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fahrzeugbewertung w210 e240

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 27. Juli 2018 um 21:56

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen w210 e240 und bräuchte eure professionelle Hilfe bei der Einschätzung des Angebots:

https://www.autoscout24.de/.../...aa2a-df26-4b88-976d-08aa6b634269?...

Hab vor Ort (der Händler war nicht da, weil im Urlaub seit heute) noch einige Fotos aufgenommen und daraus ergaben sich einige Fragen:

1. Bild: rechte Seite vorne: die zwei Schrauben sollen wohl die Stoßstange "festhalten"?

2. Bild: linke Seite wie vor: hier sind keine Schrauben vorhanden - warum nicht?

3. Bild: rechte Seite Stoßstange am Heck: Spalt vorhanden? Auf der linken Seite ist der Spalt quasi nicht vorhanden.

4. u 5. Bild: Wie gravierend diese Roststellen bzw kann man diese dauerhaft behandeln?

 

im Inserat sind 2 bekannte Roststellen angegeben: Haube (Bild 6) und Heckklappe (Bild 7) Kann man die Stellen ebenfalls dauerhaft behandeln?

Was haltet ihr von dem Angebot? Was müsste ich noch beachten? Vor Ort war der Preis mit 3900€ angegeben (online 3299€). Sind 2500-2700€ realistisch? Sollte man noch neuen Tüv erwarten oder ist man noch auf der sicheren Seite bis 10/2019?

Hoffe ich konnte mich als Laie verständlich ausdrücken und freue mich auf eure Antworten.

Beste Grüße Horst

 

 

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+4
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. August 2018 um 17:04

So leute, wagen ist gekauft. Bin schlicht begeistert von dem Fahrverhalten. Der wird wohl mein neues Hobby, aber ich hab Bock drauf

 

@Gudolf:

Danke! Die haben mich wirklich schon verrückt gemacht :)

 

Das was der Tüv als Hinweis hinzugefügt hat sind die Querlenker. Also nach euren Aussagen halb so wild.

 

Die Roststellen wollt ich bis zum Oktober beseitigen lassen und spätestens bis November mitder Konservierung fertig sein.

Werd mir wohl noch einiges an Infos anlesen und Anfragen müssen.

@Anderas @dickschiffsdiesel

Danke für den Tip mit Timemax, werd bei denen mal Anfragen.

Ich hab Dank meiner besseren Hälfte Kontakt nach Stettin(Polen) und werd evtl dort auch mal Anfragen.

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Übergang wozu? Viel Strecke, Stadt oder nur mal am WE?

Wenn Du Vielfahrer bist, wäre ein Erdgas oder LPG Benz perfekt. Komfortabel, leise, schnell und günstig. Aber es sind mit Sicherheit keine günstigen Lösungen im Unterhalt und in der Anschaffung.

Als Laie, der nicht schraubt, würde ich von dem 210er die Finger lassen. Aber ich habe mir ja auch einen geholt, an dem viel Arbeit war, ohne dass meine Vorgänger daran rumgemurkst haben.

@ zwozehn lieber ohne oder mit wenig TÜV kaufen, Verkäufer stecken meistens ungern viel Geld in ein Auto, um alles gut machen zu lassen. Um meinen über den TÜV zu bringen, wäre es leichter gewesen UBS aufzutragen, als diesen zu entfernen und Rost zu versiegeln.

"Als Laie, der nicht schraubt, würde ich von dem 210er die Finger lassen. Aber ich habe mir ja auch einen geholt, an dem viel Arbeit war, ohne dass meine Vorgänger daran rumgemurkst haben"@

Hallo, würde ich auch sagen, mit etwas Glück fährt er 2- 3 Jahre ohne nennenswerte Zicken, oder vielleicht auch nicht. Es muss einem immer klar sein was man tut, einen Wagen kaufen der 15 Jahre und aufwärts ist , .und dann jammern, das ist die quadratur des Kreises. Gruß aus dem Schwarzwald, Wolfgang

Zitat:

@drago2 schrieb am 28. Juli 2018 um 17:51:58 Uhr:

Zitat:

@Hawei1 schrieb am 28. Juli 2018 um 01:03:08 Uhr:

 

Für die Preislage gibt es rostfreie....

Der Witz des Jahres....Es gibt auf dem Markt keinen rostfreien 210.....nur welche die aussehen als wären sie rostfrei....der letzte Halbsatz vor meinem Post geht in diesselbe Richtung...

Da weiss man gerade wo es herkommt, gelle Drago.

Er nutzt einfach jede Möglichkeit, sich mit fremden Texten ins Bild zu setzen.

Wir hatten schon genug Diskussionen miteinander.

Stell dir vor, ich als alter Metaller weiss, dass Metall rostet und rostfrei interpretiert wird als

"in längerem Zeitraum kein Handlungsbedarf und fast keine Schäden"

Vielleicht werde ich dich blockieren, wenn du das Klugscheissen nicht aufhörst.

Hallo, Männer bitte nicht streiten, wir wissen doch das Korrosion ist wie die Schwiegermutter in der der Ehe, man lebt besser oder schlechter damit aber letztlich beherrschbar. Gruß, Wolfgang

Man kauft ein Auto immer mit einem Restrisiko. Kein Verkäufer wird einem gestatten, gewisse Dinge freizulegen. Ich habe mich mit einem Verkäufer bald gewickelt, als ich bei einem 124 die Kappen für die Aufnahmen entfernen wollte.

Meistens hat man immer eine to-do Liste nach einer Vk.-besichtigung, dann kommt die spätere Untersuchung auf der Bühne dazu.

Wenn ein Auto doch grössere sichtbare Rostschäden hat, dann doch nur deshalb, weil der Eigentümer zugesehen hat, wie diese immer grösser wurden. Und es ist eben nicht stimmig, wenn der dann erklärt, dass er jeden Defekt sofort rep hat und immer pünktlich Öl gewechselt hat etc. Leute , die ihr Auto vergammeln lassen, machen auch die anderen Servicearbeiten nicht. Da fehlt es eben, am Geld oder an der Einstellung. Meistens spiegelt das Auto den Halter, dann braucht es die Fahrt zur Bühne schon nicht mehr.

Und wenn dann so ein Federhalter für 20 EUR ersetzt werden muss (wie bei meinem), geht die Welt auch nicht unter - wenn der Rest stimmt. Die Frage ist halt immer, welche Schäden oder Defekte akzeptiert man oder nicht. Einen defekten Lüfter oder erneuerungsbedürftige Reifen akzeptiere ich jedenfalls eher als einen Rostfleck, das ist eher ein no-go.

Gerade für den 210er stimmt das so nicht. Auch wenn der Wagen gepflegt wurde, verfault bei so manchem Exemplar der Unterboden.

Als ich meinen gekauft habe, habe ich ihn gut eine Stunde genau von unten angeschaut. Dazu hatte ich einen großen Rangierwagenheber und ne Turnmatte mit. Ich habe trotzdem nicht alles entdeckt, weil so einiges verkleidet ist, aber auch nichts Gravierendes übersehen.

Der Verkäufer, ein älterer Herr, fand das gut. Er wollte den Wagen ungern jemanden verkaufen, der sich damit übernimmt.

Auf den ersten Blick hatte er nur drei kleine Löcher in den Schwellerenden und drei Rostblasen an Heckklappe und den Türen. Der Gesamteindruck, sehr gepflegt und gute Optik mit vielen Extras (bei Avantgarde normal?).

Nochmal zum Verstehen:

"Wenn ein Auto doch grössere sichtbare Rostschäden hat, dann doch nur deshalb, weil der Eigentümer zugesehen hat, wie diese immer grösser wurden. "

Am Unterboden spricht man nicht unbedingt von sichtbaren Rostschäden, also augenscheinlich sichtbar ohne Bühne.

Zitat:

[

@ zwozehn lieber ohne oder mit wenig TÜV kaufen, Verkäufer stecken meistens ungern viel Geld in ein Auto, um alles gut machen zu lassen. Um meinen über den TÜV zu bringen, wäre es leichter gewesen UBS aufzutragen, als diesen zu entfernen und Rost zu versiegeln.

Dieser Aussage widerspreche ich denn das würde ja bedeuten, dass eine Hauptuntersuchung keine Relevanz hat, also keinerlei Aussage zulässt auf den technischen und rostmäßigen Zustand des Fahrzeugs.

Für einen Kaufinteressenten der nicht ganztägig mit dem Schraubenschlüssel in der Tasche rumläuft sollte ein TÜV-Bericht der keine Mängel zu tage bringt schon eine Rolle spielen.

Hat sie auch nicht wirklich. Eine bestandene HU sagt nur aus, dass im Rahmen des Prüfumfanges keine Mängel, welche die Fahrtüchtigkeit beeinflussen, vorhanden sind. Die Verantwortung, über den weiteren Sachverhalt liegt beim Benutzer.

Nur weil ohne Mängel auf der Prüfbescheinigung steht, heißt zum einen nicht, dass welche vorhanden sind und zum anderen nicht, in welchem Zustand das Auto wirklich ist. Wenn eine Prüfung in 10Min abgehandelt wird, kann das nicht so gründlich erfolgen, wie wenn sich der Prüfer 60Min Zeit nimmt und sich auch um Details kümmert.

Mein letzter Prüftermin dauerte mit Rad-Reifenkombi-Eintragung satte 2,5h. Da leitete ein erfahrener Ingenieur einen angehenden an, wie er vorzugehen hat. Trotz einer Vieraugenprüfung, die haben in jede Ecke am Unterboden, Motorraum und Innenraum geglotzt... Selbst eine Probefahrt um den Block.

Der einzige Mangel, den sie finden könnten, war ein leicht ausgeschlagener Spurstangenkopf.

Aber auch der Hinweis, dass das Fahrzeug trotz 400tkm noch in einem erstaunlich guten Zustand sei, konnten mich zu diesem Zeitpunkt nur wenig besänftigen...

Gruß

 

Jürgen

Ja, ja, man kann alles zerreden und schlecht machen. Fakt ist das die verkehrs- und sicherheitsrelevanten Dinge wie Bremsfunktion, Reifen, Achskonstruktion/Traggelenke, Stoßdämpfer/Federbruch, Rostbefall, Undichtigkeiten, Abgasuntersuchung,etc. sehr genau inspiziert werden. Ich weiß von was ich rede, denn ich bin bei den Untersuchungen immer dabei und habe das gerade bei zwei Fahrzeugen erlebt.

Aber die Experten hier meinen ja das nur sie alles richtig machen und alle anderen, insbesondere solche Institutionen wie TÜV oder DEKRA sowieso keine Ahnung haben und korrupt sind.

Ich würde jedem Gebrauchtwageninteressenten empfehlen gemeinsam mit dem Verkäufer zum TÜV zu fahren und das Fahrzeug untersuchen zu lassen. Bei der Gelegenheit kann man dann auch selbst mal einen Blick auf den Unterboden werfen.

Hier hat keiner geschrieben, dass die Leute vom TÜV, der Dekra oder GTÜ alles falsch machen.

Es ist nur ein Unterschied, ob ein Blech billig für die HU eingesetzt oder aufwendig mit allem pipapo ersetzt wird. Gerade wenn es um Rostschäden geht, was beim 210er ja der Fall sein könnte, reichen übersetzte fachgerechte Stützblech für die Plakette..... muss ja auch nur zwei Jahre halten.

Gemeinsam zur HU... mein Reden

Zitat: rostfrei interpretiert wird als

"in längerem Zeitraum kein Handlungsbedarf und fast keine Schäden"

Das genau unterscheidet uns beide...rostfrei ist rostfrei und nicht, es gammelt aber ich brauche erstmal nichts zu machen.

Wenn etwas rostfrei ist brauche ich eben nichts zu machen.

am 29. Juli 2018 um 17:00

Zitat:

@tomate67 schrieb am 28. Juli 2018 um 23:54:23 Uhr:

Gerade für den 210er stimmt das so nicht. Auch wenn der Wagen gepflegt wurde, verfault bei so manchem Exemplar der Unterboden.

Als ich meinen gekauft habe, habe ich ihn gut eine Stunde genau von unten angeschaut. Dazu hatte ich einen großen Rangierwagenheber und ne Turnmatte mit. Ich habe trotzdem nicht alles entdeckt, weil so einiges verkleidet ist, aber auch nichts Gravierendes übersehen.

...

Wenn der Unterboden "verfault" ist, ist der Wagen eben auch nicht "gepflegt"!

"...gut eine Stunde"? Nur "von unten"? Meine Güte, was hast du denn alles gemacht in der ganzen Zeit?:eek:

"Wenn der Unterboden "verfault" ist, ist der Wagen eben auch nicht "gepflegt"

Hallo, eben so ist es.Den Rest kann man ja im Auge behalten aber beim Unterboden wird es ja schon schwieriger wenn man nicht gerade eine Hebebühne zur Verfügung hat oder es extra kontrollieren lässt. Gruß, Wolfgang

Drago

"Das genau unterscheidet uns beide...rostfrei ist rostfrei und nicht"

Glaubst du, das interssiert hier irgendjemand?

Schreib mir ne pN wenn du dich abarbeiten musst oder schreib was zur Sache.

Ende mit dem Kinderkram mit dir.

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