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Erfahrungen mit V60 1 D6 Plug-in Hybrid

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 7. Februar 2013 um 16:11

So nun ist es soweit und ich kann berichten wie sich der Verbrauch meines V60 Hybrid in den verschiedenen Betriebszuständen entwickelt. Sollte noch jemand einen V60 Hybrid fahren wäre ich für diverse Verbrauchsangaben zu Vergleichszwecken sehr dankbar.

Erste Fahrt gestern bei Superwetter ( trocken, Sonnenschein und 4 Grad plus), Stadtverkehr mit Winterreifen, Tagfahrlicht , Klimaanlage und Radio ( entspricht meiner bisherigen normalen Fahrweise im Tiguan).

37 Km Fahrstrecke im Modus Pure ,Verbrauch 9,3 kWh entspricht bei 0,18 €/kW einem Kostenanteil von

1,67 €. Es handelt sich hier nicht um den tatsächlichen Verbrauch. Dieser dürfte bei ca. 8 kW gelegen haben. Ladezeit bei 16 Amp Anschluss 3 Stunden und 12 Minuten.

Aus der Vergangenheit weis ich durch eigene Erfahrungen mit Volvo C30 Elektrik und Opel Ampera das beim laden der Batterie Ladeverluste entstehen. Diese lagen hier bei etwa 10-15%.

Ich werde demnächst, falls es mir im System gelingt, die Batterie vollständig leer fahren. An Hand der bekannten Batterie-Kapazität von 11,2 kW laut Volvo müsste dann der Ladeverlust exakt zu ermitteln sein. Auf die Verbräuche im Hybridmodus und den reinen Dieselverbrauch im Betrieb Save bin ich schon sehr gespannt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. Februar 2013 um 16:11

So nun ist es soweit und ich kann berichten wie sich der Verbrauch meines V60 Hybrid in den verschiedenen Betriebszuständen entwickelt. Sollte noch jemand einen V60 Hybrid fahren wäre ich für diverse Verbrauchsangaben zu Vergleichszwecken sehr dankbar.

Erste Fahrt gestern bei Superwetter ( trocken, Sonnenschein und 4 Grad plus), Stadtverkehr mit Winterreifen, Tagfahrlicht , Klimaanlage und Radio ( entspricht meiner bisherigen normalen Fahrweise im Tiguan).

37 Km Fahrstrecke im Modus Pure ,Verbrauch 9,3 kWh entspricht bei 0,18 €/kW einem Kostenanteil von

1,67 €. Es handelt sich hier nicht um den tatsächlichen Verbrauch. Dieser dürfte bei ca. 8 kW gelegen haben. Ladezeit bei 16 Amp Anschluss 3 Stunden und 12 Minuten.

Aus der Vergangenheit weis ich durch eigene Erfahrungen mit Volvo C30 Elektrik und Opel Ampera das beim laden der Batterie Ladeverluste entstehen. Diese lagen hier bei etwa 10-15%.

Ich werde demnächst, falls es mir im System gelingt, die Batterie vollständig leer fahren. An Hand der bekannten Batterie-Kapazität von 11,2 kW laut Volvo müsste dann der Ladeverlust exakt zu ermitteln sein. Auf die Verbräuche im Hybridmodus und den reinen Dieselverbrauch im Betrieb Save bin ich schon sehr gespannt.

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Zitat:

Original geschrieben von stelen

Schöne Zusammenfassung, zwei Anmerkungen dazu:

Pure ist KEIN rein elektischer Antrieb. Das Vergnügen, wie die reinen Stromer einfach an der Ampel den rechten Fuß schwer zu machen und das volle Drehmoment ab Drehzahl 1 zu geniessen bleibt uns verwehrt. Bei Pedal to the Metal springt immer der Diesel an, auch auf Pure.

Die Vorklimatisierung macht die Kurzstarts für den Motor etwas weniger katastrophal (wie jede andere Standheizung auch) da aber weder das Öl noch der Motorblock auf Betriebstemperatur hochgeheizt werden können bleibt es bei schädlichen Kurzstarts.

Wie werden sich die doch relativ zahlreichen Kurzstarts des Diesels langfristig auswirken? Vermeiden lassen sie sich realistischerweise nie ganz, wie du ja im ersten Teil auch erwähnst. Auch wenn man den Gasfuss mit Bedacht einsetzt, gibt es Situationen, wo es ohne Schnellstart des Diesels nicht geht, sonst wird's gefährlich (überholen, einfahren in eine Strasse mit viel Verkehr).

PS: unkritisch dürfte es auf der AB sein, weil dort der Diesel ja grundsätzlich läuft und nur ab und zu kurz abstellt.

am 14. Oktober 2013 um 9:33

Ich versuche das zu umgehen, indem ich z. B. an viel befahrenen Kreuzungen den Diesel schon vor dem Start "anschmeisse" damit er schon ein wenig im Stand lief und nicht unter Last zugeschaltet werden braucht.

Genauso gehe ich auf der Landstrasse vor, wenn sich ein Überholvorgang abzeichnet.

Zitat:

Original geschrieben von jamieblondy

so, 20 Tkm sind nun vollbracht;

zu den gelegentlichen "temporären Hybridsystembegrenzungen" die vermutl. meist auf eine zu warme Batterie zurückzuführen wären, kam eine neue hinzu:

"Begrenzung Hybridsystem - Geschwindigkeit begrenzt" - so wie bei cmtom im April, allerdings mit einem Limit bei 130 km/h;

Hallo,

beide Effekte haben sich bei mir seit dem "ISM-Steuer-Update" übrigens nicht ein einziges Mal mehr wiederholt. Und da sprechen wir immerhin von über 9.000 Kilometern in allen möglichen Fahrmodi und Kombinationen sowie bei fast allen denkbaren Witterungen.

Viele Grüße

Hier ein aktueller Film wohin die "Autoreise" in den nächsten 520 Wochen gehen wird:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JHUzfw24oCk

Verrückte Zeiten!

Zitat:

Original geschrieben von stelen

Ich versuche das zu umgehen, indem ich z. B. an viel befahrenen Kreuzungen den Diesel schon vor dem Start "anschmeisse" damit er schon ein wenig im Stand lief und nicht unter Last zugeschaltet werden braucht.

 

Genauso gehe ich auf der Landstrasse vor, wenn sich ein Überholvorgang abzeichnet.

Seit Ewigkeiten wird schon gepredigt, den Motor NICHT im Stand warmlaufen zu lassen, sondern dies während der Fahrt. Daß man dabei auf hochtourige Drehorgien verzichten soll, ist klar. Es spricht aber nichts bis wenig dafür, daß der Diesel bei zartem Gebrauch als Unterstützung des E-Motors überdurchschnittlich leidet.

 

 

Gruß

 

Markus

... der auch gespannt ist auf die Werte der nicht so streng sparsamen Fahrer... :D

 

Zitat:

Original geschrieben von mgmuer

Hier ein aktueller Film wohin die "Autoreise" in den nächsten 520 Wochen gehen wird:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JHUzfw24oCk

Verrückte Zeiten!

Das Beste was ich an Visionen je gesehen habe, vor allem mit ganz einprägsamen Gleichnissen.

Man sollte sich die Zeit wirklich nehmen, das anzuschauen. Und in der Tat bin ich quasi nach dem kleinen Blick durchs Schlüsselloch mit dem PIH davon überzeugt, dass die Autowelt in einigen Dutzend Wochen, nicht Monaten anders aussehehen wird. Wer einmal gestromert ist, kehrt nicht mehr zurück.

Danke Max für den genialen Filmlink! Ich kann mich ja jetzt outen: vor dem Kauf des V60 PiH war ich versucht, auf den Tesla X zu warten.

Zitat:

Original geschrieben von Eifel-Elch

Markus

... der auch gespannt ist auf die Werte der nicht so streng sparsamen Fahrer... :D

... der Mini-45-Liter-Tank ist immer noch nicht leer!!! :o

Hab es aber geschafft durch die Haltern-Fahrt den Diesel-Durchschnitt von 3,6 auf 6,4 Liter/100km hochzutreiben (Rückfahrt 130 km fast nur bei rund 210-242 Tacho). Und nun ist er "schon" wieder auf 5,7 Liter runter.

Schönen Gruß

Jürgen

Nach knapp 17.oookm war mein PIH gestern wohl der Meinung, das er mal etwas für meinen Adrenalin-Haushalt machen müsse :eek:

Wir waren etwas über 150km unterwegs, als das Drama nach einer Pause begann. Einsteigen, Start drücken, Wahlhebel auf D -> Brummig, wie immer, springt der Diesel an. Was ist denn nun schon wieder los, die Batterie ist doch noch mehr als halbvoll und Überhitzungen kann es derzeit eher nicht geben? Beim Anrollen erscheint eine mir noch nicht geläufige Fehlermeldung: "Störung Batterieladung, Wartung dringend" Diese Meldung war mir neu und ich hielt sicherheitshalber wieder an. Wählhebel auf P, Startknopf drücken -> Das gesamte Display fing wie verrückt an zu blinken und hörte nicht mehr damit auf. Ich stieg also aus und verriegelte das Auto, da damit auch das Display abgeschaltet wird, was zum Glück auch diesmal funktionierte.

Was tun? VOLVO oder den ADAC rufen? Doch wie groß wäre meine Chance auf einen hybrid-geschulten Mechaniker zu treffen? Der Diesel lief ja noch und bisher kriegte er sich nach jedem Hybrid-Ausfall von allein wieder ein. Die Hoffnung, das der Fehler nach dem Neustart weg wäre wurde leider enttäuscht, ich fuhr trotzdem los. Der Versuch auf Pure oder AWD zu schalten wurde mit dem bekannten Verweis auf "temporäre Hybridstörungen" verwehrt. Über der Ganganzeige im Tachodisplay leuchtete eine rote Batterie. Auffällig war ein etwas verändertes Fahrverhalten mit dem Diesel, es fühlte sich so an, als ob die Wandlerbrücke irgendwie defekt wäre. Erst zog er gar nicht und in höheren Drehzahlen dann wieder ganz normal. Auch im Handschaltmodus änderte sich daran nichts. Ansonsten fühlte er sich wie immer im Dieselbetrieb an, bis bei etwas über 130km/h auf einmal der Vortrieb nachließ und "Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Hybridstörung" im Display erschien. Na toll, aber die paar KM bis nach Hause würde ich auch in Schleichfahrt noch schaffen, so dachte ich zumindest.

Ein paar KM später war dann allerdings Schluß mit lustig, im Display tauchte als neue Fehlermeldung "DSTC deaktiviert, Wartung erforderlich" auf und auch die Warnlampe fürs DSTC ging an. Nun beschloß ich die Fahrt auf der Landstrasse fortzusetzen, was sich noch als weiser Entschluß herausstellen sollte.

Schon nach kurzer Zeit nahm das Unheil seinen Lauf: "Bremspedalweg verstellt, Kalibrierung erforderlich" und gleichzeitig ging die ABS-Warnlampe an. Kurze Zeit später war jegliche Lenkunterstützung weg. Die älteren unter uns erinneren sich wahrscheinlich noch dran, wenn man früher beim servolosen Lenken in engen Parklücken mit beiden Händen und voller Kraft lenken mußte, so war das nun auch, allerdings bei 70km/h auf einer kurvigen Landstrasse. Den kurzzeitigen Wunsch, die Kiste sofort anzuhalten und stehen zu lassen verwarf ich wieder, das erschien mir im Dunkeln dann doch zu gefährlich. Bis zum nächsten Orten waren es noch max. 1km, das würden wir schaffen und dort fände sich bestimmt ein Platz zum gefahrlosen anhalten. Mit ca. 70 km/h näherte ich mich dem Ortsschild, trat auf das linke Pedal ...

... und es tat sich praktisch nichts. Mit viel Phantasie ließ sich bei voll getretenem Pedal so etwas wie eine Bremswirkung erahnen. Es fühlte sich an, wie eine Bremse, die nach völliger Überhitzung ausgefallen war, doch wo sollte das bei mir herkommen? Zu dem bisher schon vorhandenen Ärger über die blöde Karre gesellte sich nun ein gerüttelt Maß an Sorge. Zum Glück war ich in ein sehr kleines Örtchen eingefahren, dort gab es zwar nirgends Parkplätze, dafür aber einen schönen großen Platz vor der Dorfkirche. Den steuerte ich nun mit inzwischen aktivierten Warnblinkern an und schaffte es auch das Auto dort zum Stehen zu bringen.

Wieder Wählhebel auf P und Start-Knopf drücken. Diesmal gab es kein wildes Blinken, ganz im Gegenteil, das Display wurde sofort dunkel und auch das Radio -welches normalerweise bis zur Türöffnung weiterläuft- war sofort aus. Selbst die Blinkeranzeigen waren nun tot, ob der Warnblinker überhaupt noch lief wußte ich nicht. So blieb ich erstmal ein paar Minuten im Auto sitzen, um die Herzfrequenz wieder auf ein erträgliches Maß zu bringen. Noch hatte ich nicht alle Hoffnung fahren lassen, das es womöglich doch nur ein "kleines" Computer-Problemchen wäre, also drückte ich erneut den Startknopf.

Display und Radio erwachten kurz zum Leben doch die Freude währte nur kurz, denn mit der Fehlermeldung: "Batteriespannung kritisch" wurde es wieder finster. Die Frage war nun nicht mehr ob ich ADAC oder VOLVO anrufen sollte, sondern nur wen von beiden. Die Entscheidung fiel dann mehr aus dem Bauch heraus und dem Umstand geschuldet, daß ich ja theoretisch alles an Bord hatte. Was ich nicht bedacht hatte war, daß so ein Elektronik-Ausfall wohl ziemlich viel in der Kiste lahmlegen würde. Der Druck auf die On-Call Taste blieb also genauso ergebnislos wie der auf die SOS-Taste.

Ich hatte aber nunmal beschlossen VOLVO und nicht den ADAC zu rufen also googelte ich mit meinem tollen Smartphone -in welchem die ADAC-Rufnummer gespeichtert ist- nach dem VOLVO-Pannenservice, zumindest versuchte ich dies, aber mein tolles Telefon schloß sich wohl dem Auto an und empfing keinerlei Datendienste. Glücklicherweise fand ich im Handschuhfach noch das Kärtchen, das mit der Limited-Nummer zusammen ankam. Dort stand eine Hybrid-Hotline mit Kölner Festnetznummer, bei der ich es um 17.50h für unwahscheinlich hielt, das noch jemand dran ginge, sowie eine 0800er Notrufnummer. Diese wählte ich nun und bekam Antwort einer freundlichen berlinernden Dame. Ich schilderte ihr also meine Nöte, worauf sich folgender Dialog entspann:

"Um die Zeit werde ich wohl bei den VOLVO-Werkstätten in ihrer Nähe niemanden erreichen, wir schicken dann gleich den ADAC"

"Meinen Sie die hatten schonmal einen Hybrid und bekommen den wieder in Gang?"

"Hm, da könnten sie recht haben, am Besten lassen wir Sie gleich einschleppen"

"Bitte einen Schlepper mit Kran, ohne Strom bekomme ich nichtmal den Schalthebel aus P wegbewegt, das Auto läßt sich so wohl nicht auf eine Rampe ziehen"

"Ach herrje macht er denn gar nichts mehr?"

"Moment ich versuchs nochmal"

Druck auf den Startknopf, Display geht an, Radio geht an, keinerlei Fehlermeldungen. Rückwärtsgang rein, die Hybridanzeige springt normal an und er rollt elektrisch los :rolleyes:

Ich bedankte mich bei der Dame überschwenglich für die Fern-Wunderheilung und beschloß zu versuchen nach Hause zu fahren. Die Fahrt nach Hause läßt sich nun leicht zusammenfassen: Ich kam ohne jede weitere Auffälligkeit an und hing ihn an die Ladedose.

Ich hatte nun die Wahl ihn am Wohnort zu einem VOLVO-Händler zu bringen, dessen Werkstatt mehr berüchtigt, denn berühmt ist, oder zu versuchen die 400km bis zum Arbeitsort und dem ausliefernden Händler zu versuchen. Nachdem er gestern den Rest so problemlos absolviert hatte, wollte ich letzters tun. Auch dies läßt sich wieder leicht zusammenfassen: Eine völlig problemlose Fahrt, sodaß ich kurz versucht war den ganzen Vorgang einfach abzuhaken und gar nicht den Händler aufzusuchen. Wäre nur das Hybrid-System ausgefallen hätte ich dies vmtl. auch gemacht, aber der Ausfall jeglicher Lenk- und Bremsunterstützung hätte auf der Autobahn üble Folgen haben können, sodaß ein schneller Blick in den Fehlerspeicher wohl hilfreich würde.

Tja, das mit dem schnellen Blick war leider ein Trugschluß, ich fahre momentan XC60, denn nach drei DIN A4-Seiten mit Fehlermeldungen aus so ziemlich jedem Steuergerät, welches die Kiste besitzt, bat der Händler darum ihn ein paar Tage behalten zu dürfen, damit sie das mit VCG zusammen abklären könnten.

Ich bin mal gespannt, wie es nun weitergeht :confused:

Wir sind auch gespannt - ich gehe natürlich davon aus, dass das ein reines MJ2013er-Problem sein wird. :D:D:D

Gibt es eigentlich beim PIH im Bordwerkzeug einen passenden Schlüssel für die normale 12V-Bordbatterie? Gibt es überhaupt noch eine Bordbatterie? Kann man die noch abklemmen für einen temporären Reset?

Ich glaube, ich kenne mein Auto noch nicht gut genug. :o

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von gseum

Wir sind auch gespannt - ich gehe natürlich davon aus, dass das ein reines MJ2013er-Problem sein wird. :D:D:D

Gibt es eigentlich beim PIH im Bordwerkzeug einen passenden Schlüssel für die normale 12V-Bordbatterie? Gibt es überhaupt noch eine Bordbatterie? Kann man die noch abklemmen für einen temporären Reset?

Ich glaube, ich kenne mein Auto noch nicht gut genug. :o

Schönen Gruß

Jürgen

Ja, es gibt die gute alte 12 Volt Batterie im (Verbrennungs-) Motorraum. Mein Händler hat bei der Übergabe noch darüber sinniert, ob die von der Hybridbatterie gespiesen wird, wenn sie mal entladen sein sollte.

Zitat:

Original geschrieben von GlenDriver

Danke Max für den genialen Filmlink! Ich kann mich ja jetzt outen: vor dem Kauf des V60 PiH war ich versucht, auf den Tesla X zu warten.

Ich habe vorher schon sinniert, dass der 280 PS PIH quasi ein Tesla für Arme ist.

am 16. Oktober 2013 um 8:55

Zitat:

Original geschrieben von stelen

Nach knapp 17.oookm war mein PIH gestern wohl der Meinung, das er mal etwas für meinen Adrenalin-Haushalt machen müsse :eek:

"Störung Batterieladung, Wartung dringend"

Das gesamte Display fing wie verrückt an zu blinken und hörte nicht mehr damit auf.

Verweis auf "temporäre Hybridstörungen"

Über der Ganganzeige im Tachodisplay leuchtete eine rote Batterie.

verändertes Fahrverhalten ....Erst zog er gar nicht und in höheren Drehzahlen

auf einmal der Vortrieb nachließ und "Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Hybridstörung"

als neue Fehlermeldung "DSTC deaktiviert, Wartung erforderlich" auf und auch die Warnlampe fürs DSTC ging an.

"Bremspedalweg verstellt, Kalibrierung erforderlich" und gleichzeitig ging die ABS-Warnlampe an.

Kurze Zeit später war jegliche Lenkunterstützung weg.

Mit ca. 70 km/h näherte ich mich dem Ortsschild, trat auf das linke Pedal .... und es tat sich praktisch nichts. Mit viel Phantasie ließ sich bei voll getretenem Pedal so etwas wie eine Bremswirkung erahnen. Es fühlte sich an, wie eine Bremse, die nach völliger Überhitzung ausgefallen war,

das Display wurde sofort dunkel und auch das Radio war sofort aus.

Selbst die Blinkeranzeigen waren nun tot, ob der Warnblinker überhaupt noch lief wußte ich nicht.

Fehlermeldung: "Batteriespannung kritisch" wurde es wieder finster

Der Druck auf die On-Call Taste blieb also genauso ergebnislos wie der auf die SOS-Taste.

....

denn nach drei DIN A4-Seiten mit Fehlermeldungen aus so ziemlich jedem Steuergerät, welches die Kiste besitzt, bat der Händler darum ihn ein paar Tage behalten zu dürfen, damit sie das mit VCG zusammen abklären könnten.

Ich bin mal gespannt, wie es nun weitergeht :confused:

"spooky" würde man auf altbairisch dazu sagen....

mein Beileid zum Fall und meine Glückwünsche zum guten Ende :-)

zum Trost, der XC60 hat das deutlich bessere Fahrwerk und bessere Bremsen trotz ähnlicher Masse und höherem Schwerpunkt;

kommt mir vor wie der Absturz der AF447

so toll der Hybride auch ist, aber genau deshalb mag ich alle diese neuen tollen Elektronik-Klimbim Autos überhaupt nicht - eigentlich hätte es als Selbsterfüllende Prophezeiung mich treffen können;

ein Altraum, der auch die Grenzen und Nutzlosigkeit von VOC und der eCall-Verpflichtung vor Augen führt;

zum Glück habe ich noch einen 2.7 l 5-Zyl Dinosaurier ohne alles :-)

@gseum: ob der passende Schlüssel für die Batterie dabei ist, weiß ich auch nicht;

@GlenDriver: mein Händler meinte, daß die Karre selbst bei voller Hybrid-Batterie und leerer Bordbatterie nicht an- oder weggeht;

 

am 17. Oktober 2013 um 7:36

Zitat:

Original geschrieben von mgmuer

Hier ein aktueller Film wohin die "Autoreise" in den nächsten 520 Wochen gehen wird:

www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JHUzfw24oCk

Verrückte Zeiten!

Vielen Dank für den genialen Filmbeitrag. Habe ihn gestern mit meiner Frau zusammen geschaut bei einem Glas Rotwein. Und nein, wir haben nicht vorher 80% abgegossen. ;)

Selbst meine Frau als technischer Embryo konnte diesem sehr gut plastisch geschilderten Vortrag folgen. Leider schauten wir uns danach mit großen Fragezeichen im Gesicht an. Unser "Zweit"Volvo S60 (aus alten Pendlerzeiten) mit LPG-Umbau hat mittlerweile 205tkm auf der Uhr. Langsam ´wird der Kamerad arthritisch, zeigt steigende Gesundheitskosten und wir denken laaaaaangsam über einen Austausch nach. Da, wie bereits geschrieben, unsere Pendlerzeiten mit dem "Zweiten" vorbei sind, darf es auch eine Fahrzeugklasse kleiner werden. Auch ein PIH (dann gebraucht) löste ein Zucken im Augenlid aus, auch wenn zunächst erwartbar noch relativ teuer. Nach diesen Vorttrag allerdings werden wir die Sache nochmal überdenken. Ich hoffe, das sich da bald noch etwas entschieden wird. Ich hatte auch schon mal einen Renault Zoe im Blick, allerdings scheint es da enorme Unklarheiten mit der Batteriemiete zu geben.

Ich kann allerdings jetzt mittlerweile zu fast 98% sagen, das unser nächster "Zweiter" ein Stromer wird.

So, Volvo, jetzt strengt euch mal an.

LG Volker

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 8:55

Am Wochenende hatte ich erstmals Gelegenheit den Allradantrieb richtig unter erschwerten Bedingungen zu testen.

Grund war eine Jagdeinladung des Bundesforstes auf dem Truppenübungsplatz Senne / Teutoburger Wald.

Notgedrungen mussten bei ständigem Nass von oben im Gelände auch unbefestigte Panzerstraßen und schlammige Feldwege befahren werden. Der V60 PIH schlug sich sehr tapfer im Kreis der vielen SUV `s. Trotz Sommerbereifung hatte ich keine großen Probleme mit der Traktion auf unbefestigten Wegen und nassen Wiesen. Lediglich die vielen tiefen Schlaglöcher mussten wegen der " Bodenfreiheit " vorsichtigt umfahren werden. Die SUV Fahrer zolltem dem V60 PIH großes Lob und es ergab sich automatisch eine Menge Gesprächsbedarf. Ohne Bodenberührung alles gut überstanden. Einziger Nachteil, am Montag war eine umfangreiche Wäsche des gesamten Unterbodens zusätzlich erforderlich.

Der Allradantrieb hat sich bewährt. Dem kommenden Winter sehe ich gelassen entgegen, hatte ja auch schon in diesem Jahr entsprechende Erfahrungen gemacht.

Also keine Angst vor Schlamm, Schnee und Eis, der AWD bringt uns wo die Bodenfreiheit ausreicht fast überall durch.

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