erneuter Unfall nach fiktiver abrechnung

Hallo, ich habe vor ca. 4 Wochen einen Unfall gehabt bei dem mir jemand hinter drauf gefahren ist. Der Schaden war Heckklappe und Stoßstange. Da mein Auto schon älter ist, habe ich fiktiv abgerechnet und nichts repariert. Nun ist mir gestern wieder einer hinten drauf gefahren, die Stoßstange wurde etwas mehr beschädigt. Kann ich den neuen Schaden erneut fiktiv abrechnen? Der Gutachter der Versicherung (WgV) sagt nein.

Beste Antwort im Thema

Wollen wir Wetten das ?

hab ich im Urin 😁

Gruß

Delle

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Fahrzeugschein bekommt derr gegner nicht nur versicherungsdaten.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von Jessi1981


...würde ich mal sagen, dass ich das ganze über meine Werkstatt und auch Anwalt laufen lasse,...
Super. Immer schön die Kosten nach oben treiben, damit die Beiträge nächstes Jahr wieder schön steigen können. Toller Plan.

Solchen voreiligen Spaßvögeln sollten nach der Regulierung die Anwaltskosten plus alle dadurch entstandenen Mehrkosten doppelt aufs Auge gedrückt werden.

Abwarten was die Versicherung sagt und ob sie nicht doch anstandslos überweist, das ist für eine Jessi natürlich absolut undenkbar. Die mündige und emanzipierte Frau kennt halt ihre Rechte.

Und spätestens jetzt müsste ich sowieso zum Anwalt, weil der Gegner überhaupt nicht einsieht, dass er was kaputt gemacht hat und ich mich doch bitte nicht so anstellen soll!!!

Kostenpunkt 548 Euro und den ersten Unfall hat die Versicherung immer noch nicht reguliert, weil ja die Schuldfrage nicht geklärt ist, klar ich bin daran Schuld wenn ich mein Auto Ordnungsgemäß um ca. 8:45 Uhr parke, ich dann bis 15 Uhr arbeite und mir während dieser Zeit jemand ins Auto fährt. Waren ja auch nur mal eben 1200 Euro, aber warum soll man wegen sowas zum Anwalt gehen.

Genau aus diesem Grund gehe ich nach einem Unfall immer zum Anwalt, weil Versicherungen immer versuchen Leute zu vera.!!! Erst heißt es der Versicherungsnehmer meldet sich nicht, jetzt heißt es wer weiß ob ich nicht die Schuld an dem Unfall trage.

Was hat das mit verar@&€; zu tun?

Du könntest doch Dank Deiner vielen Erfahrungen inzwischen mitbekommen haben, wie Leute oftmals ticken, die einen kleinen Schaden verursacht haben.

Verpissen um jeden Preis ist die Devise.

Zuerst reagiert man wochenlang nicht auf die Briefe und Anrufe der Versicherung, und dann wird gelogen, dass sich die Balken biegen, nur weil man die Hochstufung vermeiden will.

Beim eigenen Geld werden manche Menschen zu Abschaum, egal ob als Schädiger oder Geschädigter...

Es ist dennoch nicht in Ordnung, wäre die Werkstatt nicht so kulant und ich müsste das alles erstmal im voraus bezahlen, wäre ich jetzt mal schön im Minus, aber das interessiert ja auch niemanden.

Klar gibt es genug Leute die einfach abhauen, ist ja bei meinen Eltern passiert, Spiegel ist ganz schön weit geflogen und wer das nicht merkt, der hat dann wohl was genommen, die Seite meiner Eltern wurde auch verbeult, aber das war demjenigen auch egal, war wahrscheinlich der gleiche der zum Zeugen gesagt hat, ist doch egal, Auto hat doch schon Beulen, eine mehr oder weniger interessiert da net.

Aber die Leute haben selbst die Polizei gerufen, haben damit also gesagt hallo, ich bin da rein gefahren, nehmen sie den Unfall auf, damit die Versicherung das zahlen kann und nun versuchen die Versicherungen das ganze auf Zeit zu spielen und wie gesagt, ich wäre nun im Minus, wenn ich den ersten Schaden von meinem Geld bezahlt hätte und beim zweiten warte ich nun bis die Versicherung sagt, ist ok, wir bezahlen dass, dann bring ich den Wagen in die Werkstatt.

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Das mit der Zahlungsmoral der Versicherungen ist echt zum kotzen!

Aber wehe der Kunde ist mal 14 Tage in Verzug!

Das ist wohl wahr, aber sind ja keine 14 Tage, sind ja mittlerweile schon seit dem 06.06.14
Und ich werde immer schon nervös, wenn die Versicherung nicht abbucht, obwohl genug Geld auf dem Konto ist.

Zitat:

Original geschrieben von Jessi1981


Das ist wohl wahr, aber sind ja keine 14 Tage, sind ja mittlerweile schon seit dem 06.06.14
Und ich werde immer schon nervös, wenn die Versicherung nicht abbucht, obwohl genug Geld auf dem Konto ist.

War sowieso eine Polemik, bzw. Pauschalisierung der dämlichsten Art. Falls er wert darauf legt, kann ich es gern begründen. Bei Lastschrift kann Dir nichts passieren. Ist dann keine "Bringschuld" mehr.

Klaus

Was heißt Pauschalierung? Egal wo du liest, hinhörst oder -siehst, das gleiche Spiel: Bis die Versicherung zahlt, vergehen in der Regel Monate! Besonders Ärgerlich wenn man aufs Auto angewiesen ist!

Klar bei Lastschrift ist die Bringschuld weg! Ich rede aber von den selbstzahlern, da hat man nach sehr kurzer zeit eine Errinerung im Briefkasten!

Auch wenn es für Dich offenbar zu hoch ist, schreibe ich es ein weiteres Mal:

KEIN Schadenversicherer hat ein Interesse daran, die Regulierung zu verzögern. Keiner!!

Nur ein schnell regulierter Schaden ist ein guter Schaden, auch wenn 98% der Stammtischbelegschaft nicht in der Lage sind, das nachzuvollziehen.

Das immer wieder angeführte "auf Zeit spielen" gibt es nicht. Wenn ein Versicherer nicht zahlt, dann liegt das daran, dass Informationen oder Unterlagen fehlen oder Arbeitsrückstände bestehen.

Das kann auch der Fall sein, wenn der Geschädigte es nicht weiß oder selbst nicht erkennt, warum das so sein soll, weil seiner Meinung nach "alles klar ist".

Jeder neue Brief oder Anruf des Geschädigten macht den Schaden teurer. Daher unternehmen Versicherer alles, um die Abwicklung zu beschleunigen. Nicht weil sie die Caritas sind, sondern weil es Geld spart.

Auch wenn es nicht in das allgemeine Weltbild passt, ist es so.

Also erster Unfall: Zahlung 3,5 Monate später! Nachdem mein RA mit Klage gedroht hat!
Zweiter Unfall: Schon 1,5 Monate!

Stammtisch kann ich mir sparen! Das nenne ich nicht wirklich schnell!

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Auch wenn es für Dich offenbar zu hoch ist, schreibe ich es ein weiteres Mal:

KEIN Schadenversicherer hat ein Interesse daran, die Regulierung zu verzögern. Keiner!!

Nur ein schnell regulierter Schaden ist ein guter Schaden, auch wenn das 98% der Stammtischbelegschaft nicht in der Lage ist, das nachzuvollziehen.

Das immer wieder angeführte "auf Zeit spielen" gibt es nicht. Wenn ein Versicherer nicht zahlt, dann liegt das daran, dass Informationen oder Unterlagen fehlen oder Arbeitsrückstände bestehen.

Das kann auch der Fall sein, wenn der Geschädigte es nicht weiß oder selbst nicht erkennt, warum das so sein soll, weil seiner Meinung nach "alles klar ist".

Jeder neue Brief oder Anruf des Geschädigten macht den Schaden teurer. Daher unternehmen Versicherer alles, um die Abwicklung zu beschleunigen. Nicht weil sie die Caritas sind, sondern weil es Geld spart.

Auch wenn es nicht in das allgemeine Weltbild passt, ist es so.

Besser geht es nicht zu kommentieren, danke.

Dann verstehe ich leider nicht, wieso es erst heißt, der Versicherungsnehmer meldet sich nicht (obwohl er ja selbst die Polizei gerufen hat, meldet er den Schaden der Versicherung nicht???), dann heißt es, man braucht den Unfallbogen, jetzt heißt es man hat die Haftung gar net geklärt, welche Haftung muss geklärt werden, ob ich mit meinen Blick durch 13 Häusern das Auto selbst mit voller Wucht gegen den anderen Wagen geschoben habe? Mal sehen, was als nächstes kommt, wir wollen ein neues Gutachten?

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