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Fahren mir Spikes

Themenstarteram 15. November 2003 um 21:09

Was für eine Strafe bekommt man eigentlich wenn man mit Spikereifen erwischt wird???

vielen Dank

cu

dleds

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30 Antworten

@ubc

Entweder hab ich jetzt einfach nur Vorstellungsschwierigkeiten, oder ich kapier´s nicht... wie kann man mit einem Traktor senkrecht nach oben fahren?? Wie kommt da der Anpressdruck auf die Räder !?!

Themenstarteram 20. November 2003 um 18:54

Nagut kann sein..... will mich da auch net verbohren

denke aber bis zum gegenbeweiß das z.B. mit einem vectra A 4x4 mit C20NE anfahren bei 80% möglich sein sollte. Der von meinem (ehemaligen) Nachbaren (Viehändler) Hat es 280tkm meißt mit Anhänger ausgehalten...bis der Rost und das Verteilergetriebe ihn dahingesiecht haben.

mit der Kupplung hatte der Definitiv NIX trotz Aktionen mit Anhänger und 4 Radierenden reifen und über einer Tonne(von Maximaler Anhängelast hat er bis heute NIX gehört) hintendran quer übern Acker

@ Designs

Gute Frage --- so ganz kapiert habe ich das damals auch nicht...

 

@ Dleds

Eine Tonne Anhängelast ist nicht viel. Mein Frontantriebs-C20NE darf ja schon 1.350 kg ziehen --- der 4x4 evtl. noch mehr.

Gruß

ubc

das mit den 80% ist grob geschätzt....vll. warens 70 aber in der größenordnung bewegt es sich. Das ist die Hofeinfahrt unserer Wohnung in der schweiz, steht direkt neben einer ski piste. Die eigentlichen parkplätze sind oben an der straße, in dn hof kann man runter fahren, wenn man das gepäck net schleppen will, und der hausmeister parkt eben immer unten mit seinem 4x4....die einfahrt geht um die kurve, außen sind das wahrscheinlich nur 30% aber ganz innen geht e weit über 90 und der ist da schon recht innen hoch....

 

Zum Traktor: Ich daran erinnere ich mich noch ganz gut. Das funktioniert volgender maßen:

Der Träkker is an dem Mast befestigt, nicht lasch, sondern wird richtig dagegen gepresst von dieser kette oder was das war. somit bakommen die reifen gripp. Was muss der träkker leisten? er muss ein gewicht "ziehen" und zwar sein eigenes senkrecht nach oben, was für die meisten träkker kein prob sein dürfte. folglich muss er nur starkgenug angepresst werden, dass die reifen die kraft an die wand bringen.

Rein physikalisch betrachtet wäre es komisch wenn es nicht funktioniert hätte. Wenn man sich vorstellt dass da einer drin sitzt der den da hoch fahren muss usw. .,..ne mörder leistung!

Themenstarteram 20. November 2003 um 22:06

Zitat:

Original geschrieben von ubc

@ Dleds

Eine Tonne Anhängelast ist nicht viel. Mein Frontantriebs-C20NE darf ja schon 1.350 kg ziehen --- der 4x4 evtl. noch mehr.

Gruß

ubc

wußte ich net nur das Mein Alter E-Caravan sowie der Vectra den ich letztens hatte nur ne Tonne durften...das nen A Vectra mit 20NE schon 1,3 darf und mit 4x4 nochmehr(ist sehr wahrscheinlich denke ich) wußte ich net....

Zitat:

Original geschrieben von Frack

die magische 200% also 90° kann man nicht schaffen, außer mit anlauf. Einfacher grund: die G-Kraft zieht absolut paralell zur steigung, vondaher wirktr keinerlei kraft die das fahrzeug dagegen drückt, also haben die reifen absolut keinen grip und er kann nicht klettern.

Das ist ja logisch... deswegen schrieb ich ja mit anlauf... die anderen Werte die ich schrieb hab ich auch ausm Stand gemeint.

greetz

@ Dleds

Dass ein Vectra (ich vermute mal, ein 1.6) nur eine Tonne ziehen darf, wundert dann wiederum mich etwas ;)

Ich dachte immer, das ginge mehr nach Fahrzeuggröße und -gewicht als nach Leistung.

Der Omega B (X20XEV) von meinem Vater darf zB 1.700 kg ziehen.

Gruß

ubc

das geht auch mehr nach gewicht, bzw. größe, und vor allem bremsleistung. Denn das sind die entscheidenden faktoren, was die sicherheit eines Fahrzeugzuges angeht. wie gut das ganze vom fleck kommt interessiert da ja nicht! darfst ja mim hänger eh nur 80 fahren....

KAnnst allerdings von daher sagen, dass stärkere autos schwerer ziehen dürfen, weil sie meist auch stärkere bremsen haben!!

Hi!

Um nochmal auf die Geschichte mit dem Tuareg zurückzukommen.

Letzte Woche war wieder eine Motorvisionssendung im DSF, wo 3 Geländewagen getestet wurden.

Dabei war auch der Tuareg, der dann seine 100% = 45° erklommen hat.

Sah zwar böse aus, aber er hat es geschafft.

Gruß Marc

Mein Beitrag zu dem Thema Steigfähigkeit:

Die theoretische Steigfähigkeit bei Geländewagen ist ein rein akademischer Wert. Sie berechnet sich aus dem maximalen Drehmoment pro Rad, dem Hebelarm (also dem halben Raddurchmesser) und dem Leergewicht des Fahrzeugs.

Für die Praxis ist das aber nicht mehr als ein Anhaltspunkt. Ein Touareg V10 TDI beispielsweise ist angegeben mit einer Steigfähigkeit von 250 %, was in etwa 68 Grad entspricht (und nicht über 90 ... ). Tatsächlich wird er selbst auf Asphalt an so einer Steigung nicht mehr anfahren können, da die Reifen die nötige Haftung nicht aufbringen. Abseits der Straße wird er von diesem Wert noch weiter entfernt sein, da er sich aufgrund des immensen Gewichtes lieber eingraben wird, als einen losen Hang hochzufahren. An dieser Stelle wären dann Fahrzeuge besser dran, die vielleicht "nur" 100 % Steigfähigkeit besitzen, aber dafür auch nur die Hälfte wiegen.

Die optimale theoretische Steigfähigkeit hat man übrigens mit Fahrzeugen wie beispielsweise einem Bremach mit "Schneckengang": Maximale Geschwindigkeit: 560 Meter - pro Stunde!

Aber wie gesagt, in der Praxis hat man von solchen Werten nicht viel...

Gruß

Derk

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

Ein Touareg V10 TDI beispielsweise ist angegeben mit einer Steigfähigkeit von 250 %, was in etwa 68 Grad entspricht (und nicht über 90 ... ).

!?! Ich dachte bisher immer 100% entsprechen 45°, wieso sind 250% dann 68°? Steigt das nicht linear an? Kannst du das mal bitte etwas genauer erläutern?

Gruß Jürgen

Klar, kein Problem.

Wir befinden uns in einem Rechtwinkligen Dreieck. Sind beide Katheten (die kurzen Seiten) gleich lang, ergiebt sich ein Winkel von 45 Grad zwischen der Hypothenuse (der langen Seite) und der Kathete, die in diesem Fall die Horizontale darstellt.

Dieser 45 Grad-Winkel wird als 100 %-Steigung definiert, weil das Verhältnis der Katheten 1:1 ist.

Bei einer 200%igen Steigung ist lediglich die vertikale Kathete doppelt so lang wie die horizontale (Verhältnis 2:1), der Winkel zwischen der Horizontalen und der Hypothenuse (also unserer Steigung) ist aber von 90 Grad noch weit entfernt.

Eine 90 Grad-Steigung kann somit nur erreicht werden, wenn die Horizontale unendlich kurz wird, bzw. die Vertikale unendlich lang. Das Verhältnis dieser beiden Strecken in Prozent geht also für den 90 Grad-Fall gegen unendlich.

Oder kurz: Unendlich viele Prozent wären 90 Grad...

Gruß

Derk

Aha,

danke für die Ausführung. Dann beschreibt die Steigung in Prozent also das Verhältnis der Katheten zueinander. Wusste ich auch noch nicht.

Gruß Jürgen

am 1. Dezember 2003 um 5:14

Wenn ich das richtig verstanden hab müsste das im Strassenverkehr folgendes bedeuten:

Die, an einer Steigung bzw. an einem Gefälle, zurückgelegten Höhenmeter errechnen sich prozentuell anhand der zurückgelegten Fahrstrecke.

z.B. Auf einer 400m langen Strecke bei 12% Gefälle, fahre ich 48 Höhenmeter nach unten.

Hätte dasselbe Gefälle nun 28%, wären es jedoch 112 Höhenmeter.

Soweit korrekt?

Also wenn ich das jetzt alles richtig mitgelesen habe, habe ich 1991 mal über 100% Steigung geschafft. Im ersten Gang, alle Sperren drin und mit gaanz wenig Handgas!

Achso, hier ist das Auto zu sehen:

http://www.inter-commerz.com/deutsch/022.html

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