Fahrzeug umgemeldet
Nur mal ein kleiner Hinweis, seid einigen Jahren fahre ich unter anderem dass W 210 Model und bin von dem Model restlos begeistert,
zuerst hatte ich den 280er Limousine, diesen fuhr ich vier Jahre und habe ihn dann wegen Rost verkauft, technisch aber war er trotz gut 420 000 km ok.
Jetzt fahre ich seid fast 2 Jahren einen 320 cdi Limousine - er hat erst 170 000 auf der Uhr und eine Nachprüfung hat ergeben dass die KM Zahl stimmt.
Innen wie neu, kein Rost - trotzdem hat er ein paar Lackmängel. Im April lasse ich ihn daher neu lacken.
Erschüttert hat mich dieses Jahr nur dass Versicherung und Steuer für den Wagen massiv gestiegen sind. Ich habe daher den Wagen auf meine Fa. in Polen umgemeldet.
Resultat : 260,00 € Einfuhrsteuer einmalig - anstatt fast 600,00 € KFZ Steuer jährlich
360,00 € Haftpflicht mit kleiner Kasko für Scheibe, Reifen, Lampen, u.a. jährlich, anstatt 2 000,00 €
TÜV einmal jährlich - Kosten etwa 25,00 €, keine ASU - also KAT raus.
Volllackierung in Profi Werkstatt mit kompletter Montage, abkleben und schleifen usw. in Wagenfarbe nur 1500,00 €.
Wieso geht dass nicht in Deutschland????
Gruss und frohes neues an alle
komo
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39 Antworten
Na du bist ja nen Held.
Hier die Straßen und alles andere nutzen aber den Hobel in Polen anmelden.
Wenn das jeder so machen würde, kannste hier bald das Licht ausmachen.
Warum bist Du nicht ganz in Polen ?
Ach, warum das in Deutschland so nicht geht ?
Dann überleg mal, warum eher Leute nach Deutschland wollen als nach Polen.
Den Reichtum, den wir hier haben, den du auch nutzt aber nicht bezahlst, ist anderen etwas wert.
Mein Gott, lass Hirn regnen.
Nun gut nicht jeder hat so gute polnische Kontakte wie der TE ;)
Was mich allerdings auch ärgert:
Dass man in Deutschland nicht wirklich das Wechselkennzeichen nutzen kann...
Jeder Fahrer kann ohnehin nur mit einem Fahrzeug zur gleichen Zeit unterwegs sein.
Hallo,
auf der einen Sete ist das vom Kollegen Frank Drebbin geschriebene nicht ganz falsch.
Aber nur eine Sichtweise.
Die Grundfrage des TE ist natürlich berechtigt.
Kurze Antwort darauf, warum das in D nicht geht;
Rechne mal deine Steuerbelastung pro Monat aus.
Nimm deinen Bruttolohn, rechne den AG-Anteil oben druaf, setz das einhundert Prozent
Und dann guck einfach bei jedem Einkauf etc wie viel Steuern, Abgaben und Gebühren anfallen.
Was ist dann dein "Netto" am Ende des Monats?
Da hast du, unter anderem, die Antwort.
LG
achso
von mir gab es beim TE einen Danke-Daunen, weil das ein Grundsatzfrage ist.
Man könnte anschlie0end auch fragen, wo geht das ganze Steueraufkommen hin :-)
LG
Moin,
also ich sehe das auch so, dass man hier die Straßen und alle Vorteile, die Deutschland so mit sich bringt nutzt und sich dann für clever hält, wenn man die Steuer ins Ausland trägt!
Warum das in Deutschland nicht geht? Ganz einfach, weil das die deutsche Regierung genau so macht! Baerbock lässt 30 Millionen in Pakistan liegen (Deutschland zahlt für den Ausbau der wirtschaftl. Beziehungen zu Pakistan 174Millionen), Steinmeier lässt gerade 65Millionen in Brasilien liegen (Weitere 250Millionen sind zugesagt), usw.
Und in welcher Apotheke, sagts du, willst du einen W210 für 2.000,--€ p.a. Haftpflicht und Teilkasko versichern?
Der "Durchschnittsdeutsche" kauft sich ein kostengünstigeres Auto, wenn er sich die Vorstellung nicht leisten kann!
Auch deshalb fahren so wenig Maybachs, Bentleys und dergleichen bei Lidl und Aldi vor!
Grüße
Kotehineri
Hallo,
Ich denke das die Frage des TE warum das nicht in Deutschland geht eine durchaus berechtigte Frage ist......
Wir sind nicht nurf Zahlmeister der EU, sondern egal wo irgend jemand nach "Unterstützung", also Geld schreit sind unsere Politiker zur Stelle.
Ich sehe keinen Grund jemand zu tadeln der für sich mögliche Einsparungen nutzt in dieser Zeit. Es sollte sich eher jeder mal Fragen warum "wir" (BRD) für alles und jeden Geld übrig haben aber nicht für unsere Bürger, für unsere Infrastruktur für unseren Wohlstand.
Den Reichtum, der hier bereits beschrieben wurde, kann ich leider immer weniger in der BRD entdecken, sondern eher den Absturz in Verhältnisse eines 3. Welt Land.......
Grüße
Gerhard
Bei der nächsten Wahl könnte man...
Sind ja nicht alle Parteien für das was Grade hier passiert.
Aber das hat hier eigentlich nichts verloren.
„Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an, und der Arme sagte bleich: ‚Wär ich nicht arm wärst du nicht reich.'“ Bert Brecht.
Darüber sollte man nachdenken und nicht darüber, wie reich man sein könnte ;)
Wir Österreicher können nur neidvoll lächeln über die Schnäppchenbeträge in D.
Bsp: W211 320CDI "Steuer € 1.110,- Vers. Haftpflicht € 293,- (Bonusstufe -7 = unfallfrei)" :(
320 CDI sollte eher 500 als 600 € Steuer kosten. Und Versicherung 2000 im Jahr... also das ist doch in DE für Autos dieser Art unrealistisch.
Hab 365 € für HP und TK gezahlt, jetzt nur noch die Hälfte wegen Saisonkennzeichen.
Die Steuern sind politisch und sollen den Wechsel zu moderneren Autos pushen.
Die Versicherungsbeträge ergeben sich aus der Schadenshäufigkeit und damit verbundenen Kosten für die Versicherung. Da in Polen die Instandsetzung nicht so bisweilen absurd teuer ist, müssen die Versicherer weniger bezahlen und brauchen auch nicht so hohe Beiträge kassieren.(schon komisch, dass eine Reparatur teurer wird, wenn eine Versicherung bezahlt. In anderen Ländern, z.B. den USA ist das noch extremer).
Die HU kostet weniger, weil das Lohnniveau niedrig ist.
Wenn das alle machen würden...... käme das die polnischen Versicherer bald teuer zu stehen und sie müssten ihre Beiträge anheben..... zum Leidwesen der polnischen Bevölkerung.
P.S. Typenklasse 20/21..... spricht für sehr viele verursachte Unfälle.
https://www.dieversicherer.de/.../typklassenabfrage?...
Perspektivisch.... in 5 Jahren bekommt meiner die H-Versicherung für 60€ pro Jahr wie mein Käfer oder P6(oder die 210er Fahrer bauen endlich weniger Unfälle ;) )
P.S.Opel Astra G 17, Peugeot 306 15, Ford Escort 12, VW Käfer 10, Fiat 126 10 und ein 430er 4matic liegt auch deutlich niedriger.
Na dann viel Spass wenn du in eine Kontrolle kommst.
Sehr geehrter Ratsuchender,
Ihre Fragen beantworte ich Ihnen unter Berücksichtigung Ihrer Schilderung und des gewählten Einsatzes im Rahmen einer Erstberatung gerne wie folgt.
Grundsätzlich bestehen keine Bedenken, ein in Polen zugelassenes Fahrzeug in Deutschland zu fahren.
Entscheidend sind zwei Dinge:
1.) Wird das Fahrzeug nur vorübergehend in Deutschland genutzt?
Als maßgeblich gilt ein Zeitraum von höchstens einem Jahr. Sollte dies nicht der Fall sein, muss das Fahrzeug in Deutschland angemeldet werden.
2.) Wird in Deutschland ein regelmäßiger Standort für das Fahrzeug begründet?
Sollte dies der Fall sein, muss das Fahrzeug ebenfalls in Deutschland angemeldet werden.
Für die Zulassung ergibt sich das aus § 20 FZV, für die Versicherung aus § 1 PflVG , für die Steuer aus § 3 KraftStG.
Regelmäßiger Standort ist der, von welchem aus das Fahrzeug seine Fahrten unternimmt.
Nach Ihrer Darstellung dürfte dieser in Deutschland liegen, da das Fahrzeug nahezu ausschließlich, jedenfalls weit überwiegend, in Deutschland genutzt und auch abgestellt (geparkt) wird und werden soll.
Bei einem Verstoß kann ein Steuerstraftatbestand verwirklicht sein. Es besteht ggf. kein Versicherungsschutz, wobei dies innerhalb der EU nur selten der Fall ist (entscheidend ist der konkrete Versicherungsvertrag, der mir nicht bekannt ist). Das Fahrzeug kann im schlimmsten Fall außer Betrieb gesetzt werden.
Es gibt in der Regel keine verdachtsunabhängigen Kontrollen. Allerdings kann eine polnische Zulassung in Kombination mit dem regelmäßigen Fahren, insbesondere aber Abstellen (Parken) in Deutschland einen Verdacht erregen. Auch ist es möglich, dass jemand eine entsprechende Meldung bei den Behörden macht.
Der TE hat wie geschrieben eine Firma in Polen, auf die er das Fahrzeug angemeldet hat.
Das er hier in Deutschland dann Probleme bekommen soll bei Kontrollen würde ich ins Reich der Mythen schieben.
Es sind viele Firmen aus Polen, Rumänien, Ungarn und so weiter für die Firma tätig für die ich arbeite und diese sind ständig hier in Deutschland unterwegs, das hier welche ständig kontrolliert werden oder Probleme bekommen haben ist mir nicht bekannt.
Auch andere Frimen haben ständig Sub-Unternehmer aus anderen Ländern, somit ist dies vollkommen normal, so das eine Kontrolle m. E. keine Nachteile bringt.
Es ist eher so das der Deutsche ständig hört, wenn du nicht das so machst wie es die Behörde will, dann hat das Konsequenzen, aber wenn mann sich nicht ständig dieser Angst vor Bestrafung hingibt, stelllt mann fest, das die BRD oftmals wenig handhabe hat vor allem wenn es sich um Ausländer handelt.
Grüße
Gerhard
Nur um das klarzustellen..... damit schädigt man unser Land nicht, sondern sein eigenes. Machen das viele, dann steigen die Versicherungsbeiträge in Polen, einem Land mit niedrigerem Lohnniveau.
Zitat:
@playlife schrieb am 5. Januar 2023 um 20:18:07 Uhr:
Der TE hat wie geschrieben eine Firma in Polen, auf die er das Fahrzeug angemeldet hat.
Das er hier in Deutschland dann Probleme bekommen soll bei Kontrollen würde ich ins Reich der Mythen schieben.
Es sind viele Firmen aus Polen, Rumänien, Ungarn und so weiter für die Firma tätig für die ich arbeite und diese sind ständig hier in Deutschland unterwegs, das hier welche ständig kontrolliert werden oder Probleme bekommen haben ist mir nicht bekannt.
Auch andere Frimen haben ständig Sub-Unternehmer aus anderen Ländern, somit ist dies vollkommen normal, so das eine Kontrolle m. E. keine Nachteile bringt.
Es ist eher so das der Deutsche ständig hört, wenn du nicht das so machst wie es die Behörde will, dann hat das Konsequenzen, aber wenn mann sich nicht ständig dieser Angst vor Bestrafung hingibt, stelllt mann fest, das die BRD oftmals wenig handhabe hat vor allem wenn es sich um Ausländer handelt.
Grüße
Gerhard
Wenn er seinen Erstwohnsitz in Deutschland hat, darf er das Fahrzeug hier max. 1 Jahr lang mit polischen Kennzeichen fahren. Steht ganz klar und deutlich oben beschrieben.