erst Schleifen, dann Scheppern, dann ADAC. Ergebnis: Radlager defekt

Mercedes E-Klasse S210

Es fing auf der A6 Richtung Osten mit einem leichten Schleifen vorne rechts an. So wie quitschende Bremsen.

Nachgeschaut. Nichts gesehen.

Auf der Heimfahrt Richtung Westen immer noch das Geräusch.

Bei Amberg lässt es einen Schlag und es fühlt sich an, als wäre man dauerhaft auf der Bremse ohne Bremsbeläge.

Sofort rechts ran. Aber außer Qualm nichts zu sehen. Als der Wagen dann beim ADAC aufgeladen war, konnte ich Bremsflüssigkeit die Bremsscheibe herunterlaufen sehen.

Jetzt bin ich mal gespannt, was die Werkstatt am Montag meldet. Dann am Dienstag mit dem ADAC Miet-Zafira wieder 270km, um meinen Schatz abzuholen.

IMG_20170128_161020.jpg
IMG-20170128-WA0001.jpg
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BeOCeka schrieb am 30. Januar 2017 um 23:50:22 Uhr:


Soll ich dem Meister jetzt morgen sagen, dass er beide Seiten machen soll?

Im Netz lese ich zum ersten Mal, dass MB Kegellager statt Kugellager hat und diese eingestellt werden können/müssen.

Demnach muss die linke Seite nicht zwangsläufig auch nahe dem Sterben sein.

Ob das eine Skoda Werkstatt weiß?

Und für den Winter denke ich jetzt mal über Radkappen nach. Einfach aus dem Gedanken, nicht ganz so viel Sabber an die Nabe zu lassen.

Also Kegellager sind nicht unbedingt Mercedes Spezifisch, und die Werkstatt wird wohl eher nicht die falschen Lager einbauen 🙂 Die Lager der Vorderachse kann man nachstellen, das ist bei Mercedes schon ewig so.
Das mit den Radkappen verstehe ich nicht.... Die Lager liegen ja nicht frei, da ist eine Metall Kappe drüber. Radkappen sind nur für die Optik da 🙂

23 weitere Antworten
23 Antworten

Ich bin mal gespannt. Gestern haben sie nur die Ursache gefunden. Heute haben sie nur bestellt. Morgen sollen die Sachen kommen und repariert werden.

So ein Schnarchnasenverein.
Im Auftrag stand "Bilder machen" und "Altteile aufheben".

Nichts. Nur ein halbes Radlager haben sie noch gefunden.

259€ für rechts tauschen und beide Seiten einstellen.

Jetzt fährt er wieder wie unmittelbar vor dem Knall. Immer noch mit den selben Vibrationen.

Also kamen/kommen die Vibs nicht vom Radlager.

Naja wenn das Radlager nahe am Ausglühen war, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Achse selbst (also der Achsstumpf) was abbekommen hat.

Wurde das ordentlich vermessen?

Mfg Bene

Zum Glück habe ich nur die Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit in Auftrag gegeben. Die Werkstatt war nicht kommunikativ und scheint primär aufs Neuwagengeschäft aus zu sein.

Ich werde mich mit den Vibrationen (sind seit dem Kauf vor 3tkm unverändert) abfinden, bis zur Sommerreifenzeit. Da gibt es neues Gummi und dann werde ich eine auf Benz spezialisierte Freie beauftragen, alle Gelenke und Gummis zu begutachten.

Wenn der Meister der Meinung ist, die Substanz wäre es würdig, nehme ich das auf mich.

Wenn es nachher hell ist, schaue ich mal genau, was die mir da als mein Altteil mitgegeben haben.

Ähnliche Themen

Hier die Reste vom Radlager

Radlagerreste.jpg

Eindrucksvolles Bild! Jetzt weiß man, was "auffahren" heißt!😎

Ist mir auch passiert. Habe nichts bemerkt, kein Schleifen, kein Rumoren, einfach nichts. Bis es einen Schuss tat. Da hat es die Nabenkappe mehrere Meter weggesprengt mitsamt dem Stern auf der Felgenkappe. Zum Glück nur ein Paar 100 Meter von zuhause entfernt. Nach der Abkühlung am nächsten Tag wollte ich ein neues Radlager einbauen, bekam das alte aber nicht runter. Der Lagerring war auf dem Achsschenkel festgeschweißt. Keine Chance. Musste erst einen neuen (gebrauchten) Achsschenkel besorgen. Wenn das bei Dir auch ist - oder vielleicht noch mehr kaputt gegangen ist - dann sind schnell 800 Euro beisammen. Das Radlager selbst hat bei mir nur 30 Euro gekostet.

Danin: Bei welchem KM-STAND ist das passiert?

Ich hoffe, die Werkstatt hat nicht einfach nur das Radlager gewechselt, obwohl vielleicht noch mehr defekt war.

Am Standstreifen angekommen, hat's ein wenig geraucht - vergleichbar mit einer ausgepusteten Kerze.

Deine Antwort
Ähnliche Themen