Eine Stadt ohne Verkehrsschilder - Realistisch oder nicht?
Jalopy hat in Ihrem Blog eine angeregte Diskussion zu einem aktuellen Thema entfacht, zu der wir gerne wieder Eure Meinung wissen wollen.
Shared Space ist ein EU-finanziertes Projekt, bei dem der innerstädtische Raum keiner gesellschaftlichen Trennung mehr unterliegen soll, sondern alle Verkehrsteilnehmer ohne Verkehrsschilder, Fußgängerinseln, Ampeln oder anderen Barrieren die Straßen gleichberechtigt und vor allem rücksichtvoll untereinander nutzen sollen.
Ziel ist es, dass sich Auto- und Motorradfahrer rücksichtsvoll ins menschliche Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und spielenden Kindern einfügen, die Straßen dadurch sicherer zu machen und die gewonnen Freiräume dazu zu nutzen, die Städte wieder Attraktiver gestalten zu können.
Unter dem Gesichtspunkt, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen und Ampeln die Menschen nur in nicht vorhandener Sicherheit wiegen und sie stumpf werden lässt gegenüber dem eigentlichen Verkehr und der Gefahren, wurden in Bohmte, einer kleinen Gemeinde in Niedersachsen, das Projekt gestartet und der Schilderwald in der Innenstadt abgeholzt. In Bohmte gelten jetzt nur noch die Regeln „rechts vor links“ und gegenseitige Rücksichtnahme.
Was denkst Du? Ist das Projekt realistisch oder lässt sich diese Idee in Deutschland nicht verwirklichen?
Beste Antwort im Thema
Kreisverkehre anstatt Ampeln , in Italien geht das auch ohne Probleme...
428 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dr800Drv
Tag zusammen....Also ich denke so ganz ohne Verkehrsschilder wird es nicht gehen.... muss ja aber auch nicht. Freut sich doch jeder Ortsfremde wenn ihm ein Schild sagt wo es zur nächsten Autobahn geht, ob er sich auf einer Bundesstrasse befindet, oder wie er zum Gewerbegebiet xyz kommt.
Jedoch diese Tonnen an Vorfahrtsregelungen z.B. könnte man sicher abschaffen, ich denke da u.a. an Brüssel. Auch Verkehrstechnisch ein Molloch, allerdings im Grunde nur rechts vor links. (natürlich nicht bei GROßEN Hauptverkehrsadern). Zudem habe ich das Gefühl das bei uns wegen jeder Sch.... ein Schild aufgestellt wird. "Vorsicht" - Kaugummi auf der Strasse, - Rentner, - Flugzeuge. Aber das geilste ist ja wenn man Schilder aufstellt um auf Verkehrszeichen 20m weiter aufmerksam zu machen....
Wenn jeder ein wenig auf andere Verkehrsteilnehmer rücksicht nimmt und konzentriert fährt, würde man, auch in Großstädten, mit locker der hälfte der Verkehrsschilder auskommen!
Gruß
Benny
Hallo Benny,
natürlich, die Hinweisschilder müssen sein und bleiben. Auch in Zeiten der Navis.
In meinem anderen soeben erstellten Beitrag habe ich die Rundkreise erwähnt, welche die Engländer schon mindestens seit dem Krieg an Stelle der Kreuzungen und der Ampeln haben. Außer dem verwenden die Gentleman auf der Insel (und ich glaube auch die Ami's) farbige Linien am Straßenrand um Parkverbote etc. zu kennzeichnen. Und das erspart jede Menge Verkehrsschilder...
Bin gespannt, wann diese einfache praktische, wirkungsvolle, und außer dem sehr billige Mölglichkeit, von den Schlaumeiern Verkehrsplanern hier entdeckt wird.
Gruß
Otrokar aus Bretten
Zitat:
Original geschrieben von MR-Motorsport
Ich wohne in der Nähe von Bohmte. Als ich das erste mal wieder durch die City gefahren bin war ich völlig verwirrt. Wann hat wer warum Vorrang?? Im wesentlichen bremst das abholzen der Schilder den Verkehr, da jeder mehr schauen muß.In einer Stadt mit ÖPNV wird dieses Modell meiner Meinung nach aufgrund von Fahrplanproblemen nicht funktionieren. Es reicht ja eine Person die zu langsam über die Straße geht, um alle anderen ins Stocken zu bringen. Für kleinere Ortschaften ist diese Möglichkeit der Verkehrsregelung und Beruhigung allerdings ein geeignetes Mittel.
RECHTS VOR LINKS
Es ist traurig zu lesen, wie viel hier ohne Grundlagen und bis auf wenige Beiträge auch ohne persönliche Erfahrung behauptet und prognostiziert wird.
Shared-Space ist als Projekt zu verstehen, das heisst, es soll in der Praxis über einen längeren Zeitraum erprobt werden und es wird mit Sicherheit die Mischung aus wenigen verkehrsregelnden Massnahmen und freier Entscheidung dabei herauskommen, weil Ampeln und Schilder die zwangsläufige Konsequenz der Erfahrungen ohne diese waren.
Man bedenke nur einmal die Zeit, in der ein volltrunkener Reiter oder Kutscher einfach mal Fussgänger überreiten oder überrollen durfte mit der Begründung, der Fussgäger hätte doch ausweichen können!
Aber Fakt ist, dass diese gut gemeinten Massnahmen mittlerweile für jeden Mist missbraucht werden und vielfach nur noch dem Selbstzweck dienen, die Verkehrsführung weder sicherer noch besser machen und in Ihrer Menge einen Teil in der Grössenordung von ganzen Prozenten unseres Bruttoinlandsproduktes vernichten !
Deppen gab es immer und wird es immer geben, der Gedanke der Sicherheit durch perfekte Verkehrsreglementierung ist ein Traumgespinst.
Es wird auch weiter immer wieder Verkehrsteilnehmer geben, die sich nicht eingestehen können, grob gegen §1 StVo verstossen und einen Fahrfehler gemacht zuhaben und schreien dann nach einem Tempolimit in einer "unverantwortlich scharfen" Kurve und drochen dann gerne einmal damit , die Kommune zu verklagen, worauf diese dann vorsichtshalber die preiswertere Lösung des Tempolimits wählt.
Habt Mut zu eurer eigenen Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und gebt anderen die Zeit, dies zu lernen und zu trainieren !
Dann ist ein Stop oder ein Vortasten nicht mehr schwierig, vor allem schaut euch an und seht, wo der andere hinschaut, dann ist das schon die Hälfte der Miete.
Zitat:
Original geschrieben von Michael Grohs
Es wird auch weiter immer wieder Verkehrsteilnehmer geben, die sich nicht eingestehen können, grob gegen §1 StVo verstossen und einen Fahrfehler gemacht zuhaben und schreien dann nach einem Tempolimit in einer "unverantwortlich scharfen" Kurve und drochen dann gerne einmal damit , die Kommune zu verklagen, worauf diese dann vorsichtshalber die preiswertere Lösung des Tempolimits wählt.
Habt Mut zu eurer eigenen Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und gebt anderen die Zeit, dies zu lernen und zu trainieren !
Dann ist ein Stop oder ein Vortasten nicht mehr schwierig, vor allem schaut euch an und seht, wo der andere hinschaut, dann ist das schon die Hälfte der Miete.
Genauso isses! Manchmal habe ich den Eindruck man will diese Reglementierungen erhalten, um sich dahinter verstecken zu können und der Eigenverantwortung zu entgehen.
Ähnliche Themen
In kleinen Dörfern mit wenig Verkehr ist es ein zukunftsweisendes Projekt aber in Städten der Nährstoff für ein Verkehrschaos
Also ganz klar ohne Verkehrsregeln und Schilder geht es nicht, aber man kann und sollte Sie da auf ein gesundes Maß reduzieren wo es wirklich notwendig ist.
Würde man mancherorts Sie volkommen abbauen, würde nur noch das Recht des Stärkeren gelten (und es gibt immer einen Stärkeren... z.B. gibt es auch für SUV-Fahrer immer noch LKW`S als Gegner ;-))
Gruß Joschi
PS: Nichts gegen SUV-Fahrer(bin selber leidenschaftlicher SUV-Pilot), es war nur ein Beispiel.
Zitat:
Original geschrieben von andybredy
Dann Vergleich doch bitte auch mal die Anzahl der Todesopfer im griechischen Strassenverkehr mit denem Deutschen.!Zitat:
Original geschrieben von jimmyjr
Ich habe ähnliches in Griechenland erlebt. Bin dort über eine Woche mit einem Mietwagen unterwegs gewesen. Eigentlich fahren die Griechen total chaotisch. So ist jedenfalls der Eindruck, wenn man das erste mal sich im Strassenverkehr befindet. Aber tatsächlich ist es so, dass gegenseitig viel mehr Rücksicht aufeinander genommen wird, als in Deutschland. Man achtet aufeinander und es geht trotzdem zügig voran. Allerdings haben die Griechen einen Vorteil: Sie habe eine viel geringere Verkehrsdichte, als in Deutschland. Da gibt es übrigens auch einige Verkehrsschilder, die werden aber konsequent ignoriert!
Allerdings kann ich mir eine Stadt komplett ohne Schilder in Deutschland nicht wirklich vorstellen. Vor allem in großen Städten würde das wahrscheinlich in Hupkonzerten enden.
Guckst du hier z.B. http://www.adac.de/.../ alt aber stimmt immer noch!
Zitat:
Original geschrieben von Michael Grohs
Es wird auch weiter immer wieder Verkehrsteilnehmer geben, die sich nicht eingestehen können, grob gegen §1 StVo verstossen und einen Fahrfehler gemacht zuhaben und schreien dann nach einem Tempolimit in einer "unverantwortlich scharfen" Kurve und drochen dann gerne einmal damit , die Kommune zu verklagen, worauf diese dann vorsichtshalber die preiswertere Lösung des Tempolimits wählt.
Habt Mut zu eurer eigenen Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und gebt anderen die Zeit, dies zu lernen und zu trainieren !
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, wo man selbst entscheiden musste, mit welcher Geschwindigkeit man die nächste Kurve nimmt. Inzwischen ist ja alles so reglementiert, dass auch der unfähigste Autofahrer ohne Blessuren sein Ziel erreicht, wenn er denn alle Schilder beachtet. Am liebsten würde man wohl die Autos auch einzeln über die Kreuzung tragen, damit nichts passiert. Hier könnte man wirklich die Autofahrer mehr in die Verantwortung nehmen, aber da müssten halt auch die Gerichte mitspielen und mehr dem gesunden Rechtsempfinden der Bevölkerung folgen. Wir bewegen uns in Richtung "amerikanische Verhältnisse" und das ist der falsche Weg. Nimmt man 2/3 der Schilder weg und beschränkt sich wirklich auf das Wesentliche, könnte auch die natürliche Auslese ungestört verlaufen. Aber das ist wohl nur ein Traum.
ich denke in kleineren gemeinden ist das kein problem,aber mal ehrlich wenn man sieht,wer so alles einen führerschein bekommt,da sind kreuzungen ohne ampel mehr als gefährlich,über grosse kreuzungen ,will ich garnicht drüber nachdenken, ich weiss wovon ich rede ich hab 3 unfälle gehabt,schuldlos, nur weil die männer entweder nicht die vorfahrt beachtet haben oder sagten er hätte mich nicht gesehen, obwohl ich gerade an solchen kreuzungen immer augenkontakt aufnehme,gebranntes kind scheut das feuer. der 3. hatte nachtschicht und nicht aufgepasst.
so da geht es los alle lahm jeder will nach hause, unkozentriert usw.
fragt mal in die runde wer von den usern weiss das auf parkplätzen rechtsverkehr gilt interressiert kein schwein, die nehmen dir die vorfahrt und merken es nicht einmal.
mhh - also ich kenne (im verhältnis) zu viele schilder, die das fahren noch gefährlicher machen. so gibt es allein bei uns in der gemeinde vier 70km/h schilder vor kurven durch die man maximal mit 50 durchfahren kann, ohne rausgetragen zu werden. und jedes jahr in den sommerferien landet wieder der ein- oder andere tourist (teilweise mit familie) auf den feldern der bauern. die segeln dabei allerdings noch über einen 2 meter breiten graben... dass da noch nie jemand tödlich verunglückt ist, grenzt für mich an ein wunder...
und man denke mal an die vielen nutzlosen schilder:
- parkverbote -> können durch einfache markierungen geregelt werden
- das "30 ZONE ENDE"-schild -> kommt natürlich immer noch kurz bevor man auf die nächste hauptstraße abbiegt
- die schildreihenfolge "ORTSAUSGANG XXX" und 100m weiter "ORTSEINGANG YYY" - diese 100m gibt es meist gar nicht, weil nach den ganzen flurbereinigungen mittlerweile alle grenzen auf den mm genau festgelegt wurden. hier würde ein schild reichen...
viele schilder verdecken auch gerne mal wirklich wichtige dinge - überholverbote zum beispiel auf landstraßen - schön die ortseingangs und ausgangstafeln vor das überholverbot geknallt - da würde eine einfache durchgezogene linie doch viel besser sein!
(am gemeinsten sind natürlich die schilder, die starenkästen verdecken ;P )
grüße,
rthago
Ich denke das ist nur in kleinen Gemeinden ( Dörfern ) möglich. In größeren Städten würde es das totale Verkehrscaos bedeuten. Man stelle sich nur mal den täglichen Berufsverkehr vor.
Gruß Heinz
Oh Je!
Hamburg ohne Verkehrsschilder und Ampeln.
Zu was führt das?
Anarchie....es gilt Rechts vor Links , dh. eine Hauptausfallstraße wird komplett ausgebremst und ein Megastau entsteht (im Feierabendverkehr).
Keiner wird aus Kulanz jemanden von links vor lassen , weil es sich dort soweit staut.
Irgendwann würde im Hamburger Zentrum der Verkehr zusammenbrechen.
Inzwischen wohne ich in Niedersachsen und habe festgestellt, daß in diesem ländlich orientierten Bundesland der Autofahrer fast schon drangsaliert wird. Überall "Huckel" in den 30Zonen über die man höchstens mit 10 fahren kann, mit bewundernswerter Vehemenz werden alle Ampeln abgebaut und Kreisverkehre eingeführt , die bei wenig Verkehr zwar gut funktionieren, aber im Feierabendverkehr bricht auch hier der Verkehr zusammen.
Nicht zuletzt sind Kreisverkehre UNFALLSCHWERPUNKTE- zumindest "beinahe-Unfall"-Schwerpunkte.
Warum?
Wer blinkt den bitte wenn er aus dem Kreisverkehr rausfährt-die meisten heizen mit 40 kmh durch den Kreisverkehr, so daß ich in Lingen (EMS) (eine Hochburg an Kreisverkehren) immer mit dem Gasfuß am Anschlag anfahren muß , da ich sonst befürchten muß mir brettert jem. rein.
P.S. Im Emsland wird auf jem. zugehalten und in die Karre gebrettert , anstatt auszuweichen oder zu bremsen. (Die KFZ-Versicherungen sind die höchsten in ganz Deutschland-JUHU-
UND DANN OHNE AMPELN????Und SCHILDER?
An sich ne gute Idee leider nimmt der dt. Autofahrer keine Rücksicht mehr auf andere ( ich leider inzwischen auch nicht mehr, da man sonst abkackt im Kreisverkehr.)😠
Fragt mal einen Hamburger nach dem sog. "HORNER KREISEL"
Der absolute Unfallschwerpunkt!
Ich bin also nicht dafür, wegen folgenden Gründen.
-> Schilden dienen zum Recht im Straßenverkehr. Wenn Unfälle passieren, dann ist einer Schuld gewesen. z.B. Stop-Schild nicht beachtet. (Ampel usw.)
-> keine Schilder = größere Leichtsinnigkeit. Über die Ampel am späten Nachmittag noch so über rot zu fahren.. Das sieht man irgendwie immer häufiger. Jetzt davon ausgegangen, dass Schilder abgeschafft werden sollten. Eine tut dies und das dort nicht, der andere denkt, "bin ich jetzt gemeint" " soll ich jetzt" "was denn nun"
Auch wenn die Schilder sehr viel sind, (verringern bin ich dafür) helfen diese den Autofahrern dabei. Und wenn in Fahrschulen einige Fahrschüler nicht wissen was dieses "rote Dreieck auf dem Kopf" bedeutet, aber schon mit den Fahrstunden anfangen wollen, denke ich doch, das es ein teueres Risiko wird um weniger Schilder hinzustellen.
Warum zum Schluss ? Viele Autofahrer sind zu Aggressiv und wollen immer Recht haben.
Zitat:
Original geschrieben von Michael.Hadyk
Ich bin also nicht dafür, wegen folgenden Gründen.-> Schilden dienen zum Recht im Straßenverkehr. Wenn Unfälle passieren, dann ist einer Schuld gewesen. z.B. Stop-Schild nicht beachtet. (Ampel usw.)
Das ist der Punkt, irgendwie muss zumindest die Vorfahr eindeutig geregelt sein (was sie durch rechts vor links auch wäre, aber wie ineffizient an vielen Stellen muss man ja nicht vorkauen). Ansonsten ist man Freiwild und kann die Schadenfreiheitsklassen gleich auslosen.
Da bleibt nur zu hoffen dass der Unfallgegner ein sog. "stärkerer" ist, z.B. LKW (Bus komischerweise nicht), sollte man es überleben kriegt man wenigstens Recht 😉
Und natürlich hast Du auch mit anderen Punkten Recht, jeder zuckt zurück und nichts läuft.
Das Einzige was ich aus der Diskussion mitnehme und was auch vorher feststand, ist man das ganze Land abgehen sollte und nochmal über alle Verkehrszeichen nachdenken sollte. Das heiße sicherlich an einigen Stellen so gut wie alle Schilder, Ampeln etc. abbauen, aber an anderen eben alles so lassen wie es ist.
Selbst die gleichen Leute die manch ein komisches Konstrukt zu verantworten haben, würden wahrscheinlich so Einiges heute anders machen.
Nenne mich Optimist, ich glaube auch da ist man etwas lern bereit.
Aber wenn man es abgeht sollte neben §-Reitern auch ein älterer Polizist und einer vom ADAC z.B. mitgehen, die Kämmerer sind aber ausgeschlossen 😉 Wie man Verkehr Einnahmentechnisch durch unnötige Begrenzungen optimiert, die man dann mit Bitzern versieht, hat da nicht zu suchen.
Mittlerweile haben wir hier in Österreich so viele Gebot und Verbotschilder,daß man wenn man keines übersehen will, sich nicht mehr auf's Fahren konzentrieren kann.Man bekommt ja fast nicht mehr mit welche Geschwindigkeitszone grade gilt oder schon vorbei ist.In Italien,Frankreich,Slowenien usw. kommen sie mit weit weniger Schilder aus.