Erster Unfall / unangepasste Geschwindigkeit

Grüße,
ich hatte diese Woche einen Unfall mit meiner kleinen.
Bin mit aus einer Linkskurve in einen Graben geflogen. Die Strecke kenne ich ziemlich gut, da ich sie bei jeder Ausfahrt gefahren bin. Warum ich den Einlenkpunkt verpasst habe, weiß ich nicht mehr, da ich leider eine Erinnerungslücke habe.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten wie Genickschmerzen, geschwollener Knöchel und ein paar kleinen blauen Flecken ist mir nichts passiert. Heute merke ich auch schon kaum etwas davon.
Mein Motorrad hats da wohl etwas stärker erwischt.
Es steht zur Zeit in der Werkstatt und nächste Woche wird geschaut was da zu machen ist, bzw. ob es sich noch lohnt.
Auf den ersten Blick sah der Rahmen noch ok aus. Die Gabeln sind verbogen und mindestens eine ist gebrochen. Lenker und eine Fussraste sind ebenfalls verbogen. Die Verkleidung ist natürlich auch hinüber.
Erstmal bin ich natürlich darüber froh, dass ich das ganze so gut überstanden habe. Ich hatte zum Glück meine ganze Schutzkleidung getragen. Bis auf den Helm ist damit auch nicht groß was passiert, bis auf kleinen Kratzern auf meinem linken Stiefel.
Leider gibt es jetzt von der Polizei den Vorwurf, dass ich mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs war, also 100€ plus Gebühren und 3 Punkte. Das sehe ich nicht ein, da ich die Kurven immer mit ähnlicher Geschwindigkeit befahren habe. (ca. 80 bei erlaubten 100 km/h).
Habt ihr da Tipps, wie ich da weiter vorgehen soll bzw argumentieren soll oder kann da jemand was aus Erfahrung dazu sagen, wie es bei ihr/ihm ausging ?

Die linke zum Gruß

Beste Antwort im Thema

nÖ,

ist mir selbst schon mal passiert, kurz vor einer Kurve, kam völlig überraschend und so war ich auch nah dran aus der Kurve zu fliegen.

Wenn einem so eine Amsel oder sowas mit 70 Sachen gegen die Schulter, Oberkörper kracht ist das nicht mehr so lustig.

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Zitat:

Original geschrieben von Daller2001



Für solche Sachen wie den zweiten Beispielfall von dir hat man doch die Polizei die bei solchen Sachen versucht den Unfallhergang zu ermitteln!?

Richtig. Und dann ist der Rentner damit nicht einverstanden - weil er prinzipiell keine Unfälle baut - und zerrt Dich durch alle Instanzen. Alles schon dagewesen.

Und wie Du richtig geschrieben hast: Die Polizei versucht, den Hergang zu ermitteln. Was ihr nicht unbedingt gelingt, wenn im Auto 4 Leute gesessen sind, die dem Polizisten die Ohren voll lügen.

Zitat:

Original geschrieben von Softail-88



Zitat:

Original geschrieben von Daller2001



Für solche Sachen wie den zweiten Beispielfall von dir hat man doch die Polizei die bei solchen Sachen versucht den Unfallhergang zu ermitteln!?
Und wie Du richtig geschrieben hast: Die Polizei versucht, den Hergang zu ermitteln. Was ihr nicht unbedingt gelingt, wenn im Auto 4 Leute gesessen sind, die dem Polizisten die Ohren voll lügen.

Aber dann verliert man auch mit Rechtsschutzversicherung oder beschafft die zusätzliche Zeugen? ;-)

... oder beauftragt einen Sachverständigen. Die RV bezahlt im Notfall. Alles schon dagewesen.

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