Erfahrungen Anhängerbetrieb
Hey Leute.
Ich stehe kurz vor meinem Leasingabschluß ejnes T-Roc R.
Die Angebote sind mega.
Meine Frage wäre, ob jemand hier Erfahrungen im Anhängerbetrieb hat. Speziell vielleicht Wohnwagen. Wie sind da die Eindrücke.
Wenn Ihr sonst noch Tips habt in egal welche Richtung und auf was ich achten soll, immer raus damit. 😊
14 Antworten
Moin
Ich ziehe einen 1,4t Wohnwagen. Keine Probleme, auf nicht besonderes zu achten.
Als Tipp vielleicht: Ich bin mit einer Tankfüllung ca. 350 km weit gekommen. Verbrauch ca. 12l/100km bei den erlaubten 100km/h auf der Autobahn. Falls du Nachts fährst, muss du schauen, dass die Tankstellen, die di brauchen wirst, auch offen haben.
Und noch was. Achte auf deine Geschwindigkeit. Der R zieht auch mit Wohnwagen gut durch. Nicht das du zu schnell wirst.
VG
Frank
Top. Danke für deine Antwort. Ok. Also Sprit technisch wird es eine Umstellung. Mein 320d e46 nimmt sich 7 Liter Diesel maximal mit Wohnwagen. Auf der Autobahn ist man da ja zumindest in Deutschland gut aufgestellt.
Hab auch 1,4t dran.
Auf die Leistung bin ich echt gespannt. Bin den R noch nicht gefahren. Hab den auch "nur" ins Auge gefasst wegen der Anhängelast. War denke ich kein Fehler.
Zitat:
@audifan1982 schrieb am 11. Mai 2025 um 18:52:
Top. Danke für deine Antwort. Ok. Also Sprit technisch wird es eine Umstellung. Mein 320d e46 nimmt sich 7 Liter Diesel maximal mit Wohnwagen. Auf der Autobahn ist man da ja zumindest in Deutschland gut aufgestellt. Hab auch 1,4t dran. Auf die Leistung bin ich echt gespannt. Bin den R noch nicht gefahren. Hab den auch "nur" ins Auge gefasst wegen der Anhängelast. War denke ich kein Fehler.
Hallo, ich bin zwar nur Mitleser, habe aber auch lange Jahre Wohnwagengespanne gefahren und kam zu der Erkenntnis, dass ein schweres Zugfahrzeug schon ein Garant für sicheres Fahren ist. Im Vergleich zum 3er BMW scheint mir der T-Roc einfach zu leicht zu sein für ein sicheres Gespannfahren, dazu kommt noch zum Umstellung zum Frontantrieb - prinzipiell schlechter zum Gespannfahren. Ich persönlich würde diesen Tausch auf keinen Fall machen. Schau mal auf die Strassen, man sieht fast keine T-Rocs als Zugfahrzeuge - das wird schon seine Gründe haben.
Zitat:
@famjuwi schrieb am 12. Mai 2025 um 7:27:
Zitat: @audifan1982 schrieb am 11. Mai 2025 um 18:52: Top. Danke für deine Antwort. Ok. Also Sprit technisch wird es eine Umstellung. Mein 320d e46 nimmt sich 7 Liter Diesel maximal mit Wohnwagen. Auf der Autobahn ist man da ja zumindest in Deutschland gut aufgestellt. Hab auch 1,4t dran. Auf die Leistung bin ich echt gespannt. Bin den R noch nicht gefahren. Hab den auch "nur" ins Auge gefasst wegen der Anhängelast. War denke ich kein Fehler.Hallo, ich bin zwar nur Mitleser, habe aber auch lange Jahre Wohnwagengespanne gefahren und kam zu der Erkenntnis, dass ein schweres Zugfahrzeug schon ein Garant für sicheres Fahren ist. Im Vergleich zum 3er BMW scheint mir der T-Roc einfach zu leicht zu sein für ein sicheres Gespannfahren, dazu kommt noch zum Umstellung zum Frontantrieb - prinzipiell schlechter zum Gespannfahren. Ich persönlich würde diesen Tausch auf keinen Fall machen.
P.S. Schau mal auf die Strassen - man sieht fast keine T-Rocs als Zugfahrzeuge, das wird schon seine Gründe haben.
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Wenn ich es auf die Schnelle richtig recherchiert habe wiegt der BMW "nur" ca. 100kg mehr und der T-Roc R hat Allradantrieb.
Er wird ja auch nicht ständig mit WW fahren.
Und wenn er für die 1400 kg Anhängelast zugelassen ist dann sollte das auch kein Problem sein.
Zumal der Kollege der es schon fährt anscheinend auch damit zufrieden ist.
"Schau mal auf die Strassen - man sieht fast keine T-Rocs als Zugfahrzeuge, das wird schon seine Gründe haben."
Schwache Argumenttation, zumal hier bei unsen T-ROC´s durchauß öfter ls als Zugfahrzeug um/aufgerüstet
Also.
Vorne weg. Der BMW bleibt ja ohnehin bei mir.
Zu den Gewichten. Mein BMW hat 1580Kg, Heckantrieb und ausser ABS keine Helferlein.
Der T-Roc R hat 1575Kg, allrad und alles mögluche an Assistenzen drin.
Ich habe bewusst den R gewählt wegen Gewicht etc.
Ich denke somit, es wird eine Verbesserung sein. Ich bin kn dem Thread auch hauptsächlich auf Erfahrungsberichte aus.
Klar wäre eine G Klasse besser oder ein Land Rover oder ein fetter Pajero. Wer sich das leisten kann und will gerne. Da VW aber gerade den T-Roc ausmustert und fast verschenkt, musste ich zuschlagen.
Hab ihn gestern bestellt.
sorry für mein zerhackstücktes Geschreibsel.... Was ich damit sagen wollte dürfte aber klar sein: wer den T-ROC in der Öffentlichkeit nicht als Zugfahrzeug wahrnimmt, hat ortsbedingt eine selektive Wahrnehmung oder generell selektive Wahrnehmung.
Dass ein 3er BMW pauschal schwerer und wegen Heckantrieb besser geeignet ist ist ebenso Käse, vor allem wenn es hier um einen R geht
Sehr gute Wahl, wirst dich freuen! 🙂
Meine Eltern haben einen T-Roc als 150 PS TDI Frontantrieb; Gewicht 1525 KG und damit gerade so 100er Zulassung für unseren 1500er Fendt.
Er zieht prima - der Motor hat schon ordentlich Reserven, weil er selbst ein Fliegengewicht ist.
Man merkt beim Gewicht halt, dass er sich bei ungefähr 10 kmh weniger wohler fühlt als ein Passat.
Man merkt ihm durch Wippbewegungen etwas das leichte Gewicht an. Mein Vater sagt, dass er sich bei 95 bis max. 105 am wohlsten fühlt.
Mein Passat zieht denselben Wohnwagen auch bei 110 völlig entspannt. Das sind halt die Gewichtsunterschiede und Allrad.
Im Alltag (die häufigsten Strecken) freuen sie sich über ein ausreichend großes Auto (für zwei), über einen spritzigen und effizienten Antrieb sowie niedrigeren Unterhaltskosten als beim Tiguan.
Alles richtig gemacht.
Letztes Jahr am Gardasee war sogar ein altes Ehepaar aus den NL mit einem kleinen TSI im T-Roc und Wohnwagen. Ging absolut problemlos.
@audifan1982: Ich komme gerade aus einen Kurzurlaub an der Mosel zurück. Ca. 350km einfach, Verbrauch gut 11l/100km. Sowohl auf der Autobahn hinter LKW (da Überholverbot mit Anhänger), freier Bahn bei den erlaubten 100km/h oder z. B. aus dem Moseltal auf den Hundsrück ein Problem.
Jederzeit souverän und mit genug Reserve
VG
Frank
Zitat:
@i need nos schrieb am 14. Mai 2025 um 13:32:36 Uhr:
sorry für mein zerhackstücktes Geschreibsel.... Was ich damit sagen wollte dürfte aber klar sein: wer den T-ROC in der Öffentlichkeit nicht als Zugfahrzeug wahrnimmt, hat ortsbedingt eine selektive Wahrnehmung oder generell selektive Wahrnehmung.
Dass ein 3er BMW pauschal schwerer und wegen Heckantrieb besser geeignet ist ist ebenso Käse, vor allem wenn es hier um einen R geht
Nun, ich bin viel auf deutschen Strassen unterwegs, mindestens einmal die Woche halb durch Deutschland. T-Roc´s mit Wohnwagen hinten dran, egal ob deutsche oder andere Zulassung, habe ich in ca. 2 - 3 Jahren nur zwei-, maximal dreimal gesehen. Vergleicht man dies mit der Anzahl der T-Roc, die man einer verbreiteten Seuche gleich, aufdringlich überzahlreich sieht, ein sehr minimaler Prozentsatz.
Joah, was sagt uns das?
Vielleicht greifen viele pauschal automatisch zum Tiguan, weil man lieber mit Gürtel UND Hosenträger unterwegs ist.
Ich kenne von meinen Eltern halt den Vergleich Tiguan 5N Facelift vs. T-Roc Facelift. Ganz klar hatte der Tiguan mehr Reserven in der Fahrstabilität. Aber das war jenseits des erlaubten und vor allem des benötigten.
Wir hatten letztes Jahr am Gardasee ein älteres Ehepaar neben uns mit so einem kleinen CX3 von Mazda. Gegenüber ebenfalls aus NL mit einem Seat Ateca.
Sie sagten auch, dass unnötig groß dimensionierte SUVs als Verbrenner sagenhaft teuer sind in den NL und dort alles (außer Elektro) ordentlich bestraft wird.
Das Gebot des „Rightsizings“ hier in D zugunsten der Elektromobilität wird auch noch kommen - und nein, kein Sozialneid. Ich fahre einen Passat, obwohl wir nur zu zweit sind.
Letztlich kann der T-Roc im Alltag für ein Paar alles besser als der Tiguan. Die zwei/drei Wohnwagenfahrten im Jahr steckt er dann ebenso gut weg - weniger gut als Tiguan, aber immernoch mehr als ausreichend.
Dieser Ansatz ist weit vernünftiger als immer automatisch von oben auf die Kacke zu hauen.
Am besten für den Klaufix direkt einen Hummer H2 kaufen - sicher ist sicher 🤣
Danke für eure Antworten. Ich bin gespannt, wann der R endlich da ist. Ist mein erster Neuwagen und das erste mal Leasing. Bin gespannt.
Ich denke, dass er mir für den Wohnwagenbetrieb mehr als ausreicht. Da ansonsten hauptsächlich der Arbeitsweg meiner Frau (8km) damit bestritten wird, ist er denke ich ordentlich dimensioniert.