Fahrwerksdefekt durch leichte Berührung.
Hallo Leute, meine Schwester hatte vor ein paar Tagen einen kleinen Unfall.
Sie wollte mir ihrem Corsa (D) die Spur wechseln (von der linken auf die rechte Spur - es war 2 spurig) und dabei hat sie einen Smart übersehen und diesen leicht berührt - dann aber direkt wieder zurückgezogen.
Sie selbst hatte am Auto 2 gelbe Streifen vom Smart welche mit der Hand(!) weggewischt werden konnten.
Den Schaden hat sie noch nicht gemeldet...fragt mich nicht wieso...das geht mich nichts an...
Jetzt hat der geschädigte ihr aber per SMS geschrieben das die Reperatur 750€ kostet da das Fahrwerk Schaden genommen hätte und es musste sofort repariert werden.
Meine Schwester und meine Ma die beide beim Unfall dabei waren haben aber bei ihm keinen sichtbaren Schaden festgestellt ausser 2 Lackabplatzerchen... er meinte er musste ausweichen und ist dabei an den Randstein rangefahren angeblich.... nun ist der Randstein dort aber ca 20cm hoch, so das dort ein offensichtlicher Schaden an Felge und Reifen entstanden hätte sein müssen.
Das war aber nicht der Fall... weder meine Schwester noch meine Mutter hatten einen Schaden gesehen... der Unfallgegner hatte übrigens auch eine zweite Person mit dabei.
Ja jetzt wollte ich mal eure Meinung hören... meiner Meinung nach kann es ihm schlimmstenfalls die Spur verstellt haben wenn er denn wirklich an den Boardstein ausgewichen ist... aber dagegen spricht das kein Schaden an Reifen oder Felge zu sehen war...
Und er hat anscheinend schon für 750€ reparieren lassen lt. seiner SMS und möchte von meiner Schwester nun die Versicherungsnummer.
Er selbst weiger sich allerdings ihr das Kennzeichen mitzuteilen das sie für die Schadensmeldung braucht.
Für mich klingt die Sache also sehr sehr komisch...
Was meint ihr zu diesem Fall?
Ich meinte, ich kann doch keinen Schaden reparieren lassen ehe ich nicht weis ob und in welchem Umfang die Versicherung zahlt...
Und dann auch noch verweigern das Kennzeichen durchzugeben...
Beste Antwort im Thema
Was gibt es da für einen Zweifel:
Zitat:
Sie wollte mir ihrem Corsa (D) die Spur wechseln (von der linken auf die rechte Spur - es war 2 spurig) und dabei hat sie einen Smart übersehen und diesen leicht berührt - dann aber direkt wieder zurückgezogen.
Also wenn das mein Wagen ist/wäre, darf ich damit tun und lassen was ich will, dass schreibt mir
keinervor 😕
Wäre ja noch schöner, der Geschädigte hat den Schaden bereits "aus Eigener Tasche" voll gezahlt, na und 🙄
Ganz ehrlich, das Anwaltsgekleffe hier geht mir leider mittlerweile gehörig auf die Eier, sorry...
Man steht zu seinem Mist den man gebaut hat und man zahlt diesen auch, punkt fertig aus...
Solch einen Unfallgegner hätte auch gern mal, ohne Worte...
Was Leute hier für Tipps geben, ich bin hier echt raus...
P.s. Man muss es bei einem berechtigten Anspruch (lt. TE ist ja etwas passiert) nur vernünftig beweisen können, z.b. Bilder, alte Teile, Rechnung (Inhalt) etc.pp.
22 Antworten
Der Geschädigte kann wohl kaum einen Schaden reparieren lassen, der nicht mal richtig festgestellt wurde. Letztenendes hat er irgendwas reparieren lassen, was vielleicht nichts mit dem Unfall zu tun hat. Vielleicht ist die Rechnung auch gefaked. So kann man nur spekulieren.
Ich kenne es so, dass der Unfall der Versicherung gemeldet wird und eine Schadensmeldung mit detailiertem Schadenhergang erstellt wird. Die Versicherung prüft die Schuldfrage und Widersprüche. Danach wird auf Höhe wohl auf KVA abgerechnet, wenn die Schuldfrage nicht widersprüchlich ist.
Ich denke mal die Versicherung lacht sich tot und der Geschädigte wird auf seinen Kosten sitzenbleiben, da der Unfallschaden und alle Beweise bereits beseitig wurde.
Ich denke, dass riecht stark nach Betrug. Da versucht nur jemand einer verunsicherten Fahrerin bargeld zu entlocken. Wenn Rechtsschutz besteht, würde ich den Fall schnellstens einem Anwalt übergeben.
Was gibt es da für einen Zweifel:
Zitat:
Sie wollte mir ihrem Corsa (D) die Spur wechseln (von der linken auf die rechte Spur - es war 2 spurig) und dabei hat sie einen Smart übersehen und diesen leicht berührt - dann aber direkt wieder zurückgezogen.
Also wenn das mein Wagen ist/wäre, darf ich damit tun und lassen was ich will, dass schreibt mir
keinervor 😕
Wäre ja noch schöner, der Geschädigte hat den Schaden bereits "aus Eigener Tasche" voll gezahlt, na und 🙄
Ganz ehrlich, das Anwaltsgekleffe hier geht mir leider mittlerweile gehörig auf die Eier, sorry...
Man steht zu seinem Mist den man gebaut hat und man zahlt diesen auch, punkt fertig aus...
Solch einen Unfallgegner hätte auch gern mal, ohne Worte...
Was Leute hier für Tipps geben, ich bin hier echt raus...
P.s. Man muss es bei einem berechtigten Anspruch (lt. TE ist ja etwas passiert) nur vernünftig beweisen können, z.b. Bilder, alte Teile, Rechnung (Inhalt) etc.pp.
So, es gibt neue Erkenntnisse...
Lustigerweise ist der Geschädigte mit einer Freundin meiner Schwester verwandt... diese hatte nun heute die Gelegenheit ihn darauf anzusprechen und das Auto mit ihrem Mann mal begutachtet.
Lt. seiner Aussage ihr Gegenüber hat er nur die Spur einstellen lassen müssen... zu meiner Schwester sagte er etwas von Fahrwerksschaden und 750€.... wie die beim Spur einstellen Zustande kommen ist mir ein Rätsel...
Am Lack konnte sich auch nichts Entdecken... der Schaden wurde aber auch noch nicht behoben... denke mal der hat das wohl mit Polieren weg bekommen...war ja wie gesagt nur eine leichte Berührung...
Zitat:
Also wenn das mein Wagen ist/wäre, darf ich damit tun und lassen was ich will, dass schreibt mir keiner vor 😕
Logo - du darfst dann nur nicht erwarten, das du alles, was du wolltest, auch von anderen (und das sollte ausschließlich die Versicherung des Schädigers sein - ohne Kindereien wie befreundete Privatdetektive) bezahlt bekommst.
Das wäre ja noch schöner! Zum Glück gibt es Anwälte (auch bei den Versicherern), welche von der Materie was verstehen (alle leider nicht).
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Zitat:
Ganz ehrlich, das Anwaltsgekleffe hier geht mir leider mittlerweile gehörig auf die Eier, sorry...
Ehrlich gesagt klefft hier keiner, außer Du. Wenn es in solch einen Fall zu nicht klärenden Unstrittigkeiten kommt würde ich immer einen Anwalt zu Rate ziehen. Und wie man zuletzt liest, ist der Fall doch etwas merkwürdig und sieht nach Abzocke aus. Ansonsten finde ich deine Ansichten eher realitätsfremd.
Zitat:
Wenn es in solch einen Fall zu nicht klärenden Unstrittigkeiten kommt würde ich immer einen Anwalt zu Rate ziehen.
Das würde ich nicht - schon gar nicht, wenn ich auf den Kosten sitzen bleibe (was zu erwarten ist). Ich würde die Sache an meine Versicherung geben und alles, was zur Klärung beitragen kann, dazu legen. Und wenn die Versicherung meint, dass sie regulierungspflichtig ist und der TE nicht, kann er ja immer noch sein Glück probieren und gegen seine Versicherung klagen. Viel Spaß dabei.
Und wenn die Versicherung nur 200 EUR für das Nachstellen der Spur++ bezahlt, kann der TE immer noch überlegen, ob er diesen Betrag nicht lieber selbst löhnen will, um seinen SFR zu retten.
Gekläff war hier bisher in der Tat nur ein einziges Posting (wenn auch falsch geschrieben).
EDIT: Der TE möge bitte selbst sortieren, an wen er die guten Ratschläge und Meinungen hier, um welche er gebeten hat, weiter leitet oder auch nicht.
Lesen bildet... jetzt sag ich es zum dritten mal... es ist nach wie vor nicht mein Auto, mein Schaden, und schon garnicht meine Versicherung... 🙄
Das wissen wir alle - aber es ist dein Thema und du bist hier der Diskussionspartner und RATSUCHENDE! Du wirst die Aussagen und deren Inhalte schon zuordnen können - gelingt bestimmt.