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Erstversicherung Fahranfänger
Hallo,
ich bin dabei meinen Führerschein zu machen. Ich denke das ich im Oktober fertig bin und bin jetzt schon dabei mich wegen Versicherungen schlau zu machen. Feststeht das ich einen Kleinstwagen als Neufahrzeug kaufen werde. Finanziert wird das Auto von meinen Eltern. Das Auto wird über meinen Vater unter DBR als Zweitwagen angemeldet, da in HH alles viel teurer ist.
Nun habe ich ein paar Fragen wegen der Vollkasko, der Haftpflicht und Zulassung.
1. Mit wie viel Prozenten würde ich ohne meinen Vater eingestuft werden? Sind das 140%?
2. Wenn ich jetzt einen Unfall verursache und das über die Vollkasko meines Vaters abwickle wird dann mein Vater automatisch mit hoch gestuft?
3. Wie viele Prozente baut man im Jahr ab wenn man unfallfrei fährt?
4. Wenn ich später auf meine eigene Versicherung wechsle nehme ich dann die Prozente mit die ich unter der Versicherung meines Vaters hatte?
5. Ich wollte die Vollkasko mit € 500,00 SB abschließen, weil sie nur ca. € 100,00 teurer ist als wenn ich € 1000,00 SB nehmen würde. Was sagt ihr dazu?
6. Ich will ja das Auto bei meinen Eltern in Meck Pom statt in Hamburg wo ich lebe anmelden. Was für Nachteile hat es für mich außer das ich ein anderes Kennzeichen habe?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir meine Fragen beantworten könntet.
Viele Grüße Schuengal
Beste Antwort im Thema
Ohne Zweitwagenregelung (also Auto der Eltern oder Großeltern irgendwo versichert) fängt man als Fahranfänger mit den genannten 230 % (SF 0) an.
Hat man Verwandte (Eltern, Geschwister, Großeltern etc.....), die schon irgendwo ein Auto versichert haben, kann das Auto als Zweitwagen versichert werden, dann i.d.R. mit ca. 140 %, bei einigen Versicherungen mit 85 % oder 95 %, ist eben unterschiedlich.
Bei einigen wenigen Versicherern, kann der "Zweitwagen" auch auf den eigenen Namen versichert werden, wenn der Erstwagen der Eltern etc. auch dort versichert ist oder wird... Und trotzdem dann mit 85 %.
Unter dem Strich wird immer in € bezahlt und nicht in %, deshalb vergleichen! Ein Versicherer mit 140% kann unter Umständen günstiger sein als ein Anderer mit 85%...
Gruß, Jens
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
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24 Antworten
Das kommt wohl auf die Versicherung und dich an. Ich bin zum Beispiel als Fahranfänger 2008 mit 95 % bei der Allianz reingekommen, weil mein Vater da seit Jaaaaaahren Unfallfrei versichert ist. Die DEVK bietet 85% für Fahranfänger an, wenn man 2 Jahre Unfallfrei einen 50er Motorroller bei denen versichert hat. Bei mir ist es um 5 % gefallen, dank Typenklassenänderung zahle ich aber trotzdem 40 Euro mehr im Quartal. Muss man halt vergleichen, Angebote und Verwandte nutzen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
1. je nach Alter steigst du mit verschiedenen SF-Klassen ein (z.B. Fahranfänger 18 Jahre SF0 - 230%)
2. die % sind trotz gleicher SF-Klasse bei verschiedenen Versicherungen deutlich unterschiedlich, aber wenn du ein Fahrzeug, je nach Versicherungsbedingungen x Monate im Jahr versichert hast, gehst du, unfallfreie Fahrt vorausgesetzt, jedes Jahr mit der SF-Klasse 1 weiter
Tabelle ist z.B. hier zu finden was % zu Klasse angeht
http://...rung-vergleichen-online.de/.../
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
Ohne Zweitwagenregelung (also Auto der Eltern oder Großeltern irgendwo versichert) fängt man als Fahranfänger mit den genannten 230 % (SF 0) an.
Hat man Verwandte (Eltern, Geschwister, Großeltern etc.....), die schon irgendwo ein Auto versichert haben, kann das Auto als Zweitwagen versichert werden, dann i.d.R. mit ca. 140 %, bei einigen Versicherungen mit 85 % oder 95 %, ist eben unterschiedlich.
Bei einigen wenigen Versicherern, kann der "Zweitwagen" auch auf den eigenen Namen versichert werden, wenn der Erstwagen der Eltern etc. auch dort versichert ist oder wird... Und trotzdem dann mit 85 %.
Unter dem Strich wird immer in € bezahlt und nicht in %, deshalb vergleichen! Ein Versicherer mit 140% kann unter Umständen günstiger sein als ein Anderer mit 85%...
Gruß, Jens
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
Das ist ja genauso verwirrend wie ich befürchtet hatte. Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! :-)
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
Generell gilt:
SF 0 (230-245%),wenn noch keine 3 Jahre Führerscheinbesitz.
SF1/2 (120-140%), nach 3 Jahren Führerschein auch ohne Vorversicherung
Wenn Du mit SF0 beginnst, wirst Du nächstes Jahr in die SF1/2 eingestuft (vorausg. 6 Monate Unfallfrei in diesem Jahr).
Von SF1/2 wird man in die SF1 (100%) eingestuft.
Es gibt bei manchen Vers. immer Sonderregelungen,wenn Eltern dort versichert sind.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
ich habe gehört dass man als fahranfänger nur bei 240% einsteigt, wenn die versicherungen halsabschneider sind..
meine ganze familie ist bei der WGV versichert, aber kein KFZ.
kann ich deswegen etwas niedriger eingestuft werden?
oder wie kann ich noch niedriger als fahranfänger eingestuft werden wenn ich alles auf mich laufen lasse?
mfg und thx im voraus
dad.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
Hallo,
1. Ich mach dann mal den anderen Thread zu.
2. Nun - es ist ganz einfach. Du gehst zur Versicherung, sagst, dass die ja Halsabschneider sind, aber Du doch gern bei 30% starten möchtest......
...nun nun aber im Ernst.
Da du offensichtlich noch keine Erfahrung mit Versicherungen hast, verwundert eine solche Aussage doch sehr.
Es gibt bekannte Versicherer, die auch dich selber als Fahranfänger mit SF1/2 (in der Regel 140%) starten lassen, allein wenn Deine Eltern irgendwo (!) ein Fahrzeug versichert haben (muss nicht bei der gleichen Versicherung sein).
Dein erster Ansprachpartner könnte die Versicherung der Familie sein.
Dann einfach die anderen mal abklappern und entsprechend die Situation schildern.
Mit SF0 solltest Du nicht einsteigen müssen.
Grüße
Schreddi
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von Schreddi
Hallo,
1. Ich mach dann mal den anderen Thread zu.
2. Nun - es ist ganz einfach. Du gehst zur Versicherung, sagst, dass die ja Halsabschneider sind, aber Du doch gern bei 30% starten möchtest......
...nun nun aber im Ernst.
Da du offensichtlich noch keine Erfahrung mit Versicherungen hast, verwundert eine solche Aussage doch sehr.
Es gibt bekannte Versicherer, die auch dich selber als Fahranfänger mit SF1/2 (in der Regel 140%) starten lassen, allein wenn Deine Eltern irgendwo (!) ein Fahrzeug versichert haben (muss nicht bei der gleichen Versicherung sein).
Dein erster Ansprachpartner könnte die Versicherung der Familie sein.
Dann einfach die anderen mal abklappern und entsprechend die Situation schildern.
Mit SF0 solltest Du nicht einsteigen müssen.
Grüße
Schreddi
hehe so wurde mir das gesagt.. ich kenn mich echt nicht mit versicherungen aus daher auch die frage
das hört sich gut an danke
danke für die antwort
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
Naja ich hab seit dem 01.10.2015 meinen Führerschein und mein auto ist seit Feb 2016 versichert. Ich habe mit 60% angefangen in der SF 1 ab dem 01.01.2017 komm ich in die SF 2 mit 55% Beitragssatz.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]
In % rechnet keiner mehr.
Ausserdem kann 120% teurer sein als 70%.
Was wichtig ist was am ende in euro bezahlt werden muss. Und Respekt ddr thread ist 6 jahre alt
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mit wieviel Prozent steigt man in eine Versicherung ein?' überführt.]