Erfahrung vom neuen Corolla Touring Sports 1.2 Benziner
Guten Tag liebe Community!
Da ich meine Lehre fast fertig habe (nur noch 3 Wochen) wollte ich mir ein neues und vor allem treues Gefährt holen.
Ich bin nach meiner Autosuche über den neuen Touring Sports gestolpert in der 1.2er Benziner Version mit einem relativ guten Angebot... Nun denn nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich wollte gerne fragen, ob denn schon jemand Erfahrung mit dem Benziner vom Touring Sports gemacht, da ich auf allen Plattformen nur Testberichte vom 1.8 Hybrid finde oder vom 2.0 Hybrid.
Fahre ihn nämlich am Montag nächste Woche Probe und möchte somit mir nochmal selber einen Persönlichen Eindruck vermitteln.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Ich habe keine Erfahrung mit dem Corolla 1.2 Turbo aber mit dem Auris 1.2 Turbo. Ich würde ihn nicht wieder kaufen. Also den Auris schon aber nicht mit dem Turbomotor.
Nur Probleme. Ab einer gewissen Kilometerzahl Ruckler/Aussetzer beim Beschleunigen unter Last, d.h. bergauf. Ende vom Lied ist, dass diverse Maßnahmen durchgeführt wurden, z.B. Softwareupdate, Tausch der Zündspulen sowie jetzt dann zu guter Letzt Abbau des Zylinderkopfs und Reinigung des Zylinderkopfs sowie der Ventile. Stichwort: Verkokung. Diese betrifft alle Direkteinspritzer aber anscheinend im besonderen Maße den 1.2 Turbo.
Ich kann natürlich nicht sagen ob im Corolla der identische Motor verbaut ist wie im Auris oder ob die Probleme beseitigt wurden. Aber ich persönlich würde mir den Motor nicht mehr kaufen. Wie gesagt, meine Meinung.
MfG T-250
22 Antworten
Direkteinspritzung verhindert nicht Ventilverkokung, sondern die Direkteinspritzung ist die Ursache für Ventilverkokung durch die Einspritzungsart. Beim 2.0 Hybrid geht man nur davon aus, dass sich keine große Ventilverkokung einstellt, weil die Ventile ja regelmäßig durch die ebenfalls genutzte Saugrohreinspritzung umspült werden.
Die Bauteile wie Lichtmaschine und Turbo, die der Hybrid nicht hat können natürlich nicht kaputt gehen. Dafür können die Hybridteile kaputt gehen, die ein normaler Verbrenner nicht hat: Traktionsbatterie, Wechselrichter, Hybrid-Steuergeräte, Power Split Device-Getriebe mit Motorgeneratoren, Abgaswärmerückführung.
Der Toyota Hybrid Synergy Drive wird allgemein als sehr zuverlässig angesehen, aber er ist es nicht weil so viele Komponenten konventioneller Verbrenner fehlen würden. Der Aufbau ist nur anders und es können genau so andere Sachen kaputt gehen, die aber bei den meisten bisher langlebig und robust sind.
Zitat:
@T-250 schrieb am 19. Januar 2020 um 18:31:20 Uhr:
Hallo.Ich habe keine Erfahrung mit dem Corolla 1.2 Turbo aber mit dem Auris 1.2 Turbo. Ich würde ihn nicht wieder kaufen. Also den Auris schon aber nicht mit dem Turbomotor.
Nur Probleme. Ab einer gewissen Kilometerzahl Ruckler/Aussetzer beim Beschleunigen unter Last, d.h. bergauf. Ende vom Lied ist, dass diverse Maßnahmen durchgeführt wurden, z.B. Softwareupdate, Tausch der Zündspulen sowie jetzt dann zu guter Letzt Abbau des Zylinderkopfs und Reinigung des Zylinderkopfs sowie der Ventile. Stichwort: Verkokung. Diese betrifft alle Direkteinspritzer aber anscheinend im besonderen Maße den 1.2 Turbo.
Hallo
Da ich einen Auris 1,2 Turbo besitze interessiert mich das Problem sehr .
Könntest du mir bitte einige Fragen beantworten ?
Mit wieviel km Laufleistung fing das Ruckeln an ?
Bist du mehr Autobahn oder mehr in der Stadt gefahren ?
Getankt Super 10 oder Super 5 ?
Vielen Dank im Vorraus
Hallo bereits in einem anderen Thread beschreibe ich gerade meine Probleme mit diesem Motor ... Ruckeln begann mit ca. 60000 km. Als erstes wird Update gemacht, dann neue Zündspulen und als letztes die Reinigung der Einspritzventile.
Man sollte beachten, wenn dies nach der Garantie passiert kosten 4 Zündspulen von Toyota knapp 1000€. Hier muss auf Kulanz hoffen.
Ich bin mit diesen Problem direkt an Toyota Deutschland. Nun hoffe ich, dass ich das mit denen sinnvoll klären kann.
Der Motor ist an sich ja ein wirklich modernes Aggregat, aber hier liegt auch das Problem vor allem im Kurzstreckenverkehr.
Ich werde wohl das Auto in naher Zukunft verkaufen, da es auf lange Sicht nicht sehr zielführend ist, so penibel auf den Motor zu schauen. Ich habe vor allem sehr zeitig angefangen guten Treibstoff und Additive zu verwenden.
Auf meiner Suche nach einem Kompakten mit um die 150 PS bekommt jedoch bei jeden Hersteller nur noch das gleiche.
Einzig der Mazda 3 wäre hier vll eine Ausnahme.
Ein paar Optionen gibt es schon noch, Vollhybrid oder Elektro beispielsweise.
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Den aktuellen Corolla mit 180 PS bin ich leider noch nicht gefahren. Das wäre sicherlich eine Alternative. Dieser ist jedoch als junger Gebrauchter immer noch recht teuer. Dagegen sind einige Konkurrenten deutlich günstiger, wie zb Opel Astra oder Seat Leon.
Der normale Hybridantrieb mit 1.8 l ist mir insgesamt aber dann doch zu lahm und nervig, bei Abfrage von Leistung.
Ich würde mir persönlich den 2.0l Saugmotor, wie es ihn im RAV 4 oder im amerikanischen Corolla gibt, wünschen.
Zitat:
@Alex_Evo schrieb am 30. Oktober 2020 um 22:04:27 Uhr:
Auf meiner Suche nach einem Kompakten mit um die 150 PS bekommt jedoch bei jeden Hersteller nur noch das gleiche.
Einzig der Mazda 3 wäre hier vll eine Ausnahme.
Mazda bekannt in mehreren Länder für Verkokung, selbst in Japan.
Habe Hyundai i30 seit 2017 - kein Problemm und auch in Internet alles ruhig.
Meine Schwegerin hat auch seit 2017 Toyota Verso, welche bei Unterhalt ca 1.000€ teurer in Jahr,
als meine Hyundai - Werstatkosten, Spritkosten und Versicherung. Wir beide haben Autos beim selber TOYOTA Händler gekauft und warten dort auch. Anfang Oktober habe ich TÜV gemacht 55.000km one Mängel.
Gruß. I.
Hyundai und Kia haben soviel ich weiß ein genauso beschissenes Licht wie Toyota und noch einige Billigautos ( Citroen usw ) da sollte man die nur mit LEED Scheinwerfer kaufen .
@theycallmenawa Was ist es denn nun geworden?