Erste Erfahrungen mit dem Mazda 3 (BM) 120 PS-Benziner, 6-Gang

Mazda 3 3 (BM)

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:
Ausstattung:
Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.
Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.
Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.
Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.
In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe
von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).
Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000
km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.
Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein
sehr attraktives Angebot.
Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:
Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem
7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.
Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.
Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:
Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.
Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.
Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik
Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.
Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:
Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:
120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-
Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.
Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.
Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.
Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich
erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

Beste Antwort im Thema

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:
Ausstattung:
Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.
Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.
Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.
Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.
In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe
von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).
Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000
km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.
Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein
sehr attraktives Angebot.
Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:
Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem
7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.
Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.
Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:
Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.
Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.
Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik
Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.
Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:
Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:
120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-
Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.
Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.
Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.
Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich
erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

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Hallo Alfons 1x Danke schön für die Rückmeldung. ....

Kannst du mir auch was zum LED-LICHT sagen?
Wir dachten an die Exclusive line,
Das ist aber nicht das optimale LED -Licht? ?

SportIne entfällt .... .

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 19. August 2017 um 16:43:14 Uhr:


Hallo Alfons 1x Danke schön für die Rückmeldung. ....

Kannst du mir auch was zum LED-LICHT sagen?
Wir dachten an die Exclusive line,
Das ist aber nicht das optimale LED -Licht? ?

SportIne entfällt .... .

Bei meinem (2014) gab es noch kein LED-Licht. Ich habe Xenon, bin damit zufrieden, würde aber jetzt logischerweise LED nehmen. Kann selbst also keine Erfahrung vermitteln, muß jeder für sich selbst testen.

Exclusive-Line würde ich auch nehmen plus i-Activsense Paket. Navy, wenn man das oft braucht, ja. Ich habe es nicht, bevorzuge ein mobiles mit lebenslangem Kartenupdate. Sieht zwar etwas ulkig aus, wenn da 2 Bildschirme sitzen, man gewöhnt sich aber dran. Ist ohnehin relativ selten in Nutzung.
Metallic-Lack: das ist natürlich eine Geschmacksfrage. Das Rot und Grau sieht gut aus, ist aber bei Lackreparaturen auch besonders teuer.
Da ich Blautöne bevorzuge, wäre das Turmalinblau genau richtig - sieht auch elegant aus. Geschmacksfrage jedes Einzelnen.
Beim nächsten 3er würde ich wahrscheinlich auf die Limousine zurück greifen. Elegant, immer noch recht kompakt und hat einen größeren Kofferraum.
Beim Händler würde ich dann auch ein bißchen feilschen. 2 Jahre Zusatzgarantie sollten drin sein, insgesamt damit also 5 Jahre. Erweitern nach den 5 Jahren kann man dann immer noch.

Sehr ratsam : zusätzliche Diebstahlvorrichtung. Ich habe das Baer-Lock und habe es nicht bereut, das schnell einbauen zu lassen. Gibt aber auch andere Systeme.

Mein Fazit bisher (seit 09/14): nicht ein Defekt. Mit dem 3er Mazda macht man wirklich nichts falsch.

Wie sind Eure Erfahrungen bei überwiegender Kurzstrecke mit dem Direkteinspritzer? Verkokung?

Zitat:

@Massow schrieb am 19. August 2017 um 18:30:14 Uhr:


Wie sind Eure Erfahrungen bei überwiegender Kurzstrecke mit dem Direkteinspritzer? Verkokung?

Keine feststellbar.
Allerdings sollte man dem Motor mal seinen Auslauf gönnen 😉 Er mag auch Landstrassen und die Autobahn 😉

Ähnliche Themen

Was mich bei dem Motor etwas stört ist das man beim schnelleren Anfahren sehr viel Kupplung schleifen lassen muss. Wenn man zu schnell kuppelt fällt er in ein richtiges Loch und braucht erstmal 3 Sekunden um sich hochzuziehen (quasi wie ein Turboloch). Das gleiche bei Gangwechseln, zu schnell geschalten und es wird schnell ruppig. Aber vielleicht ist bei mir auch irgendwas nicht ganz sauber eingestellt, hat ja auch erst 5.000 km runter. Bei normaler gemütlicher Fahrt ist alles Okay.

Zitat:

@Massow schrieb am 19. August 2017 um 18:30:14 Uhr:


Wie sind Eure Erfahrungen bei überwiegender Kurzstrecke mit dem Direkteinspritzer? Verkokung?

Was ist Kurzstrecke? Wie merkt man Verkokung? Mir ist jedenfalls noch nichts aufgefallen trotz meiner Meinung nach fast 20Tkm Kurzstrecke (max. 10km pro Richtung).

Zitat:

@draine schrieb am 19. August 2017 um 18:57:26 Uhr:


Was mich bei dem Motor etwas stört ist das man beim schnelleren Anfahren sehr viel Kupplung schleifen lassen muss. Wenn man zu schnell kuppelt fällt er in ein richtiges Loch und braucht erstmal 3 Sekunden um sich hochzuziehen (quasi wie ein Turboloch).

Kann ich nicht bestätigen. Wie schon weiter vorn geschrieben, stört mich die hohe Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart, sodass ich nicht im 1. Gang normal aus der Tiefgarage fahren kann, sondern nur mit schleifender Kupplung. Das Problem dürfte mit einem Wandler egal sein. Ebenso die hakelige Schaltung, die ich ab und an feststelle, vor allem zwischen 3. und 4. Gang beim Kaltstart. Wurde auch schon 2x was versucht zu bessern - ohne dauerhaften Erfolg.

Mit dem Motor bin ich ansonsten sehr zufrieden.

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 19. August 2017 um 17:35:39 Uhr:



Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 19. August 2017 um 16:43:14 Uhr:


Hallo Alfons 1x Danke schön für die Rückmeldung. ....

Kannst du mir auch was zum LED-LICHT sagen?
Wir dachten an die Exclusive line,
Das ist aber nicht das optimale LED -Licht? ?

SportIne entfällt .... .

Bei meinem (2014) gab es noch kein LED-Licht. Ich habe Xenon, bin damit zufrieden, würde aber jetzt logischerweise LED nehmen. Kann selbst also keine Erfahrung vermitteln, muß jeder für sich selbst testen.

Exclusive-Line würde ich auch nehmen plus i-Activsense Paket. Navy, wenn man das oft braucht, ja. Ich habe es nicht, bevorzuge ein mobiles mit lebenslangem Kartenupdate. Sieht zwar etwas ulkig aus, wenn da 2 Bildschirme sitzen, man gewöhnt sich aber dran. Ist ohnehin relativ selten in Nutzung.
Metallic-Lack: das ist natürlich eine Geschmacksfrage. Das Rot und Grau sieht gut aus, ist aber bei Lackreparaturen auch besonders teuer.
Da ich Blautöne bevorzuge, wäre das Turmalinblau genau richtig - sieht auch elegant aus. Geschmacksfrage jedes Einzelnen.
Beim nächsten 3er würde ich wahrscheinlich auf die Limousine zurück greifen. Elegant, immer noch recht kompakt und hat einen größeren Kofferraum.
Beim Händler würde ich dann auch ein bißchen feilschen. 2 Jahre Zusatzgarantie sollten drin sein, insgesamt damit also 5 Jahre. Erweitern nach den 5 Jahren kann man dann immer noch.

Sehr ratsam : zusätzliche Diebstahlvorrichtung. Ich habe das Baer-Lock und habe es nicht bereut, das schnell einbauen zu lassen. Gibt aber auch andere Systeme.

Mein Fazit bisher (seit 09/14): nicht ein Defekt. Mit dem 3er Mazda macht man wirklich nichts falsch.

Ich bin früher selbst 3 mal hintereinander Mazda 626 gefahren. .. War immer sehr zufrieden. ..

Jetzt ausgewählte Farbe . ..natürlich das rubinrotmetallic . 😁
Navi vorerst nicht, kann man ja problemlos nachfordern in ein paar Jahren...
Das Zusatzpaket schau ich mir mal an....

Alternativ hatten wir auch Centerline +Touring Paket ins Auge gefasst. . Hätte dann aber eben Halogen-Scheinwerfer

5 Jahre Garantie sind schon angeboten. ... .
Dankeschön!

Zitat:

@draine schrieb am 19. August 2017 um 18:57:26 Uhr:


Was mich bei dem Motor etwas stört ist das man beim schnelleren Anfahren sehr viel Kupplung schleifen lassen muss. Wenn man zu schnell kuppelt fällt er in ein richtiges Loch und braucht erstmal 3 Sekunden um sich hochzuziehen (quasi wie ein Turboloch). Das gleiche bei Gangwechseln, zu schnell geschalten und es wird schnell ruppig. Aber vielleicht ist bei mir auch irgendwas nicht ganz sauber eingestellt, hat ja auch erst 5.000 km runter. Bei normaler gemütlicher Fahrt ist alles Okay.

Komisch. Solltest Du einstellen lassen. Ich kenne sowas nicht.

...das I-Activesence -System -Paket ist Serie in der Exclusive-Line. .... 🙂.

Zitat:

@campr schrieb am 19. August 2017 um 19:10:00 Uhr:



Zitat:

@Massow schrieb am 19. August 2017 um 18:30:14 Uhr:


Wie sind Eure Erfahrungen bei überwiegender Kurzstrecke mit dem Direkteinspritzer? Verkokung?

Was ist Kurzstrecke? Wie merkt man Verkokung? Mir ist jedenfalls noch nichts aufgefallen trotz meiner Meinung nach fast 20Tkm Kurzstrecke (max. 10km pro Richtung).

In meinem Fall von unter 10km.
So sieht gut 70% meiner Jahresfahrleistung aus: 1km Landstraße, 6km autobahnähnliche Bundesstraße(die ich aber nur mit LKW-Tempo fahre), 500m Stadtverkehr. Wenn meine Frau fährt, dann nur 5km Landstraße - jeweils einfache Strecke.

Im Sommer kann auch mal ne längere Strecke darunter sein, aber im "Winterhalbjahr" sieht bei mir ein Auto nur das.

Ich hatte noch nie einen DI, darum frage ich. Scheint ja durch aus ein Thema zu sein. Und da sich Saugrohreinspritzer mittlerweile recht rar machen, werde ich wohl auch auf den Zug aufspringen müssen.

Bei mir steht als nächster Wagen 2018 ein neuer Mazda 3 4-Türer ganz hoch im Kurs. 🙂

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 19. August 2017 um 20:27:17 Uhr:


...das I-Activesence -System -Paket ist Serie in der Exclusive-Line. .... 🙂.

Nein, ist Sonderausstattung und kostet 650,- € Aufpreis. Im aktuellen Mazda-Kalkulator !

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 18. August 2017 um 21:25:08 Uhr:


Kann von euch jemand was zur Automatik sagen? Leistungsverlust / Benzinmehrverbrauch, Schaltverhalten,etc... .

Also, Leistungsverlust existiert - wenn überhaupt - nur auf dem Papier. Das FW6A-EL 6/1 (so heißt die AT bei Mazda für Frontantrieb) benutzt den eigentlichen Wandler nämlich hauptsächlich in den unteren 2 Gängen, danach übernimmt eine Wandlerüberbrückungskupplung.

Ein wenig Mehrverbrauch kann sich einstellen, aber ich kann mich weißgott nach 15000km nicht beklagen. Zwischen 6,0 und 8,0l/100km liegt mein persönlicher Verbrauch mit relativ viel gemischter Fahrt. Fahre ich längere Strecken mit 180+, können durchaus auch 'mal 8,5l anstehen. Im absoluten Durchschnitt verbrauche ich 7,2l/100km und fahre nicht wirklich supersparsam.

Schaltvorgänge sind in der Regel problemlos, aber nicht ganz so butterweich wie bei einer modernen 8-/9-Gang ZF-Automatik in einem Mercedes. Die Abstufung ist praxisgerecht mit einer lang übersetzten 6. Fahrstufe (bei 3000 U/min fährt man echte 145-146 km/h laut GPS) und lediglich die Spreizung zwischen 4. und 5. Fahrstufe erscheint mir etwas hoch, so dass sich beim Schaltvorgang ein lastabhängiges, kurzes Rucken einstellt. Je höher die Motorlast und Drehzahl, desto geringer der Ruck. Die Schaltlogik bevorzugt ein frühes Hochschalten mit niedriger Drehzahl und langes Rollen im hohen Gang, aber manuelle Eingriffe sind wie bei einem DKG jederzeit möglich, in der Sportsline sogar serienmäßig mit guten Schaltwippen am Lenkrad. Zudem gibt es noch das "Sportprogramm", welches nicht am Schalthebel, sondern per kleinem Kippschalter auf der Kulisse ausgelöst wird. Herunterschalten per Gaspedal und Kickdown sind ebenfalls kein Problem.

Alles in allem bin ich hochzufrieden mit dem Wagen an sich, auch wenn ich bislang wenig Glück im Umfeld hatte, was aber nicht an der Qualität des Autos liegt. Bisherige technische Probleme: keine.

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 20. August 2017 um 10:47:13 Uhr:



Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 19. August 2017 um 20:27:17 Uhr:


...das I-Activesence -System -Paket ist Serie in der Exclusive-Line. .... 🙂.

Nein, ist Sonderausstattung und kostet 650,- € Aufpreis. Im aktuellen Mazda-Kalkulator !

Ups... das habe ich dann überlesen; stand auf der mir ausgedruckt übergebenen Ausstattungsliste dabei... ohne Preisangabe... deshalb dachte ich es wäre Serie..

Okay; wo liegt da der Vorteil?
Die Berganfahrhilfe braucht man bei Automatik ja eher weniger.....
Ausparkhilfe?

So richtig gefallen ist die Entscheidung zur Austsattung noch nicht...
Das LED-Licht ist zwar schön, aber eben nicht das aus der Sportsline...
Und vom BMW her weiß ich das LEDs auch mal kaputt gehen und dann mesit die ganze Leuchteinheit getauscht werden muß...was sehr teuer ist...im Vergleich zu einem kaputten Halogenbirnchen... .

Und mit dem zentralen Drehzahlmesser der Exclusiv-Line / Sport-Line kann ich persönlich mich garnicht so recht anfreunden..... . Zumal der bei der Automatik aber auch sowas von Latte ist...... 😁 .

Wir bekommen den Wagen auf Wunsch auch vom Händler preisneutral auf Ganzjahresreifen umgerüstet .... .
Uns reicht das im Winter völlig und es erspart die WR - und die Wechselei 😉

Zitat:

@JeanLuc69 schrieb am 20. August 2017 um 13:59:16 Uhr:


............

Alles in allem bin ich hochzufrieden mit dem Wagen an sich, auch wenn ich bislang wenig Glück im Umfeld hatte, was aber nicht an der Qualität des Autos liegt. Bisherige technische Probleme: keine.

Hallo @JeanLuc69 ( klingt nach Luxemburg oder Frankreich??)
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Damit hast du uns sehr bestätigt zur Entscheidung pro AUtomatik.... 🙂

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 20. August 2017 um 15:46:15 Uhr:


Und mit dem zentralen Drehzahlmesser der Exclusiv-Line / Sport-Line kann ich persönlich mich garnicht so recht anfreunden..... . Zumal der bei der Automatik aber auch sowas von Latte ist...... 😁 .

Deswegen habe ich den Vorfacelift-Nakama statt dem Facelift-Sportsline genommen. Man kann die Geschwindigkeit wirklich sauschlecht ablesen. Das HUD hat mir absolut nicht gefallen, da der untere Teil der Zahlen der Geschwindigkeitsanzeige durch den oberen Lenkradkranz verdeckt war (hatte mir alles so eingestellt das ich bequem sitzen konnte). Auch machen mich digitale Zahlen irgendwie irre, ich brauche Zeiger.

Aber du hast Recht, die Drehzahlanzeige ist völlig obsolet. Selbst beim Handschalter, schließlich bekommt man den passenden Gang eh im Tacho angezeigt.

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