Elektro Frage

Hallo nochmal *g*

hab da nochmal ne Frage an die Elektro Versierten unter Euch, hab da einen Plan erstellt, kann man das so schalten??
Rot ist Plus (kl.9), Blau ist Masse (kl.3 und 13)

Meine Idee dazu ist, über das Kabel was am Auto steckt die Auto Batterie zu laden, mit dem im Wohnwagen verbauten Ladegerät für die Wohn Batterie. Das Ladegerät sollte man umschalten können von der einen zur anderen.

Muss hinzufügen, die kl. 9 an der 13pol. Steckdose am Auto, kommt nicht direkt von der Auto Batterie, sondern kommt an der Fahrerseite unten im Fußraum von kl.30 (Das ist im Auto die Leiste mit Plus Anschluss für Verbraucher). Jetzt weiß ich nicht ob von der 13pol. Steckdose der Strom durch fließt bis vor zur Batterie, oder ob die Auto Batterie eine Sperrdiode im Fußraum hat????????

Logisch das der Strom von der Batterie in den Fußraum an die Klemme 30 geht ja. Logisch auch das das zweite Pluskabel an der Auto Batterie zum Magnetschalter des Anlassers geht.

Das sogenannte Zündungsplus "D+" was ja im Camping und Pkw auf Pin 10 liegt im 13pol. Stecker, geht ja auch wieder zur Auto Batterie von der Lichtmaschine, sonst würde sie ja nicht die Batterie laden. Aber da haben wir es ja schon, es müssen Sperr- oder Schottky Dioden verbaut sein im Auto, weil ja sonst hinten am Pkw im 13 pol. Stecker Kl. 9 und Kl. 10 keine Verbindung haben, wenn man einen Durchgangsprüfer dran hält (Piepser)??????

Das ist noch zum Mäuse melken............argh´´ ;o)

Liebe Grüße!

EDIT: Ach so habe vergessen, habe im Wowa, das Pluskabel was eigentlich vom Pkw zum Mika Netzteil geht ganz abgemacht (blind gelegt), weil die Wohn Batterie quasi die Pkw Batterie ersetzt, das hat den Vorteil, das nie die Pkw Batterie leer gehen kann, ganz einfach weil, sie garnichts mit der 12 Volt Versorgung im Wowa zu tun hat.

Bild #203411959
Beste Antwort im Thema

Da hast du recht.
Es kommt immer darauf an, was man will.

Wenn man sich z.B. eine alte Starterbatterie als Versorgungsbatterie in den WoWa baut, um mal ohne angeschlossenen Zugwagen etwas Licht zu haben, ist das die eine Sache.
Dafür reicht ein Trennrelais um etwas nachzuladen völlig.
Da kommt es auch nicht mehr so sehr auf die Lebensdauer der Batterie an und die volle Kapazität der Batterie kann sowieso nicht genutzt werden.
(Bei Trennrelais in WoMo's, wo die Starter- und Versorgungsbatterie eng zusammenstehen können , macht ein Trennrelais auch heute noch Sinn, obwohl das auch hauptsächlich noch wegen des Preises gemacht wird)

Wenn man sich aber z.B. eine 100Ah-Versorgungsbatterie (eventuell AGM) kauft und davon ausgehen möchte, dass auch nach einer Entladung von gut 60Ah diese innerhalb von ein paar Stunden wirklich wieder vollgeladen ist (also 90-100% Kapazität hat) und man die in dieser Weise und mit der Entladung ein paar Jahre nutzen will, sollte man sich einfach mit dem heutigen Stand der Technik anfreunden.

Wer wirklich autark mit dem WoWa stehen möchte (und wofür macht eine WoWa-Batterie sonst wirklich Sinn?), hat nun mal keinen 230V-Anschluss, um ein gutes Ladegerät anzuschließen und der sollte dann eine aktuelle Technik zum Laden über die LiMa benutzen.

Wie gesagt, es geht alles irgendwie, aber heute würde auch keiner mehr unbedingt mit einem VW-Käfer in den Urlaub fahren, wenn ein modernes Auto zur Verfügung steht.
Und bei der Ladetechnik muss man sich auch nicht an alten Zöpfen festhalten, wenn es seit einigen Jahren schon besseres gibt.

30 weitere Antworten
30 Antworten

gruß aus dem norden!
eine frage zu dem abenteuer:
gibt es einen grund, die autobatterie auf dem gedachten weg zu laden??
wenn änderungen an der elektrik der hängerkupplung vorgenommen
werden, besteht die gefahr, das beim nächsten tüv eine fehlermeldung
erscheint.
ein trenn-relais zwischen autobatterie und 12v wohnwagenversorgung
sorgt dafür, dass nur bei laufendem motor strom "nach hinten" fließt.
ein entladen der autobatterie ist also nicht möglich.
wenn die lichtmaschine genügend leistung zur verfügung hat, kannst du
die wohnwagenbatterie mitladen lassen während der fahrt ( puffer-funktion ).
(soll nur eine anregung sein)
ich würde mich an die offizielle steckerbelegung halten. vielleicht wird ja auch
einmal ein anderer hänger angekuppelt...

Vom Laden einer Autobatterie im eingebauten Zustand würde ich ganz dringend abraten; die Auto-Elektronik kann da heutzutage ganz schön zickig werden.

Das ist die Betriebsart, die sonst nur im Notfall vorkommt und als Starthilfe bekannt ist.

Die Anhängersteckdose ist eigentlich nicht für "Rückspeisung" ausgelegt; egal ob direkt an die Batterie oder ein Verlängerungskabel im Fußraum. Und je nach Auto sitzt zwischen Batterie (Kl30) und dem, was an der Hängerdose an Signalen "verkauft" wird, auch nochmal ein Steuergerät. Das mag es u.U. ganz und gar nicht, wenn an einem Ausgang plötzlich von außen Spannung ankommt.

Den Rest hat onkel47 schon schön aufgeschrieben.

Gruß Walter

So das habe ich mir schon fast gedacht *g* erstmal vielen Dank!

Muss erklären, hatte früher am Pkw nur ne 7 pol. Steckdose, hatte mir diese dann selbst erweitert, wollte klemme 10 (Zündungsplus) von den Innensteckdosen abnehmen, weil diese ja meistens Zündungs geschaltet sind, waren sie aber nicht drum hab ich das Kabel bis zum Fußraum an Kl. 30 gelegt mit Fliehsicherung. Klemme 10 (Zündungsplus) bin ich an Sicherungskasten an Klemme 15 gegangen, diese ist bei Audi Zündungsplus, auch mit fliegender Sicherung.

Denke mal wenn ich das so laden möchte wie beschrieben, komme ich nicht drum rum, dass Plus Kabel vom Fußraum direkt zur Batterie zu legen......

War mal wieder viel gedacht, aber zu faul gleich direkt durch zu fummeln von mir *lach*

Das mit den Trennrelais hatte ich mir schon überlegt, allerdings verstehe ich den Sinn nicht ganz, dieses Relais schaltet eigentlich doch nur über einen Magnet Kontakt den Durchgang zum Hänger durch wenn mehr wie 12 Volt ankommen, sprich Lichtmaschinen 14,2 Volt.

Habe bei meinem Auto bemerkt, dass immernoch Strom auf dem Zündungsplus geschalteten Ausgang besteht, wenn das Auto aus ist, ABER NUR wenn ich den Schlüssel ziehe und wieder rein stecke dann ist der Kontakt Stromlos, dass liegt aber am Zündschloss und wird "Radiostellung" genannt.............

Muss noch hinzufügen, habe extra ja nix an der Fahrzeugelektrik verändert, es ist so, am Wowa ist der 13pol. Stecker dran dieser geht nach ca. 1 Meter an der Deischsel entlang hoch in den Camping (bei mir unter das Bett, habe einen LMC Ambassdor 700MDK) . Dort ist eine 13 pol. Verteilung, habe dort das Kabel was von Kl. 9 vom Stecker abgemacht und dort das Plus Kabel von der Batterie dran gemacht, an Klemme 13 habe ich alles dran gelassen und NUR das Masse Kabel von der Batterie dran gemacht. Dann habe ich von dieser Verteilung ein Kabel von Klemme 10 bis zum Plus Pol der Batterie gelegt, um die Batterie während der Fahrt mit zu laden.

Alle sagen immer Sie bräuchten einen Ladebooster oder so, habe es durch gemessen, bei mir kommen, wenns Auto an ist, hinten an der Batterie immernoch ca. 13,5 Volt an...........

Liebe Grüße!

Hallo DMAXsüchtig,

bitte mit der Bastelei aufhören.

Antworten zu deinen Fragen:
- mit einem einfachen Umschalter wirst du nicht viel ausrichten können,
denn der sollte min. 100A können.
- Es ist normal und richtig, wenn an den AHK Klemmen 9 und 10 eine Spannung von 13,5 Volt anliegt.
- normaler Spannungsbereich +10 bis + 14,5 Volt (Batterie entladen bis Vollladung)
- für einen "Automatismus" nimm ein Batterietrennrelais z.b. das Relais hier

Verschalte es wie Zeichnung anbei.
Was passiert?
Sobald der Motor läuft, wird die WW Batterie geladen. Läuft der Motor nicht, werden die Batterien getrennt.
Einzige Bedingung: Wenn der WW angestöpselt ist und der Motor läuft sollte das Ladegerät nicht laufen.

Ähnliche Themen

Hallo DMAXsüchtig,

habe3 gerade was gefunden.

Anstelle des Hochstromrelais kannst du auch diesen 200A Spannungswächter einsetzen.

Vorteil:
Bei angestöpseltem WW und "Zündung an" wird der Spannungspegel überprüft.
Sollte die Boardspannung des PKW unter 12,8 Volt sinken wird die WW-Batterie abgeklemmt.
Ein starten des Zugfahrzeuges ist somit jederzeit gewährleistet, die Zugfahrzeugbatterie nie "leergelutscht".

interessant, interessant........ ;o) nun gut, dann werde ich mich mal mit den Trennrelais mehr auseinandersetzen.........danke! Vielen Dank für die gemachte Mühe und Zeichnung, hat mir sehr geholfen..........lieben Gruß!

Bevor du dir zu viel Hoffnung für das direkte Laden der WoWa-Batterie über die Auto-Lima machst:

Da passiert nicht allzu viel.
Welche Spannung du an der WoWa-Batterie misst, wenn der Motor läuft hängt u.a. sehr vom Lade- und sonstigen Zustand der Batterie ab!
Wenn parallel zur Batterieladung im WoWa auch noch der WoWa-Kühlschrank läuft, passiert noch weniger.

Wenn du eine gesunde WoWa-Batterie auf die halbe Kapazität entladen hast, wirst du normalerweise keine 13,5V an deren Polen messen, wenn der Motor läuft.
Dafür sind die Spannungsabfälle durch das Kabel (wahrscheinlich höchstens 2,5mm²) und die ganzen Übergangswiderstände (vor allem an der 13-poligen Kupplung, den Sicherungen und sonstigen Kontaktstellen) viel zu groß.

Bis du eine intakte WoWa-Batterie von 50 auf 100% direkt mit der Auto-LiMa vollgeladen hast, also ca 14,4V für einige Zeit an den Batteriepolen anliegen, müsstest du sehr lange fahren.

Um das deutlich zu verkürzen und die 14,4V auch sicher zu stellen, gibt es die Ladebooster, die praktisch wie ein geregeltes 12V-Ladegerät (mit quasi Weitbereich-12V-Eingang) funktionieren und mindestens eine IU-Kennlinie besitzen.

@navec,

mit den Spannungsverlusten an Leitung, Übergängen etc. hast du recht.
Mit der Aussage "da passiert nicht viel" liegst du total daneben.

Aber hast du die Ladekurve einer Batterie schon einmal betrachtet??
==> Je geringer der Spannungsunterschied zwischen Lichtmaschine und ww-Batterie ist,
desto geringer ist auch der Spannungsabfall an der Leitung!
Die WW-Batterie wird somit sowohl mit der Zeit die von dir genannten 14,4 V erreichen.

Den Booster (nur teuer und unnötig) kann ich mir sparen, wenn ich nur genug Zeit zum laden habe.
Dies ist der Fall, wenn ich mit dem Gespann einige Stunden unterwegs bin.

Und was soll der Booster, wenn ich auf dem Campingplatz über 230V~ und das Ladegerät lade?
Da bringt das Ding absolut nix.

Das Batterie-Trennrelais bzw. der Spannungswächter sind lediglich dazu da um eine Rückwärtsentladung zum Zugfahrzeug zu vermeiden und die Zugfahrzeugbatterie im Stand nicht zu entladen.

.....das meinte ich doch, muss mich mit den verschiedenen Relais auseinandersetzen. Denke mal wieso hinten im Hänger nur 13,5 raus kommen, liegt viell. daran, weil erstens wurde im Stand bei standgas gemessen und zweitens, hängt ja noch die Starter Batterie mit dran, die auch noch geladen wird, nicht zu vergessen.

Frage, wieso wurde vorhin einmal erwähnt, dass der Doppel Schalter 100A aushalten müsste??? Das ist ein normaler Schalter aussem Baumarkt, für bis zu 380Volt, liegen aber doch nur 12 drauf?????

Okay okay das hört sich jetzt ein blöd an ich weiß dass gleich Spannung schlimmer ist als Wechselspannung, aber habt ihr euch mal die Plastik Schalter aus dem Camping Markt Zubehör angeschaut??? Kommt einen vor als würden die NUR aus Plastik bestehen, dagegen sehen die Schalter aussem Prakti (hatte grad 20% .... lach) natürlich nicht passend zur Fahrzeugserienschalter aus aber im Schrank versteckt, eigentlich egal oder?????

Aber bei der Zeichnung vom Trenn Relais, da haben wir es ja schon wieder, dieses Relais schaltet erst wenn der Motor an ist, somit hat man aber dass Problem, wenn der Hänger am Auto eingesteckt ist und es liegen am Wowa 240 Volt Netzspannung an, dann schiessen vom Ladegerät ja auch die Ladespannung bis zum Relais,so wenn das relais magnet geschaltet ist, dann weiß ich nicht ob durch die ladespannung sich das relais zerschiesst oder es den Durchgang öffnet?????? Müsste man ausprobieren 😁

lieben Gruß

@Oskar78:
"mit den Spannungsverlusten an Leitung, Übergängen etc. hast du recht.

Mit der Aussage "da passiert nicht viel" liegst du total daneben.

Aber hast du die Ladekurve einer Batterie schon einmal betrachtet??

==> Je geringer der Spannungsunterschied zwischen Lichtmaschine und ww-Batterie ist,
desto geringer ist auch der Spannungsabfall an der Leitung!

Die WW-Batterie wird somit sowohl mit der Zeit die von dir genannten 14,4 V erreichen.

Den Booster (nur teuer und unnötig) kann ich mir sparen, wenn ich nur genug Zeit zum laden habe.

Dies ist der Fall, wenn ich mit dem Gespann einige Stunden unterwegs bin.
Und was soll der Booster, wenn ich auf dem Campingplatz über 230V~ und das Ladegerät lade?

Da bringt das Ding absolut nix."

Also der Reihe nach:
--Ladekurven von Batterien an den unterschiedlichsten Ladegeräten nehme ich öfters auf, da ich Bootselektrik bei Yachten nebenberuflich mache. Von daher habe ich so etwas schon öfters betrachtet und begutachtet.

--Da der Spannungsunterschied zwischen Batterie und LiMa größtenteils durch den Spannungsabfall in der Leitung verursacht wird (Spannungsunterschied = Spannungabfall!), ist deine Aussage dazu etwas sinnfrei.
Wenn man bei einer langen, dünnen Zuleitung nur geringen Spannungsabfall hat, fließt auch nur ein geringer Strom und ein geringer Strom bewirkt widerum ein langsames Aufladen der Batterie.
Geht nicht anders.

-- Ja, die WoWa-Batterie wird die Spannung der LiMa (14,4V) irgendwann erreichen, nur fahren die Leute in der Regel nicht so lange.

Wenn das Aufladen über meterlange Zuleitungen mit vielen Kontakten so toll wäre, würde kein Hersteller von aktuellen Ladegeräten auf kurze und dicke Zuleitungen Wert legen.

Ziel ist es normalerweise eine Batterie während der normalen Motorlaufzeit vollladen zu können.
Wer andere Dinge vor hat ("auf dem Campingplatz mit dem 230V-Ladegerät vollladen"😉, der kann darauf selbstverständlich verzichten.

Der braucht genau genommen überhaupt keine Motorladung der zusätzlichen WoWa-Batterie und kann sich die dafür notwendige Installation komplett sparen. Während der Fahrt wird die WoWa-Batterie ja nicht entladen und auf dem Campingplatz sind ja wieder 230V vorhanden.
Wenn man aber (teilweise) autark Campen möchte (und diese Leute bauen sich meistens die Zusatzbatterie ein) oder die Antriebsbatterie für seinen Mover möglichst schnell laden, ist eine vernünftige Ladetechnik ohne 230V-Anschluss, schon sehr sinnvoll.

Und genau das ist der Einsatzzweck eines Boosters/B2B-Laders
Außerdem spart man sich mit dem Booster den Einsatz eines Trennrelais, da dieser ohnehin den KFz-Stromkreis vom WoWa-Stromkreis galvanisch trennt. Rückströme zur Autobatterie sind daher nicht möglich.

@Kirmesbub:
Mit 13,5V bekommst du eine Bleibatterie in der Praxis aber nicht voll.

Schalter im Wohnwagen musst du nur so auslegen, wie es die (hoffentlich vorhandene) Sicherung des Verbraucherstromkreises vorgibt. Die Sicherung wiederum soll die Leitung schützen und wenn die Zuleitung aus 2,5mm² Kupfer besteht werden da kaum über 15A durchfließen dürfen.
Gute Kippschalter für den KFz-Bereich können durchaus bis zu 20A ab.

Wenn das Trennrelais durchgeschaltet ist (weil die Zündung beim Auto an ist), dann besteht eine Parallelschaltung von Auto- und WoWa-Batterie.
Und wenn die LiMa, weil der Motor noch nicht läuft, die Autobatterie nicht lädt, wird die Autobatterie durch das Ladegerät der WoWa-Batterie mit geladen.
Große Ströme treten da aber auch nicht auf!
Grund: s.o. Stichwort "Spannungsabfall" und im Zweifelsfall die Sicherung des WoWa-Verbraucherstromkreises. Außerdem ist eine intakte Autobatterie in einem aktuellen, intakten Auto sowieso immer ziemlich vollgeladen.

@navec,

deinen Aussagen ist vom Grundsatz her nichts zu zu fügen.
Habe da keine Einwände.

Mir ging es darum, "Kirmesbub" eine vernünftige einfache Lösung zur Ladung seiner WW Batterie
anzubieten, welche keine Änderungen an der AHK-Steckdose erfordert und die Fahrzeugbatterie
nicht immer mit der WW-Batterie verkoppelt..
Warum er das braucht??

PS. Beruflich befasse ich mich mit Automobil-Sonderfahrzeugen, Steuerungen, Beleuchtungs- und Zusatz-
beschaltungen, daher auch meine Erfahrung.

Wenn man die Ladeleitung zum Steuern eines Trennrelais nutzen muss, ist es installationstechnisch der gleiche Aufwand, als wenn man anstelle der Trennrelais einen Booster einbaut.

Wenn man ein Trennrelais benutzt, dass keine Ladeleitung zum Ansteuern benötigt, sondern spannungsgesteuert ist, kann man auch die gleiche Ansteuerung (z.B. durch den "D+ Detektor" von Calira) für einen Booster benutzen.
Der B2B-Lader (auch ein Booster) von Sterling hat sogar eine interne Spannungssteuerung für diese Zwecke.
Die Boosterlösung ist daher nicht nur besser, sondern ebenfalls einfach.

Trennrelais haben nur einen einzigen Vorteil:
Sie sind billiger.
(Obwohl ein kleiner 8A-Booster von Waeco mit rund 100Euro auch nicht übermässig teuer ist)

Moin.
Mein Tip. Laden der Autobatterie vom WW aus ist Unsinn. Baue dir ein Trennrelais für 10,- € bei Ebay oder sonst wo ein und laden damit die Wohnwagenbatterie. Wähle den Querschnitt für die Ladeleitung nicht zu dünn, dann klappt das alles schon. Wenn du willst, kannst du in das Hauptpluskabel (WW-Versorgung) ja noch n Natoknochen (dicker Hauptschalter mit abnehmbaren Griff) einbauen, zum Todlegen der WW-Batterie. Dann brauchst du bei längeren Standzeiten (Einmottung oder Winter) nicht immer die Pole abschrauben. Fertig.

Bei mir ist nur der Ladestrom (über Trennrelais) und die Masse belegt. Kein Dauerplus, so wird während der Fahrt die Batterie im WW geladen und ich kann den Stecker dran lassen ohne das Strom über Klemme 30 aus der Autobatterie gesaugt wird.

PS: Wenn meine Batterie halb leer ist, sagen wir mal so bei ca 9-10V, dann reichen 70km und die Batterie ist wieder knackenvoll.

Gruß Thomas

@navec,

leider ist die genannte Klemme "D+ (Detektor)" im WW nicht verfügbar.
Installationsaufwand Trennrelais? 4 kleine Klemmen reichen, Anbringung des Relais neben der Verteilerleiste an der das 13polige Kabel im WW aufgelegt ist.

@Tomcraft1972,

es will keiner die Autobatterie vom WW aus über ein Ladegerät laden.
Das wäre auch Unsinn wie du selbst schreibst.

Deine Antwort
Ähnliche Themen