Eure Erfahrung mit huk24 Versicherung? (zum G6)

VW Golf

Hi Leute.

Das alljährliche Versicherungsvergleichen fängt wieder an.

Nun habe ich gesehen das die huk24.de Versicherung satte 21€ pro Quartal günstiger als meine jetztige Devk Versicherung ist (SF12, TK 150, VK 300)

107,76€ - Huk
128,xx - Devk

Ist hier irgendwas faul bei der Huk ? LockvogelAngebot? Denn idR war meine devk durch diverse Vergünstigungen eine der günstigsten Versicherer.

Immer hätte ich bei der Huk eine Jahresersparnis von nicht unerheblichen 80,96 Euro. 😰

Eure Meinung / Erfahrungen bitte. Danke

Beste Antwort im Thema

Dacia ist billiger als Porsche.

Wie kann das sein?

Huk ist billiger als DEVK.

Wie kann das sein?

Mensch Leute.

Was immer noch nicht gelernt, dass Autoversicherung nicht gleich Autoversicherung ist?

Weder der genaue Tarif noch ob es sich um KH, TK oder VK handelt, wird erwähnt.

Heißt für mich, der TE hat keine Ahnung was er da überhaupt vergleicht.

Wer nur nach den Preis geht, wird am Ende des Tages drauf zahlen.

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Zitat:

Original geschrieben von Moers75



Das ist auch das Problem der Vergleichsportale, die können nicht jede Kleinigkeit der Versicherungsbedingungen auswerten und beschränken sich auf die wichtigsten paar Kriterien.

Die großen Vergleichsportale im Netz müssen ja auch einfach zu handhaben sein, so einfach, dass möglichst schnell ein möglichst günstiges Ergebnis präsentiert wird. Das einzige was vielleicht noch abgefragt wird ist ein "Werkstattservice" also eine Werkstattbindung an eine Partnerwerkstatt des Versicherers.

Ich halte diese Vergleichsportale für grob Fahrlässig weil Kunden sehr häufig sich zunächst über eine Ersparnis freuen...... bis zum ersten Versicherungsfall, da stehen sie nämlich alleine da.

"Meine Diagnose hole ich mir, wenn ich krank bin, ja auch beim Doc und nicht im Internet oder?"

Viele Grüße
vfmanuel

Zitat:

Original geschrieben von tomtom1980


Dann will ich mal hoffen, dass dein Steuerberater eine entsprechende Zulassung hat....

Grundsätzlich ist es aber schon richtig, dass man sich mal beraten lässt, ob auf Honorar oder Provisionsbasis kann jeder selbst für sich entscheiden.

Natürlich hat der eine Zulassung, ist ein Betrieb mit mehreren Leuten die diverse Dienstleistungen in der Richtung anbieten.

Ob Honorar- oder Provisionsbasis ist IMHO schon ein gewaltiger Unterschied. Da berät einer auf Provisionsbasis schnell mal so wo er die meiste Provision von bekommt. Berät er unabhängig für den Kunden auf Honorarbasis kann er auch mal von einer Versicherung abraten und bekommt seine Dienstleistung trotzdem bezahlt. Gerade die teils hohen Abschlussprovisionen halte ich für alles andere als kundenfreundlich in der Branche.

Ohne einen Versicherer schlecht machen zu wollen, mir ist letzte Woche jemand gegen mein vor dem Fitnesstudio parkendes Auto gefahren 😠😠😠

Versicherer: HUK Coburg

Als ich mit meinem Fahrzeug (hinterer Stoßfänger demoliert) zur VW Vertragswerkstatt gefahren bin fragte mich der Serviceleiter sofort ob es in Ordnung wäre einen Partneranwalt zu beauftragen weil es mit diesem Versicherer nur Probleme gibt bei der Regulierung 😰😰😰

Zitat:

Original geschrieben von vfmanuel


Ohne einen Versicherer schlecht machen zu wollen, mir ist letzte Woche jemand gegen mein vor dem Fitnesstudio parkendes Auto gefahren 😠😠😠

Was erwartest du von einem Versicherer der sich HochUngerechtfertigtKürzen nennt? 😛

Aber sieh es mal umgekehrt, Aufgabe einer Haftpflichtversicherung ist es auch den eigenen Versicherungsnehmer vor ungerechtfertigten Ansprüchen zu schützen. Gibt kaum Versicherungen die der Aufgabe so geflissentlich nachkommen. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Ob Honorar- oder Provisionsbasis ist IMHO schon ein gewaltiger Unterschied. Da berät einer auf Provisionsbasis schnell mal so wo er die meiste Provision von bekommt. Berät er unabhängig für den Kunden auf Honorarbasis kann er auch mal von einer Versicherung abraten und bekommt seine Dienstleistung trotzdem bezahlt. Gerade die teils hohen Abschlussprovisionen halte ich für alles andere als kundenfreundlich in der Branche.

Sorry, aber da gehst du mal von falschen Tatsachen aus. Ich habe glaube ich keinen Kunden der sich zur Privathaftpflicht gegen Honorar beraten lassen möchte.

Bei Lebens oder Krankenversicherungen sieht dies natürlich anders aus.

Aber auch im Bereich Berufsunfähigkeit, wo ich aufgrund der Gesundheitsprüfung gar nicht böse auf die Honorarberatung bin muss man sich das mal überlegen... Ein AZUBI der eine BU abschließen will und vielleicht 25 € im Monat dafür zahlt wird sich nicht wirklich das anfallende Honorar für eine derartige Beratung leisten können bzw. wollen. Noch dazu wenn er dann aufgrund Vorerkrankung keine BU bekommt. Bei der Provisionsberatung war der Vorgang für Ihn kostenlos...

Also da will ich mal nicht einem Zweig den Vorrang für alle "Musterfälle" geben.

Und bezüglich Steuerberater: wenn er entsprechend zugelassen und im Vermittlerregister eingetragen ist, dann ist ja alles ok. Nur wenn nein, und das kommt schon mal vor, ist im Schadenfall bei einer Falschberatung das Gejammer groß, da die gesetzlich vorgeschriebene Vermögensschadenhaftpflicht für Steuerberater nicht für Versicherungsberatung leistet...

PS: die Empfehlung für den Partneranwalt könnte auch an den evtl. 100€ Werbegeld für die Werkstatt liegen....

Zitat:

Original geschrieben von vfmanuel


...fragte mich der Serviceleiter sofort ob es in Ordnung wäre einen Partneranwalt zu beauftragen

Auf diese beliebte Masche bist du doch hoffentlich nicht reingefallen.

Gruß situ

Zitat:

Original geschrieben von tomtom1980


Bei der Provisionsberatung war der Vorgang für Ihn kostenlos...

Träumer. Oft genug erlebt "ja wenn sie die Krankheit nicht angeben und dürfen halt nicht deswegen berufsunfähig werden" - Schups hat er den Vertrag fertig, Provision kassiert und im Schadenfall geht der Versicherte leer aus von wegen Falschangabe und Vertrag hinfällig. Tausendfach passiert, mir auch. Kurz drauf BU gekündigt und woanders gescheit abgeschlossen mit vollständigen Angaben. Nach Aufklärung des Beraters das die Angaben des Provisionsfuzzis schlicht falsch waren.

Auch für den Azubi lohnt hier eine gescheite Honorarberatung, gerade bei der BU geht es über die Jahre über hohe Summen Prämie und noch höhere wenn es zum Versicherungsfall kommt.

Bei der Haftpflicht geht das noch einfacher, im Paketpreis wenn man mit einem Makler alles durchspricht sind das aber auch nur ein paar € Honorar mehr. Einem rein auf Provision arbeitendem Versicherungsverkäufer würde ich gar nichts mehr glauben. 😉

Zitat:

Original geschrieben von situ


Auf diese beliebte Masche bist du doch hoffentlich nicht reingefallen.

Natürlich Masche, aber in dem Falle mal nicht zum Nachteil des Kunden. Der gibt das an den Anwalt und muss sich um nichts mehr kümmern. Das mit ungerechtfertigten Kürzungen usw.. ist leider kein Einzelfall und nicht beschränkt auf nur eine Versicherung.

Honorarberatung kannst du in die Tonne hauen.

Die machen eine Erstberatung. Und dann?

Was ist wenn sich was ändert? Wenn ein Schadensfall eintritt? Wenn es neue bessere Tarife gibt?

Nichts.

Kannste alles selber machen.
Darauf kann ich verzichten.

Auf Honorar arbeiten auch nur Leute, die im Provisionsmodell scheitern.

Zitat:

Natürlich Masche, aber in dem Falle mal nicht zum Nachteil des Kunden. Der gibt das an den Anwalt und muss sich um nichts mehr kümmern.

Auch dann, wenn völlig unnötig. Kosten entstehen und müssen beglichen werden. Ach so - von der Versicherung - aus der Steckdose.

Zitat:

Original geschrieben von Talker55


Was ist wenn sich was ändert? Wenn ein Schadensfall eintritt? Wenn es neue bessere Tarife gibt?

Was macht der Provisionsfuzzi im Schadenfall? Ich bin weg - für Schadensabwicklung bin ich nicht zuständig. Bessere Tarife? Egal, dafür kriege ich ja keine neue Provision wenn der Kunde Geld spart.

Aber lass dir ruhig von denen alles Aufschwatzen, ich tue es nicht und werde es niemandem empfehlen. 😉

Dass du bei Honorarleuten auch schlechte erwischen kannst steht auf einem anderen Blatt. Mit meinem arbeite ich schon fast 10 Jahre zusammen, der schickt mir auch ab und an immer mal wieder was wo ich Geld sparen kann wenn es neue Tarife gibt. Wenn ich dann was ändere bekommt er dafür dann einen kleinen Pauschalbetrag, die reinen Infos schickt der umsonst um seine Kunden zu halten. Letztlich hat der mir gegen die Beratung die ich bisher von Provisionsjägern bekam richtig Geld gespart.

Aber gut, Kundenservice kann in der Branche halt auch nicht jeder.

Also manche haben hier schon verwunderliche Ansichten...

aber gut, jeder wie er meint. Ich habe viele Kunden auf Provisionsbasis und im gehobenen und Firmengeschäft nimmt die Honorarberatung immer mehr zu.

Das schöne in Deutschland ist ja, jeder kann sich aussuchen was er will und wovon er selbst überzeugt ist.

und bezüglich "Krankheit im BU Antrag nicht angeben" das hörst du wohl bei keinem anständigen Makler. Außerdem kann man sowas ja auch ins Gesprächsprotokoll aufnehmen lassen....

Also ich bin ab 01.01.2014 bei der HUK24. War vorher bei VVD. Meine Ersparnis im Semester satte 72 Euro bei nahezu gleichbleibenden Leistungen, nein im Gegenteil bei HUK habe ich sogar 20TKM Fahrleistung anstatt 12TKM VVD.

Frei Werkstattwahl
identische SB in TK und VK
identische Deckungssummen
Marderbiss m. Folgeschäden
Schutzbrief
Mallorca-Police
etc.

Versucht nicht jede Versicherung einen zweifelhaften Haftpflichtschaden gegenzuprüfen und evtl. bei Ungereimtheiten eigene Gutachter zu beauftragen. Ich finde das i. O. Dazu wurde doch in Vergangenheit viel zu viel Schmuh getrieben und Sachen abgerechnet die gar nicht zu ersetzen waren. Letztendlich mußten dann alle Versicherten durch höhere Beiträge die Suppe auslöffeln.

Gruß

Bin seit 9 Jahren bei der Huk24. Nie Probleme gehabt, guter Service und schnelle Rückmeldungen. Schäden wurden immer schnell und unkompliziert reguliert.

Was die BU Angaben angeht muss natürlich dazu gesagt werden dass es nur ein Punkt ist an den sie sich stellen können, auch ohne das wird schlicht die Diagnose hinterfragt oder sonstige Späße, betteln und ihre Ausweichaktionen erleben ist da bekanntlich keine Seltenheit und ich zumindest
lebe mehr nach dem Motto "dann halt nicht, wer wollen würde der würde gleich richtig machen".
Übrigens ist das auch ein schlechter Witz, wenn ich etwas nicht angebe was nicht im Zusammenhang
mit der später eintretenden Berufsunfähigkeit im Zusammenhang steht, dann gibt es kein sachlichen Grund für Verweigerung und wenn es doch so durchgeht wirft es nur ein ungünstiges Licht auf die intellektuellen Qualitäten der Gerichte.

Macht es besser so wie ich immer sage, schlicht richtig privat ansparen, am besten Inflationsgeschützt u.s.w. also jetzt nicht unbedingt Tagesgeld.
Die Versicherung kann selbst wenn sie "lieb" wäre, nicht mehr auszahlen ein sie einnahm, also ist BU-Wahrscheinlichkeit*Rentenhöhe*Rentenbezugsdauer < Prämienhöhe*Einzahlungsdauer.
Also zahlt euch besser selbst was ein so zu sagen. Ja es ist immer blöd wenn man früh erkrankt und wenig ansparte, aber ihr versichert euch auch nicht gegen Asteroideneinschlag, die Wahrscheinlichkeitsabwägung gehört zu jeder intelligenten Entscheidung dazu.

Was das Ursprungsthema angeht, ja auch zw. Haftpflichtversicherungen im KFZ-Bereich gibt es Unterschiede, Unterschiede in der Quote der Fälle in den sie grobe Fahrlässigkeit vorwerfen (und man einknickt oder eben naiven Richter erwischt), Unterschied im Aufpreis für höhere Haftungssumme u.s.w. Auch ein Schutzbrief nehmen viele mit und da gibt es auch Preis und Leistungsunterschiede.
ABER ich sage damit nicht dass die die mehr kostet automatisch besser ist, ich sage nur dass es eben doch keine absolut homogenen Leistungen sind, nicht mehr und nicht weniger.
Damit man die Unterschiede erkennen kann müssten sie ihre Daten veröffentlichen, solange sie das nicht tun bin ich auch geneigt im Zweifel die günstige zu nehmen.
Das ist wie bei fast allen anderen Sachen, etwas von besser sein kann jeder erzählen, wer dazu nicht konkret steht wie bei Autos z.B. mit längerer Garantie ohne Kleingedrucktes, wird eben hauptsächlich auf Preis geschaut. Es liegt nicht an mir das zu ändern, die andere Seite könnte die Suggestionen aus der Werbung auch mit Fakten unterlegen und dann würde ich angesichts der Mehrleistung auch ein Mehrpreis bezahlen, wenn sie nicht dazu breit sind dann nicht wundern dass ich rational reagiere.
Ja ich weiß, jeder muss leben, ich bin auch nicht gnadenlos aber die Unterschiede sind schon relativ groß und sorry, zu dreiste Preise werden eben beantwortet, wegen 30€ mehr wechsle ich schon nicht, bei 200 sieht es aber anders aus.

p.s. Übrigens ist die HUK bei mir nicht die günstigste, die Liste wäre lang welche weniger kosten, aber z.B. die Sparkassenversicherung und Hannoversche.

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