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Fahrerkarte wird von den Arbeitgeber nicht ausgelesen!!

Themenstarteram 23. Februar 2021 um 16:55

Hallo zusammen!!! Mein Arbeitgeber lässt seit über 5 Jahren die Fahrerkarten nicht mehr auslesen mit der Begründung Lieber einmal strafezahlen. Mich würde es interessieren wie hoch die Strafe wäre bei 2 lkws und 6 lkwfahrer?? Danke schonmal!!

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33 Antworten

Wir haben diese TomTom Geräte mit der Webfleet App.

 

So viel ich weiß sind die mit dem Tachographen verknüpft.

Meine ich.

 

Auf jeden Fall brauchen wir seit bestimmt 2 Jahren keine Karte mehr auslesen.

 

Der Tachograph muss aber die neuste Version sein.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 25. Februar 2021 um 09:33:53 Uhr:

Globo Fleet?

Globo Fleet Card Control Plus mobilset, Das ganze besitze ich Seit2008

Haben wir auch, den kompletten Krempel mit Kartenleser und Stick. Wesentlich günstiger und zehnmal schneller als der Schrott von VDO. Damit war jedes Mal ein konpletter Samstag weg, nur um die Autos auszulesen. :mad:

Zitat:

@jmlif schrieb am 25. Februar 2021 um 09:24:51 Uhr:

Abfahrtskontrolle nur 5 min??

Das wird schon länger nicht mehr gerne gesehen 10-15 Min sollten es schon sein, ...

...so weit sind wir also schon, dass uns die Kontrollbehörden vorschreiben wollen, wie lange welche Arbeit zu dauern hat.

Würde mir da einer blöd kommen, würde ich den erst einmal fragen auf welcher Grundlage ich überhaupt eine Abfahrtskontrolle machen müßte... das ist nämlich nirgends explizit vorgeschrieben, sondern wird nur wage aus §23 StVO hergeleitet, wobei da auch nicht drinsteht, wann und wie das statt zu finden hat... da gibts viel freien Raum / Grauzone zum Streiten.

Wer jetzt noch an BG-Vorschriften z.B. DGUV Vorschrift 70 denkt... die sind weder von Polizei noch BAG durchsetzbar / sanktionierbar.

Außerdem interessiert sich die BG Bau eher für Gerüste, Absturzhöhen, Abstände zu Baugruben, Elektroprüfungen, Kranprüfungen,... usw. usw.

PS:... 10-15 Minuten, auch wenns bei uns wirklich scheixxx egal wäre einfach nen entsprechenden Nachtrag zu machen... bei uns sind die Lenk- und Ruhezeiten bei durchschnittlichen Tageskilometerleistungen von um die 50-100km absolut nicht auf Kante genäht -Abfahrtskontrolle gibts bei uns bei nem Baustellenkipper mit festem Fahrer sowieso nicht... da hätte alle beim morgendlichen gemeinsamen Kaffee im Lager was zum Lachen, wenn der Fahrer, wie ein Depp jeden Morgen um den LKW kriechen würde, den er am Abend zuvor in der Halle abgestellt hat.

Ich hab jetzt auch alles in Sachen Tachograph an Bord... Auslesestick, Unternehmerkarte, dazu noch insgesamt mit meiner gesteckten 3 Fahrerkarten... kann also nix mehr passieren und auch das Problem mit dem Auslesen ist gelöst :D

Für mich gehört die Abfahrtskontrolle einfach dazu , einen Hammer für die reifen ,und eben dem obligatorischen Rundgang, klar wenn die Fahrzeuge in der halle stehen ist das eine Sache das ist aber nicht immer bzw bei den wenigsten der Fall.

Ich hab schon einige Sattelauflieger auf den Hinterreifen liegen sehen , oder beim Anfahren abgerissene Schläuche/Kabel der Anhänger.

Solche Idioten gibt es überall, Vom Unterlegkeil den man quer zwischen die Zwillingsreifen klemmt bis zu aufgestellten Nägel hab ich schon alles gefunden, auch vertauschte Luftschläuche , gestohlene oder abgezwickte Kabel.

Auch aufgeschlitzte Planen,ect ich könnte endlos weiter erzählen, auch Sand im Tank ect.

Den tank wenn man verschließt Bohren sie von unten ein Loch, somit ist nicht nur der Diesel weg bzw muss die Feuerwehr kommen und der Tank ist auch Schrott, da lieber den Tank offen Lassen und erst dann Tanken wenn man weg fährt.

Ich hatte auch schon geklaute Reifen samt Felge vom LKW abgeschraubt, mit einem Holzklotz zum glück abgestützt, sonst hätte es nen Kran gebraucht.

Die bremsscheiben mit Öl bespritzt am ganzen Fahrzeug, zum glück durch den morgendlichen Rundgang entdeckt.

Es ist einfach Sicherheit ,die man da kontrolliert, und zwar seine eigene.

Reicht doch schon, wenneinem irgendein Spaßvogel nachts die Sattelkupplung aufzieht. Und ja - es gibt absolut nichts was nicht geklaut wird.

...eine Sattelkupplung bzw. jede Kupplung würde ich nicht nur bei einer Abfahrtskontrolle überprüfen, sondern immer wenn man sich vom Fahrzeug entfernt hatte und jemand Gelegenheit hatte dran zu gehen... ich hab die Sattelkupplung z.B. auch überprüft, wenn der Zug auch nur 1 Minute unbeaufsichtigt war.

Staukästen z.B. mit LaSi-Material, das ich nur alle paar Wochen mal gebraucht hab, hatte ich mit Kabelbindern bestimmter Farbe "verplombt".

Auch hab ich vor jeder Abfahrt mal die Aufliegertür auf gemacht um einen Blick auf die Ladung zu werfen... einmal nachm Urlaub hatte ich nicht nur den falschen Lieferschein aufm Armaturenbrett sondern auch die falsche Ladung auf der Ladefläche - Cheffe hatte die Leergestelle für die BMW-Werke abgeladen und beim wieder Aufladen vertauscht.

Bitte nicht falsch verstehen... ich hab nichts gegen eine Abfahrtskontrolle, ich war eigentlich immer ein Verfechter davon... aber da wo es Sinn macht und nicht hirnlos mal um den LKW laufen oder ne bestimmte Zeit X als Arbeitszeit nachtragen nur weil sich das irgendwelche Kontrollettis so einbilden.

Das bzw. da wo ich rumfahre bzw. in meiner Gesamtsituation brauche ich keine Abfahrtskontrolle... ich bin neben den beiden Chefs, die gelegentlich mal was fahren der einzige, der den LKW bewegt... allein an schon der Abstellposition sehe ich, ob zwischenzeitlich ein anderer gefahren ist.

Außerdem ists ein 18 / 21 Tonnen Dreiseitenkipper mit Kran... damit werden keine Kilometer runter gespult, damit wird gearbeitet... soll heißen, da läuft man am Tag so oft drumrum oder klettert hinter die Kabine oder auf die Ladefläche, dass man sowieso alles permanent im Blick hat.

Und doch wird mittlerweile sehr darauf geachtet das die Abfahrtskontrolle auch dokumentiert wird.

Und nur darum geht es ja ,wir sind uns alle einig das Berufskraftfahrer wenn sie was tun dies meist mit Vorsatz tun ,den laut den Schulungen die ja immer wieder absolviert werden müssen, müssen wir es wissen.

Und das sehen die meisten Staatsanwälte auch so , die erste Frage ist meist wie lange machen sie den Job, da die wenigsten von uns Neulinge sind, sagt der Staatsanwalt ganz klar , sie machen so lange den Job sie müssen es wissen.

Sie haben die Schulungen Und die Erfahrung.

Und wenn ich dann manchmal lese den Polizisten trickse ich aus, die die das Kontrollieren machen tag ein tag aus nichts anderes die sind mit allen Wasser gewaschen, meist waren sie sogar selbst mal LKW Fahrer oder sind sogar LKW Mechaniker gewesen, die bekommen jedes jahr neue Schulungen damit sie auf dem laufenden sind.

Es ist nichts dabei früh den Bock auf zu sperren , die Maschine zu Starten Licht an zu Machen , den Tachographen auf Arbeitszeit zu stellen Aus zu steigen den Hammer mit z nehmen und die reifen ab zu klopfen, den schon am Klang hört man ob der Luftdruck passt, man bekommt einfach das Gespür dafür , ok manche sind da nicht so feinfühlig ,aber die meisten schon.

Und wer eben keine Abfahrtskontrolle macht ist einfach nur Faul und verlässt sich auf sein glück, und da schleicht sich eben diese Routine ein , nach dem motto war gestern alles ok wirds heute auch passen.

Zitat:

@jmlif schrieb am 26. Feb. 2021 um 10:21:01 Uhr:

Aus zu steigen den Hammer mit z nehmen und die reifen ab zu klopfen, den schon am Klang hört man ob der Luftdruck passt, man bekommt einfach das Gespür dafür

Ich finde es noch wichtiger, die Radmuttern abzuklopfen, gerade bei Zwillingen lösen sich die gerne. Irgendwie irgendwo irgendwann hatte ich hier auch mal Fotos von gelösten Rädern eingestellt. Dafür braucht es noch nicht mal Fremdeinwirkung. :)

Zitat:

@jmlif schrieb am 26. Februar 2021 um 10:21:01 Uhr:

Und doch wird mittlerweile sehr darauf geachtet das die Abfahrtskontrolle auch dokumentiert wird.

Und nur darum geht es ja ,wir sind uns alle einig das Berufskraftfahrer wenn sie was tun dies meist mit Vorsatz tun ,den laut den Schulungen die ja immer wieder absolviert werden müssen, müssen wir es wissen.

Und das sehen die meisten Staatsanwälte auch so , die erste Frage ist meist wie lange machen sie den Job, da die wenigsten von uns Neulinge sind, sagt der Staatsanwalt ganz klar , sie machen so lange den Job sie müssen es wissen.

Sie haben die Schulungen Und die Erfahrung.

Und wenn ich dann manchmal lese den Polizisten trickse ich aus, die die das Kontrollieren machen tag ein tag aus nichts anderes die sind mit allen Wasser gewaschen, meist waren sie sogar selbst mal LKW Fahrer oder sind sogar LKW Mechaniker gewesen, die bekommen jedes jahr neue Schulungen damit sie auf dem laufenden sind.

...

... eine Abfahrtskontrolle ist nicht vorgeschrieben und außerdem ist es meine Sache / Sache der Firma, wie die Anforderungen gem. §23 StVO erfüllt werden.

In § 23 StVO steht nicht drin, dass eine Abfahrtskontrolle durchzuführen ist, sondern dass sicherzustellen ist, dass sich das Fahrzeug in einem verkehrssicheren Zustand befindet... das ist kleiner aber feiner Unterschied.

Nur weil in der Transportbranche scheinbar massenweise die Aufzeichnungen der Tachographen gefälscht werden bzw. falsche Aufzeichnungen aufgrund des Kontrolldrucks / der Einbildung irgendwelcher Kontrollbeamter getätigt werden, kann das nicht richtig sein... ich jedenfalls hab z.B. auf Rastplätzen, Speditionshöfen, etc. noch keine Horden von Fahrern feststellen können, die Abfahrtskontrollen an ihren Fahrzeugen durchführen.

So einen superschlauen Staatsanwalt und auch den entsprechenden Richter würde ich direkt fragen, ob sie selbst denn auch vor jeder Abfahrt eine entsprechende Abfahrtkontrolle z.B. Bremsen, Lichter, Reifen, Unterboden durchführen... §23 StVO gilt nämlich für jeden Fahrer nicht nur für Berufskraftfahrer... spätestens an der Stelle dürfte mindestens einem Richter mit entsprechender Vernunft ein Licht aufgehen, wie lebensfremd das ist.

Das Problem der Berufskraftfahrer ist -nix für ungut-, dass es den meisten an der nötigen Intelligenz & Beredsamkeit mangelt, dass sie nicht in der Lage sind gegen die oft absurden Ansichten vieler Kontrollbeamten entsprechend zu argumentieren geschweige denn entsprechende Anschuligungen auch einmal gerichtlich überprüfen zu lassen... daher haben Polizisten & BAGler leichtes Spiel.

 

@Go}][{esZorN ...meinste das Bild im Anhang? Das waren die Radmuttern an der 1. Achse von einem Kühlauflieger nach 4 1/2 Stunden Fahrt... im thüringischen Hermsdorf waren se noch fest, in München sah es so aus wie auf dem Bild.

Das 2. Bild war auch gut... da gabs als der Sattelzug bei BMW in der Entladehalle stand einen kleinen Knall, gefolgt von einem lauten Zischen und einer riesigen Bremsstaubwolke... da ist doch glatt das Ventil aus der Felge geflogen - und so oxidiert, wie das Gewinde aussieht ist da schon lange keine Mutter mehr drauf gewesen.

War Freitag Nachmittag mit dem Zug von einem Kollegen, der Trailer hatte blöderweise keine Liftachse, aber zum Glück gabs nur ca. 3 Tonnen Ladung... also hab ich den platten Reifen von der 3. Achse abmontiert, mir von einem netten BMW-Staplerfahrer auf die Ladefläche heben lassen, einen Reifen von der 1. Achse hab ich auf die 3. geschraubt und die 1. Achse hab ich mit Spanngurten an der Lochleiste / den Anschlagleisten "hoch gebunden"... Bild 3.

So gings anschließend ca. 4 Stunden von Leipzig nach Hause...

@gast356

 

Du hast ja nicht ganz unrecht mit der Behauptung den Richter zu fragen ob er an seinem Pkw auch täglich eine Abfahrtskontrolle macht.

 

Aber spätestens bei dieser Frage an den Richter bist Du bei ihm unten durch.

 

Ist leider so.

...es kommt immer auf den Ton an... und ich habe noch keinen erlebt, der sachlichen Argumenten nicht aufgeschlossen war.

Wer natürlich, wie ein hoher Anteil der Fahrer nicht einmal in der Lage ist unfallfrei einen geraden Satz zu formulieren und dazu auch noch meist unsachlich / oft ausfallend mit irgendwelchen Stammtischweißheiten argumentiert... weils eben zu mehr nicht reicht, der hat ein Problem und keine Chance.

Ich hatte z.B. letztes Jahr (ca. Vorweihnachtszeit) mit einem Polizisten zu tun der meinte er hätte gesehen, dass ich nicht angeschnallt gewesen wäre, aber er wäre aber irgendwie auch unsicher... ich bin dem voll offensiv entgegengetreten.

"Mich wird niemand, auch Sie nicht ohne Anschnallgurt fahren sehen, weil bei mir der Griff zum Gurt inzwischen ein Automatismus ist... lediglich bei langsamen Rangierfahrten, wie das auch in der StVO vorgesehen ist lege ich keinen Gurt an." - vgl. §21a Absatz 1 Nr. 3 StVO (den § hab ich damals natürlich nicht gewußt und daher auch nicht genannt, wußte aber dass es so eine Ausnahme in der StVO gibt).

Außerdem hab ich ihm noch prophezeit, dass ich das, sollte eine Anzeige kommen so nicht hinnehmen werde und wir uns dann ggf. bei Gericht wiedersehen werden... -wie hab ich gesagt... "war ja ein beschissenes Jahr für alle mit diesem Corona, jetzt gehts auf Weihnachten zu... aber wenn er meint, dann beschäftigen wir eben auch noch einen Richter... darauf kommts mir jetzt auch nicht mehr an."

Daraufhin hat er sich noch die Papiere angesehen... -vermutlich auch mal heimlich einen Blick in §21a StVO geworfen-, mir meine Papiere zurückgegeben und die Kontrolle war ohne Anzeige beendet.

Zitat:

@gast356 schrieb am 26. Feb. 2021 um 19:36:51 Uhr:

@Go}][{esZorN ...meinste das Bild im Anhang? Das waren die Radmuttern an der 1. Achse von einem Kühlauflieger nach 4 1/2 Stunden Fahrt... im thüringischen Hermsdorf waren se noch fest, in München sah es so aus wie auf dem Bild.

Nein, ich meinte was aus dem eigenen Fundus.

Man muss ja jetzt auch nicht alles zerreden, Abfahrtskontrolle war für mich auch schon wichtig, bevor da irgendwas auf die Karte gekritzelt wurde. Einfach nur jetzt darum zu streiten, ob fünf oder zehn Minuten ist doch völlig wumpe. Wer morgens mit 40to losfährt, will wissen, was er da unterm Arsch hat.

Irgendwie erinnert mich das Ganze ans Hornberger Schießen, was hier gerade an Argumenten an den Haaren herbei gezerrt wird. Du parkst inner Halle, fährst das Ding alleine? Gratuliere, aber wer kann das schon?

Davon ab ist das Ganze hier mittlerweile ziemlich OT. ;)

So langsam könnte hier mal wieder zurück zum Thema gefunden werden oder ein entsprechendes neues Thema aufgemacht werden in dem es dann eben um die Abfahrtkontrolle oder um sogenannte Erfahrungen mit Polizisten geht. (wobei Ich persönlich 99 dieser Geschichten von Polizisten, BAG'lern oder Richtern einfach nur für "Truckerlatein" halte.)

Zitat:

@gast356 schrieb am 25. Februar 2021 um 19:46:53 Uhr

Abfahrtskontrolle gibts bei uns bei nem Baustellenkipper mit festem Fahrer sowieso nicht... da hätte alle beim morgendlichen gemeinsamen Kaffee im Lager was zum Lachen, wenn der Fahrer, wie ein Depp jeden Morgen um den LKW kriechen würde, den er am Abend zuvor in der Halle abgestellt hat.

Mhh, es ändert sich also nur was wenn der LKW bewegt wird?

Ich krieche sicherlich nicht jeden Tag unter den LKW, aber mal eben eine Runde um den LKW, nach dem Licht und nach den Reifen geschaut, manchmal auch auf die Bremsscheiben, das ist mir mein Leben schon wert.

Es geht mir dabei auch nicht darum jedwede Gefahr vorher zu erkennen, sondern einfach darum, regelmäßig mal um den LKW zu schauen, nur dann ist es mir möglich vielleicht tatsächlich etwas von vornherein zu erkennen, stehe ich aber lachend im Lager wird das nix.

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