EQB im Aussendienst 3000km/Monat Sinn?
hallo, mein arbeitgeber besteht auf Hybrid oder BEV
Monatlich ca 3000km fahrt. Überwiegend Autobahn/Landstrasse/Bergig Schwarzwald abundan.
Vorallem mache ich mir Gedanken über schleichende Fahrt. (Zeit ist Geld) Ebenfalls realistische Reichweitenwerte bei normaler Nutzung mit Heizung etc zu diesen Jahreszeiten (eqb250+)
wallbox zuhause vorhanden 11kw bzw 22kw.
Was denkt ihr , neuland eingehen mit dem eqb250+ oder doch die C-klasse Hybrid bestellen? und erst in 3 jahren auf bev wenn die technik weiter ist?
Danke schonmal
Gruss
39 Antworten
Zitat:
@zpj schrieb am 13. Februar 2023 um 12:57:35 Uhr:
Seit Juli 2021 habe ich meinen EQC. Inzwischen fahre ich nun doch wieder pro Jahr mehr als 40.000 km. Ich war nun schon in Frankreich, oftmals in der Schweiz, in Polen und in Tschechien im Außendienst unterwegs. Bisher habe ich entlang der beabsichtigten Strecken noch immer Schnelllader gefunden.In den Ladepausen finde ich Zeit, E-Mails zu bearbeiten, mit Kunden zu telefonieren oder einfach nur einmal eine Kaffeepause zu machen.
E-Autos sind außendiensttauglich. Ohne Wenn und Aber. Niemand muss 500 km am Stück fahren. 250 km sind immer möglich und auch vollkommen ausreichend. Vor allem aber ist es viel gesünder, alle 2 bis 3 Stunden einige Minuten zu pausieren.
Ich fahre mit meinem EQC auch 40tkm pro Jahr und komme deutlich entspannter ans Ziel und nutze die Ladepausen auch zur Bearbeitung der Flut an Mails, welche mittlerweile leider die Telefonate ablösen
Zitat:
@zpj schrieb am 13. Februar 2023 um 12:57:35 Uhr:
Seit Juli 2021 habe ich meinen EQC. Inzwischen fahre ich nun doch wieder pro Jahr mehr als 40.000 km. Ich war nun schon in Frankreich, oftmals in der Schweiz, in Polen und in Tschechien im Außendienst unterwegs. Bisher habe ich entlang der beabsichtigten Strecken noch immer Schnelllader gefunden.In den Ladepausen finde ich Zeit, E-Mails zu bearbeiten, mit Kunden zu telefonieren oder einfach nur einmal eine Kaffeepause zu machen.
E-Autos sind außendiensttauglich. Ohne Wenn und Aber. Niemand muss 500 km am Stück fahren. 250 km sind immer möglich und auch vollkommen ausreichend. Vor allem aber ist es viel gesünder, alle 2 bis 3 Stunden einige Minuten zu pausieren.
Das sehe ich genauso. Ich habe zweimal im Monat eine Strecke von 1.800 km. Das habe ich mit Elektro simuliert und sehe selbst für die Strecke kein Problem, wenn ich zwischendurch 5x eine halbe Stunde pausiere.
Für den TS sind doch die Betriebskosten egal, da sie eh der Arbeitgeber übernimmt.
Es ist doch eine Einstellungssache.
Nehme ich den Hybrid und fahre und tanke einfach wie bisher, und das Ladekabel geht unbenutzt zurück,
oder will ich elektrisch fahren.
Dann muss eben etwas anders geplant werden.
Der Zeitgewinn zwischen 130 und 160/180/200 km/h ist nicht so erheblich wie man glaubt.
Oft geht es nur kurz schneller voran.
Langstreckentauglich ist ein E-Auto in den meisten Fällen.
Gruß nighttrain
Ich habe mich mit 35-40 Tkm pa für den EQE 350+ entschieden und natürlich macht man sich vorher Gedanken, ob die Reichweite wohl für den Alltag genügt.
Mit der Erfahrung heute, würde ich auch einen EQA oder EQB nehmen können und hätte mit der Reichweite kein Problem. Man muss das aber wollen!
Ich hatte zwischendurch einen Hybrid als Leihwagen und letztens einen Sprinter gemietet: Ich möchte nicht mehr zum Verbrenner zurück (außer ich muss, wie beim Sprinter), daher wäre der Hybrid, der nichts richtig gut kann, keine Alternative für mich.
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Zitat:
@little-boy 22 schrieb am 13. Februar 2023 um 21:29:21 Uhr:
Ich habe mich mit 35-40 Tkm pa für den EQE 350+ entschieden und natürlich macht man sich vorher Gedanken, ob die Reichweite wohl für den Alltag genügt.
Mit der Erfahrung heute, würde ich auch einen EQA oder EQB nehmen können und hätte mit der Reichweite kein Problem. Man muss das aber wollen!
Ich hatte zwischendurch einen Hybrid als Leihwagen und letztens einen Sprinter gemietet: Ich möchte nicht mehr zum Verbrenner zurück (außer ich muss, wie beim Sprinter), daher wäre der Hybrid, der nichts richtig gut kann, keine Alternative für mich.
You made my day 😁 😁 😁
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 13. Februar 2023 um 11:26:45 Uhr:
Zitat:
@MTBer schrieb am 13. Februar 2023 um 09:40:40 Uhr:
Das Zauberwort ist in der Tat ,,Ökostrom''. Ohne Strom aus regenerativen Quellen ist ein eFahrzeug ebenfalls eine Mogelpackung.
Jein. Natürlich ist es immer besser, wenn Verbraucher Ökostrom nachfragen, da die Versorger diesen dann einkaufen müssen. Da sehe ich aber kein Problem. Die öffentlichen Ladesäulen werden sowieso mit Ökostrom betrieben, da sie ansonsten keine Förderung bekommen hätten. Privat kann auch jeder selbst einen Ökostrom Vertrag abschließen.
Übrigens ist auch ohne 100% Ökostrom und "nur" mit dem Strommix im deutschen Grid ein BEV deutlich sauberer in den CO2 Emissionen als ein vergleichbarer Verbrenner. Selbst mit umgelegter Herstellung der Batterie auf die Laufzeit.
Und über die Fahrleistungen, über die wie hier beim TE reden, lohnt sich das locker.
Nur fürs Protokoll und obwohl es keiner hören: Es braucht keinen Ökostrom, damit das BEV besser ist. Die Stromproduktion unterliegt dem CO2-Zertifikatehandel. Mehrverbrauch an Strom führt deshalb nie zu Mehremissionen. Damit wird ein anderer CO2-Verbrauch verdrängt. Deshalb: BEV ist immer gut!
Zitat:
@gendel2 schrieb am 14. Februar 2023 um 22:01:18 Uhr:
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 13. Februar 2023 um 11:26:45 Uhr:
Jein. Natürlich ist es immer besser, wenn Verbraucher Ökostrom nachfragen, da die Versorger diesen dann einkaufen müssen. Da sehe ich aber kein Problem. Die öffentlichen Ladesäulen werden sowieso mit Ökostrom betrieben, da sie ansonsten keine Förderung bekommen hätten. Privat kann auch jeder selbst einen Ökostrom Vertrag abschließen.
Übrigens ist auch ohne 100% Ökostrom und "nur" mit dem Strommix im deutschen Grid ein BEV deutlich sauberer in den CO2 Emissionen als ein vergleichbarer Verbrenner. Selbst mit umgelegter Herstellung der Batterie auf die Laufzeit.
Und über die Fahrleistungen, über die wie hier beim TE reden, lohnt sich das locker.Nur fürs Protokoll und obwohl es keiner hören: Es braucht keinen Ökostrom, damit das BEV besser ist. Die Stromproduktion unterliegt dem CO2-Zertifikatehandel. Mehrverbrauch an Strom führt deshalb nie zu Mehremissionen. Damit wird ein anderer CO2-Verbrauch verdrängt. Deshalb: BEV ist immer gut!
Abgesehen davon gibt es auch detaillierte CO2-Berechnungen für den kompletten Lebenszyklus (von Rohmaterial bis zum Schrottplatz bzw. Recycling) vom Fraunhofer für verschiedene Antriebsarten und da kommt BEV bei deutschem Strommix immer noch besser weg als Verbrenner.
Zitat:
@WBalm schrieb am 14. Februar 2023 um 22:06:57 Uhr:
Zitat:
@gendel2 schrieb am 14. Februar 2023 um 22:01:18 Uhr:
Nur fürs Protokoll und obwohl es keiner hören: Es braucht keinen Ökostrom, damit das BEV besser ist. Die Stromproduktion unterliegt dem CO2-Zertifikatehandel. Mehrverbrauch an Strom führt deshalb nie zu Mehremissionen. Damit wird ein anderer CO2-Verbrauch verdrängt. Deshalb: BEV ist immer gut!
Abgesehen davon gibt es auch detaillierte CO2-Berechnungen für den kompletten Lebenszyklus (von Rohmaterial bis zum Schrottplatz bzw. Recycling) vom Fraunhofer für verschiedene Antriebsarten und da kommt BEV bei deutschem Strommix immer noch besser weg als Verbrenner.
Das mag durchaus sein, ist aber irrelevant. BEVs sind CO2-neutral wegen des Zertifikatehandels. Das gilt - horrible dictu - auch für den innereuropäischen Flugverkehr. Aber ab hier wird es off-topic. Deshalb: EOD for me.
Zitat:
Das mag durchaus sein, ist aber irrelevant. BEVs sind CO2-neutral wegen des Zertifikatehandels. Das gilt - horrible dictu - auch für den innereuropäischen Flugverkehr. Aber ab hier wird es off-topic. Deshalb: EOD for me.
Mit der Argumentation sind auch Verbrenner CO2 neutral. Denn auch für Benzin/Diesel gilt der Zertifikatehandel. Ein möglichst großer Verbrenner mit möglichst hohem Verbrauch trägt deiner Logik zu Folge damit zum Klimaschutz bei.
Allerdings wurden der Industrie (über)große Mengen Zertifikate kostenfrei zugeteilt, die unterstellte Einsparung an anderer Stelle findet daher nur bedingt statt.
Ja, völlig off-topic, wollte es nur nicht so stehen lassen. Aber der Thread Ersteller hat sich ja auch nie zurückgemeldet zur Verteilung der km auf einzelne Tage. Von daher scheint das Interesse an einer seriösen Antwort nicht so groß zu sein, dann können wir den Thread auch kapern ;-)