Euro Meinung zu E-Rollern?
Hallo,
nachdem ich in den letzten Jahren in Vietnam gelebt und gearbeitet habe, und dort auf den Geschmack von motorisierten Zweirädern gekommen bin, bin ich seit diesem Jahr wieder zurück in Deutschland.
Und wie Ihr euch vermutlich vorstellen könnt, habe ich Lust auch hier den täglichen Arbeitsweg (9km entfernt, Hamburger Innenstadt) mit einem Motorrad zu bewerkstelligen. Dabei finde ich die Idee von E-Rollern ganz interessant.
Darum würde mich generell mal interessieren, ob diese denn überhaupt etwas taugen? Gerade die begrenzte Reichweite und ständige aufladen der Akkus stelle ich mir nervig vor. Gibt es noch andere Nachteile von E-Rollern, die es zu beachten gibt? Gibt es irgendwelche Marken, die empfohlen werden oder von denen man die Finger lassen sollte?
Einen Motorradführerschein finde ich schon etwas teuer. Selbst der B196 Eintrag in den Autoführerschein kostet bereits um die 800€? Habe zwar einen Führerschein in Vietnam gemacht, der wird aber vermutlich in Deutschland nicht anerkannt 😁 Und der B196 Eintrag wiederum wird im Ausland nicht anerkannt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Die meisten E-Roller sind auch auf 45km/h begrenzt, wofür ich in dem Fall keinen neuen Schein bräuchte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das im Straßenverkehr nicht doch etwas gefährlich langsam ist, oder ob das in der Stadt kein Problem darstellt.
Eine andere Überlegung war, ob nicht ein E-Bike oder sogar ein E-Scooter für den Stadtverkehr sogar noch besser geeignet ist, damit man auf Radwege ausweichen kann und nicht im Feierabendverkehr stecken bleibt, und auch weniger Parkplatzprobleme hat.
Mich würde mal interessieren, was Ihr dazu denkt!
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Zitat:
@raymundt schrieb am 5. September 2021 um 10:16:15 Uhr:
Stichwort: "Solarzellen in Afrika".
Noch dazu, wo die doch so schön von ganz allein in der Sahara zuhauf nachwachsen!
[\Ironiemodus aus]
Zitat:
@raymundt schrieb am 5. September 2021 um 10:16:15 Uhr:
Ich würde eher die Verwendung von fossilen Brennstoffen als Sackgasse bezeichnen, denn die Ressourcen sind begrenzt.
Wenn das Zeug verbraucht ist, ist es weg.
Den Umstieg auf erneuerbare Energien hat die Menscheit ignoriert bzw. bestenfalls verschlafen.
Der Hype um die "bösen" Lithium-Ionen Akkus ist doch auch schon vorbei.
Aktuell sollen Eisen-Phosphat Akkus der heiße Schei** sein, bereits in Serie und die Zutaten dafür findet man quasi überall.
Reale E-Fz, die man (und das auch noch die nächste Zeit) kaufen kann, laufen dem "Hype" Lithium immer noch hinterher oder kennst du ein aktuelles Großserienfahrzeug ohne böse LI-Akkus?
Die Akkus sind das einzige Problem heutiger E-Fz. Das kann man nicht oft genug wiederholen.....
Zu groß, zu schwer, zu teuer, zu empfindlich und sie enthalten trotzdem "böse" Materialien.
Ankündigungen toller Akkutechniken gibt es schon länger.
Real haben sich die verwendeten Li-Akkus aber seit Jahren nicht großartig verbessert.
Jeder Verbrenner nutzt "böse" Materialien. Das ist nur eine Nebelkerze. Ja, das IST ein Problem, aber das macht das E-Fahrzeug nicht per se schlechter als einen Verbrenner.
Eisen-Phosphat wird schon seit einiger Zeit wirklich in Serie großflächig eingesetzt. Auch Tesla stattet Fahrzeuge mittlerweile mit diesen Akkus aus. Allerdings wird hier gerne was unter den Teppich gekehrt: die korrekte Bezeichnung wäre eigentlich Lithium-Eisenphosphat. Lithium benötigen die also auch. Aber das ist nicht so schlimm. Lithium-Bergbau ist relativ harmlos, harmloser als die Ölförderung.
Zitat:
@TilJes schrieb am 05. Sept. 2021 um 18:41:48 Uhr:
Aber das ist nicht so schlimm. Lithium-Bergbau ist relativ harmlos, harmloser als die Ölförderung.
Das Lithium wird mit unmengen Wasser aus dem Boden gespühlt. Nur zur Info.
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Zitat:
@TilJes schrieb am 5. September 2021 um 18:41:48 Uhr:
Jeder Verbrenner nutzt "böse" Materialien. Das ist nur eine Nebelkerze. Ja, das IST ein Problem, aber das macht das E-Fahrzeug nicht per se schlechter als einen Verbrenner.Eisen-Phosphat wird schon seit einiger Zeit wirklich in Serie großflächig eingesetzt. Auch Tesla stattet Fahrzeuge mittlerweile mit diesen Akkus aus. Allerdings wird hier gerne was unter den Teppich gekehrt: die korrekte Bezeichnung wäre eigentlich Lithium-Eisenphosphat. Lithium benötigen die also auch. Aber das ist nicht so schlimm. Lithium-Bergbau ist relativ harmlos, harmloser als die Ölförderung.
abgesehen davon, welche Materialien von den unterschiedlichen Antriebsarten verwendet werden:
aktuelle Akkus sind zu groß, zu schwer zu empfindlich und zu teuer.......
Das sind schlichtweg die hauptsächlichen Gründe, weswegen rein Akku-betriebene E-Fz auch in den nächsten Jahren bei weitem nicht immer die beste Wahl sind.
Für Privatkunden, die ihr Fz selbst kaufen und zudem rechnen müssen, schon gar nicht.
Das betrifft selbstverständlich auch E-Roller.....
Die Akkutechnik ist daher für viele Nutzungsarten noch um eine ganze Größenordnung als eher ungeeignet zu bezeichnen.
Eeutige E-Fz-Besitzer sind daher m.E. durchaus als Beta-Tester zu bezeichnen. Das kann sich halt nicht jeder leisten....
Sorry aber bei meinem E-Retro-Roller bin ich ganz gerne Beta-Tester.
Das ist ja kein Kauf fürs Leben. Den habe ich gekauft um es auszuprobieren.
Ein wenig verbranntes Benzin weniger in die Umwelt zu pusten. Meinen ökologischen Big Food zu verkleinern ist der weitere Antrieb.
Ich habe Spaß daran, per E-Antrieb, in der Stadt von A nach B zu kommen. Ich fahre da nicht mehr als 25 Km am Stück und der Roller macht die doppelte Strecke mit einer Ladung.
Brauche ich den 45 Kmh Roller für andere Strecken, bei mir also mehr als ca 50 km am Stück, kann ich mir vorstellen das es noch keine Alternative zum Benziner ist.
Habe im Fuhrpark in der Garage hier noch ein paar Zweirad Benziner die jetzt weniger gefahren werden.
Mein nächstes Auto in ca 2 Jahren wird dann mindestens ein Hybrid oder auch schon ein reines E-Auto.
Da ich im Moment ein eigenes Quad benötige, da ich bis dato immer nur die von Freunden oder des Försters genutzt habe würde ich mir gerne auch da ein e-Quad kaufen. Leider gibt es da zur Zeit keine Möglichkeit auf dem Markt in Deutschland. Auch hier wäre ich gerne Beta-Tester.
Und damit haben wir den Unterschied gefunden. Ich will jetzt schon was ändern und warte nicht bis das perfekte E-Mobil entwickelt wurde.
Zitat:
@chris81k schrieb am 5. September 2021 um 19:45:47 Uhr:
Zitat:
@TilJes schrieb am 05. Sept. 2021 um 18:41:48 Uhr:
Aber das ist nicht so schlimm. Lithium-Bergbau ist relativ harmlos, harmloser als die Ölförderung.
Das Lithium wird mit unmengen Wasser aus dem Boden gespühlt. Nur zur Info.
Ja, ich weiß das. Bergbau ist mein Job. Aber das Öl kommt nunmal auch nicht aus der Tanksstelle.
Ja, die E-Mobilität ist noch recht jung. Und zumindest aktuell eignet sie sich nicht für jeden Zweck. Genauso wenig wie Verbrenner (kein normaler Mensch will den Motorenlärm in dicht besiedelten Gebieten). Aber es verlangt auch keiner, alle Verbrenner durch E-Fahrzeuge zu ersetzen, vor allem nicht von heute auf morgen.
Zu groß, zu schwer, zu empfindlich stimmt nicht bzw. es kommt auch darauf an. Mein Prius ist mittlerweile 16, die Batterie funktioniert wunderbar. Noch dazu lassen sich Batterien sehr gut rezyklieren, die geringen Wartungskosten kompensieren die höheren Anschaffungspreise.
Dass viele Beta-Tester sind, scheint sie nicht zu stören. Ich verbringe mittlerweile keine Autobahnfahrt mehr, ohne nicht einen Tesla zu sehen. Wie gesagt, man muss nicht, aber man kann.
Zitat:
@TilJes schrieb am 6. September 2021 um 00:18:11 Uhr:
Ich verbringe mittlerweile keine Autobahnfahrt mehr, ohne nicht einen Tesla zu sehen. Wie gesagt, man muss nicht, aber man kann.
Hier in Brandenburg hat es auch keinen Tag, wo Tesla nicht zu sehen sind; da sich Tesla hier im Land ansiedelt, ist es nicht ausgeschlossen, daß Tesla seinen Mitarbeiter*innen die eigenen Fahrzeuge auch als Firmenfahrzeuge zur Verfügung stellt. Machen doch andere Autobauer auch?
Schon mal nachgerechnet wer sich sowas leisten kann und wie viele für sowas Schulden machen. Nur ein ganz normales E- Fahrzeug arbeitet der Normalverdiener mindestens 3 Jahre nur für das Fahrzeug, das heißt das beim abstottern das Fahrzeug dann dem Schrottplatz übergeben werden kann wenn es bezahlt ist.
Zitat:
@Wauhoo schrieb am 6. September 2021 um 09:24:19 Uhr:
Hier in Brandenburg hat es auch keinen Tag, wo Tesla nicht zu sehen sind; da sich Tesla hier im Land ansiedelt, ist es nicht ausgeschlossen, daß Tesla seinen Mitarbeiter*innen die eigenen Fahrzeuge auch als Firmenfahrzeuge zur Verfügung stellt. Machen doch andere Autobauer auch?Zitat:
@TilJes schrieb am 6. September 2021 um 00:18:11 Uhr:
Ich verbringe mittlerweile keine Autobahnfahrt mehr, ohne nicht einen Tesla zu sehen. Wie gesagt, man muss nicht, aber man kann.
Bestimmt. Halt gegen entsprechende Leasing-Raten. Kostenlos geben die anderen Autobauer ihre Fahrzeuge jedenfalls nicht ab. Ich bin aber doch ein Stückchen weg von Brandenburg und glaube nicht, dass das alles Mitarbeiter sind. Auf dem Brenner standen letztens auch 4 Teslas aus unterschiedlichen Ländern, als ich dort Rast machte.
Zitat:
@kranenburger schrieb am 6. September 2021 um 10:50:03 Uhr:
Schon mal nachgerechnet wer sich sowas leisten kann und wie viele für sowas Schulden machen. Nur ein ganz normales E- Fahrzeug arbeitet der Normalverdiener mindestens 3 Jahre nur für das Fahrzeug, das heißt das beim abstottern das Fahrzeug dann dem Schrottplatz übergeben werden kann wenn es bezahlt ist.
Die meisten teureren Fahrzeuge in Deutschland laufen als Firmenfahrzeuge. Sonst könnte sich sich keiner die höherpreisigen Verbrenner-Modelle leisten.
Zitat:
@Thomalinus schrieb am 5. September 2021 um 21:11:13 Uhr:
Sorry aber bei meinem E-Retro-Roller bin ich ganz gerne Beta-Tester.
Das ist ja kein Kauf fürs Leben. Den habe ich gekauft um es auszuprobieren.
Ein wenig verbranntes Benzin weniger in die Umwelt zu pusten. Meinen ökologischen Big Food zu verkleinern ist der weitere Antrieb.Ich habe Spaß daran, per E-Antrieb, in der Stadt von A nach B zu kommen. Ich fahre da nicht mehr als 25 Km am Stück und der Roller macht die doppelte Strecke mit einer Ladung.
Brauche ich den 45 Kmh Roller für andere Strecken, bei mir also mehr als ca 50 km am Stück, kann ich mir vorstellen das es noch keine Alternative zum Benziner ist.
Habe im Fuhrpark in der Garage hier noch ein paar Zweirad Benziner die jetzt weniger gefahren werden.
Schrieb ich doch:
beta-tester zu sein, kann sich nicht jeder leisten.
Es soll z.B. Leute geben, die sich ein E-Fz lediglich als einziges Fz leisten könnten......
Wenn man für alle Eventualitäten noch passende Benzin-Varianten vorhalten kann, ist das natürlich etwas anderes......
Zitat:
@TilJes schrieb am 6. September 2021 um 00:18:11 Uhr:
Zitat:
@chris81k schrieb am 5. September 2021 um 19:45:47 Uhr:
Das Lithium wird mit unmengen Wasser aus dem Boden gespühlt. Nur zur Info.Zu groß, zu schwer, zu empfindlich stimmt nicht bzw. es kommt auch darauf an. Mein Prius ist mittlerweile 16, die Batterie funktioniert wunderbar. Noch dazu lassen sich Batterien sehr gut rezyklieren, die geringen Wartungskosten kompensieren die höheren Anschaffungspreise.
Dass viele Beta-Tester sind, scheint sie nicht zu stören. Ich verbringe mittlerweile keine Autobahnfahrt mehr, ohne nicht einen Tesla zu sehen. Wie gesagt, man muss nicht, aber man kann.
Dein Prius ist ein Hybrid-Auto und kommt daher mit einer vergleichsweise sehr kleinen Batterie aus.
Du kannst ja mal berichten, wie weit du allein elektrisch mit dem Auto kommst.....
Das wäre dann ein Hinweis darauf, wie man die Batterie deines Autos in Bezug auf die Reichweite beurteilen muss.
Hier geht es um E-Fz, also rein elektrisch über Akku betriebene Fz und nicht um Fz, welche die Batterie hauptsächlich als Puffer nutzen und ihre Energie in Form von benzin mit sich herum schleppen.
Die sind zu 100% auf ihre Batterie angewiesen und für diese Batterien gilt dann halt:
zu groß, zu schwer, zu teuer und zu empfindlich....
Ansonsten würden die nicht so teuer sein und gut 500kg zusätzlich mit sich herumschleppen, um trotzdem nur eine sehr bescheidene Reichweite zu erzielen.
Deine Batterie dürfte übrigens die Bauart Nickel-Metallhydrid (NMH) haben. Die hat einen Vorteil gegenüber der üblichen Li-Batterie in E-Autos:
Sie ist weniger empfindlich.
In Summe wird die aber noch schlechtere Eigenschaften aufweisen, als aktuelle Li-Akkus, denn ansonsten würden E-Autos heute mit NMH-Akkus und nicht mit LI-Akkus fahren.
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Einen Tesla (egal welchen) kann sich definitiv nicht jeder leisten.
Für gut 20t€, für die man heute durchaus universell verwendbare, konventionelle Autos bekommt, die z.B. sogar für eine kleine Familie geeignet sind, bekommt man kein ernsthaft universell verwendbares E-Auto.
Dafür gibt es im besten Fall einen E-Kleinstwagen mit kleinem Akku (und daher real sehr geringer Reichweite) der zudem nicht mal in der Lage ist, einen sehr kleinen Anhänger ziehen zu dürfen.
So ein Auto kann man bestenfalls für den reinen Kurzstreckenverkehr benutzen, also i.d.R. nur als Zweitwagen. Einen Zweitwagen kann sich aber auch nicht jeder leisten und einen Verbrenner-Kleinstwagen bekommt man halt schon ab ca 10000€.
Gebrauchte E-Fz werden, was den Gebrauchtpreis betrifft, ohnehin noch ein paar Schwierigkeiten aufweisen. Auch dort spielt die Batterie die entscheidende Rolle. Deren Zustand wird den Gebrauchtüpreis hauptsächlich bestimmen, denn niemand wird nach einigen Jahren relativ viel Geld für "eine gealterte Batterie mit intaktem Auto drum herum" bezahlen wollen.
Der schlechte Verkaufspreis ist halt die Folge, mit der heutige Beta-Tester, die ein E-Fz gekauft haben, leben müssen. Das kann und will sich halt nicht jeder leisten.
Dadurch das sich die (durch Corona erhöhte) Prämie verlängert, wird es für die Leasingrückläufer bzw jüngeren GW sehr problematisch auf dem zweiten Verkaufsweg. Wer nimmt den GW, wenn es zweistellige Förderung beim neuen gibt.
Aber ohne die massiven staatlichen Maßnahmen wären die E Modelle eben nicht verkäuflich. So ist es ein künstlich erzeugtes Nachfragen, was nicht nachhaltig ist.
Gerade beim Roller (mit den meist kurzen Wegen) würde der E Antrieb auch dank dem kräftigem Drehmoment gut passen. Aber hier wird nichts gefördert, genauso wie bei Fahrrädern. Dabei wäre das deutlich umweltfreundlicher als jeder schwere PKW.
Zitat:
@sam66 schrieb am 6. September 2021 um 16:11:53 Uhr:
Aber hier wird nichts gefördert, genauso wie bei Fahrrädern.
Das wird wohl auch damit zu tun haben, daß es in D Autohersteller hat, aber offenbar weder relevante Roller- noch Fahrradhersteller; die Kohle, mit der ein Auto eines einheimischen Herstellers gefördert wird, kommt D letztlich ja wieder zugute; was bei Tesla nicht anders wäre, wenn deren Produktion in Brandenburg beginnt.
Die Roller- bzw. Fahrradproduzenten sind insofern "Opfer" ihrer selbstverursachten Produktions-Auslagerungs"manie" aus Europa heraus; der Verkauf von im nicht-europäischen Ausland produzierten Artikeln wird auch dann nicht gefördert, wenn der Hersteller seinen Sitz in Europa hat.
Daß auch nicht-europäische Autos gefördert werden, liegt in der Unternehmensgleichbehandlung nach Einführung der Förderung begründet, die Europa wie Bund erzwingen.
So lange es aber keine nennenswerte Produktion von Rollern und Fahrrädern in Deutschland/Europa hat, die auch in Deutschland/Europa verkauft werden, wird es keine Förderung für diese geben können; BMW ist als ein einzelner Hersteller hier summarisch zu wenig, um eine Förderung zu begründen.
Die Bedeutung von BMW ist hier insofern ohne Belang, denn es müssten auch alle nicht-europäischen Produkte gefördert werden, die die technischen Förder-Spezifikationen erfüllen, wäre die Förderung einmal eingeführt; die Fördermittel würden somit fast vollständig nach außerhalb Europas fließen, was auch Europa nicht woilen kann.