falsch geblitzt!Das hätte man auch schon viel frührer in Erfahrung bringen können, wenn man einige Tage nach dem Blitzen
bei dem Straßenverkehrsamt nachgefragt hätte.
Na dann, hau raus. Wer ist an der Stelle zuständig?
Die Blitzer in Hessen gehören zur Polizei. Könnte aber auch NRW sein. In Hessen wäre es das Polizeipräsidium Mittelhessen in Gießen.
@wolfgangpauss
Auch in Hessen blitzen sowohl Polizei als auch Ordnungsamt.
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Aber nicht auf der Autobahn. Die Ordnungsämter blitzen nur in den Gemeinden und auf den Land- und Bundesstraßen.
Wer auch immer blitzt, zuständig ist immer das zuständige Straßenverkehrsamt. So ist es in Niedersachsen wie auch in
NRW. Ich habe immer, wo ich in beiden Ländern geblitzt wurde, Auskunft bei dem zuständigen Straßenverkehramt, in dessen Zuständigkeit ich geblitzt wurde, erhalten.
In Köln auf der A3 blitzt die Stadt, auf jeden Fall hat sie die Bußgelder verschickt als auf der A3 der Blitzer falsch eingestellt war. Straßen NRW hat dort die Beschilderung geändert, die Stadt das Limit am Blitzer nicht -> viele Fotos.
In Bayern zB kommt auch Post von der Polizei, die auch Blitzeranhänger betreibt, auch auf Landstraßen.
Daher ist es nicht immer so einfach zu beantworten, gerade wenn auf der Autobahn nicht ersichtlich ist in welchem Bezirk man gerade ist.
Gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber mitunter, Baden-Württemberg sicher, kommen die Schreiben bei Messungen der Polizei auch zum Teil von den Kommunen. Die haben mit dem Land einen Vertrag und bekommen je Verfahren eine Pauschale. Das restliche Geld geht an die Landeskasse. Auf der Autobahn und die stationären Blitzer dort laufen bei der zentralen Bußgeldstelle des RP Karlsruhe auf und werden von dort verschickt, in bis zu 23 Sprachen. Hintergrund ist, dass die Gemeinde das nur machen darf, wenn es auf ihrem Gebiet war. Und der Polizei ist es auf der Autobahn zu lästig immer den genauen Standorten nach Gemeinde zu ermitteln, zumal das manchmal je nach Richtung unterschiedlich ist (O-Ton RP KA).
Die stationären Blitzer haben übrigens in RLP und BW durch die Bank inzwischen Datenleitungen in der Klasse 2MBit/s symmetrisch und evtl auch etwas mehr, wenn da drüber auch der Tunnelnotruf läuft (B10 Annweiler). Wenn die Leitung ihre 120€ im Monat kostet, rechnet sich das nach dem ersten Besuch zum Kartentausch im Monat. Wenn jetzt einer sagt, so langsam, überlegt mal, wo die Dinger oft stehen. Da sind die Leitungen oft mehrere Kilometer lang und haben Zwischenregeneratoren. Allerdings werden die teilweise auch in Glasfaser gebaut, z. B. an der A8 im Bereich Stuttgart, da stehen vier Stück. Da musste einer wegen Stuttgart21 verlegt werden, kostete die DB fast eine halbe Million (Kosten der Demontage, Wiedermontage, Ausfall der Einnahmen und Infrastruktur am neuen Ort). Der Ausfall war der größte Posten.
Ich hatte in meiner Berufstätigkeit mit den beiden Ländern in der Hinsicht zu tun, daher das Wissen.
Zitat:
@wolfgangpauss schrieb am 29. November 2023 um 17:34:54 Uhr:
Gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber mitunter, Baden-Württemberg sicher, kommen die Schreiben bei Messungen der Polizei auch zum Teil von den Kommunen. Die haben mit dem Land einen Vertrag und bekommen je Verfahren eine Pauschale. Das restliche Geld geht an die Landeskasse.
…
Was die Motivation der Kommunen schmälert, den fließenden Verkehr zu überwachen. Z. B. ausserhalb der üblichen Bürozeiten, wenn die zHg gerne mal 2-3-fach überschritten wird. Damit fällt dann auch die Finanzierung eigener stationärer Maßnahmen flach.
Von den eigenen Blitzern bekommen die 100% der Einnahmen. Nur wenn die Polizei in der Gemeinde blitzt ist das weniger.
Nur wenn es nicht an ein externes Unternehmen ausgelagert wurde. Davon gibt es so einige, sind meistens die Säulen, wo man sich wundert, ob die mit Gewinnabsicht aufgestellt wurden. Da bekommen die Unternehmen einen festen Prozentsatz vom "Umsatz", der Rest geht an die Kommune.
Ich kenne nur mobile Geräte, die gemietet werden. Bei Säulen kenne ich nur gemeindeeigen. Die Vermieter sind gerne mal Zahnärzte, die da eine Geldanlage haben. Der hat auch geschultes Personal und die Gemeinde übernimmt das Inkasdo. Da gibt esaber alle .idelke der Miete, meine Wohnortgemeinde hatte immer pauschale Miete gemacht ohne Erfolgshonorar.
Unsere Gemeinde hat vor ein paar Jahren 3 stationäre Blitzer von einer solchen Firma aufstellen lassen. Die standen aber kaum ein halbes Jahr, da sollten die wieder weg, weil sie sich nicht rentierten.
Zitat:
@wolfgangpauss schrieb am 29. Nov. 2023 um 17:34:54 Uhr:
Gehört zwar nicht unbedingt hierher, aber
Nein, kein aber. OT ist und bleibt OT.
Es reicht!