- Startseite
- Forum
- Auto
- Oldtimer
- Erhaltungsladegerät für Yougtimer gesucht
Erhaltungsladegerät für Yougtimer gesucht
Hallo zusammen,
ich suche ein gutes Erhaltungsladegerät, um die Batterie unseres Youngtimers durch den Winter zu bringen. Es handelt sich um einen sehr gut erhalteten Opel Corsa B, Baujahr 98, mit 1,0 Liter-Maschine.
An anderer Stelle wurden die Ladegeräte von CTEK empfohlen (MXS 3.8 und MXS 5.0), jedoch liest man in vielen Bewertungen, dass der Mode-Knopf genau mit dem Garantie-Ende meist nicht mehr bedienbar wird. Ist das nach wie vor so oder war nur eine bestimmte Serie von dem Problem betroffen?
Kann mir jemand ein gutes und robustes Ladegerät empfehlen?
Viele Grüße und danke
fildercom.
Beste Antwort im Thema
Moin,
habe zufällig heute von meinem Arbeitskollegen ein CTEK MXS10 zur Reparatur bekommen.
Was meint ihr was für ein Problem der hat?
Richtig, der Mode Taster funktioniert nicht mehr.
Das Teil sieht aus wie neu und wurde kaum gebraucht.
Habe das Teil auseinander genommen und einen anderen Taster von einer unserer Folientastaturen
eingelötet.
Scheinbar gibt oder gab es eine Charge mit schlechten Tastern.
Ist also wirklich ein Problem (gewesen?)
Ob dies immer noch so ist, keine Ahnung.
Ach ja, wegen den Bewertungen bei Amaz*n,
ich glaube wenn der Lader nach der Garantiezeit kaputt geht wissen die meisten das es kein
neues Gerät gibt und schmeissen es weg oder reparieren es.
Die wenigsten werden nach 2 Jahren eine negative Rezession darüber schreiben.
Ich selbst habe seit Jahren einen Automatiklader vom Discounter der mit L anfängt.
Der kann auch meine 6V Batterie vom Motorrad "erhalten". Bin damit zufrieden.
Gruß Ralf
Ähnliche Themen
27 Antworten
Ich nutze seit 10 Jahren ein Cetek und seit 3 Jahren zusätzlich ein Paco: https://www.autobatterienbilliger.de/...Stufen-Automatik-Paco-MBC1207-
Keine Probleme. Alles einwandfrei
Bei den aktuellen Ctek braucht man den Mode-Knopf doch gar nicht mehr drücken. Anschließen und feddich. Da wird der Knopf schwerlich verschleißen.
Da mich das Thema Bleiakku immer wieder einmal umtreibt, habe ich mir zu meinem Cetek und Paco ein weiteres besorgt: https://www.microcharge.de/index.php?...
Ich empfehle die Anleitung herunterzuladen und zu lesen.
Überdies habe ich mir vom gleichen Anbieter folgendes bestellt: https://www.microcharge.de/index.php?...
Beim Paco hatte ich eine Erhaltungsladespannung von 13,67 Volt gemessen welche im zyklischen Betrieb als grenzwertig angesehen wird. Beim Cetek 13,2 und beim neuen wird erst beim unterschreiten von 13 Volt nachgeladen.
Zitat:
@dodo32 schrieb am 30. Mai 2019 um 11:50:53 Uhr:
Überdies habe ich mir vom gleichen Anbieter folgendes bestellt: https://www.microcharge.de/index.php?...
Erster Zwischenstand zum oben verlinkten "Power-Pulsar": es funktioniert! :eek::D Aufgrund der Anleitung hatte ich zwar keine Zweifel, aber dennoch bemerkenswert! Der Patient war eine 45 Ah Starterbatterie welche ich aus dem Opel Omega meiner verstorbenen Mutter ausgebaut hatte. Der Wagen stand zu diesem Zeitpunkt 8 (!) Jahre mit angeklemmter Batterie! Da der Akku optisch so aussah, als wäre er nicht besonders alt gewesen als der Wagen abgestellt wurde, war ich recht zuversichtlich. Zuerst wurde natürlich versucht den Akku konventionell zu laden was freilich nicht funktionierte. Dann wurde der Pulsar angeschlossen. Bereits nach ein paar Tagen nahm der Akku wieder Ladung auf. Der Lader schaltete zwar immer noch viel zu früh ab, aber ein Anfang war gemacht. Am vergangenen Wochenende, also nach 9 Tagen, wurde ein Entladeversuch gestartet und dieser verlief durchaus erfolgreich. Heute haben wir dann den Omega nach besagten 8 Jahren gestartet. Und siehe da: es funktioniert! Beim zweiten Start gab es ein Problem und wir mussten tüchtig orgeln aber auch das war für die Batterie kein Problem. Fazit: empfehlenswert! :cool:
Ahhh sehr gut:):)
Gebe auch mal meine Tipps zu dem Thema ab.
Wir haben im Bus insgesamt fuenf Batterien. Da er gerne ueber Wochen nicht bewegt wird, sind die natuerlich andauernd platt und mittlerweile waren sie auch ziemlich kaputt. Der Bus hat zwei Batterien fuer den Anlasser und drei fuer alles andere. Sind ganz ordentliche Klopper je 1000cca.
Den zu Ueberbruecken war immer eine Qualerei, 2h musste das 60A Ladegeraet mindestens ran, bis ueberhaupt was passierte.
Also haben wir uns im Maerz dazu entschlossen zwei Solarplatten (insgeamt 400W) auf das Dach zu packen. Tagsueber wird geladen (mit 14.0V) und nachts wird entladen (meistens so bis 12.6V) dann das ganze von Vorne.
Die Batterien lieben das und haben mittlerweile wieder echt an Kapazitaet gewonnen.
Fuer den ein oder anderen hier vielleicht eine Alternative.
Gruss
Steiny
Zitat:
@SteinOnkel schrieb am 13. Juni 2019 um 22:14:33 Uhr:
Gebe auch mal meine Tipps zu dem Thema ab.
Wir haben im Bus insgesamt fuenf Batterien. Da er gerne ueber Wochen nicht bewegt wird, sind die natuerlich andauernd platt und mittlerweile waren sie auch ziemlich kaputt. Der Bus hat zwei Batterien fuer den Anlasser und drei fuer alles andere. Sind ganz ordentliche Klopper je 1000cca.
Den zu Ueberbruecken war immer eine Qualerei, 2h musste das 60A Ladegeraet mindestens ran, bis ueberhaupt was passierte.
Also haben wir uns im Maerz dazu entschlossen zwei Solarplatten (insgeamt 400W) auf das Dach zu packen. Tagsueber wird geladen (mit 14.0V) und nachts wird entladen (meistens so bis 12.6V) dann das ganze von Vorne.
Die Batterien lieben das und haben mittlerweile wieder echt an Kapazitaet gewonnen.
Fuer den ein oder anderen hier vielleicht eine Alternative.
Gruss
Steiny
Sollte es sich um Bleiakkus handeln, ist die angegebene Ladespannung zu gering. Überdies sind Starterbatterien nicht für zyklischen Betrieb entwickelt daher schadet das Entladen und der Akku wird immer mehr an Kapazität verlieren. Besser ist es, den Akku mit einem vernünftigen Gerät zu laden, einen Batterietrennschalter einzubauen und den Akku einfach in Ruhe zu lassen. Erhaltungsladung ist auch eine Möglichkeit schadet aber auf Dauer auch. (Gitterkorrosion) Überdies werden die Akkus von Dir schon sulfatiert sein also würde eine Behandlung mit dem Pulsar nicht schaden. ;)
Ob die Batterien 3 oder 3.5 Jahre halten, ist mir rille. Bei uns gibt es nur Schrott aus China zu kaufen - Marke egal.
Wir sind am uebleregen, Lithium Akkus einzubauen, dann ist das Thema durch.
Zitat:
@SteinOnkel schrieb am 14. Juni 2019 um 17:46:17 Uhr:
Ob die Batterien 3 oder 3.5 Jahre halten, ist mir rille. Bei uns gibt es nur Schrott aus China zu kaufen - Marke egal.
Wir sind am uebleregen, Lithium Akkus einzubauen, dann ist das Thema durch.
Lithium ist teuer und die Dinger laden ist eine andere Hausnummer. ;) Von der Brandgefahr bei falscher Behandlung ganz zu schweigen. Für Deine Anwendung wäre eine Optima YELLOWTOP ideal: https://de.optimabatteries.com/de-de/products/yellowtop/
Ich habe ein Redtop und nutze sie seit einiger Zeit auch zyklisch. Die Batterie ist 8 Jahre alt und von den Leistungsdaten bei einem letztens durchgeführten Entladezyklus nur geringfügig schlechter, als meine 3 Jahre alte Varta. Verhältnismäßig gesehen. Die Yellow ist für zyklische Belastungen konzipiert also wird sie wohl kaum klein zu bekommen sein wenn man sie mit halbwegs vernünftiger und bezahlbarer Ladetechnik (Cetek) behandelt. ;)
Tja...$260 das Stueck...mal 5.
Der Co-Besitzer vom Bus ist Entwicklungsingenieur bei Tesla. Technisch ist das kein Problem auf Lithium umzusteigen, die Plaene fuer die Schaltung liegen schon bereit. Teuer ist das dann auch nicht mehr, was die alles wegwerfen in so einer Autofabrik...
Das Hauptproblem dabei ist, das unser Kuehlschrank usw. auf 120V laeuft und der Rest natuerlich auf 12V. Dann muesste man im Falle von Lithium zwei neue Spannungsumwandler einbauen (und kaufen). Daran ist das (vorerst) gescheitert. War uns erstmal zu teuer und noch tun es die 12V Batterien ja.
Und dann braucht das Ding auch noch sechs neue Reifen...ja, man muss da Prioritaeten setzen. Kennste bestimmt von deinen Projekten.
Gruss
Steiny
Zitat:
man muss da Prioritaeten setzen. Kennste bestimmt von deinen Projekten.
Allerdings. ;) Lass uns doch irgendwann wissen, was aus der Lithium Geschichte geworden ist. :cool:
Zitat:
@dodo32 schrieb am 14. Juni 2019 um 20:10:55 Uhr:
Zitat:
man muss da Prioritaeten setzen. Kennste bestimmt von deinen Projekten.
Allerdings. ;) Lass uns doch irgendwann wissen, was aus der Lithium Geschichte geworden ist. :cool:
Die Not ist noch nicht da. So lange das Bier kalt ist, die Musik laut und der Motor anspringt, ist es schwer sich da zu motivieren :D
Zitat:
So lange das Bier kalt ist, die Musik laut und der Motor anspringt, ist es schwer sich da zu motivieren :D
:D:D:D:cool::cool: Genau mein Motto :D