Fahrzeugschlüssel
Hallo,wer kann mir helfen?
Habe meine Schlüssel verloren,kann ich einen neuen Schlüssel selbst codieren bzw. programieren und wie geht es?Bin kein Technikfreak,also Anfänger,daher bitte ich um genaue Erklärung.
Frohe Weihnachten und besten Dank
Beste Antwort im Thema
sorry aber das funzt nicht.
mußt du zu MB einen neuen ordern.
Frohes Fest
42 Antworten
Hallo Allseits.
Um etwas Dampf aus der Diskussion zu nehmen. Im 210er Forum ging es vor Kurzem um das selbe Thema und so wie ich gelesen habe scheint dort das Prob. gelöst zu sein.
http://www.motor-talk.de/.../...ssel-umprogrammieren-t4307337.html?...
Ich möchte an dieser Stelle einen weiteren Aspekt einbringen:
Rein hypothetisch, Person X wäre in der Lage, einen gebrauchten FBS3 Schlüssel (welche Ausführung sei jetzt egal), auf Fahrzeug Y "umzuprogrammieren" (eine neue Schiene anzulernen).
Das würde für mich bedeuten, dass ich einer fremden Person die im Grunde genommen "heiligsten" Daten meines Fahrzeugs zur Verfügung stellen muss, um einen vermeintlich "günstigen" Ersatzschlüssel zu bekommen, ohne dass ich weiss, was alles mit den ausgelesenen Daten passiert.
Ich persönlich habe dabei kein sonderlich gutes Gefühl. Im Vedoc (ehem FDOK) gibt es ja nicht umsonst einen definierten Personenkreis, der Zugriff auf die besagten Funktionen und die Berechtigung hat, diebstahlrelevante Teile zu codieren, wobei natürlich auch die Zugriffe auf diese Daten protokolliert werden und somit alles transparent und nachvollziehbar ist.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob und wie er im Falle eines Schlüsselverlusts vorgeht...
PS: Frohe Weihnachten!
Aus eben diesem Grund muss man vertrauenswürdig sein, sprich es muss zur Gewerbeanmeldung mitunter ein polizeiliches Führungszeugnis eingeholt werden und viele andere Sachen. Letzendlich ist es nichts anderes als beim normalen Schlüsseldienst,denn der kann theoretisch auch einen Schlüssel zusätzlich machen, oder halt seinen Dietrich oder was auch immer für ein Werkzeug für andere Sachen missbrauchen.
Um sowas anzubieten wird man halt zu recht erst einmal überprüft.
Zitat:
Original geschrieben von lw4701
Ich möchte an dieser Stelle einen weiteren Aspekt einbringen:Rein hypothetisch, Person X wäre in der Lage, einen gebrauchten FBS3 Schlüssel (welche Ausführung sei jetzt egal), auf Fahrzeug Y "umzuprogrammieren" (eine neue Schiene anzulernen).
Das würde für mich bedeuten, dass ich einer fremden Person die im Grunde genommen "heiligsten" Daten meines Fahrzeugs zur Verfügung stellen muss, um einen vermeintlich "günstigen" Ersatzschlüssel zu bekommen, ohne dass ich weiss, was alles mit den ausgelesenen Daten passiert.
Ich persönlich habe dabei kein sonderlich gutes Gefühl. Im Vedoc (ehem FDOK) gibt es ja nicht umsonst einen definierten Personenkreis, der Zugriff auf die besagten Funktionen und die Berechtigung hat, diebstahlrelevante Teile zu codieren, wobei natürlich auch die Zugriffe auf diese Daten protokolliert werden und somit alles transparent und nachvollziehbar ist.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob und wie er im Falle eines Schlüsselverlusts vorgeht...
PS: Frohe Weihnachten!
Zitat:
Original geschrieben von littlekeppi
Aus eben diesem Grund muss man vertrauenswürdig sein, sprich es muss zur Gewerbeanmeldung mitunter ein polizeiliches Führungszeugnis eingeholt werden und viele andere Sachen....
Um sowas anzubieten wird man halt zu recht erst einmal überprüft.
...Wobei wir zum nächsten Punkt kommen:
Ein polizeiliches Führungszeugnis ist für mich keine Grundlage für eine vertrauenswürdige Geschäftsbeziehung.
Thema Datenschutz und Datensicherheit müssen in höchstem Maße gewährleistet sein.
Wo und wie werden die ausgelesenen Daten abgespeichert? Lokal oder Zentral?
Wie schauts mit Redundanz aus?
Gibt es eine Historie und wird diese gepflegt?
Gibt es eine Datenverschlüsselung?
Wer hat Zugriff auf ausgelesene Daten?
Und das sind nur ein paar elementare Punkte, die ich hier auf die Schnelle angeführt habe...
Beim 🙂 sind all diese Punkte mehr als gewährleistet...
Wie bereits erwähnt muss jeder selbst wissen, ob und wem er für ein paar gesparte Euronen diese Daten anvertraut...
Hihi, Schlüsselnummer und Adresse bei Facebook posten und sich wundern, wenn die Bude leer ist....
Gruß, HUK
Wie war das doch bei "60 sekunden"? Einfach das Auto mit originalen Schlüsseln klauen.... man kennt jemanden bei Mercedes....
Wieso Daten abspeichern? Die Daten, die gebraucht werden, werden sofort um- und auf den jeweiligen Schlüssel einprogrammiert. Da wird nirgends etwas abgespeichert.
Edit: Wir weichen aber so oder so vom Thema ab. Die Frage war im Prinzip, ob man gebrauchte Schlüssel nochmal programmieren kann. Und da ist die Antwort schlichtweg: Ja.
Und noch was. Man kann sich ja trotzdem bei der Bucht ( oder aufm Schrott) einen gebrauchten Schlüssel holen und ihn auf Werkszustand programmieren (lassen), was ja noch nicht viel mit Datenschutz zu tun hat, und dann zu seinem 🙂 fahren, der ihm diesen dann einprogrammiert, da dieser ja auch dort problemlos einprogrammiert werden kann. Zumindest hat mir das der Meister in meiner Niederlassung auch angeboten, von daher.
Achja, in unseren umliegenden Nachbarländern (Frankreich, England, Tschechien etc) gibts ja genügend Betriebe, die sowas normal anbieten, und selbst Mercedes wirbt damit, gebrauchte Schlüssel noch einmal anzulernen.. also auch einmal bisschen über den Tellerrand schauen..
Zitat:
Original geschrieben von lw4701
...Zitat:
Original geschrieben von littlekeppi
Aus eben diesem Grund muss man vertrauenswürdig sein, sprich es muss zur Gewerbeanmeldung mitunter ein polizeiliches Führungszeugnis eingeholt werden und viele andere Sachen....
Um sowas anzubieten wird man halt zu recht erst einmal überprüft.
[/quoteWobei wir zum nächsten Punkt kommen:
Ein polizeiliches Führungszeugnis ist für mich keine Grundlage für eine vertrauenswürdige Geschäftsbeziehung.
Thema Datenschutz und Datensicherheit müssen in höchstem Maße gewährleistet sein.
Wo und wie werden die ausgelesenen Daten abgespeichert? Lokal oder Zentral?
Wie schauts mit Redundanz aus?
Gibt es eine Historie und wird diese gepflegt?
Gibt es eine Datenverschlüsselung?
Wer hat Zugriff auf ausgelesene Daten?
Und das sind nur ein paar elementare Punkte, die ich hier auf die Schnelle angeführt habe...
Beim 🙂 sind all diese Punkte mehr als gewährleistet...
Wie bereits erwähnt muss jeder selbst wissen, ob und wem er für ein paar gesparte Euronen diese Daten anvertraut...
Zitat:
Original geschrieben von littlekeppi
Wieso Daten abspeichern? Die Daten, die gebraucht werden, werden sofort um- und auf den jeweiligen Schlüssel einprogrammiert. Da wird nirgends etwas abgespeichert....
Achja, in unseren umliegenden Nachbarländern (Frankreich, England, Tschechien etc) gibts ja genügend Betriebe, die sowas normal anbieten, und selbst Mercedes wirbt damit, gebrauchte Schlüssel noch einmal anzulernen.. also auch einmal bisschen über den Tellerrand schauen..
Soso, es werden keine Daten abgespeichert? Beim Auslesen wird nichts gecacht? Glaube ich nicht. Somit ist die Aussage für mich nichtig... Wie war das mit dem Tellerrand?!
Im übrigen ist mir relativ egal, was in irgendwelchen anderen Ländern so getrieben wird. Hier zählen die Vorgaben der MBVD und damit ist gut. Und eine Werbung bzgl Neu/Umprogrammierung "gebrauchter" Schlüssel ist mir persönlich noch nicht untergekommen (was nicht heissen soll, dass es diese "Werbung" geben könnte)...
Da ich hier aber keinen Streit vom Zaun brechen will und mir die Zeit dafür zu schade ist, steige ich dann mal an der Stelle aus diesem Fred aus...
Schöne Restweihnachten und guten Rutsch @all !! 😉
auch wenn es dem ein oder anderen hier nicht schmecken wird, muss ich littlekeppi recht geben.
mit der richtigen hardware ist es problemlos möglich die schlüssel auszulesen und neu zu beschreiben.
die erste und zweite gen. der "schampooflasche" und die erste gen. der "silberfische" ist problemlos möglich.
bei den neuen silberschlüsseln ist dies leider noch nicht möglich... noch nicht...
unter profis sind hier die stichworte wie "eeprom" und "einbrennen" ein begriff.
aber gut, fahrt zu mercedes und lasst euch überteuerten scheiss andrehen....
Zitat:
Original geschrieben von zs77706
auch wenn es dem ein oder anderen hier nicht schmecken wird, muss ich littlekeppi recht geben.mit der richtigen hardware ist es problemlos möglich die schlüssel auszulesen und neu zu beschreiben.
die erste und zweite gen. der "schampooflasche" und die erste gen. der "silberfische" ist problemlos möglich.
bei den neuen silberschlüsseln ist dies leider noch nicht möglich... noch nicht...unter profis sind hier die stichworte wie "eeprom" und "einbrennen" ein begriff.
aber gut, fahrt zu mercedes und lasst euch überteuerten scheiss andrehen....
Mmmmmmhhhhh, wobei ich mir gerade die Frage stelle, ob das legal ist. Das riecht ziemlich nach "Einbruch".
Zitat:
Original geschrieben von zs77706
...aber gut, fahrt zu mercedes und lasst euch überteuerten scheiss andrehen....
... gut muß zugeben, dazugelernt zu haben... aber wenn Du nur
"überteuerten scheiss"fährst, warum kaufst Du Dir dann nicht einen OPEL oder einen FORD??
ich habe ja nicht geschrieben das mercedes überteuerter scheiss ist...
(andernfalls würde ich mit meinen knapp 30 jahren nicht bereits seid 12 jahren mercedes fahren)
ich habe nur bezug auf die "schlüsselpolitik" bei mercedes genommen, und die ist nunmal überteuert.
also scheisse...
Hallo
Ich gebe zu bedenken, dass im ´worst case´ die Versicherung erlischt, wenn an den gemeldeten Schlüsseln (bis zu 8 pro Fahrzeug sind möglich) privat herumprogrammiert wurde und dadurch keine lückenlose Dokumentation beim Händler/NL nachvollziehbar ist. Die Frage die sich dann konkret stellt, ist, welches Prozedere schlussendlich "teurer" war.
Ein bzw. mehrere Schlüssel zum Fahrzeug sind ein sicherheitsrelevantes Bedienteil. Ich persönlich habe selbstverständlich kein Interesse daran, dass womöglich ein "Nachgemachter" zu meinem Fahrzeug passt.
Außerdem: Wenn man sich überlegt, welche Schritte bis zu einem neuen Schlüssel erforderlich sind, erscheinen die Kosten ~ normal. Es geht hier nicht nur um den Materialwert, dieser dürfte eher marginal sein.
Bei Audi und BMW gibts einen neuen Schlüssel auch nicht für einen 50er.
Tschau
Zitat:
Original geschrieben von S203 SE
HalloIch gebe zu bedenken, dass im ´worst case´ die Versicherung erlischt, wenn an den gemeldeten Schlüsseln (bis zu 8 pro Fahrzeug sind möglich) privat herumprogrammiert wurde und dadurch keine lückenlose Dokumentation beim Händler/NL nachvollziehbar ist. Die Frage die sich dann konkret stellt, ist, welches Prozedere schlussendlich "teurer" war.
Ein bzw. mehrere Schlüssel zum Fahrzeug sind ein sicherheitsrelevantes Bedienteil. Ich persönlich habe selbstverständlich kein Interesse daran, dass womöglich ein "Nachgemachter" zu meinem Fahrzeug passt.
Außerdem: Wenn man sich überlegt, welche Schritte bis zu einem neuen Schlüssel erforderlich sind, erscheinen die Kosten ~ normal. Es geht hier nicht nur um den Materialwert, dieser dürfte eher marginal sein.
Bei Audi und BMW gibts einen neuen Schlüssel auch nicht für einen 50er.
Tschau
Warum soll die nicht lückenlos sein? Du gehst zu deinem Freundlichen und der schließt seine SD an und schaut welche Schlüsselschienen in Gebrauch sind und bestätigt dir dies ggf mit einem Wisch. Man hat ja manchmal auch bei einem Gebrauchtkauf von Privat auch nur 2 anstatt 3 oder 4 Schlüssel und fährt so zum 🙂 um die restlichen Schlüsselschienen zu löschen bzw zu sperren..