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Erste Erfahrungen mit dem Mazda 3 (BM) 120 PS-Benziner, 6-Gang

Mazda 3 (BM)
Themenstarteram 22. September 2014 um 13:24

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:

Ausstattung:

Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.

Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.

Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.

Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.

In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe

von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).

Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000

km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.

Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein

sehr attraktives Angebot.

Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:

Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem

7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.

Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.

Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:

Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.

Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.

Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik

Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.

Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:

Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:

120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-

Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.

Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.

Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.

Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich

erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2014 um 13:24

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:

Ausstattung:

Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.

Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.

Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.

Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.

In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe

von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).

Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000

km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.

Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein

sehr attraktives Angebot.

Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:

Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem

7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.

Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.

Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:

Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.

Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.

Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik

Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.

Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:

Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:

120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-

Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.

Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.

Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.

Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich

erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

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601 Antworten
am 30. April 2015 um 19:05

Meine Frau und ich haben heute den 120PS Benziner Probegefahren (ich schon früher) und sie war schwer beeindruckt. So beeindruckt, dass selbst die spärlichen Ablagen in den Türen (so kleine hab ich in noch keinem anderen Auto gesehen) oder die schlechte Sicht nach hinten und schräg hinten sie nicht in ihrer Euphorie bremsen konnten. Der Wagen geht gerade für einen Sauger richtig gut auch aus unteren Drehzahlen, lässt sich gut ohne Ruckeln auch mit <1500min-1 fahren und die Schaltung ist knackig.

Laut Aussage des Händlers sollen jetzt bestellte Wägen bereits mit Euro-6-Motoren geliefert werden, da die Lieferzeit mind. 3 Monate betragen würde. Weiß jemand, wann ein Facelift anstehen soll (wir hätten eigentlich noch Zeit mit der Ablöse des Golf) - heuer oder erst nächstes Jahr?

am 30. April 2015 um 19:13

Bitte kein facelift wie beim 6er, das sieht zwar besser aus ist aber in meinen Augen Verarschung an Käufern der älteren Version.

Themenstarteram 3. Mai 2015 um 8:18

Ein Facelift ist zur Zeit nicht in Sicht oder bekannt.

Ich gehe davon aus, dass dieses im nächsten Jahr aber kommen wird. Allein schon deshalb, weil man beim 3er auf LED-Scheinwerfer umrüsten wird.

am 3. Mai 2015 um 11:29

Wenn man sich 2er, CX-3 und gefaceliftete CX-5 und 6er anschaut, gibt es im Innenraum nichts zu ändern. Mit LED-Scheinwerfern rechne ich auch, vielleicht - wenn es schlimm kommt - auch mit elektrischer Handbremse. Ansonsten vielleicht noch eine weitere Verfeinerung der Motoren. Vielleicht könnte es auch größere Ablagen in den Türen geben - wie beim 6er Facelift (Vorfacelift). Ansonsten sicher noch den einen oder anderen neuen Assistenten oder eine Rückfahrkamera.

 

Ein paar Fragen noch zum 3er, die ich bei der Probefahrt nicht getestet haben bzw. konnte:

- hat die Scheibenwaschanlage vernünftige Fächerdüsen, die bei geringen und großen Geschwindigkeiten die Scheibe treffen?

- wird gewarnt, wenn die Scheibenwaschanlage bald leer ist?

- geht der Heckwischer automatisch an, wenn der vordere Wischer aktiv ist?

- gibt es einen Geschwindigkeitsbegrenzer?

- sind die Halogenscheinwerfer brauchbar?

- hat er in Dtl. einen oder zwei Rückfahrscheinwerfer?

- hat er Abbiegelicht in den Neblern?

- welche Art von Reifendruckkontrollsystem ist verbaut - mit Sensoren?

Zitat:

@usernr333 schrieb am 30. April 2015 um 21:13:47 Uhr:

Bitte kein facelift wie beim 6er, das sieht zwar besser aus ist aber in meinen Augen Verarschung an Käufern der älteren Version.

Der 6-er hing optisch im Innenraum und bzgl. Infotainment etwas hintenan. Dies hat vermutlich einen frühzeitigen Facelift nach 2 1/2 Jahren sinnvoll gemacht. Da es optisch aussen recht wenig Änderungen gab, dürften dies die Käufer des VFL überstehn. Auch die Motorisierungen sind identisch. Die Option mit AWD war auch ohne FL möglich. Hat womöglich dem ein oder anderen sicher sogar ein günstiges Schnäppchen eingebracht durch Vorführer, TL oder dergleichen.

.... und die Erstkäufer eines neuen Modells (die ungeduldigen) sind eh immer etwas die "Dummen", aber immer ganz vorne dabei als Betatester. ;)

Themenstarteram 3. Mai 2015 um 14:11

Zitat:

@campr schrieb am 3. Mai 2015 um 13:29:12 Uhr:

 

Ein paar Fragen noch zum 3er, die ich bei der Probefahrt nicht getestet haben bzw. konnte:

- hat die Scheibenwaschanlage vernünftige Fächerdüsen, die bei geringen und großen Geschwindigkeiten die Scheibe treffen? Die Düsen habe ich mir nicht näher angesehen. Die Scheibe wird aber aus meiner Sicht gut besprüht.

- wird gewarnt, wenn die Scheibenwaschanlage bald leer ist? Ja.

- geht der Heckwischer automatisch an, wenn der vordere Wischer aktiv ist? Nein. Er muß separat eingeschalten werden, was ich auch für richtig halte.

- gibt es einen Geschwindigkeitsbegrenzer? Ja.

- sind die Halogenscheinwerfer brauchbar? Keine Ahnung, da ich Zusatzpaket Licht habe, in dem Xenon enthalten ist. Und damit bin ich sehr zufrieden.

- hat er in Dtl. einen oder zwei Rückfahrscheinwerfer? Muss ich erst noch suchen im Betriebshandbuch. Ich denke aber nur einen. Bin aber nicht sicher.

- hat er Abbiegelicht in den Neblern? Nein.

- welche Art von Reifendruckkontrollsystem ist verbaut - mit Sensoren? Ja, aber mit passiven, was ich für einen großen Vorteil halte (normale Reifen in der vorgegebenen Größe wählbar, preislich also auch vorteilhaft)

am 3. Mai 2015 um 14:41

Danke campr diese Gallerie ist grossartig. ^^

Wenn ich so den Mazda3 sehe , aussen wie innen, hat der sehr viel mehr gemeinsam mit dem 6er facelift, meinetwegen muss man da nixmehr ändern.

Meiner kommt nächste Woche, ich freu mich schon wie ein kleines Kind.

Themenstarteram 3. Mai 2015 um 15:01

Zitat:

@usernr333 schrieb am 3. Mai 2015 um 16:41:40 Uhr:

Danke campr diese Gallerie ist grossartig. ^^

Wenn ich so den Mazda3 sehe , aussen wie innen, hat der sehr viel mehr gemeinsam mit dem 6er facelift, meinetwegen muss man da nixmehr ändern.

Meiner kommt nächste Woche, ich freu mich schon wie ein kleines Kind.

Wünsche noch ganz viel Vorfreude. Und dann, herzlich willkommen im Club. :)

Die RDK arbeitet ohne Sensoren. Das ganze wird über den Radschlupf gemessen in Verbindung mit DSC und TCS.

am 4. Mai 2015 um 16:32

Danke. Ich denke, wir haben dann einen würdigen Nachfolger für unseren Golf gefunden. Jetzt heißt es nur noch, eine passende Farbe zu finden: aktuell tendiere ich zu saphirblau. Das Mitternachtsblau sieht sauber auch schick aus, nur wie lange ist das Auto sauber? Obsidiangrau ist mir zu dunkel und grau, rot zu teuer.

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 16:52

Wie meiner (hier allerdings mit Stahlwinterrädern)

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 16:58

Zitat:

@Golfinator schrieb am 4. Mai 2015 um 17:26:10 Uhr:

Die RDK arbeitet ohne Sensoren. Das ganze wird über den Radschlupf gemessen in Verbindung mit DSC und TCS.

S. 4-148 Betriebshandbuch: "Der Reifendruck wird vom System indirekt anhand der Daten von den ABS-Raddrehzahlsensoren ermittelt"

Ja dein erster Post suggestiert aber das das System eigene passive Sensoren hat. Und die hat es nun mal nicht. Es ist anders als bei den Systemen wo in den Reifen Sensoren verbaut werden müssen.

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 17:47

Zitat:

@Golfinator schrieb am 4. Mai 2015 um 19:43:10 Uhr:

Ja dein erster Post suggestiert aber das das System eigene passive Sensoren hat. Und die hat es nun mal nicht. Es ist anders als bei den Systemen wo in den Reifen Sensoren verbaut werden müssen.

Das ist natürlich völlig richtig. Und das habe ich oben auch geschrieben und sogar deutlich gemacht.

War nicht bös gemeint. Denke immer nur an die Techniklaien hier, die sich garnicht auskennen. ;)

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