Erfahrungen zum Verbrauch
Lass uns hier alles diskutieren rund um das Thema Verbrauch.
Vielleicht kann jemand noch die Excel beifügen von dem 1000 km Range Test und unterschiedliche Verbräuchen 🙂
968 Antworten
Zitat:
@StefanLi schrieb am 5. März 2025 um 09:03:46 Uhr:
Wer EV-Tester ist und die Zusammenhänge von Batterietemperatur, Ladezeit am HPC und SoC nicht versteht, sollte seine (mediale) Reichweite zum eigenen Schutz reduzieren. "Ich habe dort bei 95% geladen und die Heizung* angehabt...." (*23°C bei -2°C Aussentemp.) - das lässt den Verbrauch schon mächtig steigen. 😁😁😁
Hab den SQ6 SB bestellt und komme vom MYP, dort ist die Winterreichweite auch schlimm, wer damit ein grosses problem hat sollte vielleicht nicht auf elektro umsteigen... #word
[Beitrag von Motor-Talk editiert. Bitte beim Thema bleiben und die Beitragsregeln beachten.]
Das Problem ist ja auch nicht nur die reale Reichweite. Sondern dass man faktisch auch nur 60% der realen Reichweite verwendet (20%-80%). D.h. am Ende nutzt man nicht mal die Reichweite, die faktisch möglich ist, sondern 60%. Dann wird aus 350km plötzlich 210km.
Beim Benziner nutze ich auch nicht 100%, aber durchaus mal 95% regelmäßig.
Auf Langstrecke starte ich bei 100% und fahre auf 5-10% runter und lade dann meist über die 80% weils so fix geht. Sehe da jetzt keinen Unterschied?!
Wer nach 200km keine Pause macht sollte sich dringend selbst reflektieren.
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Zitat:
@Fludderer schrieb am 5. März 2025 um 23:30:12 Uhr:
Wer nach 200km keine Pause macht sollte sich dringend selbst reflektieren.
Wie kann diese Aussage begründet werden?
https://www.adac.de/news/autofahren-frauen-pause/
Weil es einfach zu mehr Sicherheit führt.
Das würde ich aber nicht pauschalisieren. Bei 130 km/h würde das bedeuten, dass ich nicht einmal zwei Stunden am Stück fahren könnte.
Ich fahre häufig nachts vier Stunden am Stück und habe damit keinerlei Probleme. Und ja, ich bin hellwach und brauche keine Pause.
Ich werde vermutlich auch den Q6 bestellen, trotz nicht so guter Verbrauchswerte. Ich hoffe, dass ich die 25 kWh mit 120 km/h erreichen kann. Dann könnte ich etwa 2,5 bis 3 Stunden am Stück fahren (mehr als genug).
Bisher bin ich relativ zugig gefahren, werde meine Fahrweise aber wohl anpassen. 🙂
Alle 200km Pause ist überhaupt kein Problem. Ich möchte dann aber nicht jedesmal mit Ladekarten und kaputten Säulen kämpfen. Oder keine/volle Schnelllader an Raststätten antreffen. Und solange das noch so Probleme verursacht ist der Verbrauch auch relevant.
Wenn es wirklich einfach nur kurz an der nächsten Raststätte rausfahren, einstecken und weiterfahren wär dann hätten da die wenigsten Probleme.
So gesehen ist auch die Notwendigkeit der Ladeplanung nur ein Zeichen, dass die Infrastruktur nicht da ist wo sie sein sollte.
Nicht falsch verstehen: da passiert schon sehr viel und wir sind im 2025 schon deutlich weiter als in der Vergangenheit. Aber eben noch lange nicht da wo ein Tankstellennetz ist.
Und das lässt sich alles mit aktueller Technik bewerkstelligen. Da braucht es nichtmal 1000V oder irgendwelche Wunderakkus.
Die Pausenfrequenz anhand der gefahrenen Strecke festzulegen, finde ich nicht aussagekräftig. Wenn überhaupt, dann eher anhand der gefahrenen Zeit (zum Beispiel alle zwei Stunden). Empfohlen wird dies in der Regel, wenn man beispielsweise mit einem Hund oder mit Kindern unterwegs ist. Darüber hinaus sagt man auch, dass während der Pause gerne ein Nickerchen gemacht werden kann. Wenn man das wörtlich nimmt, kommt man vermutlich nie ans Ziel. Ich persönlich werde nach zwei Stunden keine Pause machen, wenn ich insgesamt nur drei Stunden fahren muss. Daher sind solche Pauschalaussagen etwas verwirrend – zumindest für mich.
muss aber sagen das die ladesäulen dichte in den letzten 3 jahren, wo ich nun schon elektrisch fahre, sehr zugenommen hat und die probleme abgenommen (insbesondere bei verwendung der RFID karte und nicht die app...)...
lade bei grossen strecken immer 100% und im alltag auf min 90%, denke auch nicht das es soo schlimm ist, elon musk (bevor er verrückt wurde :-)) meinte mal das es eher ein thema der effienz ist da dann nicht/wenig rekuperiert wird und nicht so stark ein problem der "degeneration"...
Bin sehr zufrieden mit dem Verbrauch.
Beides Strecken auf der A3, zu über 90%.
Einmal sehr konstant 120 km/h gefahren.
Einmal öfters beschleunigt und kurzzeitig bis 160 km/h.
Wie immer auf der A3 viel los.
Resultat: 2 Minuten schneller bei 2,5 kWh höherem Verbrauch. Lohnen nicht wirklich, die 160 km/h Passagen.
Heute meinen Performance bekommen. Erste Fahrt Aachen nach Hamburg mit Zwischenstopp der etwas Landstraße gebracht hat. Über alles 23kwh/100km verbraucht. Bin mega zufrieden. Bis Osnabrück habe ich 18kwh Verbrauch gehabt bei max. 140km/h. Dann habe ich Osnabrück bis Dammer Berge Vollgas gegeben und der Verbrauch ging auf 22kwh. Danach nur noch Tempomat 140km/h.
Kann man via App mit der Verbrauch Funktion einfach Ende Monat den ganzen Monat auslesen / exportieren? Oder geht das nur immer für einzelne Trips / Tage?
Du kannst es dir exportieren, ja das geht. Dann bekommst du pro Fahrt eine Zeile mit Datum, Fahrstecke, Verbrauch und Durchschnittliche Geschwindigkeit.
Zitat:
@Lahndo schrieb am 6. März 2025 um 13:35:30 Uhr:
Bin sehr zufrieden mit dem Verbrauch.
Beides Strecken auf der A3, zu über 90%.
Einmal sehr konstant 120 km/h gefahren.
Einmal öfters beschleunigt und kurzzeitig bis 160 km/h.Wie immer auf der A3 viel los.
Resultat: 2 Minuten schneller bei 2,5 kWh höherem Verbrauch. Lohnen nicht wirklich, die 160 km/h Passagen.
Vielen Dank für den Hinweis: Ich habe einen Werkstatt-Termin bei AUDI abgemacht - bei Autobahnfahrten mit 140-160 km/h sollte der Verbrauch dann nicht das doppelte betragen -
scheinbar hat der Wagen noch einige 'Kinderkrankheiten' z.B. '"Blue-Screen" (bzw. Black-Screen) und System Neustart / Initialisierung während der Fahrt. Im Stadtverehr unangenehme und auf der Autobahn bei 160 km/h auch ...