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Erstwagen - flexibles Budget- beste Alternative?

Themenstarteram 9. Dezember 2013 um 19:44

Hallo,

ich mach grade mein Abitur und fange ab Oktober mit dem Studium an. Dafür brauche ich/will ich, wie sollte es anders sein, ein Auto.

Erst mal mein voraussichtliches Fahrprofil ab Studienbeginn:

- täglich je 14km hin und zurück (bergig, kleiner Stadtanteil, Rest Landstraßen-ähnlich)

- sonst eher Kurzstrecke

- Autobahn eher selten, hier vllt. einmal im Monat Strecken über 50km

Jahresfahrleistung summa summarum etwa 11-13000km

--> definitiv kein Diesel, ich hätte gerne einen Sauger

Anforderungen:

Zunächst: ich suche keinen Sportwagen sondern eher was komfortables, das Ambiente im Innenraum ist mir sehr wichtig. Soll jetzt aber auch keine schwerfällige Sänfte sein...

- zuverlässige Technik

- moderate Wartungskosten

- Verbrauch bis etwa 8,5l (hier um Zwickau ist es etwas hügeliger)

- mindestens 100PS

- Mittelklasse-Limo à la A4 oder Kompakter (5-türig)

- Laufleistung dem Alter entsprechend

Jetzt habe ich mich schon ne ganze Weile mit dem Thema beschäftigt (meine Liste umfasst derzeit rund 34 Modelle :) ) und bin mir nicht sicher obs nun eher was älteres sein soll, was preiswert in der Anschaffung (Budget bis 3k€), aber evtl. teurer im Unterhalt, oder was jüngeres, was in der Anschaffung teurer ist (bis 7k€), aber dafür im Unterhalt preiswerter.

Für ersteren Fall hab ich mich ziemlich auf den Audi A4 B5 eingeschossen mit 1.6er Motor:

A4 B5

Alles was ich bis jetzt über ihn gelesen habe stimmt mich zuversichtlich. Zuverlässig, relativ sparsam und reichhaltig ausgestattet. Nur die Querlenker sind eine teure Schwachstelle? Oder gibts noch andere Kritikpunkte an der Konstruktion?

Muss ich bei dem Alter und Laufleistung bald mit großen Investitionen rechnen?

Wie siehts mit Ersatzteilpreisen aus? Inspektionen kann ich doch in der Freien machen?

Muss ich bei einem Audi diesen Alters immer noch den "Premium"-Aufschlag im Vergleich zu 0815-Marken zahlen?

Für den zweiten Fall bin ich letztendlich bei Ford Focus mkII (sagt mir mehr zu) und Opel Astra H mit 116PS gelandet. Beispielsweise so einer:

Focus mkII

Bei den beiden hab ich nichts negatives gelesen. Allerdings finde ich hier schwer ein von der Austattung her passendes Angebot im Umkreis von 200km.

Was wäre nun für mich als angehenden Studenten die langfristig günstigere Alternative? (ach ja, geplante Haltedauer 5 Jahre)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Dezember 2013 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von winkler12345

Wofür braucht denn einer wie du mindestens 100 PS ??

Lern erst mal fahren

Mach am besten Car-Sharing

Besser isses für einen wie dich ...

Einer wie ich? Mein Gott wie ich das hasse...

Nur weil Fahranfänger grad erst den Führerschein bekommen haben heißt das nicht, dass jeder von denen wie ein Vollhonk durch die Gegend brettert und sich um den nächsten Baum wickelt! Kennst du mich oder meinen Fahrstil? Hab ich gesagt, das ich ne "megasportliche" Prollkarre mit 300PS haben will mit fetter Soundanlage? Komm mal runter...

Im Gegenteil, ich gefährde mich und die anderen Verkehrsteilnehmer eher in einem 60PS Kleinwagen am Berg auf der Landstraße.

Und Car-Sharing ist in der Provinz ziemlich witzlos, zumal ich täglich darauf angewiesen bin.

Deine Vorurteile kannst du dir hier bitte sparen.

Mfg Florian

24 weitere Antworten
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Hi,

der A4 sieht nicht schlecht aus.

1. Hand und scheinbar recht gepflegt.

Beim zahnriemen solltest du drauf achten wann der Wechsel war. Auch ca. 6-8 Jahren sollte der gewechselt werden auch wenn noch keine 120tkm seit dem letzten Wechsel vergangen sind.

Wenn die Bremsen bei 115tkm gewechselt wurde dürften zumindest die Bremsklötze bald wieder fällig sein.

Die Alufelgen sollten bei dem Preis auf jeden Fall noch mit dabei sein.

Nach 160tkm kann natürlich wirklich mal was im Bereich des Fahrwerks ausgeschlagen sein, auch das Lenkgetriebe wird beim Audi gelegentlich undicht.

Der A4 B5 ist aber ein grundsolides Auto das auch jenseits der 200tkm noch zuverlässig läuft. Die Technik ist Bodenständig, die Wartung schafft da auch eine freie Werkstatt problemlos.

Als Anfängerauto würde ich immer was günstiges nehmen ;)

Gruß Tobias

am 10. Dezember 2013 um 9:54

Was bei höherem Fahrzeugalter umso wichtiger ist, ist die kontinuierliche Wartung - wenn die bei dem B5 vorhanden ist, kaufst du dir ein tolles und problemloses Auto. Bzgl der Querlenker - ich habe meinen nun seit ~ 9 Jahren, er ist jetzt 19 Jahre alt, in den 9 Jahren habe ich zwei Querlenker gewechselt, trotz Sportfahrwerk, ansonsten habe ich bis jetzt nur die Standardverschleissteile gewechsekt und davon auch nur wenige, da nicht kaputt - selbst den Auspuff habe ich noch nie gewechselt.

Was hälst du davon?

http://suchen.mobile.de/.../184380567.html?...

oder der hier

http://suchen.mobile.de/.../151103621.html?...

Platz, Komfort, geringe Laufleistung und solide Technik zu einem top Preis

Themenstarteram 10. Dezember 2013 um 15:22

Erst einmal Danke für die Antworten. Je nachdem, was die Versicherung sagt, werde ich mir den A4 mal ansehen.

Die Bremsklötze sollten ja im Falle eines Wechsels nicht sonderlich viel kosten? Wie kann ich das Lenkgetriebe und die Querlenker ohne viel Aufwand bei der Probefahrt testen? Oder kann ich die Info einfach einem DEKRA Prüfer beim Check mitgeben?

@666Streetracer

Den hatte ich gar nicht auf der Liste, aber eher weil er mir nicht besonders zusagt. Ich erinnere mich auch bei italieri gelesen zu haben, das der B Vectra nicht unbedingt empfehlenswert sei. Wenn dann nur Vectra C, aber der ist teuer in der Anschaffung UND im Unterhalt.

Edit: Ist der Preis des Audis angemessen oder zu hoch angesetzt? Der Verkäufer ist auch schon 200€ runtergangen.

Wofür braucht denn einer wie du mindestens 100 PS ??

Lern erst mal fahren

Mach am besten Car-Sharing

Besser isses für einen wie dich ...

Themenstarteram 11. Dezember 2013 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von winkler12345

Wofür braucht denn einer wie du mindestens 100 PS ??

Lern erst mal fahren

Mach am besten Car-Sharing

Besser isses für einen wie dich ...

Einer wie ich? Mein Gott wie ich das hasse...

Nur weil Fahranfänger grad erst den Führerschein bekommen haben heißt das nicht, dass jeder von denen wie ein Vollhonk durch die Gegend brettert und sich um den nächsten Baum wickelt! Kennst du mich oder meinen Fahrstil? Hab ich gesagt, das ich ne "megasportliche" Prollkarre mit 300PS haben will mit fetter Soundanlage? Komm mal runter...

Im Gegenteil, ich gefährde mich und die anderen Verkehrsteilnehmer eher in einem 60PS Kleinwagen am Berg auf der Landstraße.

Und Car-Sharing ist in der Provinz ziemlich witzlos, zumal ich täglich darauf angewiesen bin.

Deine Vorurteile kannst du dir hier bitte sparen.

Mfg Florian

Hi,

100PS ist die Basismotorisierung für den A4 (vom 90Ps Diesel mal abgesehen) und alles andere als Gemeingefährlich.

Im gegenteil Vollbeladen am Berg muß man den Motor schon ordentlich fordern um nicht zum Verkehrshinderniss zu werden was dann gerne auch mal kritische Überholmanöver produziert.

Den A4 mit 1,6l würde ich daher durchaus als Vernunftsmotorisierung bewerten.

Was den preis angeht, sollte der Zustand da schon extrem gut sein damit der gerechtfertigt ist und wie gesagt die Alufelgen mit Sommerreifen sollten dabei sein,sonst preisabschlag.

 

Gruß Tobias

Sehe ich genauso - der A4 ist mit 100 PS ausreichend motorisiert nicht weniger und ganz gewiss nicht mehr.

Themenstarteram 11. Dezember 2013 um 11:25

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

100PS ist die Basismotorisierung für den A4 (vom 90Ps Diesel mal abgesehen) und alles andere als Gemeingefährlich.

Im gegenteil Vollbeladen am Berg muß man den Motor schon ordentlich fordern um nicht zum Verkehrshinderniss zu werden was dann gerne auch mal kritische Überholmanöver produziert.

Den A4 mit 1,6l würde ich daher durchaus als Vernunftsmotorisierung bewerten.

Eben. Die 100PS sind für mich der Kompromiss aus Sparsamkeit und angemessenem Vorwärtsdrang. Ich hatte mir auch den 1.8er mal angeschaut, aber der soll für die Leistung viel zu durstig sein. Und 100PS hab ich im Focus meines Großvaters als vergleichsweise kraftvoll im Gedächtnis.

Heute Abend bekomme ich die Versicherungsdaten und seh dann mal weiter.

Trotzdem noch einmal zurück zur Aussgangsfrage: Also empfehlt ihr mir lieber einen älteren Wagen anstatt den Modernen? Es geht mir dabei nicht um das evtl. gesteigertes Unfallrisiko eines jungen Fahrers, wo die Schrammen und Dellen beim Billigen besser verkraftet werden können, sondern rein von den Kosten her über etwa fünf Jahre Haltedauer.

Hi,

wirklich kalkulieren kann man das nicht. weil man eben nie weiß was kommt.

Zumindest ist der Wertverlust bei dem älteren Auto wahrscheinlich geringer. Ob höhere Reparaturkosten das vielleicht auffressen? wer weiß?

Grundsätzlich kann man halt auch sagen je moderner ein Auto ist umso mehr teure technik ist drin (z.b. zum erreichen der strengeren Abgasnorm)

Wenn etwas kaput geht wird es bei einem moderneren Fahrzeug daher oft teuer als ein vergleichbarer defekt bei einem älteren Fahrzeug.

Aber wie gesagt 5 Jahre sind lang und in die Zukunft schauen kann niemand.

 

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Aber wie gesagt 5 Jahre sind lang und in die Zukunft schauen kann niemand.

Exakt - aus diesem Grund hast du zwei Möglichkeiten:

1. Kaufe einen etwas teureren B5, welcher nachweislich durchgehend gewartet ist, oder

2. Kaufe einen billigen B5, wo du selbst diverse Reparaturen übernimmts.

Ich würde ganz klar zu 1. raten, da weisst du am ehesten woran du bist - passieren kann natürlich immer was.

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

wirklich kalkulieren kann man das nicht. weil man eben nie weiß was kommt.

Zumindest ist der Wertverlust bei dem älteren Auto wahrscheinlich geringer. Ob höhere Reparaturkosten das vielleicht auffressen? wer weiß?

Grundsätzlich kann man halt auch sagen je moderner ein Auto ist umso mehr teure technik ist drin (z.b. zum erreichen der strengeren Abgasnorm)

Wenn etwas kaput geht wird es bei einem moderneren Fahrzeug daher oft teuer als ein vergleichbarer defekt bei einem älteren Fahrzeug.

Aber wie gesagt 5 Jahre sind lang und in die Zukunft schauen kann niemand.

 

Gruß Tobias

Da hast du vollkommen Recht.

Hierzu ein einfaches Beispiel:

Omega B v6: Bis Modelljahr 99 2 Lambdasonden

Ab Modelljahr 99 4 Lambdasonden

Mußt du diese nun tauschen so mußt du bedenken das eine (nur Markenware zu empfehlen) 150 - 200€ kostet, du also schonmal bis zu 400€ Mehrkosten allein für das Ersatzteil hinlegst. Dazu kommt das man beim "alten" gut an die unten montierten Sonden rankommt, was die Einbaukosten gering hält, während man an die beiden oberen beim "neuen" nur mit Aufwand ran kommt was die Einbaukosten in die Höhe treibt.

Abhängig ob die Teile kaputt gehen ist nicht das alter sondern rein die Laufleistung.

Und nebenbei hat der alte noch die bessere Abgasnorm (D4) trotz dem Aufwand mit 4 Sonden, anderem Steuergerät etc. beim neuen (D3).

Und so ähnlich sieht es bei anderen Marken eben auch aus.

Um so mehr moderne Technik verbaut ist umso eher treten kostspielige Reparaturen auf.

Fazit: Ein älteres Fahrzeug mit geringerer Laufleistung würde ich einem neueren vorziehen.

Natürlich sollte man den Pflegezustand und Scheckheft etc. genau prüfen.

Aber niemand kann in dei Kristallkugel schauen und dir sagen was die nächsten 5 Jahre passiert.

Themenstarteram 11. Dezember 2013 um 12:15

Ok, danke! Damit tendiere ich jetzt stark zum A4, schont auch das Startbudget ein wenig :) .

Nebenbei: Ich hab noch ein zweites Angebot gefunden, was haltet ihr von dem?

Zitat:

Original geschrieben von -Flono-

Ok, danke! Damit tendiere ich jetzt stark zum A4, schont auch das Startbudget ein wenig :) .

Nebenbei: Ich hab noch ein zweites Angebot gefunden, was haltet ihr von dem?

Stimmt die Laufleistung? belegbar?

Wieviele Vorbesitzer?

Kombiinstrument getauscht - warum?

Scheckheft vorhanden?

Mir kommt der etwas zu teuer vor, ich sehe den bei max.2200€ wenn sonst alles stimmt.

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