- Startseite
- Forum
- Auto
- LKW & Anhänger
- Fahrerkarte wird von den Arbeitgeber nicht ausgelesen!!
Fahrerkarte wird von den Arbeitgeber nicht ausgelesen!!
Hallo zusammen!!! Mein Arbeitgeber lässt seit über 5 Jahren die Fahrerkarten nicht mehr auslesen mit der Begründung Lieber einmal strafezahlen. Mich würde es interessieren wie hoch die Strafe wäre bei 2 lkws und 6 lkwfahrer?? Danke schonmal!!
Ähnliche Themen
33 Antworten
Da wird Dir die BAG sicher Auskunft geben können. Gleichzeitig würde ich denen mal einen Tipp in Richtung Deines Arbeitgebers zukommen lassen, wie ist der denn drauf...
Gruß
Andre
Ja ,das wird nicht Billig ,und so ein Tip ist ganz einfach , Telefon nehmen und anrufen, + beim Gewerbeaufsichtsamt, und die bringen dann noch Zoll und Polizei mit ,und drehen den Laden mal komplett auf Links, kleiner Tipp im voraus , schau dich dann schon mal nach ner neuen Stelle um , denn meist bricht es dem Inhaber das ganze dann Finanziell das Genick.
https://www.bussgeldkatalog.net/fahrerkarte-auslesen/
Da kannste das mal Hochrechnen .
Ich habe es mal gerechnet gehen wir von ca 280 Arbeitstagen aus x 5 x750 x2 LKW ergibt schon mal 2,100000€ und das ganze + x 3 wegen den 6 Mitarbeitern sollten dann so 8,6 Mille sein.
Wenn man dann noch die nicht vorhandene Datensicherung mit ein bezieht wars das dann wohl.
Aber man kann auf jedenfall von einer empfindlichen 6 Stelligen Summe ausgehen + der ärger mit dem gewerbeaufsichtsamt.
Ich habe das live erlebt ,Freitags um 10 uhr sind 20 Beamte aller 4 Behörden auf getaucht und bis Abends um 20 uhr ist keiner da rein oder raus gegangen von den Angestellten.
Die rede war dann von einer mittleren 6 Stelligen Summe und 2-3 Kontrollen in den Laufenden Jahren danach.
Da hat keiner mehr zu viel geladen ,oder ist zu schnell gefahren ,bzw hat den TÜV überzogen.
Moin jmlf
da kann ich Dir nur Zustimmen !
bei uns kommen die Firmen sogar Samstag in unsere Werke,
wenn der Truck zur Reperatur/Wartung da ist,
nur um die Fahrerkarte auszulesen !
die Pumpen sogar das Fahrerhaus runter und wieder hoch,
im E-Fall .
das wird auch die einzige Chance sein,
da der Truck ja meist die ganze Woche unerwegs ist .
Dauer,ca 8-10 min maximal .
mfg
Und Fahrerkarte Auslesen kann man auch selbst ,ich habe mir die Software gekauft mit Lesegerät hat seiner zeit 69€ gekostet. somit kann ich selbst meine karte Archivieren, wenn mir danach ist.
Somit spart man sich zumindest den eigenen Ärger mit den Kontrollorganen, den die sehen ja nur das Ausgelesen wurde aber nicht von wem.
Und das ist ja wichtig das alle 28 tage spätestens die Auslesung erfolgt , alles andere wie Fahrzeugdaten auslesen geht eh zu Lasten des Unternehmers und hat für den Fahrer keine Folgen .
Wir lesen die Karte täglich aus, möchte die Firma so. Denn 28 Tage sind schnell rum...
Gruß
Andre
Ja warum nicht , in meiner letzten Firma war es alle 14 Tage .
Nur wenn du einen Chef hast wie oben beschrieben, ist halt auch doof.
So was ist in meinen Augen kein Chef, sondern ein Verbrecher...!
Gruß
Andre
Ist das nicht so das bei den neuen Tachographen die Karte automatisch ausgelesen und per SIM Karte oder Internet an den Arbeitgeber geschickt wird.
Wir lesen seit einiger Zeit auch nicht mehr aus.
Laut Dispo haben die online Zugriff auf die Fahrerkarte.
Die Möglichkeit besteht, das ist richtig.
Aber das muss auch verbaut bzw. freigeschalten werden.
Zitat:
@jmlif schrieb am 24. Februar 2021 um 15:31:04 Uhr:
Und Fahrerkarte Auslesen kann man auch selbst ,ich habe mir die Software gekauft mit Lesegerät hat seiner zeit 69€ gekostet. somit kann ich selbst meine karte Archivieren, wenn mir danach ist.
Somit spart man sich zumindest den eigenen Ärger mit den Kontrollorganen, den die sehen ja nur das Ausgelesen wurde aber nicht von wem.
Und das ist ja wichtig das alle 28 tage spätestens die Auslesung erfolgt , alles andere wie Fahrzeugdaten auslesen geht eh zu Lasten des Unternehmers und hat für den Fahrer keine Folgen .
Ich gehe einfach mal davon aus das du die billige Version der Software hast. Und diese genügt der Behörde nicht als Archivierung die ist dafür nicht zugelassen. Ausserdem muss der Unternehmer die Daten auf 2 unabhängigen Datenträgern archivieren
Aber das soll alles nicht das Problem des Fahrers sein. Das ist und bleibt Sache des Chefs. Dieser muss auch ganz alleine für die strafen aufkommen. Du als Fahrer kannst nicht mehr machen als ihm die Möglichkeit zu geben deine Karte und eben auch den Massenspeicher selbst auslesen zu lassen. Dadurch das er das nicht macht kommen noch ganz andere sachen auf ihn zu. Er muss die Fahrer ja auch bzgl. Der Lenk und Ruhezeiten und auch der gefahrenen Geschwindigkeiten überwachen und die Fahrer gegebenfalls abmahnen. Das alles kann er ja gar nicht machen wenn er nicht ausliest.
PS für solch einen Unternehmer würde ich erst gar nicht fahren.
Zitat:
@AvensisDCAT schrieb am 24. Februar 2021 um 17:29:24 Uhr:
Ist das nicht so das bei den neuen Tachographen die Karte automatisch ausgelesen und per SIM Karte oder Internet an den Arbeitgeber geschickt wird.
Wir lesen seit einiger Zeit auch nicht mehr aus.
Laut Dispo haben die online Zugriff auf die Fahrerkarte.
...nennt sich VDO DLD WIDE RANGE... diese Lösung gibts schon seit Jahren, ist aber mit ca. 15-20,-€ / Monat und Fahrzeug für viele ein erheblicher Kostenfaktor.
Ich hab z.B. so ein Teil in einen LKW einbauen lassen, der bei meinem Arbeitgeber -einer Baufirma- in einer entfernten Niederlassung stationiert war.
Die Daten sowohl vom Massenspeicher als auch von gesteckten Karten werden übers Mobilfunknetz zu einem zentralen Server geschickt -dort muß auch eine Unternehmerkarte hinterlegt werden- und anschließend wurden die Daten über einen installierten Client direkt auf meinen Rechner gesendet... ich hab die Dateien, dann einfach ins Archivierungsprogramm importiert & geprüft.
Teilweise hab ich da täglich 2-3 Dateien sowohl von gesteckten Fahrerkarten als auch vom Massenspeicher erhalten.
PS: ...ich hatte ein ähnliches Problem, eine kleine Baufirma... die hatten mehrere Jahre lang verschiedene LKWs mit digitalen Tachographen.
Selbst ein Auslese-Stick flog irgendwo im Büro rum... ein relativ moderner originaler VDO-Stick und nicht mal schlecht das Teil.
Ich hab mich jetzt mal um das Thema Archivierung der Daten angenommen... und festgestellt, dass nicht einmal eine Unternehmerkarte vorhanden war d.h. die Tachographen waren weder auf die Firma angemeldet noch konnten die Massenspeicher ausgelesen werden - inzwischen hab ich eine, der Chef hat auf meinen Hinweis hin sofort eine bestellt.
Muß man halt auch irgendwie verstehen... deren Hauptgeschäft ist Häuser / Gebäude zu bauen und nicht der gewerbliche Gütertransport.
Die jährliche Fahrleistung lag z.B. im letzten Jahr bei knapp über 10.000km.. also quasi eher ein Witz. Lenk- und Ruhezeiten sind da vollkommen egal, weil man nicht einmal im entferntesten an den zulässigen maximalen Zeiten kratzt.
Jetzt muß ich den beiden Chefs nur noch beibringen, dass man nicht ohne Karte fährt... auch nicht mal eben aufm eignenen Hof oder nur mal schnell "um den Block", dass man auch nicht einfach mit LKWs schnell was holen fährt, wo ne fremde Fahrerkarte gesteckt ist... "Nachtrag beim Karte Stecken" wird anschließend die nächste Mammut-Aufgabe... von den 5 Minuten dokumentierter Abfahrtskontrolle (Arbeitszeit) ganz zu schweigen.
Wie worti32 schon schrieb. Es ist Sache des Unternehmers die Daten zu erheben.
Ich selbst hatte das damals auch, dass mein Chef nichts ausgelesen hat. Weder Karte noch Tacho. Habe dann auch bei der BAG angerufen und gefragt wie es sich verhält. Mir wurde gesagt, dass die nur die Dazen der 28 Tage wollen, die auf der Karte sind und ich als Fahrer aus dem Schneider bin.
Abfahrtskontrolle nur 5 min??
Das wird schon länger nicht mehr gerne gesehen 10-15 Min sollten es schon sein ,aber wir Schweifen ab.
nein das ist schon die gute Software wo ich alles Dokumentieren kann und auch meine Verfehlungen mir Ausdrucken kann.
Globo Fleet?