Fahrverbote: Vollends durchgeknallt .... und die DUH wieder mit im Boot
Beste Antwort im Thema
Armseeliges Elitedenken!
Oldtimer nur noch für die, die es sich leisten können, alle anderen werden ausgeschlossen, bis das Thema nur noch der Kapitalanlage dient.
Glaubt wirklich einer die Städte würden von H-Kennzeichen geflutet?
Immer weniger junge Menschen haben Bock auf alte Autos und schmutzige Finger. Der Unterhalt wird sowieso immer teurer, da kann man mit einer Regulierung des H-Kennzeichens noch nachhelfen.
Kann ja auch nicht sein, dass der junge Mann mit seinem geliebten Opel Senator, denn er mangels Möglichkeiten auch im Alltag bewegt, die gleichen Vergünstigungen bekommt, wie der Anwalt für seine private Oldiewertanlage in der Tiefgarage.
Traurig.
78 Antworten
Wenn an der Geschichte wirklich was drann sein sollte handelt es sich bei Geissleins Nachbarn um "bedauerliche Einzelfälle".
😁😁😁😁
Zitat:
@dodo32 schrieb am 3. Februar 2019 um 19:16:16 Uhr:
Wenn an der Geschichte wirklich was drann sein sollte handelt es sich bei Geissleins Nachbarn um "bedauerliche Einzelfälle".😁😁😁😁
Oder die Fahrzeuge fahren ein mal durch die waschstraße, und sehen dann wieder gepflegt aus.
Wenn denn so mancher Youngtimer des alltäglichen Gebrauchs wegen mit H-Kennzeichen angemeldet wird, nur um ein Fahrverbot zu umgehen, lässt sich das sehr einfach erschweren:
Sollen die Behörden es wie die Oldtimer-Versicherungen machen ---> nur bei Nachweis eines Alltagswagens die Anmeldung mit H-Kenzeichen des Oldtimer-Zweitwagens zulassen.
Ich verstehe vor allem nicht, warum gerade in diesem Jahr mit diesen neuen Fahrverboten das Thema Neid neu angesetzt wird und dass sich welche daran stören können, dass top gepflegte Oldtimer-Diesel mit H-Kennzeichen bei denen einen Unmut auslösen könnten, die ihren verbotenen Wagen neuer Bauart nicht mehr in die Stadt fahren dürfen.
Das ThemaFahrverbot gab es bereits, denn GENAU die gleichen Umstände gab es auch in 2007, wo erstmals ein Fahrverbot innerhalb der Umweltzonen erlassen wurde. Dieses Thema ist also schon alt und bereits schon mal durchgesetzt worden, mit all den Enteignungen und für die ehemalige Besitzer empfundenen unfairen Methoden .... und mit der Ausnahme bzgl. H-Kennzeichen/Oldtimer.
Ich verstehe auch die Politik nicht, warum das Thema "Kontrolle der Schadstoffgruppe jener Fahrzeuge" an eine solch hohe Glocke gehangen wird. Seit über 10 Jahren gibt es Plaketten, welche die Fahrzeuge Kennzeichnen, die rein dürfen – egal ob grün oder blau. Kontrolliert wird seit eh und je bei Falschparken und im Zuge der Verkehrskontrollen. Was stellt sich die Gewerkschaft der Polizei also so an und warum als angeblich einzige, zweite Möglichkeit die Stadt voller Kameras zur Kennzeichenerfassung voll stellen?? Für diese Kosten kann die Stadt für den ÖNV prima zusätzliche Busse und Bahnen kaufen oder andere Optimierungen durchführen.
Aber leider denken die Herrschaften in den städtischen Posten leider nicht weiter als in einem Radius von einem Augenblick. Das haben auch die jüngsten Vorschläge bzgl. Maßnahmen in Köln gezeigt. Alles Ideen worauf 5-Jährige kommen können, nix innovatives, nichts mit "toll" oder "aha Effekt".
Ich denke es wird viel Unruhe und Demonstrationen wie derzeit in Stuttgart geben, aber am Ende wird es wie 2007 werden und auch eine BRD-Regierung oder Verkehrsminister kann da leider nix ändern, da es sich um ein (auch von unserer Regierung damals zugestimmtes) EU-Recht handelt, ob nun bescheuert oder nicht nachvollziehbar, da jeder offene Kamin oder jeder Gasherd (wo in jenen Räumen Babies oder alte Menschen auch nicht früher sterben) um ein vielfaches mehr an NOx2 ausstößt.
Zitat:
@Inc. schrieb am 4. Februar 2019 um 12:06:57 Uhr:
Wenn denn so mancher Youngtimer des alltäglichen Gebrauchs wegen mit H-Kennzeichen angemeldet wird, nur um ein Fahrverbot zu umgehen, lässt sich das sehr einfach erschweren:
Sollen die Behörden es wie die Oldtimer-Versicherungen machen ---> nur bei Nachweis eines Alltagswagens die Anmeldung mit H-Kenzeichen des Oldtimer-Zweitwagens zulassen.
Sollte jemand au die Idee kommen, ein H-Kennzeichen nur zu beantragen, nur um ein fahrverbot zu umgehen, kann man das Fahrzeug auch direkt auf eine Person überschrieben, die ein H-Kennzeichen fahren darf. Sollte man dann noch auf die Idee kommen, dass man die Fahrzeuge zweckgebunden einsetzen muss, wie es bei der Steuervergünstigung für Schwerbehinderte gilt, wird es noch komplizierter...
Wenn man mit Emotionen an die Sache ran geht, wird nur ein Murks raus kommen. Denkt man mit einem kühlen Kopf drüber nach, werden bessere Ideen kommen.