Erstes Auto bis 15.000€

Hallo Leute,

ich möchte mir bald mein erstes Auto kaufen.
Dazu wäre ich bereit 10.000-15.000€ auszugeben.

Ich habe um ehrlich zu sein nicht viel Ahnung von Autos.

Gefallen haben mir vor Allem F20 1er BMWs, gerne mit Facelift, sowohl ein (meiner Meinung nach) schöner Innenraum, ab Facelift außen sehr schön, halbwegs sportlich,… (denke mal auch nicht so teuer im Unterhalt?)

Andere Autos die ich interessant finde:
BMW F30, E92 & E93, Mercedes A W176, Audi A3 Limousine

Bin aber auch für anderes offen.

Bis wie viel Kilometer könnte ich einen Gebrauchtwagen kaufen? Die 1er die ich mir angeschaut habe haben meist ~150.000km. Die F30er oft Richtung 200.000km.

Was denkt ihr welche Höhe an Reparaturkosten usw. muss ich pro Jahr einrechnen?

Meine Wünsche:
- Ansprechendes Äußeres
- Komfortables Inneres
- über 150PS (muss nicht, kommt auf das Auto & Gewicht an)
- am Besten nicht alzu teurer Unterhalt (Versicherung denke ich mal als Zweitwagen meiner Eltern ist billiger?)
- zuverlässig
- gerne Automatik

Möchte das Auto 4-5 Jahre fahren, da ich weiter weg von zuhause studieren möchte wahrscheinlich in der Woche oft Kurzstrecke in der Stadt, ab und zu am Wochenende Langstrecke nach Hause.

Denke mal ~15.000km / Jahr. (schwer abzuschätzen)

Diesel oder Benzin? Was sollte ich nehmen?

Ausstattung ist mir ein halbwegs gutes Audiosystem wichtig, Leder & Navi wären schön, Glasdach wäre ganz toll, generell ein halbwegs hochwertiger Innenraum

(Muss aber nicht, wenn das Auto anders punktet 🙂 )

Habe generell etwas Angst vor dem Gebrauchtwagenkauf bei Privatpersonen, weiß nicht auf was ich alles achten muss, nicht dass mich der andere abzieht.

Hoffe ich finde hier einfach ein bisschen Hilfe. Für jeden Tipp bin ich mehr als dankbar 🙂

91 Antworten

Ich habe meinen Eltern letztes Jahr im Mai einen Opel Astra K 1,4T mit 125 Ps besorgt.Der war 4 Jahre alt und hatte 32t Km auf der Uhr.Das Auto kommt mit dem sehr empfehlenswerten Matrix LED und guter Dynamic Ausstattung mit OPC Line Paket daher und kostete 15t Euro.Der Motor hat 235 Nm Drehmoment und geht über 200 Kmh.Das ist nur mal ein Beispiel,was man für 15t Euro bekommen kann.Die 32t Km sind garnichts,da sollte die nächsten 3-4 Jahre keine große Investition nötig sein.

Für das was der TE möchte reicht auch ein Kleinwagen. Wenn man da was ab 110 - 120 PS nimmt ist man auch auf der Autobahn nicht gerade untermotorisiert und man hat ein relativ junges Fahrzeug mit hoher Chance ausser Wartung keine Ausserplanmässige Kosten zu haben. Wenn man ein Kia oder Hyundai mit den langen Garantien fährt ist man auf der ganz sicheren Seite. BMW kann er auch noch nach dem Studium fahren.

@Railey 100 Treffer deutschlandweit ist fast nichts. Davon sind die Hälfte schon die hässlichen 2er Minivan, die der 18 jährige TE sicherlich nicht möchte. 50 Fahrzeuge deutschlandweit ergeben durchschnittlich nicht mal 5 Fahrzeuge in Umkreis von 100 km und dabei sind noch gar keine Wünsche zum Modell Farbe Ausstattung geäußert worden.

Zu deiner Äußerung bezüglich der Ausstattung: "Klima, Tempomat, gutes Licht. Der Rest ist im Grunde verzichtbar."
Ja toll, da bietet ein Dacia Kleinwagen heute mehr. Wozu also ein Propeller, Stern oder 4 Ringe, wenn man "armseliger" unterwegs ist als ein Dacia Fahrer?

Wo du gutes Licht angesprochen hast, gerade 20 von 100 BMW haben Xenon/LED. Es werden schon 16 wenn man nur den Tempomat dazu nimmt. Somit hat sich die Auswahl auf 1 Fahrzeug pro Bundesland verkleinert und dabei reden wir von keiner guten Ausstattung, sondern einfach nur Standard Xenon/LED+Tempomat. Also unter genauer Betrachtung ist selbst in der Basis so gut wie nichts vorhanden.

Mit einen normalen 1er,3er,A-Klasse,A3 wird man auch auf der Uni niemanden beeindrucken können und schon gar wenn man die Tür öffnet und die nackte und meist unattraktive Basisausstattung erscheint. Schöner Dreier, hat der auch Kassettenspieler? In meinen Corsa läuft der neuste Beat über Android Auto auf Spotify . So oder so ähnlich 😁

Das Budget reicht gerade mal für einen jungen gebrauchten Astra K mit ordentlicher Ausstattung. Wenn Opel nicht so attraktiv ist, dann könnte man über einen schicken Kleinwagen mit Sportpaket nachdenken. Jugendlich, sportlich, freche.

https://link.mobile.de/7V3jCt7wGLxXvG6p7

https://link.mobile.de/npenMMNVAcbi53VNA

https://link.mobile.de/2didFA4d3B4dMvH87

https://link.mobile.de/kZ2i6qtw3uoivDkj8

https://link.mobile.de/dKtq6EbtKoXjLeAv7

https://link.mobile.de/zAc6V9k5SPXP2vWy9

https://link.mobile.de/UZFucDEdZRvPKkuh8

Zitat:

@Avex schrieb am 19. Februar 2023 um 13:10:18 Uhr:



Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 19. Februar 2023 um 13:03:14 Uhr:


Im Studium ein Auto mit 150 bis 240 PS zu fahren ist genau die richtige Wahl.

Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Raser, ganz im Gegenteil, mir geht es nur darum dass ich auch per Autobahn mal vielleicht 400km zurückfahren kann.

DAS geht mit ALLEN heutigen Fahrzeugen und erfordert nicht zwangsläufig 150+PS.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 19. Februar 2023 um 16:13:23 Uhr:


Ein toller BMW ist schon was feines

Kommt natürlich drauf an, was man so „toll“ findet, aber ich sehe das wie ein Vorredner - an einem schon leicht verbrauchten BMW mit geringerer Ausstattung als ein neuer Sandero für das Geld ist wenig „toll“. Das lockt doch keinen mehr hinterm Ofen hervor. moderne Kleinwagenfahrer streamen ihre Musik, haben DAB-Sender, lassen sich WhattsApp vorlesen und diktieren die Antwort …. Der BMW für 10-15000 kann das eben nicht. Also für mich ist es immer wieder ernüchternd, wenn ich „Premium“-Gebrauchte ansehe und Ausstattungen vergleiche.

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Moin Avex,

ich würde dir ebenfalls keinen F20 empfehlen, obwohl ich eher BMW Anhänger bin.
für das Geld kriegst du tatsächlich bei anderen Marken mehr.
Ich würde eher nach einem Seat Leon Ausschau halten.
Das Angebot ist größer und kriegst da deutlich mehr für 15k.

Hier noch ein paar Tipps falls es doch unbedingt der F20 werden soll.
Hol dir ein Auslegegerät, dafür brauchst du ein OBD stecker und die App Bimmerlink.
Damit kannst du schon mal den Fehlerspeicher des Autos auslesen.

https://bimmer.work/
Auf dieser Website, kannst du mit der Fahrgestellnummer, die Ausstattung, Herstellungsland usw. auslesen.

Falls du mehr Budget hättest würde ich deiner Stelle ein BMW mit Premium Selection kaufen.
Dies ist eine Garantie (2 Jahre) + Fahrzeugcheck, welche es nur vom BMW-Händler gibt.

@bermuda.06
Update:

Habe mir einen Mazda 3 angeschaut sowie einen F20 1er, vom 1er war ich wirklich enttäuscht, wie du schon sagtest mehr Golf als „Premium“. Der Mazda hingegen- Wow.

Dachte beim Mazda wirklich ich sitze in einer E Klasse oder ähnlichem, extrem schönes Interieur, tolle Technik, von außen in Weiß oder Rot auch schön.

Leider etwas zu teuer - ich fahr Mittwoch mal einen Probe. Vielleicht finde ich ja einen für unter 20.000€. Zwar mehr als ich ausgeben will, aber ich denke mal da spare ich dafür dann an Unterhalt, Versicherung sowie Reparaturen, da er ja erst 3 Jahre alt ist.

Wirklich ein tolles Auto!

@F20Fahrer @Abkueko @Quatschtuete @CivicTourer

Hab mir heute nen F20 angeschaut, das Interieur hat mich schon etwas enttäuscht- dachte das ist etwas mehr Premium.

Hab mir ebenso den neuen Mazda 3 angeschaut - den fande ich wirklich klasse!
Zwar etwas zu teuer, aber ich schau mal, vielleicht finde ich ja einen der nicht so stark über dem Budget liegt.
Denke dafür spare ich dann an Unterhalt, und ich schätze mal nicht dass der Wertverlust alzu hoch sein wird?

Der Mazda ist schon schick. Ob Du so viel an Unterhaltung sparst … das wird sich nicht sooo viel geben denke ich

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 19. Februar 2023 um 13:03:14 Uhr:


Im Studium ein Auto mit 150 bis 240 PS zu fahren ist genau die richtige Wahl.

Warum sind denn immer diese ironischen Aussagen notwendig? Je nach Modell sind die Fahrzeuge weder in der Anschaffung noch im Unterhalt viel teurer als ein "normaler" Kleinwagen. Und selbst wenn es am Ende mehr kostet, kann er es sich doch kaufen, wenn er das nötige Geld hat und für ihn ein schönes Auto einen hohen Stellenwert hat. Da wird immer direkt ein Fass aufgemacht, wenn jemand Junges sich ein etwas schickeres Auto sucht, aber das dieser dann woanders (Kleidung, Urlaub, Freizeit etc.) Abstriche macht, wird nicht erwähnt...

Wenn man sich einen runtergerockten BMW mit Null Ausstattung kaufen kann, dann kann man es sich definitiv nicht leisten.

Zitat:

@Enrico02 schrieb am 21. Februar 2023 um 14:10:00 Uhr:


Je nach Modell sind die Fahrzeuge weder in der Anschaffung noch im Unterhalt viel teurer als ein "normaler" Kleinwagen.

Das war in den 90ern und um die Jahrtausendwende mal so. Da ist es mir selbst passiert, dass der kleine Opel-Zweitwagen unter dem Strich teurer war als der fette BMW-Erstwagen. Weil er seinen Mehrverbrauch usw. durch eine sehr deutlich bessere Haltbarkeit ausgeglichen hat. Später haben die billigeren Fahrzeuge aber an Qualität aufgeholt und die teureren an Komplexität zugelegt. Dementsprechend war das beim nächsten Wagenpaar auch wieder andersrum und zwar ebenfalls sehr deutlich.

Zitat:

@mecco schrieb am 21. Februar 2023 um 14:49:13 Uhr:



Zitat:

@Enrico02 schrieb am 21. Februar 2023 um 14:10:00 Uhr:


Je nach Modell sind die Fahrzeuge weder in der Anschaffung noch im Unterhalt viel teurer als ein "normaler" Kleinwagen.

Das war in den 90ern und um die Jahrtausendwende mal so. Da ist es mir selbst passiert, dass der kleine Opel-Zweitwagen unter dem Strich teurer war als der fette BMW-Erstwagen. Weil er seinen Mehrverbrauch usw. durch eine sehr deutlich bessere Haltbarkeit ausgeglichen hat. Später haben die billigeren Fahrzeuge aber an Qualität aufgeholt und die teureren an Komplexität zugelegt. Dementsprechend war das beim nächsten Wagenpaar auch wieder andersrum und zwar ebenfalls sehr deutlich.

Im Durchschnitt gesehen stimmt es ja, das größere und leistungsstärkere Fahrzeuge teurer sind im Unterhalt.

Jedoch gibt es, wie wahrscheinlich damals auch, sportliche Fahrzeuge welche nicht dieser Regel entsprechen und nicht viel teurer zu unterhalten sind als viele Kleinwagen.

Ein Mazda MX-5 ist beispielsweise wahrscheinlich auf dem selben Niveau wie die ganzen normalen Kleinwagen, obwohl mehr Leistung und vor allem deutlich mehr Fahrspaß.

Bei meinem Z4 Coupé haben die Unterhaltskosten beispielsweise auch eine große Rolle gespielt. Auch da trotz den 265PS nicht viel teurer im Unterhalt als ein Kleinwagen, da:
- Versicherungseinstufung niedrig
- Steuern auf Grund des Alters günstig (da kostet der 1.5l Tarraco meines Vater beispielsweise genauso viel)
- Ersatzteile günstig, da 3er Großserientechnik
- Reifen/Bremsen günstig, da kompaktes leichtes Auto mit Großserienteilen
- Bleibt nur noch der Verbrauch, der natürlich je nach Fahrweise ca. 3l mehr ist als beim Kleinwagen, das spielt aber eben auch erst groß ins Gewicht bei höheren Laufleistungen
Insgesamt daher wie gesagt nicht viel teurer beispielsweise in meinem Fall als ein normaler Kleinwagen oder Kompakter. Und Wertstabil ist er bis jetzt noch zudem.

Selbiges gilt beispielsweise auch für den Mercedes SLK R171 meiner Schwester.

Mit dem Mazda 3 hat der Threadersteller aber ja nun ein sehr ansprechendes Fahrzeug gefunden, bei dem hat Mazda wirklich alles richtig gemacht.

Wollte halt nur klarstellen, dass solche Verallgemeinerungen meist nicht weiterhelfen und das nicht nur in diesem Bereich.

Zitat:

@Enrico02 schrieb am 21. Februar 2023 um 15:09:51 Uhr:



Zitat:

@mecco schrieb am 21. Februar 2023 um 14:49:13 Uhr:


Das war in den 90ern und um die Jahrtausendwende mal so. Da ist es mir selbst passiert, dass der kleine Opel-Zweitwagen unter dem Strich teurer war als der fette BMW-Erstwagen. Weil er seinen Mehrverbrauch usw. durch eine sehr deutlich bessere Haltbarkeit ausgeglichen hat. Später haben die billigeren Fahrzeuge aber an Qualität aufgeholt und die teureren an Komplexität zugelegt. Dementsprechend war das beim nächsten Wagenpaar auch wieder andersrum und zwar ebenfalls sehr deutlich.

Im Durchschnitt gesehen stimmt es ja, das größere und leistungsstärkere Fahrzeuge teurer sind im Unterhalt.

Jedoch gibt es, wie wahrscheinlich damals auch, sportliche Fahrzeuge welche nicht dieser Regel entsprechen und nicht viel teurer zu unterhalten sind als viele Kleinwagen.

Ein Mazda MX-5 ist beispielsweise wahrscheinlich auf dem selben Niveau wie die ganzen normalen Kleinwagen, obwohl mehr Leistung und vor allem deutlich mehr Fahrspaß.

Bei meinem Z4 Coupé haben die Unterhaltskosten beispielsweise auch eine große Rolle gespielt. Auch da trotz den 265PS nicht viel teurer im Unterhalt als ein Kleinwagen, da:
- Versicherungseinstufung niedrig
- Steuern auf Grund des Alters günstig (da kostet der 1.5l Tarraco meines Vater beispielsweise genauso viel)
- Ersatzteile günstig, da 3er Großserientechnik
- Reifen/Bremsen günstig, da kompaktes leichtes Auto mit Großserienteilen
- Bleibt nur noch der Verbrauch, der natürlich je nach Fahrweise ca. 3l mehr ist als beim Kleinwagen, das spielt aber eben auch erst groß ins Gewicht bei höheren Laufleistungen
Insgesamt daher wie gesagt nicht viel teurer beispielsweise in meinem Fall als ein normaler Kleinwagen oder Kompakter. Und Wertstabil ist er bis jetzt noch zudem.

Selbiges gilt beispielsweise auch für den Mercedes SLK R171 meiner Schwester.

Mit dem Mazda 3 hat der Threadersteller aber ja nun ein sehr ansprechendes Fahrzeug gefunden, bei dem hat Mazda wirklich alles richtig gemacht.

Wollte halt nur klarstellen, dass solche Verallgemeinerungen meist nicht weiterhelfen und das nicht nur in diesem Bereich.

Beim Mazda 3 bin ich mir noch nicht sicher, schließlich ist das neue Modell meist bei ~20.000€ oder höher.

Habe gerade einen R172 SLK200 gefunden, mit Handschaltung, unter 50.000km für 19.000€ VB. Eventuell kann ich den ja noch ein Stück runterhandeln. Hab bei dem auch gelesen dass der Unterhalt recht günstig kommt, und recht wertstabil ist er ja auch noch.

Was meinst du? Gibts was auf das ich achten soll? Ist halt BJ2012 mit 45.000km.

Nichts spezielles, einfach wie immer alle wichtigen Punkte:
- Zustand vom Fahrzeug, passt der zur Laufleistung, km-Stand nachweisbar
- Nachweis für alle Service/Inspektionen
- Was für einen Eindruck macht der Verkäufer, vielleicht etwas über den Einsatzzweck heraussfinden (ein Wochenendauto mit 45k km wäre beispielsweise in der Regel besser als ein reines Kurzstreckenfahrzeug)
- Anfallende Kosten in Zukunft einkalkulieren (Service wann wieder fällig, wie lange noch TÜV, Zustand von Reifen und Bremsen sich anschauen)
- Probefahrt machen, gibt es Auffälligkeiten? Während dessen alle Funktionen überprüfen. Bei Cabrios wie dem SLK vor allem auch immer überprüfen ob das Dach sauber auf und zu geht und alles dicht ist.
- Unfallfreiheit erfragen, falls Unfaller, nachfragen stellen über Höhe des Unfalls (gegebenenfalls Bilder/Dokumente dazu) und wo das ganze repariert wurde
- Wenn möglich, sich den Wagen vielleicht noch von unten anschauen (darauf achten das alles trocken ist und kein Rost vorhanden; das sollte aber bei der Laufleistung wahrscheinlich ein Sommerfahrzeug sein)

Niedrige Laufleistung muss aber nicht immer unbedingt viel besser sein. Würde daher ruhig auch welche mit höherer Laufleistung als Vergleich anschauen, wenn es sich preislich lohnt.
Auch vielleicht mal einen Blick auf den R171 werfen als Vergleich. Ich hatte mir mit meiner Schwester auch erst einen R172 im selben Preissegment angesehen. Bei diesem war auch alles super, letztendlich wurde es aber dann doch ein R171 für unter 10k, da ihr persönlich der Unterschied nicht groß genug war für den doppelten Preis. Letztendlich natürlich Geschmackssache, aber mit dem Vorgänger macht man eben zumindest auch nichts falsch und hat mehr Geld "übrig".

Sonst würde ich einfach schonmal ein paar Videos zu den Fahrzeugen anschauen, gerade zu den SLK gibt es auch viele "Kaufberatung Videos". Und mach dir schon mal ein Bild von der Ausstattung, die es gibt und was du gerne hättest. Was für mich beim SLK Pflicht ist (ist zumindest beim R171 Sonderausstattung, beim R172 bin ich mir nicht sicher), ist die Nackenheizung (Airscarf). Nahezu Alleinstellungsmerkmal der Mercedes Roadster und macht das offene fahren auch bei nicht ganz warmen Temperaturen angenehm.

@Enrico02 man kann sich alles schön reden.

Der BMW verbraucht realistisch 6-7 Liter mehr als ein Kleinwagen.
Das sind 220-240%!

Ein 95PS Polo kostet 20 € Steuer. Der BMW 202€.
Das sind 1.000%!!!

Eine Bremsscheiben ATE Powerdisc. Polo 36€. BMW 86€.
Das sind 240%!

Querlenker von Becker. Polo 86€. BMW 156€.
Das sind 180%!

Reifen Conti Wintercontact 870 TS. Polo 75€. BMW 190€.
Das sind 250%!

Reperatur, Defekte und Wartung bei 15.000km Alltag. 15 Jahre alter Z4 200tkm vs 3 Jahre alter Polo 30 tkm. Werden locker bei 350-400% liegen.

Nun habe ich versuchst gleichwertige Teile zu nehmen. Realistisch bräuchte ein 265 PS Sportwagen
Aber höherwertige Teile als ein 95PS Kleinwagen.

Dabei ist der Z4 noch eine kostengünstige Ausnahme.

Dein Beispiel mit Terracco ist auch lustig. Du redest von Kleinwagen und bringst dabei einen 7 sitzigen SUV ins Spiel. Aber selbst der kostet nicht das gleiche. Ein Standard 1.5 TSI Terracco kostet 114€. Deiner 202€. Das sind 87% mehr.

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