Fairness in Automagazinen

Volvo

Hallo,

in einem anderen Thread wurde über die "Seriosität", soll heissen "Fehlerlosigkeit" von Autotests gesprochen.

Dass immer mal Kleinigkeiten durcheinander gebracht werden, damit müssen wir wohl leben. In diesem Posting geht es mir um die Preisdarstellung und um Testberichte allgemein.

"Früher" war ich mal ein Fan der AMS. Sachlich, detailliert, relativ neutral. Dann zu Beginn der 90er Begann eine extreme VW-Euphrorie. Auch werden die Testberichte immer knapper, immer mehr wischi-waschi und aussageloser.
Trotz aller Versuche, neutral zu sein, finde ich auch die Gegenüberstellung der Preise bei Vergleichstests extrem banal. Zudem geht mir die "Vorhersagbarkeit der VTs auf den Zeiger. Ist ein VW oder ein Audi dabei, so gewinnt dieser, wegen der "Wertanmtung". Fehlt dieser, gewinnt der Seat oder Skoda. Nicht deutsche Autos sind immer viel schlechter. Oft ist es auch so, dass ein Auto im Einzeltest noch ganz gut abschneidet, im VT aber völlig "gebügelt" wird. Und ganz offensichtlich haben sich die AMS-Redakteure auf den neuen 7er eingeschossen. Also bedienen kann den ja keiner. Der recht ähnliche, IMHO nicht leichter zu bedienende A8 ist ja um Klassen besser.

Zut Zeit mag ich die mot ganz gerne. Auch Auto geht noch so.
Die mot Versucht eine genaue, dataillierte Ausstattungsgegenüberstellugn, sehr lobenswert. Als Beispiel nenne ich mal den VT aus der 24/2001 S60 gegen c-Klasse und X-Type.

Die AB* als VW-Hauspostille betrachte ich dagegen als "informationslose, aber unterhaltsame Lektüre" an einem Kiosk.

Wie geht es euch? Welche Zeitschriften gibt es in den anderen Ländern?

Jürgen

15 Antworten

und noch ein aktueller link:

V70 D5 AWD

Werner

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