Fahrlehrer verklagen
Hallo,
Bei uns in der Diskussionsrunde hält sich hartnäckig die Ansicht das es was bringt, wenn ein Fahranfänger im ersten halben Jahr einen Unfall baut und dann seinen Fahrlehrer verklagt um Geld zu bekommen.
Ein Fahrlehrer hat das sogar seinem Schüler gesagt. "Du kannst mich ja hinterher verklagen."
Habt ihr das schon mal gehört?
Wer kennt so einen Fall? Was hat das dem Kläger gebracht?
Gruss
W.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Wegner
Hallo,Bei uns in der Diskussionsrunde hält sich hartnäckig die Ansicht das es was bringt, wenn ein Fahranfänger im ersten halben Jahr einen Unfall baut und dann seinen Fahrlehrer verklagt um Geld zu bekommen.
Ein Fahrlehrer hat das sogar seinem Schüler gesagt. "Du kannst mich ja hinterher verklagen."Habt ihr das schon mal gehört?
Wer kennt so einen Fall? Was hat das dem Kläger gebracht?Gruss
W.
Typisch Deutschland, für die eigene Unfähigkeit andere verantwortlich machen und auch noch verklagen 🙄
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Wegner
So ein Blödsinn.Ich bin der Meinung das man den Fahrlehrer nicht sinnvoll verklagen kann.
Na ist doch chic, ich habe doch nichts gegenteiliges behauptet habe doch nur Deine Runde angesprochen, oder habe ich irgendwo den Namen Wolfgang Wegner erwähnt ?
Wer "Verklag mich doch" wortwörtlich versteht, sollte selbst verklagt werden können. Vor allem, wenn er im führerscheinfähigen Alter ist.
Das ist übrigens auch der Titel einer Sendung auf VOX. Wahrscheinlich besteht der Tagesablauf dieses Fahrschülers hauptsächlich aus solchen Sendungen. Ich hoffe, er trinkt keine Cola. Die löst nämlich den Magen auf.
Bald werden die ersten Lehrer verklagt weil der Bub/die Tochter nachm Abitur nicht Englisch auf muttersprachlichem Niveau spricht.
Ja die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst...
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Einige sollten ihre Eltern verklagen warum sie nicht verhuetet haben 😁
Um die Frage des TE zu beantworten: JA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Unbedingt! Denn, dann gäbe es erstens mindestens 90% weniger unfähige Fahrlehrer. Was zur Folge hätte, dass die Fahrschüler besser geschult und auf die Prüfung vorbereite werden. Wenn ich an meinen Fahrlehrer denke ... ich hätte wahrschein nicht auf Anhieb die Lizenz erhalten. Er hat so lange geschult bis er sicher war das der Prüfling besteht. Nach meiner Prüfungsfahrt sagte er mir, es wären gleiche BEIDE Augen zugedrückt worden. Warum? Weil ich kurz angefahren bin, habe dann den Fahrersitz zurück geschoben und dem hinter mir sitzenden Einen Prüfer das Knie geprellt. Aber, ich hatte ZWEI Prüfer auf der Rückbank und mein Fahrlehrer hatte wohl alle Mühe die von mir abzulenken. Dann noch erschwerend zu dem Zeitpunkt: Ich wollte unbedingt auf einem Opel mit Lenkradschaltung fahren, weil ich anschließend erst mal BORGWARD fuhr. Alternative wäre VW Käfer gewesen.
Sehe ich dagegen heute einen Fahrschulwagen mit dem defektem Fahrlicht, mache den Fahrlehrer darauf aufmerksam und das gleiche Fahrzeug mit dem gleichen Fahrlehrer und dem gleichen Fahrzeug begegnet mir ein paar Tage später immer noch mit defektem Fahrlicht ... würde ich über eine Klage nachdenken. Also von daher kein schlechter Gedanke, weil ich davon ausgehen muss, dass in DIESER Fahrschule wohl der Profit im Vordergrund steht und weniger die qualifizierte Ausbildung. Das die eigentliche Fahrpraxis erst NACH der Prüfung beginnt ... LOGISCH! Nur, wenn schon WÄHREND der Ausbildung Fehler gemacht werden, die sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im folgenden nach Linzenzerwerb fortsetzen ... würde ich auch über eine Klage nachdenken.
Und ............... ACHTUNG .............. bevor ihr euch nun aufregt, lest noch mal meinen Beitrag, denkt drüber nach, nochmal lesen und vielleicht zustimmen. Findet ihr allerdings, dass ich Schwachsinn geschrieben habe, hatte ich Recht und bestätigt das was ich geschrieben habe! Also lieber noch mal drüber nachdenken vor dem schnellen antworten sonst schießt ihr euch ein Eigentor. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Wegner
So ein Blödsinn.Ich bin der Meinung das man den Fahrlehrer nicht sinnvoll verklagen kann.
Ein paar Bekannte sind der Meinung das das geht.
Und ein Fahrlehrer sagte es wohl seinem Schüler. War meiner Meinung zwar im Spass, aber der Schüler ist fest der Meinung, er kann Geld für sein falsches Fahren holen.Da der Fahrprüfer amtlich prüft, ist meiner Meinung nach der Fahrlehrer raus.
Dann sollen die sich doch lieber hier zum Horst machen!
Zustimmung ................... Aber, kann auch jemand anderer schreiben oder MUSS der HORST heißen? 😕
Ja ja. Ihr habt ja Recht.
Die "HORST"e schreiben hier aber nix.
Es ging für mich persönlich um die Frage, ob ich daneben liege, wenn ich sage, das es ein Quatsch ist, seinen Fahrlehrer für einen Fahrfehler mit Unfall in der ersten Zeit nachdem Erwerb des Führerscheins zu verklagen. So wurde es an mich als "Die Wahrheit" herangetragen.
Die Argumente die Ihr oben gebracht habe, hatte ich auch alle gesagt, wurden aber ohne Begründung vom Tisch gewischt.
Natürlich kann jemand versuchen jeden wegen allem möglichen zu Verklagen. Es ist dann halt die Frage, was dadurch maximal gewonnen werden kann. Also ich persönlich glaube, das die Klage gegen einen Fahrlehrer keinen Erfolg hat, falls sie denn überhaupt zur Verhandlung zugelassen wird.
Das manche Rechtsanwälte die Vertretung für einen Kläger aufnehmen, bei dem die Klage wenig Aussicht auf Erfolg haben, soll es ja auch geben.
Wie dem auch sei. Die Eingangs erwähnte Frage war, ob jemand von so einem Fall Kenntnis hat?
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Wegner
Es ging für mich persönlich um die Frage, ob ich daneben liege, wenn ich sage, das es ein Quatsch ist, seinen Fahrlehrer für einen Fahrfehler mit Unfall in der ersten Zeit nachdem Erwerb des Führerscheins zu verklagen. So wurde es an mich als "Die Wahrheit" herangetragen.
... um deine Frage zu beantworten: ICH glaube es NICHT das es diese Klage zugelassen würde. Warum? Das ist ja bereits hinreichend begründet worden und muss ich nicht wiederholen. Könnte der Lizenznehmer dagegen glaubhaft machen, dass der Fehler durch eine mangelhafte Ausbildung passierte ... sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob man vielleicht im falschen Land lebt?! 😕
Auch wenn ich mir das manches mal wünschen würde, habsch ja bereits geschrieben, bleibt es letztendlich beim Wunsch. Die Justiz ist eh bereits mit Bagatellen überlastet und wird wohl kaum noch von einer schizophrenen Klage begeistert sein. Es sei denn, man ist ehemalige Justizministerin, oder überhaupt ein gescheiteter Politiker und würde so eine Klage "aus Prinzip" durch ziehen. Wäre doch mal etwas neues hierzulande.
Vielleicht ist es eine neue Spielidee und ein Spielehersteller kauft die Idee auf?
Gegenfrage:
Kann ich die Grundschullehrer des TS zur Rechenschaft ziehen, wenn er schwachsinnige Fragen in Internetforen stellt? Schließlich haben ihm diese Lehrer das Schreiben beigebracht.
Vielleicht sollte man auch Eltern verklagen können, die nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu Erziehen und zwar so, dass sie für die Zukunft überlebensfähig sind und für alle ihre Handlungen die Verantwortung übernehmen müssen.
😠😉
Auf was soll man den verklagen?
Ich hab mir als Fahrschüler nie ins Lenkrad fassen lassen (das war wirklich keine Absicht, aber ich hab dann immer Stur dagegen gelenkt), da wurde mein Fahrlehrer dann grantig, und sagte mir, dass ich im Falle eines Unfalles eine Mitschuld zu tragen habe. Und das scheint auch zu stimmen.
Im Nachhinein wird das erst Recht schwer. Auf welcher Grundlage denn? Höchstens wenn was elementares versäumt wurde.
Außerdem bildet der Fahrlehrer nur aus, und prüft nicht auf Eignung.
Ich denke, ich mach hier mal ein Schloß dran.
Der TE hatte eine legitime Frage, warum er deswegen stellenweise angegangen wird, erschließt sich mir nicht.
Problem sollte aber auch ohne die stellenweise unnötigen Kommentare ausreichend geklärt sein, sodass kein weiterer Selbstdarstellungszwang für einige User mehr besteht.
Gruß MartinSHL
MT-Moderation