Erfolgsaussicht Einspruch: Abgeschleppt nach mobilem Halteverbot

Guten Morgen,

ich stehe gerade vor der Frage, ob sich der Einspruch gegen ein Bußgeld und die Abschleppkosten lohnt, nachdem ich im mobilen Halteverbot abgeschleppt wurde.

Kurz zum Fall: Mitte Dezember parkte ich direkt vor meinem Haus in Berlin auf öffentlicher Straße. Am nächsten Mittag war das Auto umgesetzt worden. Ein Nachbar berichtete, dass die Polizei dabei zugegen war. Heute kam nun die schriftliche Verwarnung (40 €), die Kosten fürs Umsetzen werden separat berechnet.
Hintergrund des Halteverbots waren Kranarbeiten an einem Baum auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Am Morgen des Umsetzens war morgens bei mir geklingelt worden, aber über die Gegensprechanlage reagierte niemand.

Ich bin mir zu 90% sicher, dass das Halteverbot kurzfristig aufgestellt wurde, u. a. weil ich recht knapp eingeparkt hatte und nochmal ums Auto rumging – genau dort stand später das Schild.

Aber es sind eben nicht 100%…Daher meine Fragen:
Ist es überhaupt realistisch, dass das Schild so kurzfristig aufgestellt wurde (z. B. wegen eines herunterfallenden Asts am Baum) und man dann die Polizei zum Umsetzen dazuholt? Wird das Aufstellen irgendwie dokumentiert? Welche Erfolgsaussichten hätte ein Einspruch/Widerspruch? Mit welchen Kosten wäre er verbunden, wenn das zurückgewiesen wird?

Danke und beste Grüße
Peterchen

60 Antworten

hier ist mal wieder Ende.
Niemand hier hat das Recht, irgendwelche dubiosen 'Tipps' zu geben, wer hier wann auf den Plan gerufen wurde!

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