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Eine KTM, wenn man viel fährt?

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 15:36

Eine KTM, auch wenn man viel fährt?

 

Hallo liebe KTM-ler!

Nachdem ich '95 eine XT600 mit 27 PS fuhr (18000km in einem Jahr gefahren), schaffte ich mir '96 eine GSF 600 S Bandit (26000 km im ersten Jahr) an, erst mit 34 PS, dann mit 78 PS.

Mir wurde die Bandit dann irgendwann zu langweilig und ich hab sie 2004 verkauft.

Nach 2 Jahren ist bei mir wieder das Motorrad-Interesse erwacht. Ich bin gerade arbeitslos und habe kein Geld, aber sich schon mal informieren ist ja drin.

Ich fahre momentan mit der BMW R850R meines Vaters, welche mit 70 PS untenrum ruhig ein bisschen mehr Dampf haben könnte.

Ich träume halt jetzt schon von der Zeit, wo ich wieder Geld habe: Ich würde gerne wieder einen knackigen Einzylinder fahren, gelegentliche Ausflüge ins Gelände wären auch willkommen.

Zusammenfassend, ist mir wichtig:

- Hohes Drehoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Stadtfahrten mit Karacho machen mir Spaß.

- eventuell Geländetauglichkeit (aber SUMO nicht ausgeschlossen)

- Standfestigkeit und Langlebigkeit des Motors (denn ich fahre viel, bin auch KEIN Schrauber). Mit 10.000KM- bis vielleicht sogar 15.000KM im Jahr ist bei mir zu rechnen, wenn mir die Maschine Spaß macht.

Jetzt wollte ich nur wissen: wäre eine KTM-Enduro für mich das Richtige oder eher eine Yamaha TT600, Honda XR 650.. ?

Wie lange halten KTM-Einzylinder? Seid Ihr alle Gelegenheitsfahrer, bei den geringen Kilometerständen, die KTMs so haben? Klärt mich mal auf. Ich weiß gar nicht, ob ich das aushalten könnte: ein cooles Motorrad und sie dann nur 5TKM im Jahr fahren..

PS: Ich komme so langsam auf den Trichter, eine Yamaha TT600 anzustreben. Wie ist die denn im unteren Drezhzahlbereich im Vergleich zu einer serienmäßigen KTM LC4 Enduro mit 49/50 PS?

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16 Antworten

KTM-Kilometerleistung wurde erst hier diskutiert: :)

http://www.motor-talk.de/t965382/f297/s/thread.html

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 21:44

Danke, Don Gonzo!

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 22:06

Ich komme immer mehr weg von einer KTM, da ich kein Schrauber bin.

Hier, ein interessanter Bericht zu einer LC4 Super Competition, bei dem auch auf die Pflegeintensivität und Behandlung des Motors eingegangen wird: http://www.ciao.de/KTM_LC_4_620_Supercomp__Test_2887141

am 28. Mai 2006 um 19:00

Re: Eine KTM, auch wenn man viel fährt?

 

Zitat:

Hohes Drehoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich

spricht eher für eine 2-Zylinder-Maschine. Da haben die Einzylinder nicht so viel zu bieten.

am 28. Mai 2006 um 19:42

bei der kilometerleistung is ne ktm lc4 nich unbedingt empfehlenswert....

26000 km entspricht ca.

8 hinterreifen, 1-2 vorderreifen, 5x ölwechsel, und je nach staub bestimmt 20-25x luffi säubern

am 29. Mai 2006 um 17:41

Das mit den 8 Hinterreifen auf 26000 km klingt zwar nach verdammt viel ist aber meiner meinung nach untertrieben. Hab meine 625 mit einem neuen Hinterreifen gekauft und hab jetzt noch nicht mal 2000 km mit dem Reifen runter und brauch schon bald den nächsten. Ich geb ihm keine 800 km mehr. Sprich nicht mal 3000 km mit einem Hinterreifen.

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 19:31

Zweizylinder:

Ich fahr den 850er Boxer meines Vaters. Ist zu langweilig. Bisher haben mich nur Ducati-Zweizylinder fasziniert (ohne daß ich groß Fahrerfahrung hätte).

KTM:

Mich würde mal interessieren, wie lange denn ein KTM-Einzylinder fährt, wenn man alle Inspektionen und Warmlaufphasen beachet aber so fährt wie ich (volle Kanne,, denn es soll ja Spaß machen). Ich beschleunige so gerne!

mich würd auch mal ineressieren wie lange ich lebe wenn

ich nun Grünzeug fresse und keinen Alk saufe und nie

auf Partys gehen würde!

am 29. Mai 2006 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von MG 37

Das mit den 8 Hinterreifen auf 26000 km klingt zwar nach verdammt viel ist aber meiner meinung nach untertrieben. Hab meine 625 mit einem neuen Hinterreifen gekauft und hab jetzt noch nicht mal 2000 km mit dem Reifen runter und brauch schon bald den nächsten. Ich geb ihm keine 800 km mehr. Sprich nicht mal 3000 km mit einem Hinterreifen.

ich bin mal davon ausgegangen, dass er wenn er jeden tag fährt nich nur ballert und aufm rad heizt :)

bei mir is bei 2500 km n reifen runter, kannste die uhr nach stellen

am 30. Mai 2006 um 8:31

Huhu Fabian,

wenn ich lese wie du die KTM einsetzen möchtest (immer und überall) und unter welchen Randbedingungen (kein Schrauber und Flaute im Geldbeutel) komme ich zu dem Schluß, daß du damit nicht glücklich wirst.

- Die KTM braucht ca. 10km zum aufwärmen und das ist im alltägichen Gebrauch im Stadtverkehr nervig, wenn man da bereits heizen will.

- Bei 15.000km pro Jahr würde ich die jährlichen Kosten für Inspektionen, Reifen und Verschleißteile mal grob auf 2000 - 2200€ schätzen, wenn man nichts selber macht - und dann ist noch nichts wirklich kaputt gegangen.

Mein Fazit:

Kauf dir einen japanischen V2 mit einer Literleistung von weniger als 85PS (z.B. 750ccm³ mit 60PS oder 600ccm³ mit 50PS). Dann hats du einen Motor der tendenziell unkaputtbar und sehr standfest ist. Je nachdem, wie kompromisbereit du nun in Sachen Ausstattung bist suchst du dir ein mehr oder weiniger schweres Mofa und bestimmst damit welche Beschleunigungswerte möglich werden.

Tante-Erna

sv 1000 ...fin sogar ich geil das Teil...

am 30. Mai 2006 um 9:38

ne yamaha TT 600 als sm-umbau is im prinzip doch auch unkaputtbar :)

jo "belgarda" ... sieht sogar interessant aus das Teil...

Themenstarteram 30. Mai 2006 um 18:39

Danke für die wertvollen Hinweise! Mann, daß mit den 10km Aufwärmphase könnte ziemlich nerven.

Ja, die TT 600 S und TT 600 R hatten es mir auch angetan, vielleicht auch die RE. Leider soll der Motor recht schwachbrüstig sein.

Falls jemand gerade Geld übrig hat, hier ist ein attraktives Angebot:

http://www.mobile.de/.../da.pl?...

Ich habe das Gefühl, das Fahrzeug, was ich will, muß erst noch gebaut werden. Im Prinzip eine Yamaha TT 600R (wegen Wartungsarmut und Zuverlässigkeit des Motors) mit einem Ruckdämpfer fürs Hinterrad, dem Aussehen einer alten Husqvarna (gelb-blau-weiß) und deutlich mehr Power als der TT auch im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Als Sound würde ich mir dazu den einer Wettbewerbs-Viertakt-Motocrossmaschine wünschen.

Ist das eigentlich doof, daß die KTMs eher dafür bekannt sind, daß sie ihre Leistung im oberen Drehzahlbereich abgeben?

Seit ich beim Auto Golf TDI PumpeDüse und 325i vergleichen kann, neige ich mehr auf Drehmoment im unteren Drehzahlbereich zu achten.

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