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Fällt das Dienstwagenprivileg und der steuerliche Diesel- Vorteil?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 7. November 2021 um 17:55

Eins vorweg: ich möchte hier keinerlei politische Diskussion anzetteln, sondern nur mal feststellen, was eben im "Bericht aus Berlin" zu sehen war.

Das Wahlergebnis und die sich abzeichnende "Ampel- Koalition" ist gewählt worden, um notwendige Veränderungen herbeizuführen. Kann man wohl so ohne Bewertung feststellen, sonst hätte ja alles so bleiben können wie es war. Anzunehmen ist, dass die Eingriffe wegen der Klimakrise drastischer ausfallen werden, als man sich das heute so vorstellen kann und wie es die Situation erfordert wenn man den Ausführungen von Glasgow folgt.

Um das Klimaziel plus 1,5 Grad überhaupt zu erreichen, werden enorme Anstrengungen nötig sein. Deutschland emittiert zwar "nur" mit 2 % Welt weit, aber man hat sich auf die Fahnen geschrieben, alles technisch Machbare für D zu tun, nach dem Motto wir müssen ja mal anfangen. Ein kleiner Beitrag also zur bedrohlichen Gesamtproblematik Klima.

Daher müssen u.a. auch kontraproduktive Subventionen auf den Prüfstand, die dem gennannten Ziel entgegen stehen. Genannt sind die Streichung des steuerlichen Dieselvorteils und auch der Wegfall des Dienstwagenprivilegs. Es sei nicht einzusehen, so die Argumentation, dass die kleinen Steuerzahler wie eine Friseuse bspw. den besser bezahlten Dienstwagenfahrern die Prviliegien mitfinanzieren.

Was mich dabei interessiert: wie würde sich das auf die Existenz des Diesels insgesamt auswirken und wie würde das Geschäft bei Mercedes- Benz leiden, und das JS- Geschäft, wenn das Dienstwagenprivileg ersatzlos fällt?

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373 Antworten

Mal eine andere Frage? Hier wird auf das Privileg Dienstwagen, aber was ist den mit den Vorteile von Arbeitnehmer die im Büro sitzen. Ich sage mal so ein paar Beispiele: kostenlose Nutzung Kaffeevollautmat, Computernutzung, Telefon Nutzung, Kostenlose Nutzung von Werkstattausrüstung.Und es gibt bestimmt noch vieles anderes. Da regt sich keiner auf.

Und wie gesagt die Versteuerung ist ja nur eine Alternative zum Fahrtenbuch. Oder sehe ich da was verkehrt?

Zitat:

@O.Berg schrieb am 8. November 2021 um 21:05:49 Uhr:

Mal eine andere Frage? Hier wird auf das Privileg Dienstwagen, aber was ist den mit den Vorteile von Arbeitnehmer die im Büro sitzen. Ich sage mal so ein paar Beispiele: kostenlose Nutzung Kaffeevollautmat, Computernutzung, Telefon Nutzung, Kostenlose Nutzung von Werkstattausrüstung.Und es gibt bestimmt noch vieles anderes. Da regt sich keiner auf.

Und wie gesagt die Versteuerung ist ja nur eine Alternative zum Fahrtenbuch. Oder sehe ich da was verkehrt?

Guter Punkt - aber auch das passiert nicht auf Kosten der Allgemeinheit oder der Umwelt (gut bei Letzterem kann man sich streiten).

Die ganze Diskussion zeigt nur das Spiegelbild unserer Gesellschaft: „was, der andere hat mehr als ich? Wie kann das sein? Das ist unfair! Das will ich auch!“

Zitat:

@BMWTordi schrieb am 8. November 2021 um 10:09:27 Uhr:

Naja Privileg?

Dafür reicht aber auch ein VW Passat 1.6 TDI - der E300d muss es also ebenso wenig sein, wie der S500 des Vorstands. Das lässt sich schon hören, warum die Allgemeinheit das mittragen muss. Ein Blick über den Tellerand (= Höchstlistenpreis bei steuerlich als Betriebsausgabe geltend zu machende Fahrzeuge?) kann da nicht schaden.

Um das aber nicht in einer Neid-Debatte ausufern zu lassen, könnte man es in der Tat wie weiter oben vorgeschlagen lösen:

Man kann als Betriebsausgabe nur noch XYZ g/CO2 je 100km geltend machen. Alles was darüber hinaus geht, sind Privatentnahmen. Das ließe sich schnell und mit wenig Aufwand umsetzen - man bräuchte ja nur die jährliche Gesamtlaufleistung sowie einen gesetzlich normierten CO2-Wert.

Damit wäre auch die Tempolimit-Diskussion dahin, da sehr, sehr viele Außendienstler / Transporterfahrer & CO danach allenfalls mit 130 km/h dahinrollen würden, um ja so nah wie möglich an die CO2-Werte zu kommen, damit sie nicht privat Sprit bezahlen müssen.

Zitat:

@O.Berg schrieb am 8. November 2021 um 21:05:49 Uhr:

kostenlose Nutzung Kaffeevollautmat, Computernutzung, Telefon Nutzung, Kostenlose Nutzung von Werkstattausrüstung.Und es gibt bestimmt noch vieles anderes. Da regt sich keiner auf.

Und wie gesagt die Versteuerung ist ja nur eine Alternative zum Fahrtenbuch. Oder sehe ich da was verkehrt?

Die Frage ist wirklich, wie vergleichbar das ist (und wie einschlägig das im Zeitalter von Smartphones, die den meisten Bürocomputern leistungsmäßig überlegen sind sowie allnet-Flats mit unlimited Datenvolumen für unter 30 EUR wirklich noch relevant ist?).

Ein modernes Auto lässt sich unter 0,30 EUR je km nicht bewegen. So mancher gewerblicher Wagen liegt eher Richtung 1,50 EUR oder weit mehr. Das ist dann schon ein erheblicher Vorteil.

Hallo J.M.G., deine letzten beiden Beiträge unterschreibe ich zu 100 %.

Etwas off-topic: Vor 25 Jahren war bei mir in der Firma (Großbank) das Thema "private Nutzung des Telefons" wegen der Telefongebühren ganz oben auf der Tagesordnung. Mittlerweile sind diese Kosten überhaupt kein Thema mehr, sondern viel mehr die bei der privaten Nutzung von Telefon / Computer ausgefallene Arbeitszeit ...

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 8. November 2021 um 22:23:59 Uhr:

Zitat:

@BMWTordi schrieb am 8. November 2021 um 10:09:27 Uhr:

Naja Privileg?

Dafür reicht aber auch ein VW Passat 1.6 TDI - der E300d muss es also ebenso wenig sein, wie der S500 des Vorstands. Das lässt sich schon hören, warum die Allgemeinheit das mittragen muss. Ein Blick über den Tellerand (= Höchstlistenpreis bei steuerlich als Betriebsausgabe geltend zu machende Fahrzeuge?) kann da nicht schaden.

Nochmal: Wo siehst du den Unterschied für den Steuerzahler ob ich nun einen VW UP oder einen S500 fahre? Was zahlt denn da die Allgemeinheit?

Mein Arbeitgeber zahlt eine gewisse Leasingrate für ein Vollleasing. Daher berücksichtigt die Leasingrate auch höheren Verbrauch oder höhere Steuern. Alles was darüber hinausgeht muss ich zuzahlen. Zusätzlich kommt die 1% Versteuerung. Ist doch mein Problem ob ich den Passat nehme oder den e300.

Aber unabhängig davon welche policy die Firma fährt, ist es doch so, dass die Firma alle Kosten für den Wagen übernimmt und ich sogar noch Steuern für die private Nutzung abdrücke. Ist doch eine Regelung die gerade dem Steuerzahler in keinster Weise tangiert....

Tja, die Kosten für den Arbeitgeber sind -am Ende- entfallene Steuerzahlungen, und damit gesellschaftsrelevant.

Worauf ich immer hinauswollte (und Neiddebattenanstoßend missverstanden wurde):

Jeder Außendienstler muss irgendwie an den (vermeidbaren) Mehrkosten fürs Schnellfahren beteiligt werden.

Nicht mehr und nicht weniger.

Schnellfahren ist schön. Sollte erlaubt bleiben. Aber eben auf eigene Kosten.

So sollte es sein.

Themenstarteram 8. November 2021 um 22:48

Das Stichwort war gefallen, Minimierung der steuerlichen Anerkennung der Dienstwagen- Dreckschleudern als Betriebsausgaben!

Die "Ampel" will keine Steuerhöhungen, keine Ahnung wie das alles so zu schaffen sein soll, und will weiterhin die Kosten für den Klimaschutz auch über die Reduzierung von Subventionen finanzieren.

Dann werden die aus Sicht der Klimaschützer absurd aufgeblähten Betriebsausgaben zu Fall kommen, die für hoch emittierende Kraftfahrzeuge nach dem Verursacherprinzip aufgewendet werden. Wie vor erwähnt wird dann den S500, RS6, Porsche usw. der Chef selbst zahlen müssen. Der kleine Steuerzahler, Friseuse Meier, muss dann nicht mehr mit für die Folgen des Dienstwagen- Irrsinns mitbezahlen.

So ähnlich nehme ich die Debatte um die Dienstwagenbesteuerung wahr

Dummerweise vergessen die, die hier gerne neidisch auf den Dienstwagenfahrer schauen gerne, dass die Leasingrate auch bezahlt werden muss. Klar, die geht vom Bruttolohn ab und ist Netto, aber sie haut trotzdem rein. Wenn man nun auf den Dienstwagen verzichtet, keine 1%/0.03% (oder halt die Hälfte davon bei PHEV / BEV >60T€ BLP) zahlen muss, kommt bei einem 90T€ w213 schon ein hübsches Sümmchen zusammen, was man monatlich bezahlt. Ich habe den Dienstwagen nicht weil er superduper attraktiv ist, sondern weil es ein Package ist, was mich jeden Monat eine definierte Summe kostet und mir das Ganze den Spaß wert ist.

Moin, moin,

der Dienstwagen sei Euch allen gegönnt. Ich zahle meine

beiden Autos als Privatmann selbst.

Aber, das hier manche meinen, - überspitzt formuliert - sie

seine hier die Bettelmönche, weil sie den geldwerten Vorteil

ihres Dienstwagens versteuern müssen, geht doch stark an der

Realität vorbei.

Meist wird der Dienstwagen gestellt, um so das Bruttogehalt

auf dem Papier zu senken - sprich AG und AN zahlen weniger

Sozialabgaben wie RV, PV, AV und häufig fällt der AN in eine niedrigere

steuerliche Progressionsstufe. Und dann betrifft es doch die hier genannte

Friseuse. Da die Einnahmen fehlen, müssen halt die Sätze für alle erhöht

werden. Und die angestellte Friseuse hat nun mal kaum Abschreibungsmöglichkeiten.

Von Sprit, Wartung und dem gesparten Kapitaleinsatz wollen wir erst gar nicht reden.

40.000 € (gebrauchter Jahreswagen) bis 80.000/90.000€ (neue E-Klasse) wollen als

Privatmann auch erstmal gespart/finanziert werden - der Dienstwagenfahrer kann das Geld

dagegen als Anzahlung für ne Immobilie verwenden. Also das ist meinen Augen schon

ein geldwerter Vorteil.

Das ist halt das ungerechte an unserem Steuersystem. Auf dem Papier steigt die Steuerlast

für Besserverdienende extrem. Aber in der Realität haben wir dann Abschreibungsmöglichkeiten

bei der eigenen Immobilie etc. - hat ein Mieter beispielsweise nicht. Die Liste lässt sich

beliebig fortsetzen, das halbprivate Geschäftsessen etc. War selbst mal nebenberuflich als

Freiberufler tätig. Zweitwichtigste Aufgabe neben dem an Land ziehen von neuen Aufträgen

war die Überlegung, was ich abschreiben kann, um den Raubrittern in Berlin die lange

Nase zeigen zu können.

Hoffe obiges macht deutlich, ich gönne jedem seinen Dienstwagen und die derzeitige Regelung

kann wg. mir auch gerne beibehalten werden. Aber der Tenor einiger Beiträge hier, die den Eindruck

erwecken, dass Dienstwagenfahrer unter ihrer steuerlichen Belastung ach so stark leiden müssen,

geht mir doch stark auf den Senkel. Ihr könnt auch Dacia fahren :-) , da gibt es vom Finanzamt

wahrscheinlich noch Geld zurück - als Erschwerniszuschlag.

Nicht falsch verstehen, Außendienstler meine ich damit nicht. Da ist für mich ganz

klar, dass der AG das Arbeitsmittel zu stellen hat, statt Büro ist es halt ein Auto. Nur, wenn

ich das Arbeitsmittel dann auch privat nutze, dann muss ich halt den geldwerten Vorteil

versteuern. Gibt ja schließlich auch die Möglichkeit das Arbeitsmittel nur beruflich zu nutzen

und sich privat ein eigenes Auto zu kaufen. Nur komisch, warum das kaum ein

Außendienstler macht........

just my 5 cents

kajakspider

Also wenn es um das Abschreiben von Betriebsausgaben und damit um die Senkung der Steuerlast des Arbeitgebers geht muss man darauf hinweisen, dass Dienstwägen den geringsten Anteil ausmachen. Und wenn der CEO dann Polo statt S500 deshalb fahren soll, dann stellt sich die Frage, ob man nicht lieber teure Konzernzentralen verbieten sollten: die machen bei der Abschreibung erheblich mehr aus ;-)

Außerdem kann man dann genauso eine Milchmädchenrechnung in die Gegenrichtung aufstellen: kleineres Fzg. ist im Unterhalt viel billiger, was zu weniger MWSt.-Abgaben führt und was der Allgemeinheit fehlt :p

 

Ähnlich verhält es sich mit der Reduktion der Steuerlast durch reduziertes Bruttogehalt: die wenigsten Firmen bieten einen Ausgleich an, wenn man auf den Dienstwagen verzichtet, was das Argument ad absurbum führt. Und auch hier sprechen wir von ~10%.

 

Und die private Nutzung macht gerade bei Außendienstlern den größten Sinn, da auf die Herstellung eines 2. (privaten) Fzgs. verzichtet werden kann…

 

…und es geht doch um Umweltschutz und nicht um Neid, oder ;-)

 

 

Ich werd jetzt auch mal so ein bescheuertes Thema anfangen und für die Abschaffung der Subvention des ÖPNVs plädieren: den kann ich bei mir im Wohnort nicht nutzen weil es keinen gibt, zahle aber mit meinen Steuerabgaben dafür mit. Da haben also andere Privilegien auf meine Kosten!

Ach halt, das nennt sich ja Sozialstaat und demokratisch soziale Gesellschaft… ;)

Zitat:

@kajakspider schrieb am 9. November 2021 um 03:10:05 Uhr:

Meist wird der Dienstwagen gestellt, um so das Bruttogehalt

auf dem Papier zu senken - sprich AG und AN zahlen weniger

Sozialabgaben wie RV, PV, AV und häufig fällt der AN in eine niedrigere

steuerliche Progressionsstufe. Und dann betrifft es doch die hier genannte

Friseuse. Da die Einnahmen fehlen, müssen halt die Sätze für alle erhöht

werden.

Sorry, aber du schreibst einfach Unsinn!

Über die 1% Regelung steigt das Bruttogehalt virtuell. Hat man eine 80.000€-E-Klasse als Dienstwagen mit Privatnutzung, dann muss man 800€ monatlich zusätzlich (man wohnt direkt neben der Arbeit und hat keinen Arbeitsweg, sonst wird es mehr) versteuern und versozialversichern. Jemand mit 60.000€/Jahr zahlt also 42% von den 800€ an Steuern und rund 20% von den 800€ an RV, PV, AV usw.. Allein für das Auto kommt da vermutlich mehr zusammen, als die Fritöse ins System einzahlt. Aber vermutlich ist auch das wieder ungerecht, dass jemand, der so viel zahlt, hinterher dadurch auch noch mehr Rente bekommt.

Zitat:

@T0BI90 schrieb am 8. November 2021 um 19:03:03 Uhr:

Für den Staat generiert Sie regelmäßige Mehreinnahmen bei der Gehaltsabrechnung ...

Ich wäre daher einverstanden, dass die Politik andere Regeln einführt - z.B. Dienstwagen bedeutet Dienst, also auch ein gewisses unternehmerisches (finanzielles) Denken für einen dienstlich erforderlichen Weg - warum muss ein Fußballer als Dienstwagen einen RS6 bekommen, warum muss der Vertriebschef einen A8 fahren, warum erhalten manche höhere VW Mitarbeiter noch einen zweiten Dienstwagen für die Frau hinterhergeschmissen. Warum muss der Büro Sachbearbeiter einen "Dienstwagen" haben, um täglich ins Büro zu pendeln.

Da muss man dann klarstellen, dass der Dienst als Grund eher in den Hintergrund gerät.

Dir ist schon klar, dass diese Mehreinnahmen darauf beruhen, dass der Staat die nicht dienstlichen Fahrten kräftig besteuert und wenn er diese verbietet auch nichts mehr steuerlich bei rum kommt?

Zitat:

@OM642red schrieb am 8. November 2021 um 23:42:47 Uhr:

Tja, die Kosten für den Arbeitgeber sind -am Ende- entfallene Steuerzahlungen, und damit gesellschaftsrelevant.

Diese scheiß Betriebe. Die sind einfach viel zu sozial. Gönnen ihren Mitarbeitern einfach viel zu viel, anstatt sie auszuquetschen bis zum geht nicht mehr. Und das alles um weniger Gewinn zu machen ... natürlich auf Kosten der Allgemeinheit. Nur um weniger Steuern auf den Gewinn zu zahlen. Die, die den gnadenlosen Kapitalismus nicht kapiert haben, die muss man endlich mal zur Rechenschaft ziehen. So eine Kaffeemaschine auf Firmenkosten ... ein totales No-Go! Quetschen muss man sie, die Arbeiter!!!

Zitat:

@kajakspider schrieb am 9. November 2021 um 03:10:05 Uhr:

Moin, moin,

der Dienstwagen sei Euch allen gegönnt. Ich zahle meine

beiden Autos als Privatmann selbst.

Aber, das hier manche meinen, - überspitzt formuliert - sie

seine hier die Bettelmönche, weil sie den geldwerten Vorteil

ihres Dienstwagens versteuern müssen, geht doch stark an der

Realität vorbei.

Auch Dienstwagenfahrer sind "Privatleute" und haben ggfs Private Fahrzeuge und wissen auch was man dafür ausgeben muss. Immer dieses "ich zahle mein Auto selbst". Weißt du was man für eine E-klasse so zahlen muss?

Ich zahle ca 700€ netto/ Monat für den Wagen und das bei 10.000km/Jahr Privater Nutzung. Ist nicht viel aber auch nicht so wenig wie es immer dargestellt wird. Ich habe auch bei noch keiner Firma gearbeitet die einem Mitarbeiter eben mal so eine E-klasse für 80.000€ hinstellt ohne private Zuzahlung. Im Regelfall gibt es eine feste Monatsrate oder ein Basismodel welches der AG stellt und alles darüber hinaus ist Privatvergnügen.

Mir gehts nicht darum zu sagen, dass die Regelung nicht äußerst fair ist. Aber diese Aussagen, dass man den Wagen geschenkt bekommt und es ein riesen Privileg auf Kosten der Steuerzahler ist, ist für mich total übertrieben und trifft maximal auf ein paar wenige zu.

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