Einspritzdüsen, Drosselklappe, Lufmassenmesser!
Ich habe einen 323 BA V6 2,0.
kann ich vom V6 2,5 (626) die einspritzdüsen, luftmassenmesser und drosselklappe umbauen?
gehn würde es, aber hat jemand erfahrung ob der motor dann auch noch richtig läuft?
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22 Antworten
Wozu soll das gut sein?
Mit der Drosselklappe wird er sicher laufen. Der Luftmassenmesser passt nur dann, wenn es auch wirklich dieselbe Type ist. Die Düsen sind größer und passen daher nicht.
Du meinst wahrscheinlich einen 626 GE, oder?
nun ja, passen würde es alles.
aber indem der motor ja nicht im auto ist, kann ich es nicht probieren.
was es bringt? mehrleistung. habe schon oft davon gehört, speziell in den niederlanden wird das gehandhabt, aber indem ich mit holländisch nicht so standfest bin, hab ich noch keine antwort bekommen.
wie gesagt, passen tut alles. luftmassenmesseranschluß umgebaut, drosselklappe passt und auch die einspritzdüsen.
Mach nur. Ich wette mir dir, dass du es schaffst die Leistung zu verringern und den Verbrauch zu erhöhen.
Wenn du einem Motor mehr Benzin gibst als nötig, dann bringt das keine Leistung.
Mehr Leistung erhält man nur, wenn man der Motor tatsächlich mehr Luft ansaugt, die richtige Menge Treibstoff zugemengt wird und zum richtigen Zeitpunkt gezündet wird.
darum ja die drei sachen. dass eines alleine net funktioniert is ma schon klar. und dass es leute schon eingebaut haben weis ich ja auch. mir gehts ja um das, ob er dann eben auch noch rund läuft.
Das Zündungskennfeld müsste auch geändert werden!!! Also Verteiler und Steuergerät mittauschen!!!
Würd mich auch mal interessieren wie sich das auswirkt!!!
Gruss
danke pepper. des is a auskunft mit der ich leben kann. danke.
ich bin ja dann am prüfstand gespannt. wenn ENDLICH mal alles fertig ist.
Ochh Keine Ursache😁
Soweit mir bekannt ist, liefert der Luftmengenmesser des KL (2.5i V6) völlig andere Werte als der LMM des KF (2.0i V6), ist also völlig inkompatibel.
Dazu müsste man schon auch das Steuergerät des KL übernehmen, mit dem jedoch der KF nur bedingt und nicht lange funktionieren würde. Die Geschichte mit den Steuergeräten bei den KF und KL Motoren ist eine ganze Wissenschaft für sich, da es alleine für diese beiden Motoren ein Dutzend verschiedene, nicht beliebig austauschbare Steuergeräte gibt. In der Mazda-Community gibt es einen Profi, der das alles fleißig getestet und so seine Erfahrungen gemacht hat.
Mit wilden Basteleien und unpassenden Komponenten hat schon so mancher solch einem V6 ganz schnell den Todesstoß verpasst...
Gruß,
Christian
danke.
darum frage ich, weil ich bis jetzt eigentlich alles gemacht habe, das ist das einzige was ich noch "probieren" möchte.
ich will es eben nicht einfach so mal probieren. ich will eben sicher sein ob es geht oder nicht. aber wennst sagst das das sehr kompliziert ist, dann werde ich mich noch weiter umhorchen.
danke noch mals.
Wenn schon basteln, dann doch lieber den Motor versuchen, komplett auf KF-ZE umzubauen (Steuergerät, Nockenwellen und was auch immer). Der KF-ZE ist die japanische Version unseres KF und hat im Eunos 500 (Xedos 6) etwa 160 PS, im 323F BA (Lantis) ca. 170 PS. Allerdings haltbare 170 PS.
Gruß,
Christian
nein, das hab ich schon überlegt. hätte ja auch einen 2,5l motor mit gerade mal 50.000km. aber das ist irgendwie kein reiz. momentan hab ich knapp 210ps. haben will ich 230. aber ohne turbo und soclche sachen. auf das halte ich nicht sehr viel. will eben den 2,0 behalten, eben den originalen, und schaun was geht. wobei aber trotzdem alles im rahmen sein sollte. alles mit maas.
Woher hast Du 210 PS bei diesem Motor hergenommen?
Gruß,
Christian
nun gut, um es etwas kurz zu fassen.
kolben übergröße, nockenwelle bei schrick machen lassen, die kurbelwelle bei weineck, kopf planen(8 10tel) kanäne fräsen und poliert, kegelluftfilter aus amerika(okay bringt net wirkli viel), fächerkrümmer von jeroentje, auspuffanlage marke eigenbau, und am prüfstand in tirol einstellen lassen, somit dass alles auch optimiert ist. von einspritzung und so.
aber mehr geht jetzt nimma. und eben turbo und so will ich nicht.
Naja, dir sollte klar sein, das Saugertuning nen teurer Spass wird. Den LMM kannste vergessen. Das gleiche wie mit den Wiederständen vor dem LMM. Dem Steuergerät werden falsche Werte geliefert, die im besten Fall einen höheren Luftanteil vorgaukeln als vorhanden. Also wird mehr Benzin eingespritzt, obwohl nicht mehr Luft da ist und der Wagen läuft zu fett. Folge wird ein leistungsverlust sein.
Das wichtigste ist die Elektronik. Die muss komplett angepasst werden (Zündzeitpunkte), zumindest per Piggy Pack. Alleine anpassen+ z.B. Emanage dürfte ~1000€ kommen. Dazu noch die restlichen Komponenten. Wenn man nicht wirklich viel selbst machen kann bzw. niemanden kennt, der günstig an Teile kommt und das einbaut, dann wirds ein sehr teurer Spass. Ich persönlich finde Saugergetunte Wagen auch um einiges geiler, aber das lieber Geld ist bei einem Turbokit, das ausgereift ist und wo der Wagen später entsprechend behandelt und gepflegt wird, wohl besser angelegt.
Wenn es wirklich der Sauger wird, solltest du dir jemanden suchen, der sich wirklich gut mit den Komponenten auskennt und dir ein Gutes Paket zusammenstellt.
z.B. die Nocke deutlich über 280° zu machen ist nicht sehr empfehlenswert. Da kannste alle 30-50tkm den kompletten Motor zerlegen und neue Ventilsitze verbauen. Ventilfedern ebenfalls, wenn du keine stärkeren benutzt. Sind die Ventiele von Mazda eher hart oder eher weich? Wenn sie eher weich sind, sind neue Ventile sicherlich auch empfehlenswert.
Und da gibts noch jede Menge weitere Sachen zu beachten.
EDIT: Eine größere Drosseklappe ist sicherlich immer sinnvoll, bringt aber nichts, wenn VOR der Drosselklappe z.B. eine Stelle mit geringerem Durchmesser ist 😉