Energiesparertip für Fortgeschrittene
Moin,
ich habe mal wieder mein Hirn eingeschaltet und bin auf eine tolle Idee gekommen, Sie hilft einerseits der Umwelt und andererseits auch einem selber in der ach so emanzipierten Welt von heute!
Ich habe am Wochenende wieder etwas mit meinem Fahrzeug rumgespielt und bin dann zu dem Schluss gekommen, daß sich hier ein neues Sparpotential auftut.
Ich fahre jeden Tag von der Arbeit nach Hause um dort etwas zu Essen.
Dafür steht meine Frau am Herd! Das ist nicht so schlimm finde ich, aber der Herd braucht Strom, daß ist schlimm!
Ich habe daraufhin die auf meine Lebenumstände genau passende Amore-Motor-Küche entwickelt!
Einfach einen Topf auf den Ventildeckel in der Nähe des Krümmers geschweißt und voilá, das Auto kocht das Essen auf dem Heimweg! Die Optimale Einbaulage sollte vorher mit eingen Temperaturmessungen ermittelt werden, damit das Essen nicht lau oder verbrannt zu Hause ankommt!
Topf auf, Dose Ravioli rein, Abfahrt!
Ich werde am 24.Dezember die Weihnachtsgans auf den vier Stunden Autofahrt zu meinen Verwandten testen.
Fazit: Frau und Umwelt sind entlastet!
Das gesparte Geld ersetzt streckenweise auch die gestrichene Pendlerpauschale!
Was will man mehr?
Evtl kann man noch ein paar Socken an der Antenne im Fahrtwind trocknen oder sowas.
Gruß aus´e Umwelt,
Lottemroser
Beste Antwort im Thema
Nö... wie langweilig... Aber um den Abwasch zu sparen würde ich die Dose im Wasserbad warmmachen. Dann kann auf jeden Fall nichts anbrennen.
80 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
@Symtomatics: Da liegt der Hund beerdigt! Der Auslass müsste auch zu sein! Sonst kriegst du Teoretisch nen Unendlichen Druck auf die Drosseklappe. Weil du vorn nix reinlässt aber hinten rausdrückst
Bitte? Solange es keinen negativen Luftdruck gibt, kann das nicht passieren. Vor der Drosselklappe liegt etwa 1 bar Umgebnungsdruck, dahinter etwa 0,07 bar. Der Motor saugt etwas Luft an, stößt aber (im stationären Fall) genauso viel bei den Auslassventilen aus.
@Symtomatics:Vielleicht wäre @Später Abend besser gewesen! Er wollte die Klappe ja ganz schliessen! Also dicht! Das war ja der Beitrag auf das sich alles bezog. Solang noch genug Luft durch die Klappe geht wirds kein Problem geben. Bringt aber nix. Ist ja einfach vom Gas gehen also das was mein Auto sowieso macht.
Mir fällt gerade ein, dass man im Trabant. Im höchsten Gang einen Freilauf hatte.
Man ging vom Gas. Der Motor tuckerte im Leerlauf und man rollte. So wie man wieder Gas gibt. Konnte man wieder beschleunigen.
Ich hab aber keinen Plan, wie das technisch umgesetzt wurde.
Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit Kraftstoff zu sparen.
Gruß…
Ob nun die Drosselklappe komplett schließt oder ganz wenig Luft eindringen kann, macht keinen Unterschied. Ob nun 50 oder 70 mbar. Mehr Vakuum schafft man aufgrund des Verdichtungsverhältnisses nicht. -> Ja das passiert jedes Mal, wenn man komplett vom Gas geht. Einsparungspotential sehe ich da wenig.
Potential gibt es auf jeden Fall bei der Ventilsteuerung. Elektrisch angesteuert könnte man sich nicht nur die Drosselklappe komplett sparen, sondern den Ventiltrieb im Rollen komplett verlustfrei (da geschlossen) halten. Außerdem könnte man für jeden Drehzahlbereich die optimalen Öffnungszeiten programmieren. Mangels Einigung auf eine neue KFZ-Spannung (42V) wird wohl sobald daraus nichts. Es sei denn ein Hybridautohersteller greift die Idee auf und steuert die Ventile aus der Hybridbatterie ...
@abend:Eher nicht! Die Schubabschaltung wäre ja nicht aktiv. Brauchst also Sprit fürn Leerlauf.
I@all:ch halt das offene System mit nem Extraventil für die einfachste und für alle umsetzbare Lösung. Nen Hydraulischen Kugelhahn an die Schubabschaltung und die Servopumpe gekoppelt und selbst snoopys Turbo kommt damit klar😁 1000kPa=10000mbar=10bar packt son Hahn Locker.
@sym: Kolbenkompressoren sind die Leistungsfähigsten! Ein Ottomotor ist nichts anderes und der schafft locker 10bar Unterdruck.
Lest doch mal ,,bitte,, unter dieser Seite
http://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Civic_Hybrid
das ,, Funktionsschema,, ...
Da steht :
Beim Abbremsen oder im Schiebebetrieb werden beim IMA drei (seit 2006 vier) von vier Zylindern deaktiviert und der Elektromotor wird als Generator gepolt. Die Abschaltung der Zylinder erfolgt durch ständig geschlossenhalten der Ventile. Dies wird mit VTEC realisiert und vermeidet die Gaswechselverluste, die sonst den wesentlichen Teil der Motorbremswirkung im Schubbetrieb darstellen.
Also müsste man die drosselklappe ganz zu machen, ... oder...
Gruß ...
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Eher nicht! Die Schubabschaltung wäre ja nicht aktiv. Brauchst also Sprit fürn Leerlauf.Ich halt das offene System mit nem Extraventil für die einfachste und für alle umsetzbare Lösung. Nen Hydraulischen Kugelhahn an die Schubabschaltung und die Servopumpe gekoppelt und selbst snoopys Turbo kommt damit klar😁 1000kPa=10000mbar=10bar packt son Hahn Locker.
Drehkolbenkompressoren sind die Leistungsfähigsten! Ein Ottomotor ist nichts anderes und der schafft locker 10bar Unterdruck.
Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Wohin soll der Kugelhahn montiert werden und welchen Zweck hat dieser? Die restlichen 50-70 mbar Luftdruck kannst du damit auch nicht verringern.
Was bitte sind 10 bar Unterdruck? Ist das Antimaterie mit 10 bar Druck? Als Vakuumpumpe taugt ein Motor bedingt, da immer noch Luftmoleküle im Ansaugkrümmer verbleiben werden auch, wenn die Drosselklappe komplett dicht macht.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
@Lottermoserich persönlich betrachte das ganze aus einem anderen Blickwinkel.
mag auch daran liegen das ich in der Automobilbranche meine Zukunft sehe.und bin der festen überzeugung das es möglichkeiten gibt den verbrauch zu senken ohne auf den "luxus" zu verzichten.
hierbei geht es mir nicht um mein auto als solches, klar versuche ich es mit meinem auto umzusetzten...
aber im ernst es gibt effizentere Spritsparmaschinen als einen 2l turbo mit 300+PS :Phabe da im übrigen noch eine simple idee die ich mal probieren werde,
beim "vom gas gehen" läuft ein auto in der schubabschaltung, aaaber der motor zieht hierbei dauerhaft an einem vaccum im ansaugtrakt weil dort kaum luft nachströmt.
idee: drosselklappe öffnet beim schubbetrieb automatisch voll, solange man die bremse nicht berührt.dadurch sollte man in der lage sein viel länger ohne spritverbrauch rollen zu können, da der motor nicht gegen das vaccum kämpft.
werde das ganze mal experimentel probieren und berichten.
Der Kugelhahn bezieht sich darauf und die folgenden Beiträge.
Normalerweise werden Drücke auf Atmosphäre angegeben. Ist ne Unterdruckkammer ne Antimateriekammer? Von mir aus -10Bar. Luftmolleküle haste da noch ohne Ende aber keine Drosselklappe mehr! Du pumpst die Ansaugbrücke schlichtweg leer und zwar auf den Kompressiondruck oder soweit die Kolbenringe mitspielen! Sind mehr als die lächerlichen -70mbar. Übrigens sind mbar nichtmehr zulässig wenn wir schon albern werden dann -7kPa!
Du hast mir noch immer nicht erklärt, was du unter -10 bar Gasdruck verstehst?!?
Bei Vollgas hat ein Saugmotor etwa 1000 mbar Absolutdruck im Ansaugkrümmer, im Schiebebetrieb eben etwa 70 mbar. Also etwa 1/14 des Luftdrucks. Ein negativer Gasdruck in einem Behälter würde bedeuten, dass man Gas dazugeben muss, damit der Behälter auf 0 bar (=leer) kommt. Das geht nur wenn Antimaterie im Behälter war.
Negative Gasdrücke sind daher genauso sinnvoll wie negative Kelvin-Temperaturen: Physikalisch nicht unmöglich.
Und selbst wenn man Drücke relativ zum Luftdruck angibt, dann ist der kleinste Druck -1 bar (=Vakuum) relativ zum Luftdruck. Dann sinds bei Vollgas eben 0 bar relativ zum Luftdruck und im Schiebebetrieb etwa (-Pluft + 70 mbar) relativ (also -0.93 bar relativ bei 1 bar Luftdruck). Wenn du aber auf das Verwenden der SI Einheit Pascal pochst, dann darfst du aber auch keine bezogenen Drücke verwenden.
Entweder reden wir aneinander vorbei oder ich versteh was falsch. Wenn ich die Drosselklappe völlig schließe habe ich vor der Klappe den Atmosphärischen Druck vielleicht etwas mehr weil der Fahrtwind einen Staudruck produziert. Nun lasse ich den Motor "weiterlaufen" im Schiebebetrieb ohne jegliche mechanische Änderung. Das heißt das der Motor versucht Luft über das Einlassventil anzusaugen einen Unterdruck im Anaugtrakt bis zur DK produziert und dann das Ventil wieder schließt. Nun wird verdichtet,"gezündet" wobei sich der Unterdruck nicht abbaut. Zuletzt wird die Luft übers Auslassventil zum Auspuff rausgedrückt und dieses schließt dann und der Kolben ist oben. Jetzt öffnet das Einlassventil wieder ein geringer Teil des Vakkuums kann in den "OT-Bereich" entweichen aber eben nicht alles! Der Kolben geht nach unten und saugt wieder "Luft" aus dem Ansaugtrakt und erhöht dadurch den Unterdruck erneut bis zur Drosselklappe das Ventil schließt wieder und der Unterdruck ist nun noch höher! Usw..........Der Ansaugtrakt wäre praktisch vergleichbar mit dem Druckbehälter eines Kompressors nur wird er nicht aufgepumpt sonder evakuiert! Ich ahne aber wo mein Fehler liegen könnte! An dem max. Druck eines Vakuums gegen Atmosphäre. Muss ich mal rumgoogeln.
Genau! Der Motor kann bei normalem Luftdruck etwa 14 bar Kompressionsdruck erzeugen, umgekehrt aber auch 1/14 von Luftdruck im Ansaugkrümmer, wenn man vorne komplett zu macht. Ganz stimmt die Rechnung nicht, da sich die Luft erwärmt und die Abwärme aber nur zu einem geringen Teil abgeführt wird, liegt der Kompressionsdruck über dem geometrischen Verdichtungsverhältnis.
Man kommt mit einer Vakuumpumpe beliebig nahe an Vakuum heran, negative Gasdrücke schafft man aber niemals. Die 70 mbar eines üblichen Motors sind gegenüber 1000 mbar Luftdruck gar nicht schlecht.
Jo! Selbst die beste Vakuumpumpe schafft max. 1bar gegen Atmosphäre. Heißt das ne 50er Klappe mit max. 20kg auf die gesamte Fläche belastet würde. Wieder was gelernt. Warum werden dann hochkomplizierte Ventilsteuerungen gebaut? 70mbar+x sind aber auch mit vorsicht zu geniessen evtl. könnten Drucksensoren zerstört werden wenn man die Klappe ganz dicht macht. Die Klappe selbst müsste das wohl können.
es bringt doch nichts, wenn man einfach die drosselklappe "verschließt". nach der drosselklappe kommt der sammler und hier ind die einzelnen zylinder ansaugseitig miteinander verbunden. also gibt es hier einen druckausgleich.
man müsste ansaugseitig, sowie abgasseitig jeden zylinder einzeln "abdichten". im besten fall geschieht dann dies....
Zitat:
Original geschrieben von audi90turboMC
wenn die ventile geschlossen sind, dann entweicht ja keine luft aus dem brennraum bzw. nahezu keine. minimale leckage durch kolbenringe und ventilsitze.
die luft im brennraum wird verdichtet, oberhalb des kolben herrscht nun ein deutlich höherer druck als an der unterseite des kolben. hat der kolben ot überwunden wirkt dieser druck "antriebenend", im sinne von er drückt den kolben nach unten, was über pleuel und kurbelwelle zu einer drehbewegung der kurbelwelle führt. also sprich die energie, die zum verdichten aufgebracht wurde, wird nach überwinden von ot wieder in eine drehbewegung umgesetzt. abzüglich der energie, die durch reibung im motor etc...eben das was ich oben schon aufgezählt habe....aufgewendet wird.
so...jetzt dichtet man direkt vor dem einlass bzw auslassventil ab...erstmal reine theorie, wie man das machen will, keine ahnung...jetzt kommt man der sache mit dem civic schonmal recht nahe, aber eben nicht ganz. man hat ja noch das volumen zwischen einlassventil und dem "verschluss" -das ganze natürlich auch abgasseitig- und diese enenrgie, die aufgebracht wurde um einen unterdruck bzw. abgasseitig einen überdruck zu erzeugen, geht zum teil verloren.
also bewegt sich der kolben nach unten und saugt an - einlassventil geöffnet - kurz nach dem überwinden von ut schließt das einlassventil. nun herrscht im zylinder ein unterdruck. allerdings könnte dieser unterdruck größer sein, wenn das einlassventil beim ansaugvorgang geschlossen wäre, da dann ein höherer unterdruck im zylinder herrschen würde....versteht man das?
so nun bwegt sich der kolben nach oben, unterstützt vom unterdruck. ventile bleiben geschlossen. kolben bewegt isch wieder nach unten. wieder unterdruck, mit dem gleichen maximum wie zuvor, logisch (annahme es treten keine verluste durch kolbenringen usw auf). nach ut macht das auslassventil auf und vergrößert somit das volumen. somit geht der unterdruck auch wieder zurück, also schlecht.
so das ganze war reine theorie unter auschluss von ventilüberschneidung, temperatureinfluss und strömungsverluste an den ventilen, die das ganze system nochmal verschlechtern bezüglich der "energierückgewinnung im motor".
wie man sieht, ein riesen aufwand für fast nichts. mal davon abgesehen, wie arbeitet der bkv, wenn im sammler kein unterdruck herrscht? gleiches problem hab ich ja auch, wenn ich meinen motor abschalte.
was bleibt, nur durch schließen der ventile -aller ventile- taugt so ein system.
edit: damit es nicht für verwirrung sorgt, im zitierten beispiel ging ich von überdruck aus, also abschaltung im ut bereich und im dazu geschriebenen ging ich von unterdruck aus, also abschaltung im ot bereich.