Enge Serpentinen

Fahre jetzt seid März meine erste Saison bei normalen Landstrassenkurven kann ich als Anfänger schon deutliche Fortschritte gegenüber dem Zeitpunkt meines Führerscheinerwerbs feststellen.
Aber mit den Haarnadelkurven stehe ich immer noch bischen auf Kriegsfuss, da ist noch ziemlich viel Angst dabei. Viel zu viel spielt sich da in meinem Kopf ab, so dass der dann auch nicht frei ist für die richtige Blickrichtung und ich immer noch viel zu oft durch solche Kurven durcheiere und froh bin, wenn keiner hinter mir ist und mich sieht daher meide ich solche Strecken gerne.

Habt ihr mir paar Tipps wie ich solche Kurven meistern kann.

Beste Antwort im Thema

Ja, die ADAC-Trainings kann ich auch sehr empfehlen. Dort werden auch die unterschiedlichen Kurventechniken ("Drücken" und "Legen" in erster Linie) vermittelt. In ganz engen Kehren ist für mich "Drücken" die erste Wahl. Dort bleibt der Oberkörper gerade und du drückst den Bock unter dir in die Schräglage. Die richtige Blickführung ist mind. genauso wichtig.

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Zitat:

@Lewellyn schrieb am 17. Juli 2015 um 14:16:24 Uhr:


Genau. Von da kommt man über kleine Kurvensträsschen dann auf die Nordrampe zum Col de Croix de la Fer oder wie der genau heißt. Schöne Runde, wenn man den Galibier mit einbaut.

mmmh.. jep Col de la Croix de Fer, vorbei an Alpe d'huez, auf den Lautaret und dann von Süden über den Galibier und den Telegraphe nach St Michel de Maurienne.

*träum*

Es wird Zeit.. Noch 36 Tage.

Nach der Runde kann man Serpentinen. Oder man kommt nicht an. 😎

Mir fällt gerade ein, dass ich vom 7 bis 15.8. auch schon Urlaub habe. Da könnte ich doch ein bißchen Serpentinen üben, bevors am 22. richtig abgeht.🙄

Das ist nämlich die Sache mit dem ankommen. Am Sommeiller oder auf der LGKS macht man Fehler nur einmal. 😰

Mach auf jeden Fall ne kürzere Übersetzung an die Domi. Aus eigener Erfahrung weiß ich, schalten in steilen Schotterkehren ist doof. Wenn man plötzlich merkt, es hätte doch der Erste sein sollen. Nur abwürgen ist noch dööfer. 😉

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Es ging nicht um eine Aussage von Ruebe, die ich, wie einige meinen, fälschlicherweise kritisiert hätte, sondern von Sampleman, der geschrieben hatte: (Zitat) "Wenn du dir mal eine zweispurige Haarnadelkurve aufmalst, wird auch klar, dass Rechtskurven immer viel enger sind als Linkskurven." (Zitatende)
Dieser Satz ist SO nicht richtig und ich hatte ihn deshalb etwas provokant "Quatsch" genannt. Der Radius einer Linkskurve kann genauso groß oder klein sein wie der einer Rechtskurve. Es kommt, wie ihr alle richtig bemerkt habt - und genau DAS war auch meine Aussage - vielmehr darauf an, auf welcher Seite Du fährst. Das war mein einziger Argumentationspunkt. Natürlich ist es fahrpraktisch ein Riesenunterschied, ob Du auf der Innenspur einer Serpentine oder auf der Außenspur fährst. Genau DAS war doch mein Ansatzpunkt.

Warum ich hier jetzt Prügel kriege, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht habe ich ja undeutlich (oder undeutsch?) gesprochen....😕

eute

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 17. Juli 2015 um 14:59:53 Uhr:


Mach auf jeden Fall ne kürzere Übersetzung an die Domi. Aus eigener Erfahrung weiß ich, schalten in steilen Schotterkehren ist doof. Wenn man plötzlich merkt, es hätte doch der Erste sein sollen. Nur abwürgen ist noch dööfer. 😉

Das sagst Du jetzt so aus dem Ärmel...🙄

Die weiße Domi ist schon in der Schweiz bei Vulkanistor. Die blaue schraube ich gerade fertig, da ist ein ziemlich neuer Kettensatz drauf. Wenn, dann müsste man das hintere Kettenrad etwas größer wählen, oder ?
Das wäre kein Problem, Vulkanistor hat eh gerade die Räder ausgebaut und wechselt vom trail attack auf K 60 scout.

Aber ich denke, mit der O-Übersetzung bekommen wir das auch hin. So extrem wie beim harten Enduro-Training, das Du gemacht hast, wirds wohl nicht. Den Sommeiller fahren manche mit ner GoldWing.
Es sind drei: Die XT 600 Tenere (bekommt gerade noch neue Ansaugstutzen und frisch geschallte Vergaser) hat tschähnz, die 93er Domi hat Vulkanistor.

Und ich hadere noch mit mir: Entweder meine zweite NX, eine 91er in blau, Haken: Kleiner 13l Tank. Oder die 600er Transalp von 1999, die ich mir vor ein paar Wochen gekrallt habe. Wiegt aber 35 kg mehr als die Dominator.

Die Transalp fährt sich klasse gerade in engen Kehren, um beim Thema zu bleiben. Fällt wie von alleine in die Kurve und der Metzeler Tourance macht sich auch nicht schlecht. Ich bin vorher mit der rumgepest, habe ja Deinen Tipp mit dem Protektorenhemd befolgt. Also T-Shirt, P-hemd drüber und halali. Bei aktuell 38 Grad.

Einen Angststreifen am Hinterrad gibt es jetzt nicht mehr. Ist abradiert.

Für WASTL rüste ich die Transe - falls ich sie nehme - auch auf den K60 um. Die blaue NX bin ich noch nicht gefahren. Habe mich zwei Abende mit dem Gepäckträger abgequält (five stars ohne Anleitung)

Das Einzige, was ich an der Transalp leider feststellen muss: Mir tut schon nach 20 Minuten der Ar*** weh. Ich habe heute das airhawk von Dir drauf gelegt und nach Anleitung entlüftet, aber das machte die Sache kaum besser. Sobald ich die blaue Domi fertig habe, fahre ich beide zum Vergleich. Danach fälle ich eine Entscheidung.

Da wo wir hingehen, hats ja auch ein paar enge Serpentinen. Hier mal zwei Bilder vom Sommeiller:

Sommeiller
Sommeiller2

Zitat:

@GDIddle schrieb am 17. Juli 2015 um 15:40:10 Uhr:


Es ging nicht um eine Aussage von Ruebe, die ich, wie einige meinen, fälschlicherweise kritisiert hätte, sondern von Sampleman, der geschrieben hatte: (Zitat) "Wenn du dir mal eine zweispurige Haarnadelkurve aufmalst, wird auch klar, dass Rechtskurven immer viel enger sind als Linkskurven." (Zitatende)
Dieser Satz ist SO nicht richtig und ich hatte ihn deshalb etwas provokant "Quatsch" genannt. Der Radius einer Linkskurve kann genauso groß oder klein sein wie der einer Rechtskurve. Es kommt, wie ihr alle richtig bemerkt habt - und genau DAS war auch meine Aussage - vielmehr darauf an, auf welcher Seite Du fährst. Das war mein einziger Argumentationspunkt. Natürlich ist es fahrpraktisch ein Riesenunterschied, ob Du auf der Innenspur einer Serpentine oder auf der Außenspur fährst. Genau DAS war doch mein Ansatzpunkt.

Warum ich hier jetzt Prügel kriege, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht habe ich ja undeutlich (oder undeutsch?) gesprochen....😕

Ist relativ einfach: Sampleman hat nix falsches gesagt.

So jetzt will ich auch mal...

Rechte Serpentinen werden fast immer auf der äusserst linken Strassenseite angefahren.
Gegenverkehr ist idR kein Problem, da man ihn idR sieht und er entsprechend langsam ist.
Man fährt ja praktisch parallel in dieselbe Richtung...

Ich hatte damals die Dakar vorne 1 Zahn weniger, hinten 2 mehr. Die stampfte im 2. mit 1500 Touren durch die steile Schotterkehre. Ohne Kupplungseinsatz.
Da hätte ich auch nicht schalten mögen, da ich vorne schon überm Lenker hing.
Auf der Straße kam man mit hochschalten kaum hinterher. Für die Anfahrt auch eher doof.

Aber wir sind auch nicht so bekannte Strecken gefahren.

Ja, man meint, man könnte schneller und ist zu ungeduldig ... :-) :-) :-)

Zitat:

Ist relativ einfach: Sampleman hat nix falsches gesagt.

Denke mal: ICH AUCH NICHT.

Zitat:

@GDIddle schrieb am 17. Juli 2015 um 15:40:10 Uhr:


Es ging nicht um eine Aussage von Ruebe, die ich, wie einige meinen, fälschlicherweise kritisiert hätte, sondern von Sampleman, der geschrieben hatte: ..........

Warum ich hier jetzt Prügel kriege, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht habe ich ja undeutlich (oder undeutsch?) gesprochen....😕

Na ja,

wenn Du Sampleman meinst aber mich zitierst könnte das natürlich (fälschlicherweise😁) mißverstanden werden

so von wegen Ich auch nicht.......

grüßchen Frank

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 17. Juli 2015 um 17:21:08 Uhr:



Aber wir sind auch nicht so bekannte Strecken gefahren.

Wir fangen ja erst an. 😉

Später können wir uns vielleicht auch an anspruchsvollere Strcken wagen, aber wir sind Schotter-Newbies.

Ich denke, das Programm ist auch so nicht ganz anspruchslos

Die eine oder andere wird sich finden...😎

Über den Agnel und den Sempeyre sind wir auch 2012 gefahren. Denkwürdige Tour. Da saßen wir im Tal fest und es ging nicht mehr weiter. Wir wollten auch zum Lombarde, da gibt's auch ne Strecke mit Asphalt hin, von der die Stura-Strecke abzweigt. Aber, der Pass war noch nicht geräumt und aus dem Tal raus war wegen Bauarbeiten gesperrt und zurück ging beim besten Willen nicht. Pause...😉

Ach ja: 1991 bin ich mit einer Domi mal 2400km in 6 Tagen gefahren. Mein Arsch war hinterher 3 Tage völlig taub.

Und da war ich noch jung und knackig...😁

Jura und Savoi ist nächstes Jahr dran. Allerdings auf Asphalt.

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