Fahrräder: Kennzeichen- Versicherungs- und Steuerpflicht ?

Ich bin der Meinung, dass Fahrräder eine spezielle Versicherung abschliessen müssen und zusätzlich
auch eine Fahrrad-steuer analog der Kfz-Steuer zahlen sollten.

Begründung: Fahrradfahrer fahren oft wie eine wilde Sau, z.B. über Bürgersteige, bei Rot über die Ampel,
entgegen der Einbahnstraße und nachts mit unzureichender oder gänzlich fehlender Beleuchtung.
Aus diesem Grunde sollte eine Kennzeichenpflicht mit entsprechender Versicherung Vorschrift werden,
damit Unfälle nicht über die allgemeine HP - Versicherung abgewickelt werden, in die wir ja alle
einzahlen.

Ausserdem nehmen Fahrräder immer mehr Raum im Straßenverkehr ein, bei uns werden Fahrbahnen
komplett für Autos gesperrt und für Fahrräder freigegeben, teilweise werden Fahrbahnen in der Breite
verringert für Fahrradspuren, entgegenkommende Autos kommen dann nicht mehr aneinander vorbei,
wenn sich auch noch Radfahrer auf der Fahrbahn befinden.

Die Straßen werden durch die Kfz-Steuer und die Mineralölsteuer finanziert, Radfahrer tragen gar nichts
zum Strassenbau bei, ich finde das höchst ungerecht.

Überflüssigerweise halten viele Radfahrer es nicht für nötig, Radwege zu befahren, stattdessen
blockieren sie die Fahrbahn für Autofahrer, manchmal fahren sie dabei auch noch nebeneinander statt
hintereinander.

Die Bußgelder für Radfahrer sollten stark angehoben werden und Polizei und Ordnungskräfte
sollten verstärkt auf Einhaltung der StVo auch bei Radfahren achten!!!

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

@trollfahrer ... haste frustriert im Stau gestanden und einen Radfahrer gesehen der zügig an dir vorbei ist?

Anders kann ich mir diese Hasstiraden nicht erklären, setzte dich einfach mal selber auf das Rad und fahr mal ein paar Meter ... dann könnte man zumindest auf augenhöhe Argumentieren ..

Und Nein, eine Kennzeichenpflicht würde nur dazu führen das weniger Leute Rad fahren = wieder mehr Autostau bedeutet und noch mehr mit ihrem Leben frustrierte Trollfahrer ...

Versichert sind übrigens die meisten indirekt über ihre Privathaftpflicht ...

Sicherlich gibt es unter Radfahrern Idoten, wie unter Autofahrern auch, aber deshalb wieder kollektiv alle abstrafen ... einfach mal um die Ecke denken, würde ich mal vorschlagen ..

Das ist immer sehr subjektiv, analog zum Autoverkehr ... 1-2 Leute fallen negativ auf, aber die hundert anderen die mehr oder weniger ordnungsgemäß um einen rumwusseln beachtet man nicht ....😉

Strafen sind beim Radfahren i.d.R. auch ordenlich, rote Ampel, Alkohol, das macht man nicht ein zweites mal ... und wenn man da jetzt an der einsammen Kreuzung bei rot rüber kullert ... meine Güte ... gibt echt andere PRobleme auf dieser Welt als so ein Kleinkram

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Zitat:

@Goify schrieb am 16. Juli 2019 um 18:21:22 Uhr:


Falsch, das Ziel ist es, das Radfahren immer angenehmer zu machen.

Und im Gegenzug wird Autofahren unangenehmer.

Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 16. Juli 2019 um 18:19:40 Uhr:



Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 16. Juli 2019 um 18:08:57 Uhr:


Auf jeder einspurigen Straße bei Gegenverkehr = Null.

Da muss die Spur ja fast 6 m breit sein

Eben und das ist doch scheiße. Für mich ist das Ziel von diesen Regeln ganz klar, uns Autofahrern das Autofahren immer unangenehmer zu machen.

Fährst Du Rad ? Hast Du Kinder ?

Ich fahre ca. 20000 km im Jahr mit meinem PKW und 2000 km im Jahr mit dem Rad. Während ich die 2000 km im Jahr mit dem Rad fahre, habe ich Angst vor solchen Autofahrern, die solche Einstellung haben "Die Straße gehört mir und keinem anderen " .

Zitat:

@Goify schrieb am 16. Juli 2019 um 18:21:22 Uhr:


Falsch, das Ziel ist es, das Radfahren immer angenehmer zu machen.

Stimmt, die Autos hatten 100 Jahre ihre Lobby, jetzt dreht sich das langsam. Es schmerzt, aber wenn man die Städte sieht, was da abgeht, dann kann das Auto keine Zukunft in diesen Umfeld mehr haben. Dort wird das Fahrrad unter anderem Vorfahrt haben.

Zumal man auch bedenken muss, das Luxusgut Auto ist nicht Gott gegeben und in Geschichtszeitstrahlen gedacht ein winziger Stecknadelkopf ... und wenn man mal ein wenig größer denkt und ehrlich ist ... vom Platzbedarf und Ressourceverbrauch eine wahre Katastrophe/Fehlentwicklung für oftmals nur Auto+1Person Beförderung von A-B ....😉

Würde behaupten das Fahrrad war als individuelles Massenverkehrsmittel zuerst da und wurde vom Auto verdrängt ....sollte man als stänkernder Nur Autofahrer immer bedenken, sieht man auch immer schön in Dokus/Filmen, noch bis in die 60er sind ganze Schichten zum stahlwerk, Kohleschacht, Fabrik, Großraumbüro u.s.w. mit dem Drahtesel gefahren, war völlig normal ....😛 und der durschnittliche deutsche war einfach nicht so fett wie aktuell 😁😁

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Zitat:

@trollfahrer schrieb am 16. Juli 2019 um 14:38:51 Uhr:


wenn ich das hier so lese und feststelle, dass hier viele Fahrradfahrer unterwegs sind, sollte man vielleicht
eine Seite "Fahrrad-talk.de" einführen, dann können sich die Radler ungestört über die bösen Autofahrer
ausheulen

Mit diesem Beitrag höchster Sachkompetenz und Diskussionskultur hast Du Deinen Thread selbst in´s Grab gestoßen. Beitragsregeln, Nettiquette und NUB gelten auch für Threadersteller - sogar dann, wenn ide Nutzer dessen eigene Ansichten nicht teilen. Willst Du die Antwort nicht hören, stelle nicht die Frage.

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