Es wird doch kein Oldtimer mehr...

Mercedes E-Klasse S210

Oh man, heute früh um 4.30 Uhr in Berlin...

Ich bin erst mal sprachlos...

Fullsizerender
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@bfr123 schrieb am 26. März 2017 um 17:37:17 Uhr:



Zitat:

@El Sibiriu schrieb am 26. März 2017 um 15:54:03 Uhr:


Herrgott, ist Berlin ein Scheißloch. Hab auch noch keine Stadt mit so vielen Mercedessen mit abgebrochenem Stern gesehen. Die schönen Teile der Stadt, in denen auch vernünftige Leute wohnen, werden leider komplett in den Schatten gestellt von der Übermacht an Asozialen.

Mein Beileid zum zerstörten Auto. Tut mir wirklich leid.

Ich spüre die Wut in mir hochkochen und spare mir (und Euch) vorerst einmal weitere Kommentare...

Puhh..

Wenn ich solche pauschalen Aussagen lese bekomme ich immer stärker dass Gefühl, das außerhalb Berlins die wirklich asozialen Menschen leben..

Aha! Endlich mal eine ausdrücklich nicht - pauschale Aussage - denn es geht ja um Gefühle!😎

Tatsache ist:
1. Es wurde ein alter Mercedes-Kombi aus niedrigsten Motiven abgefackelt, obwohl auf dem Rücksitz gut sichtbar noch 2 Kleinkindersitze montiert waren. Das ist asozial, gegen Leute mit niedrigem Einkommen gerichtet, da es ein altes Modell war, gegen Familien mit kleinen Kindern gerichtet, denen gemeinsame Ausflüge mit ihren Eltern erschwert werden, gegen persönliches Eigentum im Allgemeinen gerichtet, zudem gemeingefährlich, da andere Personen oder Häuser und Autos bei einer Explosion des Tanks gefährdet hätten sein können.
2. Seit Jahren sind in Berlin als erster dt. Großstadt Autos abgefackelt worden , und zwar ohne persönliche Gründe von rein asozialen Elementen, die jegliches Eigentum Anderer glauben , vernichten zu können und das noch als soziale Tat begreifen. Auf Art und Alter der Autos kommt es dabei gar nicht an. Leute, die heute behaupten, es gehe nur um symbolhafte Gewalt gegen Sachen (auf die Sachen kommt es dabei immer weniger an!), sind die gleichen, die schon morgen Andere wegen einer anderen Meinung hinrichten (lassen) , wenn sie erst einmal die Macht dazu haben.

Es ist absolut gerechtfertigt, Ross und Reiter zu nennen (und dazu auch die Arena!)

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Ist nicht gerade vertrauensfördernd - aber wenn sonst alles stimmt...

Mir fällt nur eins dazu ein...da würde ich nicht mal Tod über den Zaun hängen wollen...da wohnen wir hier richtig ruhig und gemütlich auf dem Land...die nächste Großstadt ist ~100km weg.
Mich würde ja schon der Verkehr ankotzen, das ist doch kein fahren....mir hat es schon Mitte der 90er gereicht, wo ich meine Pflicht bei der Wehrmacht in Berlin (Reinickendorf) absolvieren musste.Da mussten wir unsere Autos in der Kaserne parken.
Wenn wir, so wie die letzten 2Jahre jeweils für ein paar Tage in der Hauptstadt waren, ging es ausschließlich nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt...Auto stand in der Hotel eigenen Tiefgarage.
Ist ja auch deutlich stressfreier, keine Parkplatz suche und keine überheblichen Parkgebühren und kein Stadtbenzinverbrauch wegen "nur" Stop und Go Verkehr...und kein Auffahrunfall durch irgend einen Nicht Aufpasser oder Schnell Spurwechsler ... im Gegensatz zum den 19€ Tagesticket für die komplette Familie
Um es kurz zu machen ... Stadt ist nix für uns Landleute...wir waren nach den 3 Tagen B wieder froh, das Verkehrschaos wieder gegen flottes Landstraßen tempo einzutauschen.
Und dann zum krönenden Abschluss muss man sich sein "erwirtschaftetes" anzünden lassen und hat nix mehr davon...ne ne ne...

Gruß

Tzzzzz! Zum TÜV nach Deutschland oder zur MFK in die Schweiz ... Polen, ein Rechtsstaat? Ob sich die polnische Polizei für "Beide Augen zu" bezahlen lässt ...?

Man lese den letzten Abschnitt (Polizei - Freund und Helfer).

<https://www.nzz.ch/...e-wappenkunde-und-erkaufte-fahrkuenste-1.8183448>

Möge die Geschichte gut ausgehen!

Es gibt ja auch noch diesen... 😉

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Klar...mit gefälschten KFZ Kennzeichen.........plus den dazu gehörigen gefäschten Papieren.......also die Fahrt zum TÜV meine ich.....

@Benefiz
Dann lieber den, eh de dich mit dem Ostblock latino rumschlagen musst.
Trotzdem ,wenn die Frage erlaubt ist, brauchst du in so einer Stadt so ein großes "unhandliches" Auto?
Zumal es "nur" draussen steht...ohne Garage würde mir sowas ...zumindest in einer grossen Stadt... nicht einfallen, da wären mir meine Piepen am Arsch fest gewachsen.
Im Endeffekt ist es eh deine Entscheidung, zu was das führt, haste ja selber letztes WE gesehen.
Da gibts bestimmt mehr als genug, die dir so ein Auto nicht gönnen.
Als wir in B waren, ich schaue mir die Autos sicher genauer/anders an, als ein uninteressierter Bürger.
Es waren sehr wenige Autos am parkenden Straßenrand zu sehen, die so einen gepflegten Gesamteindruck machten wie unseres....oder wir waren in der falschen Gegend/Bezirk...aber da/wir quer Feld ein von Nord bis Süd ... von Ost bis West unterwegs waren,überall das selbe Bild.

Gruß

Dem TS mein herzliches Beileid und die richtige Entscheidung! Ich glaube, ich hätte ab jetzt in Berlin kein eigenes Auto mehr...
Das, was du erleben musstest, ist der wahrgewordene Alptraum der Youngtimer-Fahrer.
Ich nenne es den youngtimer gap: die Zeit zwischen ca. 15 und 30 Jahren Fahrzeug-Alter.

Ab ca. 15 Jahren fallen sie aus den Bewertungslisten, werden aber von den allermeisten Versicherungen behandelt wie ganz normale Gebrauchtwagen. Dann kommt die bange Zeit: teure Instandhaltungsarbeiten, weiter leicht fallender "Restwert", Verschleiß, die Keule der Ökonomen, die plappern, dass sich das "bei dem alten Auto" nicht mehr lohne etc. pp. - diese weiteren 15 Jahre muss das Fahrzeug "anti-ökonomisch" überleben, bis es wie Phönix aus der Asche vom hässlichen Gebraucht-Entlein zum schönen Oldtimer-H-Kennzeichen-Schwan wird...
Hätte nämlich jeder nur "ökonomisch" gedacht, gäbe es heute keine Oldtimer...

Und dann kommt ein einziger (oder in deinem Fall wohl mehrere) Idiot(en) und machen deine schöne Vorstellung kaputt. Es würde mich umbringen, glaube ich!!

Du steckst das mit einer bewundernswerten Gelassenheit weg... meine Hochachtung!!

Mein Beileid hat er definitiv auch, aber wir müssen mal die Kirche im Dorf lassen.
Ohne fragen gehören diese wixxser bestraft!
Zumal die ein altes Auto mit Kindersitzen angezündet haben...unglaublich...und warum? Daseist weder ne Bonzenkiste noch sonst was...!?

Aber:
1. es ist nur ein Auto, ihm und seiner Familie geht es gut
2. Berlin ist nicht der Mittelpunkt des Verbrechens
3. man kann in Berlin ohne Problem Auto fahren. Ich fahre täglich aus einem Randbezirk nach Kreuzberg rein und brauche für die 12km keine 30min morgens.
4. Auto fahren ist in Berlin nicht gefährlicher als in einer anderen Großstadt
5. ja, man bräuchte kein Auto in Berlin
6. man kann auch sein Auto über Nacht auf der Straße stehen lassen

Zitat:

@bks7605 schrieb am 21. März 2017 um 14:06:31 Uhr:


Mein Beileid hat er definitiv auch, aber wir müssen mal die Kirche im Dorf lassen.
Ohne fragen gehören diese wixxser bestraft!
Zumal die ein altes Auto mit Kindersitzen angezündet haben...unglaublich...und warum? Daseist weder ne Bonzenkiste noch sonst was...!?

Aber:
1. es ist nur ein Auto, ihm und seiner Familie geht es gut
2. Berlin ist nicht der Mittelpunkt des Verbrechens
3. man kann in Berlin ohne Problem Auto fahren. Ich fahre täglich aus einem Randbezirk nach Kreuzberg rein und brauche für die 12km keine 30min morgens.
4. Auto fahren ist in Berlin nicht gefährlicher als in einer anderen Großstadt
5. ja, man bräuchte kein Auto in Berlin
6. man kann auch sein Auto über Nacht auf der Straße stehen lassen

Vielen Dank für diese Einschätzung! Soviel Vernunft und Neutralität würde manch anderem hier sehr gut zu Gesicht stehen!

@bfr123
...nicht persönlich nehmen... Aber bei Punkt 4 der Liste musst doch selber drüber nachdenken...oder?
Siehe nur wenige Tage oder Wochen zurück....das Urteil für den Kudamm Raser, der Einspruch gegen das Urteil eingelegt hat...ja hat er oder hat er nicht beim "rasen" einen unbeteiligten getötet?
Ich war nicht dabei, der wegen kein Urteil von mir. Jedenfalls hab ich bei uns noch keinen Autofahrer gesehen oder was darüber gelesen, das er mit deutlich über 100 durch die Dörfer gerast ist.
Ansonsten kann ich dir bei Punkt 5 nur bei Pflichten...in so einer Stadt mit allen ordentlichen Verkehrsmitteln (noch dazu fahren sie alle 5min in alle Ecken der Stadt)hätten wir gar kein Auto.
Bei uns auf dem Lande siehts in der Beziehung dunkel aus...nix Bahn, Busse nur alle 2h. Da biste auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen.
Tauschen möchte ich trotzdem nie und nimmer...
... Aber irgend einen Anreiz muss es ja geben, sonst würden nicht so viele da ihr Leben verbringen.

Gruß

Na ja, nicht "in Berlin bräuchte man kein Auto" sondern: "nicht jeder in Berlin bräuchte ein Auto". Wer im Schichtdienst arbeitet, darf wegen des Nachtfahrplans der BVG entweder 2 Stunden Nachtbus fahren oder halt 20 Minuten Auto. Klare Entscheidung. Interessant ist auch die Menge an "Immobilien", also Autos, die über Wochen und Monate nicht bewegt werden, die bräuchten die Besitzer wahrscheinlich wirklich nicht, und die machen bei mir in der Strasse gut 20% der geparkten Fahrzeuge aus. Fahren hier ist ga kein Problem, ab und zu ist es etwas voller und durch die Menge der Menschen ist auch die Zahl der Deppen größer, aber fahren tut der gemeine Hauptsädter genau so gut / schlecht, wie jeder Großstädter.

P.S. zum Thema: tut's auch eine Limousine? davon gibt es einige schöne Rentnerschlitten für nen schmalen Taler im Netz!

Ich fahre sehr gerne in Berlin Auto und S/U Bahn.

Sowas hätte ich gerne hier auf dem Land, wo auch Raser durch Orte blasen und eine zeitlang Wohnmobile in Flammen aufgingen.

@BeOCeka
...ja, das örtliche Verkehrsnetz(BVG) ist sehr gut ausgebaut.
Bis auf meine Berliner Wehrmachtszeit ,wo ich wohl oder übel die ganze Woche in B war, sind wir privat nur in der Ferienzeit mal für ein paar Tage da oben...und da ist reichlich Verkehr.
Wie es außerhalb der Ferien ist, kann ich nicht beurteilen.

Gruß

Wehrmachtszeit? Meinst du nicht das langsam zu alt fürs Auto fahren wirst...... :-)))
Rasnde Idioten gibt es nicht nur in Berlin....hier in Hannover auf der Vahrenwalderstrasse war fast jedes WE Rennen angesagt bis Rennleitung dem endgültig ein Ende gemacht hat.

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