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Erfahrungen mit Austauschmotor Firma AMG-ART und rechtliches
Moin,
hier möchte ich gerne meine Erfarung mit einem Anbieter von ATM darlegen sowie mal hören, ob hier jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser Firma bereits gesammelt hat. Bei einer anderen Firma aus Berlin ist mir übrigens aufgefallen, dass die hunderte von Duftbäumen bei ebay verkauft, um die Bewertung zu puschen.
Nach 2-wöchiger Suche habe ich mich für eine deutsche GmbH für die Lieferung eines MAzda CX 5 Motors entschieden, die doch nicht so deutsch war, wie sich herausstellte. Ich hatte auch hier ein schlechtes Gefühl (schlechte deutsche Texte auf der Homepage) aber keine andere Wahl mehr, vielleicht in der Nähe zu kaufen, da niemand liefern konnte. Leider begann der Ärger gleich mit der Lieferung des "Austauschmotors mit Garantie" durch die Firma WWW:AMG-ART.DE an den von mir ausgewählten Meisterbetrieb vor Ort.
Nachdem der Motor die Fachwerkstatt eingebaut worden war, kam es bereits nach einigen Tagen zu einem Ölverlust. Unsere ganze Einfahrt wurde ölverschmutzt und auch die Strasse. Ich habe den Schaden sofort gemeldet aber leider hat sich der Inhaber der Firma, Herr R., nicht um die Beseitigung des Mangels gekümmert. Da ich schon von anderer Seite bez. des Ölverlustes angesprochen wurde und ich keine Anzeige wegen „Fahrlässiger Umweltverschmutzung“ riskieren wollte, habe ich mich selbst um die Beseitigung des Schadens gekümmert. Mein Anwalt gab an, dass ich für meine Aufwendungen nur Mindestlohn ansetzen konnte, obwohl meine Stundensätze bei min. 47 EUR Brutto liegen (bin selbstständig und auf den Wagen angewiesen). Meine Aufwendungen habe ich Herrn R. geschickt. Dieser weigert sich, diese zu begleichen und ich musste das gerichtliche Mahnverfahren einleiten.
Nachdem der Ölwechsel nach 2000 km war, wurde festgestellt, dass der Block am Getriebe (die andere Seite der Kurbelwelle) nass war. Von oben (Ventildeckel) kam nichts. Wie sich herausstellte, hatte AMG-ART einen falschen Motor geliefert, sonnst hätte man nicht den Deckel tauschen müssen.AMG-ART hat das Fz abgeholt. Dies war ein großer Fehler:
Das Fz. wurde nach Ostpolen (1000km von meinem Wohnort ) gebracht und nun ging der Ärger erst richtig los. Es gab ein hin und her und angeblich war der Turbo nass. Ich wollte das Fz. eigentlich wieder abholen, da mein „Restvertrauen“ völlig zerstört war. Da man aber tagelang anreisen musste und auch die Firma im absoluten Nirgendwo liegt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen ist, hab ich mir gesagt „Bloß schnell durch damit“. Das es fast unbezahlbar ist, dort einen deutschen Gutachter hin zu senden, ist sicher jedem klar. Turbo bestellt und hingesendet. Die KVs waren natürlich viel geringer als die Rechnungen.
Auch zwischen Fertigstellungsmeldung und Lieferung vergingen 2 Wochen - das ganze hat fast 3 Monate gedauert - oder sollte ich sagen, mindestens? Ach ja - da gibt es so einiges mehr, was eher das Finanzamt und die Gewerbeaufsicht angeht, meiner Meinung nach.
Als der Wagen dann geliefert wurde hatte er 3 Beulen. Keiner wars natürlich. Was die "Spezielisten in Polen" nicht wussten - im Wagen war ein Fahrtenschreiber verbaut, der nicht geklaut wurde (der Deckel der AHK schon). Angegeben waren es 50km Probefahrt). Beim Auslesen stellte sich heraus, dass über 40 Fahrten mit über 140 km gemacht wurden - teilweise auch nachts. Die "Spezialisten" (so werden sie auf der Internetseite dargestellt) haben mir ein Motordiegramm geschickt das belegt, dass das Fz jetzt 20 PS weniger hat. Ausserdem wurde die Vollspur eingestellt anstelle nur die Vorderachse.
Also jetzt wisst ihr, wo man vielleicht nicht kaufen sollte ;-). Hier meine Fragen:
- Hat jemand schon mal ein Motor mit geringerer Leistung eingebaut bekommen, reklamiert und hat einen Schadenersatz zugesprochen bekommen?
- hat jemand schon mal einen falschen Motor eingebaut bekommen und kann hierzu berichten?
- Erfahrung mit "Werkstattfahrten zu persönlichem Zweck"? Hier tritt StGb § 248b in Kraft: wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Viele Grüße aus dem Norden
Matthias
Beste Antwort im Thema
Oje, ich würd es mit der Erklärung mal lieber lassen liebe Firma AMG-ART, wenn der erste Beitrag schon so anfängt.
Gab hier schon genügend Firmen die meinten auf zig Monate, wenn nicht sogar Jahre alte Beiträge Antworten zu müssen und sich nur noch schlechter präsentierten.
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53 Antworten
Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. Juli 2020 um 21:32:46 Uhr:
Das Ergebnis der Arbeit sollte dann aber auch überzeugen.
Da haste Recht!
Aber da sehe ich die Wahrscheinlichkeit bei „deutschen“ Firmen (und Mechanikern) keineswegs als höher an.
Pappnasen gibts überall, gewissenhafte Profis auch.
Knackpunkt überall: Gute Arbeit kostet gutes Geld. Topleistung zum Spartarif gibts nicht. Genausowenig wie es billiges gutes Werkzeug gibt. Denn zu verschenken hat keiner was.
Der Umkehrschluss "teuer gleich gut" stimmt leider auch nicht. Und wenn ich mir beim Beispiel "Werkzeug" anschaue, was Stahlwille, Hazet und Proxxon kosten - ich weiss warum ich weder Stahlwille noch Hazet oder Gedore als "brauch ich ein paar mal im Jahr" Nutzer habe.
Ich zitiere ungern John Ruskin:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.
John Ruskin (1819-1900)
Übrigens in einer Zeit, als die aufstrebende deutsche Industrie in Europa etwa die Position hatte, die China heute hat. "Made in Germany" war mal als Warnung gedacht 
Nein, der Umkehrschluss gilt nicht immer.
Aber die Wahrscheinlichkeit oder sagen wir besser die Möglichkeit ist gegeben, daß für anständiges Geld auch anständige Qualität / Arbeit geliefert werden kann.
Beim billigsten Angebot liegt diese Wahrscheinlichkeit eher in der homöopathischen Größenordnung.
Aber nichts anderes sagst Du ja auch.
Und ja, beim Werkzeug ist das so eine Sache.
Ich mache es zum Beispiel anders als Du.
Ich kaufe mir Werkzeug oder Elektromaschinen in der Regel genau einmal. Das kostet dann was es eben kostet.
Ich habe sowohl Proxxon als auch Gedore oder Makita im Keller.
Und ich ärgere mich im Gegenzug - selbst wenn ich es nur ein Mal im Jahr brauchen sollte - über unzureichende Qualität. Der Begriff „Hobbyqualität“ ist nur ein anderes Wort für „minderwertig“.
Das Geld gebe ich einmal aus, dann ist es vergessen. Über schlechtes Material ärgere ich mich aber jedes Mal wenn ich es anfassen muss.
Der 12€ Bohrer geht präzise durchs Material wie der buchstäbliche heiße Draht durch die Butter, das Baumarkteisen für 1,79€ erzeugt mit viel Schweiß und Ärger eher ovale Öffnungen als runde Bohrungen.
Manche freuen sich dagegen über das stattdessen gesparte Geld, auch das ist eben eine nachvollziehbare individuelle Einstellung, völlig fraglos.
Mag ein Spleen sein, aber ich mach’s eben so.
Ist - um die Kurve zum Thema wieder zu bekommen - hier nicht viel anders.
Klar cool, 2000€ im Vergleich zu einem „ordentlich“ überholten Motor zu „sparen“. Aber man ärgert sich unter Umständen - wie hier- bei jedem gefahrenen Kilometer.
Man sehe sich auf der HP alleine mal an, was bei dieser „Überholung“ alles NICHT erneuert wird, bzw. in welchen Fällen die Garantie erlischt.
Die Motoren dort sind repariert, sonst nichts.
Hochwertig geht anders.
Aber: Vielleicht ist für diesen Kurs halt nicht mehr drin.
„The bitterness of poor quality remains long after the sweetness of the low price is forgotten“.
Sehr geehrter Kunde,
bald Erklärung ...
mit freundlichen Grüßen
Inh. Arthur Rusinowicz AMG-ART
Oje, ich würd es mit der Erklärung mal lieber lassen liebe Firma AMG-ART, wenn der erste Beitrag schon so anfängt.
Gab hier schon genügend Firmen die meinten auf zig Monate, wenn nicht sogar Jahre alte Beiträge Antworten zu müssen und sich nur noch schlechter präsentierten.
Ein MOD scheint hier Beiträge der Firma gelöscht zu haben,zumindest fehlen diese aus den letzten 2 Tagen.
In diesen hieß es alle keine Ahnung u.der TE habe den Polentransport zugestimmt.
Kann man das glauben?
Sehr geehrter Kunde,
am Anfang wollte ich klarstellen, dass das Auto von Herrn Matthias überhaupt nicht zu uns kommen sollte, weil KFZ-Mechaniker das Ölleck falsch diagnostiziert hat.
Ich möchte nun eine finale Stellungnahme zu der ganzen Situation abgeben, da vieles was Sie behaupten, so nicht der Wahrheit entspricht und Sie mir, wie ein Nutzer auch schon gut erkannt hat, noch eine schlechte Rezension mitgeben wollen. Diese haben Sie mir auch angedroht, als ich mich geweigert habe nachträglich die Preise der Reparatur zu senken und den vorangegangenen Kostenvoranschlag zu ignorieren.
Wir sind ein deutsches Unternehmen mit polnischem Geschäftsführer und arbeiten eng mit Lieferanten aus Polen zusammen, um Ihnen günstige Konditionen anbieten zu können. Wir sind keine GmbH und treten auch nicht in der Öffentlichkeit als GmbH auf. Die Rechtsform des Unternehmens ist für Sie als Kunde irrelevant, da sie die angebotenen Leistungen nicht betrifft.
Zuerst haben Sie einen Ölverlust des Motor beanstandet, woraufhin wir Ihnen angeboten haben den Motor einzusenden zur Überprüfung der Fehlerquelle. Alternativ hätten Sie auch den Wagen zu uns bringen können. Diese Optionen haben Sie zuerst abgelehnt. Nachdem wir Ihnen mitgeteilt haben, dass wir als Händler das Recht haben auf Mangelbeseitigung, haben Sie eingewilligt und wir haben den Wagen bei Ihnen abgeholt. Nachdem der Motor inspiziert wurde, haben wir festgestellt, dass dieser, durch den von Ihnen beauftragten Meisterbetrieb, nicht fachgemäß eingebaut wurde.
Bis zu der Beanstandung sind Sie den Wagen gefahren, der Motor lief gut und die OBD Diagnose war sauber. Dies ist wichtig zu wissen, da ihre nächste Beanstandung die war, dass wir Ihnen einen falschen Motor geliefert haben. Die Grundlage auf der Sie diese Behauptung aufgestellt haben, war die, dass der Mazda 6-Ventildeckel montiert war. Dies war jedoch das einzige Fremdteil, das nicht zum „Originalmotor“ dazugehört hat. Der von Ihnen beauftragte Meisterbetrieb ist nicht zum Entschluss gekommen, dass nur der Ventildeckel ein anderer sein könnte. Nach meiner Erklärung, haben Sie den Meisterbetrieb beauftragt den Ventildeckel ihres alten Motors, auf den neuen zu montieren. Was der Meisterbetrieb nicht wusste: Der Ventildeckel muss an bestimmten Punkten mit einem dichten Spezialkleber geklebt werden und es ist äußerste Präzision notwendig, um diese Arbeit fachgemäß durchzuführen. Natürlich muss bei jeder Montage der Deckel neu geklebt werden. Das Ölleck, das schließlich zum Ölverlust geführt hat entstand am neu montierten Ventildeckel. Wir haben festgestellt, dass der Meisterbetrieb keinen neuen frischen Kleber verwendet hat, sondern auf den Alten montiert hat. Im gleichen Zug wurde auch der alte Turbolader verbaut, was hätte zu weiteren Schäden geführt. Wir haben all diese Punkte für Sie zusammengefasst, mit Fotos und Videos dokumentiert und Ihnen zugesandt.
Wir möchten noch einen Schritt weiter gehen um die Sachlage richtig zu erläutern. Wäre ein Motor verbaut worden mit weniger Leistung, wären bei der OBD Diagnose Fehler angezeigt worden, die auf die falsche Dosierung vom Kraftstoff hinweisen und Meldungen zu veränderten Abgaswerten. Die Minderleistung könnte auf eine abweichende Programmierung zurückzuführen sein, da bei verschiedenen Modellen der gleiche Motor verbaut wird, jedoch mit der Programmierung eine Differenzierung stattfindet und so Mehr-/Minderleistung und Mehr-/Minderverbrauch erzielt wird.
Wir haben Ergebnisse von Messungen in anderen Mazda-Modellen mit demselben Motor, bei denen die Motorleistung ebenfalls niedriger ist als vom Hersteller angegeben.
Die 140 gefahrenen Kilometer wurden allesamt zu Testzwecken zurückgelegt.
Wie hier bereits durch einen anderen User beschrieben wurde, beinhalten solche Testsfahrten ein breites Spektrum an Fahrprofilen.
Zum Schluss haben Sie uns beauftragt den Schaden, den der Meisterbetrieb angerichtet hat zu beseitigen und den Motor wieder instand zu setzen. Dafür haben wir Ihnen einen Kostenvoranschlag in Höhe von ca. 2500€ ausgestellt. Sie haben eingewilligt und wir haben die erforderlichen Arbeiten durchgeführt. Nach der Reparatur weigerten Sie sich den Preis zu bezahlen und wollten stattdessen nur die Hälfte des vereinbarten Preises zahlen. Wenn wir dieser Forderung nicht nachkämen, würden Sie uns schlecht bewerten und auf zahlreichen Plattformen schlechte Rezensionen hinterlassen. Wir sind dieser Forderung nicht nachgekommen und Sie haben ihr Versprechen gehalten.
Wir bedauern Ihre schlechte Erfahrung beim Meisterbetrieb, jedoch ist das ganze Problem nicht auf uns, sondern auf den von Ihnen beauftragten Meisterbetrieb zurückzuführen.
mit freundlichen Grüßen
Inh. Arthur Rusinowicz AMG-ART
Mal ohne die vielen Details.
Dreieck-Geschichten sind ob in Beziehungen oder bei Reparaturen ein Problem. Egal wer was wo macht, er schiebt es auf einen Anderen und einer hat ja immer auch Recht. Die Werkstatt welche zu Ausbau/Einbau weitgehend nur Lohnleistung erhält, übernimmt mal gerne für nichts Garantie und dabei ist es gar nicht wenig komplex was man da tut. Die einzigen die aus der Sache ohne Kratzer rauskommen ist diese Werkstatt. Nicht zufrieden ist der Motorenlieferant und auch der Fz. Besitzer. Letzterer hat aber selbst Hauptanteil an der Story die er selbst gebaut hat. Es war seine Entscheidung arbeiten welche in eine Hand gehört zu verteilen.
Dem Motorlieferant kann man nur raten, peinlichst genau gelieferte Teile zu dokumentieren (Fotos digital kosten nicht viel 
) und auch ausführliche Verfahrensanweisungen zu erstellen, falls Dritte Teile verbauen.
Das ist das alte Problem, das gerade bei getauschten Motoren und Getrieben auftaucht:
Es sind oft mehrere Parteien involviert.
Einer kauft, ein anderer liefert und ein dritter montiert.
Im dümmsten Fall werden dann der Kauf des Motors und die Beauftragung der Montage voneinander unabhängig über den Käufer abgewickelt.
Was dann passiert ist das was hier passiert ist (ohne dass ich dazu eine Wertung aussprechen will):
Keiner ist (logischerweise) für die Arbeit des anderen verantwortlich und niemand wills am Schluß gewesen sein.
Der Monteur meint der Motor sei Mist, der Hersteller meint der Monteur sei Mist und was macht der dritte?
Richtig, der bezahlt das Ganze.
Jetzt hilft das nichts mehr, aber bei solchen Vorhaben kann es ungemein viel Ärger ersparen, wenn man sich einen Motorindstandsetzer sucht, der auch die Montage übernimmt.
Ist dann selten die billigste Lösung, sorgt aber dafür daß man EINEN Ansprechpartner hat.
Wenns dann irgendwo ölt, rumpelt oder zischt ist klar, wer dafür in der Verantwortung steht.
Sehr geehrte Kunde,
Was ist der richtige Motorumtausch:
Ein effizienter Motor macht 30% des Erfolgs aus.
Die anderen 30% sind effizientes Motorzubehör, ( wie z.B. Einspritzdüsen, Turbolader, Ölkühler, Zweimassenschwungrad/Schwungrad, Dichtungen ect. ?
Die nächste Stufe, d. H. 40% des Erfolgs, ist die korrekte Einbau des Motors sowie eine geeignete Diagnose und elektronische Programmierung.
Nur dann können wir mit den neuen Motor noch lange genießen.
PS.: Eine sehr wichtige Phase vor dem Austausch des Motors besteht darin, die Ursache für den Ausfall des alten Motors zu diagnostizieren und diese Ursache vollständig zu beseitigen.
mit freundlichen Grüßen
Inh. Arthur Rusinowicz AMG-ART
Sehr geehrte Kunde
Ein Werkstatt, in der der Motor Eingebaut wird, gibt eine Garantie für seine Arbeit, d. H. die Motoreinbau.
In diesem Fall hatte Herr Mechaniker keine Kenntnis oder konnte den Ventildeckel dieses Motors nicht einbauen und am ende falsch installieren, was ich bezahlen musste, weil es sich um ein anderes Ventildeckel handelte.
Hinweis: Ich habe nicht den Ventildeckel verkauft, sondern einen funktionierenden Motor.
PS.: Käufer hatte das gesetzliche Recht, den Motor zurückzugeben, wenn der nicht passte.
Dann Herr Mechaniker beschuldigte unsere Firma, anstatt das Ölleck ordnungsgemäß zu überprüfen.
Dies ist kein Profi Werkstatt.
Die Aufgabe des Motorenlieferanten ist es, den Motor gemäß der Bestellung zu liefern und die Effizienz des Motors zu gewährleisten, wie der Motor zeigt, der noch in Auto Herr Matthias arbeitet.
Schließlich berichtete Herr Matthias dem Staatsanwalt über die Benutzung des Autos ohne sein Wissen und über Betrug also das ist Straftat. 
Wie sollte man nach einem Ölleck suchen ohne probefahrt?
Es war sehr peinlich und störend.
Das Ermittlungsverfahren wurde geschlossen, da es keine Grundlage oder Rechtskraft gab.
Ich habe weitere 650 € für meinen Anwalt verloren.
Viele grüße und Aplaus für Herr Mechaniker, der einen Dienst für Herrn Matthias leistet.
Jetzt werden wir versuchen, vor Gericht eine Klage auf Erstattung aller anfallenden Kosten zu erheben, einschließlich der Kosten für einen schlecht montierten Ventildeckel.
Zitat:
@AMG-ART schrieb am 10. September 2020 um 10:27:21 Uhr:
Sehr geehrte Kunde,
Was ist der richtige Motorumtausch:
Ein effizienter Motor macht 30% des Erfolgs aus.
Die anderen 30% sind effizientes Motorzubehör, ( wie z.B. Einspritzdüsen, Turbolader, Ölkühler, Zweimassenschwungrad/Schwungrad, Dichtungen ect. ?
Die nächste Stufe, d. H. 40% des Erfolgs, ist die korrekte Einbau des Motors sowie eine geeignete Diagnose und elektronische Programmierung.
Nur dann können wir mit den neuen Motor noch lange genießen.
PS.: Eine sehr wichtige Phase vor dem Austausch des Motors besteht darin, die Ursache für den Ausfall des alten Motors zu diagnostizieren und diese Ursache vollständig zu beseitigen.
mit freundlichen Grüßen
Inh. Arthur Rusinowicz AMG-ART
@mazenms Was sagen Sie dazu. Bitte Stellung nehmen. Ich finde das spannend.
Moin Genie,
mir wurde der Thread mit den neuen Nachrichten gar nicht gemeldet. Erst mal danke, an fast alle Beteiligten, für die sachlichen Stellungnahmen und danke Genie21 für den Hinweis an mich. Das ist heute ja im Social Media Bereich nicht unbedingt selbstverständlich, dass alles so sachlich zugeht. Wer aufmerksam liest, dem fällt auch ein paar Ungereimtheiten seitens der Darstellung von Herrn R. auf. der Ein paar kurze Hinweise von mir zu den Zeilen oben:
Zu dem Thema "wer billig kauft"
- leider hatte ich bereits eine Woche gesucht und musste dringend einen Motor haben. Die von mir ursprünglich angeschriebenen und dem Verband für Motorinstandsetzer (VMI) angegliederten Betriebe waren nicht in der Lage zu liefern.
"Alles aus einer Hand"
- ist bei überholten Motoren nur schwer möglich. Die meisten Werkstätten sind meiner Ansicht wohl eher nicht in der Lage, beides zu machen.
"Privatfahrten in Polen"
Da muss ich zu meiner Schande gestehen, dass es nicht 140km sondern 243.6 km und 41 Fahrten waren. Wovon Herr R. aber in Kenntnis gesetzt wurde bzw. dazu befragt wurde, wie das sein kann. Er hat das anfänglich komplett abgestritten. Wie gesagt, ist ein Fahrtenschreiber der Firma Bury verbaut, der behördlich zugelassen ist. Die Fahrten habe ich gerade dem Finanzamt gemeldet - ich hoffe, die muss ich nicht privat versteuern. Und weiter: Er zeichnet jede Fahrt mit ORT DATUM UND UHRZEIT auf. Damit hat Herr R nicht gerechnet, nehme ich an. Das Fz wurde teilweise auch um 2300 Uhr bewegt. Wer glaubt denn bitteschön, dass das nur Testfahrten waren? Die meisten hier haben sicher ein wenig Ahnung von Werkstatt Aufenthalten.
Zum Grund dieses Threads:
Es gibt auch anderen Branchen, wie auch in dieser, viele Käufer, denen es an der nötigen "Fachkenntnis" fehlt und die schon oft übervorteilt wurden - nur viele trauen sich nicht, andere Käufer sachlich über Mißstände zu informieren. Und trauen sich nicht (gerade auch Rentner meiner Erfahrung nach), weil sie Angst haben dann vielleicht zur Zielscheibe zu werden. Ich kenne viele aus meinem Umfeld die dann einfach alles hinnehmen.
Strafverfahren:
es reicht nicht aus, dass eine andere Person 243km fährt, ohne das Wissen des Fz. Halters für die Staatsanwaltschaft. Genauso gab es einen Fall letztes Jahr, bei dem ein Fahrzeigführer einen anderen auf öffentlichen Strassen bedrängt hat (auf ihn zugefahren gebremst und zur Weiterfahrt behindert). Ein Hauptkommisar meinte, eine Anzeige wäre sinnlos und wird nicht verfolgt.
Ursprünglich wollte ich übrigens die "sichergestellte Riemenscheibe" des "neuen ATM - die Herr R unbedingt zurück haben wollte und der unser Gutachter Nachbar mehrere hunderttausend KM attestieren würde, beim Kellerausmisten wegschmeißen. Dieser hat ja den Ölfleck auf der Einfahrt verursacht und stammt vom ATM. Das lass ich erst mal.
Schöne Grüße und allzeit gute Fahrt
Sehr geehrte Kunde,
ich wusste von Anfang an, dass dieses Auto einen Fahrtenschreiber hatte.
Weil es sich im Auto angzeigt wurde.
Ich bin mit dieses Auto gefahren (Probe-fahrt), als ich Zeit hatte, und ich habe es nie geleugnet, also ist es eine reine Lüge.
Ich habe meine kostbare Zeit verloren, für die Herr Matthias mich nicht bezahlt hat.
Warum war es um 23.00 Uhr, weil ich tagsüber arbeitete und es nach der Arbeitszeit tun musste?
Um den Motor richtig zu überprüfen, müssen Sie im Stadtmodus ca. 500-1000 km fahren, was ungefähr 8-16 Stunden entspricht, und es müssten zusätzlich 650-1300 € plus Kraftstoff gekostet werden.
Also die 243 km sind nichts viel.
Das hat der Staatsanwalt bestätigt, aber vorher hat mich die Polizei angerufen und über die Situation gelacht.
Ich dachte, das Herr Matthias ware überzeugt und hat gewissen, dass es Probefahrten geben wird.
Denn wie man Motorlecks vor und nach der Reparatur überprüft.
Darüber hinaus war Ihr Auto in anderen Werkstätten, um die Motorleistung zu überprüfen, die Geometrie der Räder des Autos anzupassen und die Klimaanlage zu ergänzen.
Wenn ich des Fahrzeug auf einem Anhänger transportieren müsste, würden sich die Kosten wieder erhöhen.
Warum war dieser Motor billig und selten?
Weil wir die niedrigsten Preise und eine große Auswahl haben.
Ich habe mit diesem Motor rund 500 Euro verdient , aber 542,37 Euro + 250 Euro + 650 Euro verloren + ein paar Stunden bei Probefahrten + ein paar Stunden beim Schreiben von E-Mails, Telefonanrufen, Forenerklärungen, Google-Erklärungen, Stress.
Das ist alles, weil Ihr Mechaniker das Ölleck nicht richtig diagnostizieren konnte.
Darüber hinaus verlor Herr Matthias selbst rund 3.500 Euro.
Ich hoffe, Sie haben das geld von Ihrem Mechaniker zurückzubekommen.
Noch einmal Applaus für den Mechaniker.
Wir verkaufen 40 bis 70 Motoren pro Monat und solche Situationen kommen häufig vor.
Warum ist es so?
Weil ein Mechaniker, der den Motor in das Auto einbaut hatte, sehr oft ein Lehrling oder ein Neu ist und sein Vorgesetzter oder der Werkstattmeister selbst keine Zeit hatte, die geleistete Arbeit zu überprüfen.
Was macht der Inhaber der Werkstatt danach?
Natürlich überträgt er die Schuld auf Verkaufer, weil der die Motorgarantiegeber ist.
Das ist ein totale absurd.
Man kann also nicht sagen, dass die Werkstatt, in der der Motor montiert wurde, der nur diesen Motor montiert hat und er nicht verantwortlich ist.
Im Gegenteil, es ist die letzte Person, d. die Werkstatt, die für die Gesamtsituation verantwortlich ist.
Wie ich vorher geschrieben hatte, ein effizienter Motor ist nur ein 30% iger Sieg im gesamten Motoreinbau-Prozess. Weitere 20% sind effiziente Anbauteile, und der Erfolg von 50% ist eine saubere und ordnungsgemäß durchgeführte Motoreinbau und ordnungsgemäße Motorstartverfahren.
Hier könnte eine kleine prozentuale Korrektur vornehmen.
Entschuldigung für mein nicht perfektes Deutsch, aber das ist überhaupt nicht wichtig.
Ich möchte mich auch bei allen Beteiligten für die sachlichen Stellungnahmen und Teilnahme an diesem wunderbaren Gespräch bedanken, aus dem viele KFZ-Werkstatten und Motoren-Verkäufer sicherlich große Schlussfolgerungen ziehen werden.
mit freundlichen Grüßen
Inh. Arthur Rusinowicz AMG-ART