Einmal um die Welt - welche Basis in VW Transporter Größe?
Hallo,
Ich würde gerne einmal um die Welt fahren und bin auf der Suche nach einem passenden Fahrzeug.
Meine Route steht noch nicht 100% fest, ich möchte aber so viele Länder wie möglich bereisen und eigentlich nichts auslassen.
Der Trip soll zwischen 2 und 3 Jahren dauern. Wobei nach oben hin alles offen ist.
Mein Wunsch wäre ein Transporter in VW T4 Größe, dem man von außen nicht ansieht, dass es sich um ein “Wohnmobil” handelt.
D.h. kein Dachzelt und so wenige Fenster wie möglich. Außerdem ist Allrad Antrieb Pflicht.
Neudeutsch: Ein Stealth Campervan
Ich tendiere zu so wenig Technik wie möglich. Der Bus kann gerne etwas älter sein.
Meine Recherche haben bisher folgende Modelle ergeben.
VW T3 oder T4
Gut verfügbar. Allerdings ist die Frage ob der VW solide genug ist für so eine Reise.
Mercedes Vito
Der gefällt mir spontan am besten, aber auch da frage ich mich ob evtl. zu viele Reparaturen auftreten werden.
Toyota HiAce
Mein Favorit was die Langlebigkeit angeht. Leider ist das Fahrzeug extrem schmal und das Angebot in Deutschland ist eher dürftig.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Nur ein kleiner Einwand zu der Idee und bitte nicht weiter auf eingehen.
Unter den derzeitigen politischen Ereignissen würde ich so etwas nicht mehr machen.
25 Antworten
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../938303881-220-19032
für eine Weltreise würd ich dann doch eher das hier nehmen 😉
Ist zwar nicht unauffällig, aber das Ding lässt einen wahrscheinlich nicht hängen^^
Ein mal um die Welt, das wird politisch, organisatorisch und technisch immer schwieriger, kann zum Alptraum, aber auch zu einer langen Folge toller Erlebnisse werden.
Was Diesel angeht, fallen alle neueren ab Euro 5 komplett weg und auch bei vielen Euro 4 Fahrzeugen gibt es Probleme. Saugdiesel oder Saugdiesel mit Turbo bis Euro 3 kommen auch mit 3. Welt Dieselqualitäten zurecht. Common Rail Hochdruckdiesel sind zu reparieren. Benzin gibt es weltweit überall und die Motortechnik ist simpler.
Wenn es auch in weniger entwickelte Länder geht, wird 4x4 fast unvermeidbar. Da gab es im letzten Jahrtausend von VW den T3 Synchro, den LT, von Fiat Iveco den Daily als robuste 3. Welt Fahrzeuge.
VW T4/t5 Synchro sind "heile Welt" Fahrzeuge, denn wenn du damit irgendwo liegen bleibst, wird kaum eine Werkstatt sich damit auskennen oder gar Ersatzteile beschaffen können. Und wenn es mal in den Sand oder durchs Gebüsch geht, wirst du mehr Probleme haben, als dir lieb ist.
Ein HiAce 4x4 mit Untersetzung wäre ideal, fast so unkaputtbar wie ein Hilux oder Landcruiser HZJ/GRJ. Wobei das auch meine Empfehlung wäre: HZJ oder GRJ 78, genannt das Buschtaxi, weil er überall auf der Welt fährt und nur in Europa selten ist. Oder der Vorgänger HZJ 75. Die gab es/gibt es auch als Pickup, Einzel- oder Doppelkabiner und auf die Ladefläche baust du eine Wohnkiste. Oder du hast genug Geld und läßt eine bauen, Innovation-campers.de wäre eine Aderesse. Den Ausbau ihres 78 haben viele selbst gemacht.
Es gibt die Fahrzeuge auch neu mit EU Zulassung zu EU Preisen.
http://www.toms-worldcruiser.com
Die Uno fährt übrigens HZJ/GRJ bei allen Einsätzen weltweit.
Islamistische Terroristen bevorzugen Hilux, weil sich auf der Pritsche Waffen montieren und Kämpfer transportieren lassen.
Euro 3 Hilux, Pritsche runter, Wohnkiste drauf und du kommst fast überall durch. Der Hilux gilt als weitgehend unkaputtbar.
Dass sowohl der HiAce als auch der Heavy Duty Landcruiser so schmal sind, ist ein Vorteil, weil die damit auf fast allen Pisten dieser Welt in den dort üblichen Spurrillen fahren können, während ein Sprinter die Schneise im Busch verbreitern muss und nicht in die Spur passt.
Auch alte Militärfahrzeuge wie Pinzgauer 4x4 und 6x6 sind sehr gut geeignet. Aber die Benziner sind trinkfreudig. Beim MB G wären die ersten Serien brauchbar, die auch militärtauglich waren. Aber die Ersatzteillage ist sehr schwierig. Da bekommt man einen Defender 110/130 noch leichter repariert, was letzteren als Weltreisefahrzeug auch zur Empfehlung macht.
Weil du auf dieser Welt nicht überallhin fahren kannst, sondern auch mal verschiffen musst, wäre Containertauglichkeit angebracht. Das beschränkt die Fahrzeughöhe auf rund 2,30m. Roll on Roll off Fahrzeuge werden gerne mal ausgeraubt.
In vielen Regionen gibt es die 3,5t Grenze. Darüber sind manche Strecken verboten oder das Fahrzeug kommt n eine andere Zulassungsklasse..
Zulassung ist das nächste spannende Thema. Viele Länder lassen fremde Fahrzeuge nicht so einfach über ihre Grenzen. Da geht es um die Themen Zulassung, Zoll und Versicherung. Dass muss vorher geklärt sein. Die Australier als Beispiel erwarten ein perfekt gereinigtes Fahrzeug ohne Verschmutzungen durch Erde, Sand, Krümel, Insekten, Pflanzen und ein Carnet de Passage des Douanes.
Das sind nur mal einige Aspekte. Ich empfehle dringend den Besuch von Foren, in denen Weltreisende berichten und sich austauschen, denn die Erfahrungen von Campern und Wohnmobilisten aus der EU bringen dich durch Europa aber nicht wirklich um die Welt und helfen daher nur bedingt bei der Wahl des richtigen Fahrzeugs.
Mein Vito von 2006 hat aktuell 470.000km ohne große Reparaturen gelaufen. Da sowas viel bequemer fährt als ein T3 oder ähnliches würde ich ihn jederzeit einem solchen vorziehen.
MFG Sven
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 14. September 2018 um 17:41:59 Uhr:
Mein Vito von 2006 hat aktuell 470.000km ohne große Reparaturen gelaufen.
Du weist doch wie das mit den Statistiken ist.
Deiner hat 470 000 km gelaufen,dafür sind 3 Andere bei 80 000 km ausgestiegen 😉
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Zitat:
@3shuv schrieb am 8. September 2018 um 20:43:14 Uhr:
Der Trip soll zwischen 2 und 3 Jahren dauern. Wobei nach oben hin alles offen ist.Mein Wunsch wäre ein Transporter in VW T4 Größe, dem man von außen nicht ansieht, dass es sich um ein “Wohnmobil” handelt.
D.h. kein Dachzelt und so wenige Fenster wie möglich. Außerdem ist Allrad Antrieb Pflicht.
Neudeutsch: Ein Stealth Campervan
Ich tendiere zu so wenig Technik wie möglich.
mhmm....
- überschaubare Technik
- wenig Fenster
- Allrad
- nicht als Wohnmobil erkennbar
- kein Dachzelt
Klick
😁
Zitat:
@reidi schrieb am 14. September 2018 um 18:04:28 Uhr:
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 14. September 2018 um 17:41:59 Uhr:
Mein Vito von 2006 hat aktuell 470.000km ohne große Reparaturen gelaufen.Du weist doch wie das mit den Statistiken ist.
Deiner hat 470 000 km gelaufen,dafür sind 3 Andere bei 80 000 km ausgestiegen 😉
Naja, wie das halt im Leben so ist mit Glück und Pech.
G Modell kann man fahren, braucht aber auf ner Weltreise ne Teileversorgung aus Deutschland, denn die Autos sind so teuer, die gibts in ärmeren Ländern genau so wenig wie Ersatzteile. Ich würde wenn dann sowieso da nur ein Auto aus den 80er/90ern nehmen, 300GD oder 300GD Turbodiesel wäre mein Favourit, mit dem alten 2V Diesel, läuft auch als Automatik super !
T3 kann man nehmen, aber da sind die Motoren scheisse.
T4 der 1.9er Diesel geht, Benziner 2,5er geht auch, aber Benzin ist in vielen Ländern eigentlich nur in kleinen Dosen für Mopeds erhältlich, wäre mir zu teuer...
T5 aufwärts würde ich nicht mit losfahren.
N neues Auto würde ich eh nicht fahren, da hast wenns nicht mehr funktioniert die Arschkarte...
Sprinter wäre auch nix für mich, dann würde ich eher n LT28 nehmen... Aber mit nem alten Bremer / Düsseldorfer Mercedes Bus ist man was die Technik angeht deutlich besser bedient...
Ansonsten n gescheiten Landcruiser, aber die aus den guten Baujahren sind glaube ich etwas über deinem Budget.
Unimog würde ich schon gar nicht nehmen, dass ist m.E. untauglich als Reisefahrzeug.
so ein JX 1.6 turbodiesel im T3 hat eigentlich wenig konstruktive Schwächen
thermik:
->ihm fehlt, wie einigen recht alten turbodieseln, der ladeluftküher. kann man problemlos nachrüsten. neben besserer innerer kühlung gibts auch gleich mehrleistung. anstelle von 140nm/70ps kann man ihn richtung 160-180nm/85-95ps aufdrehen bzw ein teil der leistungsteigerung ergibt sich bei gleichem ladedruck durch kältere ladeluft sogar von selbst
->zylinder 4 läuft vergleichsweise heiß (verschleißt somit schneller als der rest) weil der turbo halt am krümmer nicht mittig hängt sondern dahinten. könnte man ändern (anderer krümmer, anderer linker motorhalter). verbessert man jedoch die thermik des motors insgesamt (eben dem ladeluftkühler ginge hier noch ein großer öl/wasser wärmetauscher oder auch direkt ein zusatzölkühler) erledigt sich das problem auch ein stück weit von selbst
iim pkw (golf II) laufen nahezu baugleiche motoren gerne 500-700tkm. im t3 schaffen sie ein drittel bis die hälfte.
->mitunter bedingt durch obige dinge
->aber auch weil der t3 halt das doppelte, bzw voll beladen mitunter fast das dreifache wiegt
->die getriebe beim t3 entsprechend kurz übersetzt sind. schonendes warmfahren bis 1500 u/min kaum möglich, bis 2000u/min verlangt auch schon viel diziplin. willst im verkehr mitschwimmen hast schaltpunkte von 2500-3300u/min und das tut halt einem kaltem dieselmotor nicht gut
ein großteil der ausfälle ist aber nicht altersbedingter verschleis des motorblocks und auch die turbolader an sich sind recht zähe kandidaten sondern ein großteil der ausfälle ist einfach schlampige wartung seitens des eigners oder auch der werkstätten.
->zahnriemenwechsel nach russenmethode ggf gar noch ohne spannrolle. anziehen des nw rades ohne das lineal hinten rauszunehmen. vergessen den kw stumpf zu planen, sofern man das kw rad tausch. vergessenes kopfschraubennachziehen bei neuem zylinderkopf noch 1000km. kühlsystem nicht vernünftig entlüften. einspritzdüsen die vielleicht 200, 250tkm im motor stecken (obwohl man sie mit 100tkm mal erneuern könnte oder wenigstens regelmäßig kontrollieren). vergessene ventilspielkontrolle (die golf und passat diesel haben ab mit der 80er hydrostößel...da denken viele beim t3 sei das auch so). man könnte die liste lang fortsetzen
hinzu kommen dann oft vorschädigungen des motors:
->öldruckprobleme weil mit zunehmendem ölverbrauch (hitze/verschleißbedingt) vielleicht das nachkippen erst bei roter lampe erledigt wurde
->risse im kopf weil mal ein keilriemen (auch die halten eben nicht so lange wie heutige flachriemen sondern gehören alle 30-60tkm mal ausgetauscht) gerissen ist und man vielleicht noch ein paar meter ohne laufende wapu gefahren ist
->pinkelnde düsen die für hitzeschäden an den kolben gesorgt haben
->ölwechselintervall von 7500km um ein vielfaches überschritten
klar der fahrer macht insgesamt auch viel aus. es sind alte diesel die eben ordentlich warm und wieder kaltgefahren gehören. beachten viele nicht und ein motor ist auch noch nicht warm, wenn das wasser laut anzeige warm ist sondern erst wenn das öl auch auf temperatur tur ist. auch nachlaufenlassen, wie es viele lkw und busse heute immernoch machen wird halt von vielen td fahrern vergessen (pinkelpause auf dem AB rastplatz)
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gern wie auch gesagt es sei recht wenig leistung mit den 70ps. im vergleich zum pkw oder manchen geländewagen mag das stimmen. im vergleich zu anderen transportern oder lkw die so als ältere fernreisemobile herhalten ist das leistungsgewicht vom t3 gar nicht so schlecht.
und mit ladeluftkühler auch beim syncro (der ja ca 180kg schwerer ist als ein 2wd) bereits ordentlich.
reichen einem die oben erwähnten 160-180nm/ 85-95ps nicht ginge es mit einem 1.9td aaz + llk dann auch richtung 190-230nm/90-120ps oder mit einem 1.9tdi 180-270nm/90-145ps (wobei deutlich über 200nm dann schon sehr an den getrieben nagt!)
kaufst nun einen t3 td syncro für deine weltreise:
->überhol am besten den motor. kostet nicht die welt. und überleg ob es gleich ein 1.9td sein soll anstelle des 1.6er. etwas reserven sind immer gut
->rüste den erwähnten llk nach und ggf auch zusatzölkühler oder großen öl/wasser wärmetauscher
->ersetz die kühlwasserrohre durch die edelstahlvariante und erneueren ggf den kühler. spendier dem kühlerlüfter vernünftige plus und massekabel. überlege ob du mit 87, 82 oder 80 grad thermostat rumfährst (ggf gar in verschiedenen klimazonen ändern). lüfterschalter möglichst dazupassend
wenn du das geld für 'ne motorüberholung, llk, ölkühler nicht hast und auf die turbotechnik verzichten möchtest pack einen 1.9D rein (64ps 1Y, 1X, AAZ ohne Turbo oder ggf auch einen TDI der um turbo und pumpenelektrik kastriert wurde. quasi ein M-SDI....soll leute gegen die einem die esp passend umbauen)
->klar sind so 64ps ohne turbo schwächer als 69ps mit turbo (oder gar 90ps) aber du hast dann einen lahmen recht standfesten motor und nicht überall auf der welt hat es so hektischen verkehr wie in deutschland. berge kommt der syncro mit seinen kurzen getrieben dann auch noch locker hoch. für die getriebe sind weniger nm ggf auch etwas lebensverlängernd.
bei den getrieben:
spütestens sobald da was auffällig ist überholen. eigentlich gehören die alle mal irgendwann prophylakisch gemacht das ist in der regel günstiger als wenn man erst was kaputtfährt. aber wer gibt schon freiwillig 1000-2000€ aus. sprich auch hier kannst vernünftig vorsorge treffen um unterwegs hoffentlich keinen gau zu erleben - oder aber du legst dir zu hause versandbereit ein ersatzgetriebe hin (notfalls vom 2WD. ein kurzes 2WD 4gang kostet gebraucht keine 400€ und bringt dich auf straßen und feldwegen notfalls noch um den rest der welt. ein syncro getriebe auf halde legen wäre dagegen schon recht teuer aber auch kein vermögen)
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schaut man sie die preise für t3 teile an und auch den reperaturaufwand so ist das im grunde alles überschaubar. beim diesel ist manches teurer oder aufwändiger (anlassertausch, tank ausbau, arbeiten an der vorderachse) aber immernoch vergleichsweise günstig (verglichen mit t4, erst recht t5, sprinter und selbst die teiler für einen mercedes bremer werden mehr kosten)
bremer mit allrad gibt es ohnehin kaum und dann glaub verschiedene varianten (ich glaub die technik vom g wäre dann die sinnvollste aber eben auch teuer). vw lt mit allrad gibts auch nur geringe stückzahlen und auch verschiedene varianten - da ein ersatzgetriebe oder was dürfte mitunter eine lange suche werden oder man läßt eben für teuer geld spezialteile nachfertigen (was bei getriebeteilen wirklich richtig ins geld geht).
->der komfort spricht insgesamt auch mehr für den t3 syncro als für einen lt4x4 oder bremer 4x4 die eben schon recht lkw like sind. klar sie bieten mehr platz aber den richtig schmalen gebirgsweg oder waldweg kommst mit dem t3 auch besser lang als mit einem breiterem lt.
verbrauch macht auch einen unterschied ob die 13-16 liter diesel brauchst oder nur 8-10.
5 liter/100km unterschied auf 40tkm sind bei einem dieselpreis von 1.2€ (ok weltwelt liegt man vielleicht etwas drunter) auch ca 2500€ (in der reisekasse)
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beim fahrzeugkauf mußt du dir überlegen:
a) rottige karosse. also günstigen t3. technik trotzdem fitmachen. hinterher schlachten, als restaurationsobjekt wieder billig weggeben. im urlaub bei panne per notverkauf abstoßen
b) richtig guten t3 syncro. der ist dann natürlich umso teurer je besser er im blech ist. eigentlich immer der bessere kauf und technisch oftmals auch besser beisammen. wirst wenn der zustand sich nicht verschlechter auch wieder fürs gleiche geld los und investitionen in technik lohnen sich viel mehr (weil sie eben noch mehrere jahre genutzt werden können). teurer ist der dann 'nur': wenn er unterwegs verunfallt. wenn er dir gestohlen wird oder abfackelt. wenn du ihn aus technischen gründen abstoßen mußt (ok macht man beim topexemplar nicht aber transport zum hafen und heimschiffen kann eben ein teurer spaß sein)
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alternativ ginge natürlich auch je nach reiseort verschiedene fahrzeuge anzuschaffen. sprich nord/südamerika mit einem, australien mit einem anderen, eurasien nochmal mit einem anderen. sprich dir vor ort das passende vehikel kaufen. kann zulassungtechnisch nervig sein da muss man mal schauen wie/ob das möglich ist. spart halt stattdessen die teure verschifferei. (die ja auch gut zeit kostet. stattdessen flug und fahrzeugkauf/suche/verkauf).
Mit dem T3 Synchro haben schon viele Leute die Welt umrundet, das Geschick der Mechaniker weltweit wird in den unzähligen Reiseberichten deutlich. Weder für den Hiace, noch für den T3 oder MB werden passende Ersatzteile in kleinen Käffern vorhanden sein, da wird dann eingebaut und angepasst, was grade da ist. Du musst dir nur im klaren sein, einen deutschen TÜV wird der Wagen danach nicht mehr bestehen.
Intereesant ist es einfach mal Weltreise mit T3 zu googlen, auch die Berichte bzw Webseite Ottos Reise ist einfach ein Traum, um sich vorzubereiten und gewisse Probleme abschätzen zu können.
Die Berichte der grade gelaufenen Mongol Rally sind auch sehr schön, theoretisch kann man mit jedem (alten) Auto um die Welt, das zeigt diese Rally.
Ich lasse den Thread hier nochmal auf leben, mal gucken, ob wer antwortet 🙂
Ich spiele mit dem Gedanken selber einen T3 Syncro zu kaufen.
Mich würde eure Meinung interessieren:
Macht es Sinn, einen vergleichsweise "Günstigeren" (am besten auch JX), welcher dann aber auch schon 300000 km runter hat zu kaufen? Dafür das Getriebe relativ direkt überholen zu lassen und aller spätestens bei "Verrecken" des Motors einen AAZ einzubauen? Sprich: solange der JX läuft ist gut und normale Wartung wird auch gemacht, aber auf Dauer sollte eh ein AAZ rein.
oder ist es direkt kompletter Schwachsinn? Klar würden man drauf machen, dass die Karosse als solche gut erhalten ist (Rost, etc.)
Ich selbst bin Elektro Techniker und in einer Schlosserei aufgewachsen und auch noch heimisch, demnach zumindest Technisches Verständnis und Schrauberfreundlich. 🙂
Ich hoffe man kann meine Frage Verstehen 🙂