Erfahrungen mit Beratung bzw. Autohäusern und Verkäufern
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob das hierher ghört aber ich muss mich immer wieder wundern. Folgendes haben meine Frau und ich erlebt:
Zum Hintergrund: Unser Leasing läuft im August 2020 aus. Wir haben aktuell einen VW Golf 7 GTD Variant. Da ich der Hauptfahrer dieses Autos bin und es nicht unbedingt ein VW sein muss, sind wir die letzten Beiden Wochenenden mal losgezogen um nach anderen Fabrikaten zu schauen. Frei nach dem Motto: Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Gesagt getan: Los ging es bei einem Ford-Händler. Wir hatten uns den neuen Ford Kuga ausgeguckt. Der Autoverkäufer hatte beim betreten des Autohauses einen Kunden, so schauten wir uns um. Dabei hörte ich das gespräch am Rande mit, da es um Hybrid ging. Da es den neuen Kuga auch als Hybrid geben wird wäre dieser auch in die Auswahl gekommen. Tenor des Verkäfers war jedoch noch lieber keinen Hybrid.
Als der kunde dann weg war hat er uns auch angesprochen. Schon mal Gut ich Ihm gesagt, dass ich das Gespräch bezüglich Hybrid mitbekommen habe. Ich fragte Ihn, ob er bei einer Fahrleistung von ca. 25.000km im Jahr nicht doch einen Hybrid empfehlen könne und wir uns für den neuen Ford Kuga interessieren.
Er antwortete darauf, dass ein Diesel noch in dem Fall die bessere Lösung sei, aber der neue Kuga noch nicht zur Verfügung steht bzw. er noch nicht raus sei.
Ich habe ihm dann gesagt, dass das Konfigurieren im Internet jedoch schon möglich ist und wir wegen der Möglichen Lieferzeit kein Problem bekommen, da das Leasing des Golfs erst in 7 Monaten ausläuft. Habe Ihm durch die Blume gesagt, dass er mich von einem Kuga überzeugen könne (Ihr wisst was ich meine, Wechsel von VW, andere Mütter haben auch....)
Darauf ist er gar nicht richtig eingegangen und hat seinen Chef vorgeschoben. Dieser könne uns den Neuwagen anbieten, da sich das Autohaus eigentlich auf Tageszulassungen spezialisiert habe.
Der Knaller kommt aber jetzt. Ich fragte bzw. wollte Ihn noch etwas fragen, aber er drehte sich weg, da neue Kunden kamen, die er direkt mit Handschlag und Umarmung empfangen hat...
Bin dann gegangen...
Der nächste Streich folgte heute: Dieses mal ein anders Ford Autohaus. der Verkäufer kam sofort auf uns zu und fragte ob er helfen könne. Ich dacht okay, läuft. Dann jedoch als wir den neuen Ford Kuga erwähnten (dieses mal direkt als Diesel) auch nur: Den gibt es noch nicht....
Ich darauf: Ist es denn Möglich ein Angebot zu bekommen?
Vom Verkäufer kam nur ein Lustloses: Ja, ich kann Ihnen da was ausrechnen...
Ich wieder...VW wechsel und die anderen Töchter erwähnt, um den Verkäufer zu locken...
Auch hier kam kaum eine Reaktion.
Meine Quintessenz, nachdem ich auch bei diesem Fordhändler mehr schlecht als Recht empfangen wurde und danach zu VW gefahren bin um mir hier ein Wagen anzusehen und anbieten zu lassen:
Ford will keine Autos verkaufen, also bekommt VW mein sauer verdientes Geld.
Gruß
Sebastian
Beste Antwort im Thema
So ähnlich wie dem TE ging es mir auch schon, damals waren aber die beiden Buchstaben "VW" am Glaspalast, nicht Ford. Ähnlich unmotiviert und schnarchig der Verkäufer, auf Nachfragen nach einem Angebot kam ein müdes Winken in Richtung Prospektständer, somit hatte sich dann damals dieses Autohaus für mich erledigt... ich wollte damals einen 08/15-Passat, nix Außergewöhnliches und war mit Ende 20 jetzt nicht unbedingt völlig außerhalb der Zielgruppe.
Bei den Asiaten hab ich das bisher immer anders erlebt, egal ob Kia, Hyundai, Mazda oder Honda - da haben wir in der Gegend entweder Glück mit den Verkäufern oder den Chefs der Autohäuser liegt was am Verkauf ;-)...
57 Antworten
Zitat:
Zu dem ich Vorlagen zum Markenwechsel gemacht habe.
Und was hast du dir davon wirklich versprochen? Dem Ford-Verkäufer kann es egal sein ob du von VW auf einen neuen Ford wechselst oder von einem alten auf einen neuen Ford. Unterschied ist nur wenn er die alte Schüssel in Zahlung nehmen soll.
Ich hatte Glück das bei mir der Verkäufer gerade ein Auto verkaufen wollte 🙂
Vielleicht war es aber auch sein Job. Manche Leute arbeiten noch für ihr Geld.
Zitat:
@Han_Omag F45 schrieb am 18. Januar 2020 um 21:02:05 Uhr:
Zitat:
Zu dem ich Vorlagen zum Markenwechsel gemacht habe.
Dem Ford-Verkäufer kann es egal sein ob du von VW auf einen neuen Ford wechselst oder von einem alten auf einen neuen Ford. Unterschied ist nur wenn er die alte Schüssel in Zahlung nehmen soll.
Das mag sein, aber seine Arbeitseinstellung sollte er besser für sich behalten. Wenn er die gegenüber seinen Gesprächspartnern und potenziellen Kunden offen zum Ausdruck bringt, wird es peinlich.
Das die Arbeitseinstellung nicht die Beste war bestreite ich gar nicht. Ich frage mich nur was derartige Aktionen bewirken sollen, den Verkäufer mit nem Markenwechsel locken zu wollen. Klingt für mich nach nem billigen Versuch aus dem Verkaufen I Seminar. Erwartet wirklich jemand das ein Verkäufer darauf mehr anspringt einem "Konkurrenz-Kunden" ein Auto zu verkaufen, als jedem beliebigen anderen Kunden?
Nachtrag: möglicherweise hatten die Verkäufer die Erfahrung gemacht, das derartige Andeutungen mit besonderen Erwartungen seitens der Interessenten verbunden sind.
Jedenfalls halte ich nichts von solchen Versuchen die Aufmerksamkeit eines Verkäufers erhöhen zu wollen.
Entweder will er verkaufen - oder nicht, so wie ich kaufen will - oder nicht ...
Das ist ein ewiges Thema und ein typisch deutsches. Wir können einfach nicht höflich und nett. Ich habe vor sehr langer Zeit im KFZ Gewerbe gearbeitet und damals waren die Verkäufer schon dessinteresiert und arrogant. Aber es geht beim Brötchen kaufen los und zieht sich durch alle Gewerke. Ich LIEBE Elektronik Märkte, ganz besonders toll. In meiner ganzen Zeit hatte ich einmal einen richtig netten Verkäufer bei SKODA , aber es gab auch sehr grottige. Werktags Vormittags bei AUDI, drei Verkäufer die sich regelrecht versteckt haben, die Autos zusammen geschoben und der Verkaufsraum wurde gereinigt , wohlgemerkt während der Verkaufszeit. Wir mussten uns zwischen den Autos durchdrücken. Ausser uns war kein Kunde im Geschäft wir wurden stramm ignoriert.
Viel Spass
Gruß
Harry
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Morgen,
Ich denke mal wenn man normal durch den Verkaufsraum läuft, wird man nicht wirklich als kaufwilliger Kunde wahrgenommen.
Ich kann von mir nur sagen, wenn ich Interesse an einem Auto/Hersteller habe, mache ich vorher einen Anruf und Frage wann ich vorbeikommen kann.
Ist bei meinem Job auch nicht groß anders. Wenn mich jemand zwischen meinen Terminen anspricht hab ich oft auch kaum Zeit für ausführliche Gespräche.
Gruß
Alex
Auch wir haben die schlimmste Erfahrung bei Ford gemacht. Wir waren am Focus und C-Max interessiert. Beide standen rechts und links neben dem Verkäufer. Kaufpreise um die 23.000 Euro. Der Verkäufer wollte nicht mal aufstehen und uns begrüßen. Kein Blickkontakt, weil er wahrscheinlich sonst seine Onlinepoker Partie verloren hätte. Wir sollten uns alles selbst ansehen. Nachdem wir unser Interesse am Kauf verkündet hatten und eine Vergleichsfahrt machen wollten, wurde es abgelehnt. Die Fahrzeuge sind für den Verkauf bereits aufbereitet. Ja gut kein Problem, der Hof ist voller gebrauchter C-Max und Focus. Aber auch das wurde abgelehnt und noch frech gefragt was wir überhaupt mit der Probefahrt wollen. Es wären neuen Autos die alle gut fahren. Und es gibt angeblich keinen Unterschied zwischen den beiden. Nachdem wir erklärt haben, dass es uns eben um das Raumgefühl und die Rundumsicht beim Fahren geht, kam der nächste Hammer. "Die neuen Autos sind voller Elektronik und Kamera und man braucht nichts zu sehen. Damit kann sogar jeder Rentner fahren" . Naja Wir gingen dann.
Bei Hyundai, Kia, Opel, Citroen, Nissan, Seat war keiner frech zu uns, weil wir einfach ignoriert wurden. Von wegen die reißen sich den Arsch auf. Die kriegen ihren Arsch nicht mal hoch. Sitzen gelangweilt und gähnend am Schreibtisch und grüßen zum Teil nicht mal wenn man vorbei geht. Wir würden dort aber auch nicht fündig und haben uns deswegen gar nicht an die Verkäufer von alleine gewandt.
Als wir bei Toyota waren, hatten wir gefragt wo wir den neuen Corolla finden. Da kam nur ein unfreundliches "dahinter". Mehr Kommunikation kam nicht zustande.
Bei Honda kam man auf uns wenigsten freundlich und hilfsbereit nach 5 Minuten zu. Da war meine Frau aber schon seit 7 Jahren Kundin.
Am besten wurden wir tatsächlich bei VW und BMW behandelt.
Bei VW wurden wir gleich in Empfang genommen und höflich und kompetent beraten. Auch wurde uns alles am Fahrzeug erklärt und präsentiert.
Bei VW gab es nur einen Dämpfer. Das Wunschfahrzeug durften wir nicht sofort fahren. Wir mussten 3 Tage auf eine Probefahrt warten, weil sie ein Fahrzeug vom einen anderen Standort bringen müssten. Obwohl auf dem Hof genügend Golf standen.
Bei BMW das gleiche Spiel wie bei VW. Alles tiptop. Probefahrt mit Wunschfahrzeug auch hier nicht möglich da hochglanzpoliert im Showraum. Aber der Verkäufer konnte uns in 20 Minuten ein Vergleichsfahrzeug organisieren.
Letztendlich wurde es ein Ford von einem unabhängigen EU - Import Laden. Da hatten wir aber auch keine wirklich Beratung mehr gebraucht. Meine Frau hatte sich schon für den entschieden. Rein, direkt Probefahrt, Vertrag unterschrieben.
Zitat:
@Han_Omag F45 schrieb am 18. Januar 2020 um 21:16:37 Uhr:
Das die Arbeitseinstellung nicht die Beste war bestreite ich gar nicht. Ich frage mich nur was derartige Aktionen bewirken sollen, den Verkäufer mit nem Markenwechsel locken zu wollen. Klingt für mich nach nem billigen Versuch aus dem Verkaufen I Seminar. Erwartet wirklich jemand das ein Verkäufer darauf mehr anspringt einem "Konkurrenz-Kunden" ein Auto zu verkaufen, als jedem beliebigen anderen Kunden?Nachtrag: möglicherweise hatten die Verkäufer die Erfahrung gemacht, das derartige Andeutungen mit besonderen Erwartungen seitens der Interessenten verbunden sind.
Jedenfalls halte ich nichts von solchen Versuchen die Aufmerksamkeit eines Verkäufers erhöhen zu wollen.
Entweder will er verkaufen - oder nicht, so wie ich kaufen will - oder nicht ...
Also ich sehe das als Vorlage, die Vorzüge der Marke anzupreisen. Mag sein, dass der eine oder andere denkt die kochen alle nur mit Wasser, aber das ist doch kein verkaufen.
Ich habe mich im Internet über das gewünschte Fahrzeug und dessen Ausstattung schon schlau gemacht. Das wusst der VK doch nicht und hätte von sich aus doch was zur Ausstattung sagen können. Ein wenig anders als bei VW ist es eben doch. Hier habe ich mehr erwartet, dass er z.B. darauf eingeht.
Ich hätte natürlich die Konfiguration ausdrucken können, hätte diese dem Verkäufer hingelegt und er hätte sagen können: Bei uns bekommen Sie x% Rabat darauf. Für sowas brauch ich aber keinen Verkäufer! Ein Verkäufer sollte von dem Produkt das er verkauft 1. Ahnung haben 2. Die Vorzüge genüber anderen Marken kennen 3. Überhaupt was verkaufen wollen. All das war irgendwie nicht erkennbar. Sorry so verkauft man mir auch nichts anderes z.B. eine Hose oder Elektrosachen. Man sollte sich vom Onlinehandel abheben, sonst existiert der stationäre Handel irgendwann nicht mehr.
Ach König Kunde wurde nicht genug hofiert. König Kunde will aber hofiert werden sonst kauft er im Indernett. Und wenn König Kunde hinreichend hofiert wurde überlegt er es sich noch einmal und wird nicht mehr gesehen.
Ich wollte ein Auto kaufen, war ohne Voranmeldung zum Autohaus und hatte incl Probefahrt nach einer Stunde einen Neuwagen gekauft, abholbereit Donnerstag.
Es mag aber Leute geben die einfach zu viel Zeit haben und sich von Anderen Informationen holen wollen, die sie bereits haben, nur um ein wenig hofiert zu werden. Das darf man ja wohl für sein Geld erwarten 🙄
Naja, die Verkäufer, die das machen, haben aber definitiv einen Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen Verkäufern, die das nicht machen.
Zitat:
@sebi0410 schrieb am 18. Januar 2020 um 20:49:39 Uhr:
Zu dem ich Vorlagen zum Markenwechsel gemacht habe. Wenn der Verkäufer das nicht aufnimmt, also ich weiß auch nicht.
Klar sollte sich ein Verkäufer um potenzielle Kunden kümmern, das ist sein Job. Aber hast du schon mal daran gedacht wie es wirkt was von Markenwechsel zu faseln?
Gerade als VW-Fahrer kommt das mit der Tür ins Haus geworfen nicht gut an. Die Verkäufer wissen wie viele eingefleischte VW-Fahrer ticken und ein sehr hoher Prozentsatz schiebt es vor und kauft doch wieder einen Golf oder anderes des Konzerns. Vertane Zeit.
So ein Gespräch zu eröffnen ist der falsche Weg.
Zitat:
@Apolo2019 schrieb am 19. Januar 2020 um 16:25:12 Uhr:
Zitat:
@sebi0410 schrieb am 18. Januar 2020 um 20:49:39 Uhr:
Zu dem ich Vorlagen zum Markenwechsel gemacht habe. Wenn der Verkäufer das nicht aufnimmt, also ich weiß auch nicht.Klar sollte sich ein Verkäufer um potenzielle Kunden kümmern, das ist sein Job. Aber hast du schon mal daran gedacht wie es wirkt was von Markenwechsel zu faseln?
Gerade als VW-Fahrer kommt das mit der Tür ins Haus geworfen nicht gut an. Die Verkäufer wissen wie viele eingefleischte VW-Fahrer ticken und ein sehr hoher Prozentsatz schiebt es vor und kauft doch wieder einen Golf oder anderes des Konzerns. Vertane Zeit.
So ein Gespräch zu eröffnen ist der falsche Weg.
Wir kamen auch von VW und Honda und wollte einen Ford. Und hatten auch letztendlich einen Ford gekauft. Nur nicht beim Ford Händler. Und das lächerliche Argument , eingefleischten vw Fans die sowieso nur wieder VW kaufen ist doch sowas von sinnlos. Als ob VW Fahrer nie was andere als VW gefahren haben. Und als ob Ford, Peugeot oder sonst was Fahrer früher nie VW Fahrer waren. Das ist nur eine billige und nicht gerade intelligente Ausrede von Nicht-VW Fanboys.
Kenne ich auch. Hatte mich erst bei einer Ausstellung der lokalen Autohändler umgesehen. Da behandelte man immerhin alle Interessenten gleich schlecht. Um Informationen musste man bei manchen betteln ("haben Sie infos zu dem Wagen. Prospekt oder so?" - "Nein."😉. Nun gut... bin dann zu einem lokalen Kia Händler. Bis zur Probefahrt war alles erwartungsgemäß. Danach musste ich mich aber richtig reinhängen den Wagen kaufen zu dürfen. Also konkret bitten mir einen Preis zu nennen - ich bekam nur einen ungefähren. Beratung gab es nur bei sehr direkter Frage (lohnt Ausstattung X?). Ich wollte trotzdem kaufen - als ich wieder kam wollte man mir den Wagen noch lustloser verkaufen - nun aber teurer als die ausgehängten Preise.
Habe dann bei einem Online-Vermittler bestellt. Beratung gibt es da auch nicht - aber dafür sind die Preise immerhin fair. Mittlerweile habe ich einen besseren Kia Händler gefunden - dann wird der nächste Wagen vielleicht doch wieder regional gekauft.
Da bleibt mir auch nur verständnisloses Kopfschütteln über wie einige Verkäufer ihren Job auffassen. Eine freundliche kompetente Beratung sollte doch wohö möglich sein.
Bei Probefahrten sehe ich das komplett anders (zumindest bei Neuwagen). Die sollten kostenpflichtig sein. Hier werden Zeit und Kosten verursacht die die anderen Kunden des Autohauses die sowas nicht brauchen unnötig mittragen müssen. Und gekauft wird dann im Internet oder beim Importeur:
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 19. Jan. 2020 um 12:33:22 Uhr:
Bei VW wurden wir gleich in Empfang genommen und höflich und kompetent beraten. Auch wurde uns alles am Fahrzeug erklärt und präsentiert.
Bei VW gab es nur einen Dämpfer. Das Wunschfahrzeug durften wir nicht sofort fahren. Wir mussten 3 Tage auf eine Probefahrt warten, weil sie ein Fahrzeug vom einen anderen Standort bringen müssten. Obwohl auf dem Hof genügend Golf standen.Bei BMW das gleiche Spiel wie bei VW. Alles tiptop. Probefahrt mit Wunschfahrzeug auch hier nicht möglich da hochglanzpoliert im Showraum. Aber der Verkäufer konnte uns in 20 Minuten ein Vergleichsfahrzeug organisieren.
Letztendlich wurde es ein Ford von einem unabhängigen EU - Import Laden. Da hatten wir aber auch keine wirklich Beratung mehr gebraucht. Meine Frau hatte sich schon für den entschieden. Rein, direkt Probefahrt, Vertrag unterschrieben.
wir hatten auch nichts dagegen vergleichbare gebrauchte Fahrzeuge zu fahren . Und es sollte auch nicht beim Importeur gekauft werden. @smartdriver35
Ich habe sowohl positive als auch negative Erfahrungen bei vielen Autohäusern gemacht. Dabei waren die Unterschiede zwischen den Marken nicht so groß. Bei Porsche, Mercedes oder BMW muß man aber damit leben, zuerst dahingehend eingeschätzt zu werden, ob man sich den gewünschten Wagen auch leisten kann.
Arroganz gehört aber zu den Dingen, die ich gar nicht mag. Das kann einem aber auch bei einem Opel passieren.
Es hat schon einen Grund, warum Frauen mittlerweile zu den besten Autoverkäufern gehören. Sie können sich meist besser auf die Kunden einstellen. Früher hat man ihnen wenig Autokompetenz zugestanden, was mittlerweile nicht mehr so ist.
Manchmal hat man aber wirklich das Gefühl, daß man auf keinen Fall ein Auto verkaufen möchte. Vor vielen Jahren habe ich bei der IAA auf einem Ladastand weit und breit keine Personen angetroffen, und daher die dortigen Besucher beraten, was recht lustig war. Da frage ich mich wirklich, was so eine Darstellung soll.