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Erfahrungen Matador Reifen

Themenstarteram 6. Mai 2018 um 18:41

So. Da wir nun viel über Zweit und Drittmarken reden, wollte ich nun mal Matador nennen. Slowakischer Hersteller. Gehört zu Continental.

 

Erfahrungen meinerseits konnte ich bis jetzt auf einem BMW E39 in 225 55 R16 als Winterreifen Sibir Snow MP92

und auf einem Opel Omega MV6 3.0 Schalter in 225 40 18 MP47 Hectorra 3 sammeln.

 

Der Kollege der se auf den BMW hat schwärmt von den Reifen, da er meint noch keine besseren auf seinen 528 Touring gefahren zu haben. Kurvenlage Grip usw wäre alles Top. Vorallem auf Schnee sehr beherrschbar. Was mich positiv überrascht hatte waren über 9mm Profil im Neuzustand. Gefertigt im Conti Werk Portugal.

 

Auf dem Omega sind die Matador nur auf der Vorderachse. Dort waren die die ersten 300 km laut. Sind aber nun leise geworden. Made in Slovakia. Profiltiefe knapp 8mm.

Auch hier gibt es Betreff Handling und Bremsen keine Schwächen. Regenleistung sei unauffällig.

 

Werde das mal weiter beobachten und Berichten. Aber für mich ist der MP47 für meinen A4 definitiv ein Sommerreifen Kandidat. Denn die derzeitigen Contis CSC5 glänzen mit Sägezahn und sporadisch unschönen Verformungen der Seitenwand.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gromi schrieb am 26. Mai 2019 um 18:42:36 Uhr:

Ja, die Kinder, die auf die Straße rennen und so...

Die braucht es gar nicht. Dazu reichen es vollkommen aus, dass man eine Situation mal falsch einschätzt oder gezwungen wird, Fehler anderer Verkehrsteilnehmer ausbügeln zu müssen. Wer eint, das für sich ausschliessen zu können, der lebt in einer gefährlichen Traumwelt.

Warum belügen sich die Fahrer von qualitativ minderwertigen Reifen eigentlich permanent selbst? Sagt doch einfach, dass euch die Fahrsicherheit egal ist und der Reifenpreis das wichtigste Kaufkriterium ist. Das muss man nicht sonderlich schlau finden, aber es wäre zumindest ehrlich.

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am 23. Februar 2020 um 12:41

also ich finde nur Reifentests wo Matador Reifen mit mangelhaft abschneiden,so gut können die nicht sein!

Und das obwohl es doch ein Conti ist? (Nicht ernst nehmen, ich nehme dieses Statement nur vorneweg, weil es die Verfechter dieser Theorie jetzt ohnehin gleich ins Feld führen werden)

Auf der Seite wird schon an der einen oder anderen Stelle genau das suggeriert, dass es ein Conti ist, der unter der Marke Matador ins Rennen geht. Allerdings sollte man dann nicht auf die Idee kommen, einen Conti zu fahren, denn da sind Welten dazwischen, Conti möcht damitt sicherlich nur am Billigreifenkuchen partizipieren, und das macht man genau so, andere Hersteller sind da auch dabei. Conti hat vermutlich in allen Preis- und Qualitätssegmenten Marken am Markt platziert, um überall mit von der Partie zu sein, erndsthaft interessiert, Qualität zu bieten, wird man nur bei Conti selbst und vielleicht noch ein bis zwei Zweitmarken sein, der Rest soll einfach nur Gelder vom Markt schöpfen.

Ich verweise nochmals SEHR DEUTLICH auf diese Moderation.

Die danach folgenden Beiträge haben wenig bis nichts mit Erfahrungen zu Matador Reifen zu tun.

Bestenfalls würde sich jetzt jemand zu Wort melden, der diesen Reifen tatsächlich fährt und mit dessen Bericht als Basis weiter diskutiert werden kann.

Gruß

Zimpalazumpala

Ich habe heute eine 2015er V Klasse von Matador Sommer auf Hankook Winterreifen gewechselt.

Auf dem Weg in die Werkstatt muss ich eine sehr kurvige, enge Landstraße fahren.

Fazit von mir als Profi: (seit 6 im Kart, privat oft auf der Rennstrecke und beruflich KFZ Diagnosetechniker) nach 9km war mir klar, diese Reifen sind absoluter Schrott, dies vorsichtiger zu formulieren wäre glatt gelogen. Ich weiß nicht, was diese Matador in anderer Dimension auf einem anderen Fahrzeug machen, in meinem Fall Schrott!!! Fahrzeug hat ein sehr starkes Bedürfnis zum Untersteuern, Lenkpräzision völlig ungenau, Sritenführung unangenehm und undefiniert. Es war trocken und die Reifen sind DOT 2019 mit knapp 7mm Profil, wie sich diese Scheißreifen erst bei Nässe verhalten will ich garnicht wissen.

1std. Später Hankook Winterreifen ebenfalls Dot 2019, ebenfalls ca. 7mm Profil. Einlenkverhalten, Seitenführung, Lenkpräzision minimum 2 Klassen besser und das bei WINTERREIFEN!! Matador würde niemals den Weg auf eines meiner Autos finden, geschweige denn werde ich diesen Hersteller irgendwem empfehlen.

Meine Favoriten: Dunlop als Premium, und Barum als Budget - Michelin sehr gut aber überteuert, auch wenn der Pilot Sport 4s dem rt2 ebenbürtig bzw. In der Laufleistung überlegen ist, (bester Sommerreifen für gut im Futter stehende Fahrzeuge) wenn Geld gar keine Rolex spielt.

Pirelli immer gut, Continental, naja, auf Heckgetriebenen Mercedes funktionieren die meist nicht so gut. (Verschleiß, meist weiche Flanke, aber top Eigenschaften) Falken hat mit dem fk 510 auch einen Top Sommerreifen zum guten Kurs, sonst Falken etwas zwiespältig (aber immer auf akzeptablen Niveau).

Goodyear auch Top! Immer sehr leise und gute Eigenschaften (Dunlop). Nexen hat sich gut gemausert, bei den Sommerreifen ist der Verschleiß enorm (n8000). Vredestein auch ok, leider oft Preise wie die ganz großen (Bridgestone, Dunlop, Pirelli, Michelin, Conti, Goodyear), daher eher uninteressant.

Barum in meinen Augen der Preis/Leistungs Champ, durchweg gute Eigenschaften bei guter Haltbarkeit.

Fulda, funktioniert auf heckgetriebenen BMWS teilweise sehr bescheiden, preis/Leistung uninteressant.

Semperit- Preis/Leistung uninteressant

Kumho- keine längeren Erfahrungen aber scheint ok, ähnlich Nexen.

Kleber- sehr gute Winterreifen (Kristall hp3) ansonsten naja, aber akzeptabel.

Matador, Goodride, Infinity, Wanli, Federal, Nangkang, linglong etc. Mit viel, viel viel Glück manchmal unter Umständen gerade so akzeptabel, allerdings größtenteils Schrott, bereits vor der Montage!

Wer hier schreibt, bin zufrieden, nicht schlechter als Premium usw. Der rollert nur durch die Gegend und hat keine Ambitionen ein Fahrzeug zu erfühlen. Außerdem hat er nie eine brenzlige Situation erlebt, wo genau diese Qualitätsunterschiede den Unterschied zwischen Tod und unverletzt ausmachen können.

Es gibt günstige, gute Reifen! (Barum, Nexen), jetzt nochmal 5 € für den Reifen zu sparen und dafür gravierende Schwächen in Kauf zu nehmen ist mindestens dämlich!

am 15. Oktober 2021 um 7:08

Gibt es vielleicht ein Forenmitglied, der sich dieses Jahr für den Matador MP93 Nordicca entschieden hat und in Zukunft in diesem Thread Erfahrungswerte mitteilen kann?

Mit den neuen Matador MP93 Nordicca hab ich leider keine Erfahrung, aber die Matador MP92 Sibir Snow fand ich echt toll, vorallem weil sie zusammen mit Nokian und Pirelli einige er wenigen asymetrischen Winterreifen waren.

am 11. Dezember 2021 um 8:43

Zitat:

@BeOST schrieb am 15. Oktober 2021 um 09:08:14 Uhr:

Gibt es vielleicht ein Forenmitglied, der sich dieses Jahr für den Matador MP93 Nordicca entschieden hat und in Zukunft in diesem Thread Erfahrungswerte mitteilen kann?

Hallo,

ich habe seit Anfang Oktober den neuen „Matador MP93 Nordicca“ in 225/45R17 V, rundum, auf meinen 2.Wagen, BMW 325d (E93, mit Orig.M-Fahrwerk) montiert.

Mittlerweile ca. 1.500km damit gefahren.

Mein 3-er wird über das Winterhalbjahr eher wenig bewegt, wenn doch, dann möchte ich einen guten, sicheren und zuverlässigen Reifen drauf haben, ohne großartige Kompromisse einzugehen. Den super-duper-Premiumreifen sehe ich jetzt hier angewendet etwas übertrieben. Nebenbei lege ich auch Wert darauf -soweit von mir selbst zu beeinflussen- möglichst Produkte zu kaufen, die nicht aus Übersee angekarrt werden.

Mein Reifenhändler verkauft „Matador“ (=B-Marke aus dem Continental-Konzern und ausschließlich europäischer Produktion; hier: Slovakei) sehr gerne als seine „Hausmarke“ gerade für Leute, die preisbewusst bei guter Performance unterwegs sind. Er selbst befindet die Qualität von Matador, durchweg klasse, da er generell beim Montieren immer wieder eine sehr geringe Fertigungstoleranz in Sachen Auswuchten feststellt. Produktionsprozess von Conti eben.

Dieser Reifen überrascht mich rundum positiv!

Er rollt sehr leise ab, ist sehr spurtreu, vermittelt auf Nässe und Schneematsch sehr viel Vertrauen. Engagiert gefahren, neigt er zum Untersteuern. Auf frontgetriebenen Fahrzeugen fällt das vermutlich gar nicht auf; für mich mag ich das gar nicht und empfinde das auf dem BMW nicht ganz so optimal getroffen, ist jedoch zu vernachlässigen - cruist man eben.

Preis-/Leistung ist ebenfalls unschlagbar.

Von mir definitiv weiterzuempfehlen.

Themenstarteram 11. Dezember 2021 um 8:46

Der BMW ist von Werk aus untersteuernd ausgelegt, da ist es egal welchen Reifen du bei gleicher Bereifung VA HA drauf machst. Das liegt also nicht an dem Reifen.

Aber ansonsten decken sich die Erfahrungen mit dem A6 4F wo se beim Kollegen drauf sind.

am 11. Dezember 2021 um 9:01

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 11. Dezember 2021 um 09:46:28 Uhr:

Der BMW ist von Werk aus untersteuernd ausgelegt, da ist es egal welchen Reifen du bei gleicher Bereifung VA HA drauf machst. Das liegt also nicht an dem Reifen.

Aber ansonsten decken sich die Erfahrungen mit dem A6 4F wo se beim Kollegen drauf sind.

Hi,

das kann ich so nicht bestätigen.

Der e93 ist definitiv hecklastig ausgelegt, fahre ihn schließlich schon knapp 100.000km und das Untersteuern beim „Überfahren“ des Matador-Reifens ist mir NEU.

Hatte vorher den „GoodYear UltraGrip Gen-2“ 225/45R17H in BMW-Kennung-* und als Runflat drauf. Da war von Untersteuern nie etwas zu spüren.

Ebenfalls im Sommer: Da sind momentan noch „Michelin Pilot Sport 4“ (kein BMW* und kein Runflat) drauf, in Mischbereifung 225/40R18 Y vorn und 255/35R18 Y hinten.

Gewohnt, heckbetont und Vorderachse neutral wie mit dem Kurvenlineal gezogen, bis zum Gehtnichtmehr wie immer. :-)

Wie gesagt. Ich verzeihe es dem Matador MP93, da im Winter der Asphalt eh stets zu kalt (auch bei Trockenheit) und wenn hier das Untersteuern auftritt, warst’ sowieso nicht mehr StVZO-konform unterwegs.

Also: der „Matador MP93 Nordicca“ ist wirklich Tipptopp im daily-Gebrauch und uneingeschränkt zu empfehlen!

Ich wollte jedoch -für die Hecktriebler-Fans- die Untersteuertendenz nicht unangesprochen lassen. :-)

Ergänzen möchte ich noch die Feststellung, dass der Reifen im Neuzustand 9mm(!) Profiltiefe aufweisst. Finde ich ungewöhnlich „tief“… Auf Bild 1+2 vielleicht zu erkennen und für die absoluten Sparfüchse evtl. auch interessant(?).

 

Kein moderner BMW außerhalb der M-Modelle ist hecklastig ausgelegt, dies wäre für den Bereich der Straßenverkehrsordnung auch viel zu unsicher.

am 11. Dezember 2021 um 18:42

OT und total uninteressant welcher BMW Hecklastig ist oder nicht. Bitte beim Reifen bleiben!

Zitat:

@Xmaster schrieb am 11. Dezember 2021 um 09:43:55 Uhr:

Mein Reifenhändler verkauft „Matador“ (=B-Marke aus dem Continental-Konzern und ausschließlich europäischer Produktion; hier: Slovakei) sehr gerne als seine „Hausmarke“ gerade für Leute, die preisbewusst bei guter Performance unterwegs sind. Er selbst befindet die Qualität von Matador, durchweg klasse, da er generell beim Montieren immer wieder eine sehr geringe Fertigungstoleranz in Sachen Auswuchten feststellt. Produktionsprozess von Conti eben.

Sind deine Reifen echt Made in Slovakia?

Matador ist zwar eine einstmals slowakische Marke, aber die Matador Reife die ich bis jetzt gesehen haben waren immer Made in Czech Republic.

Glaube das Barum, Matador und Semperit zusammen in Tschechien hergestellt werden, Continental und Viking in Deutschland.

War aber nur meine Beobachtung bislang, kann nicht garantieren das es auf alle Chargen, Profile und Grössen zutrifft.

Themenstarteram 11. Dezember 2021 um 21:21

Unsere Matador 245/40R18 sind Made in France

Werden überhaupt noch reifen von Continental in D hergestellt?

am 12. Dezember 2021 um 9:20

Ja aber die Produktion in Deutschland wird immer weiter zurückgefahren und in das Ausland verlegt.

Die Conti Winterreifen werden glaube ich mittlerweile alle nur noch im Ausland produziert.

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